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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#376
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Bei meinem Mosegler befindet sich ein Schiebeluk im Steuerhausdach.
So kann man den Motor, mit Außenhilfe, direkt nach oben wegzerren.
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Gruß Kai
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#377
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Moin Frank
Tja,da gibt es allerhand zu bedenken,aber wenn der Motor aus seinem Wohnzimmer gezerrt wird muss das ja nicht in der Einbaulage passieren,nach ablassen der Betriebsflüssigkeiten kann das auch durchaus senkrecht und ohne Getriebe gemacht werden,dann sieht der Platzbedarf schon gaanz anders aus. Ruderschaft abdrehen:Mit Ruderblatt drann braucht man schon eine richtig große Drehmaschine mit fast einen Meter Spitzenhöhe,auch da würde ich überlegen das Ruder,wie bei vielen Motorbooten,Binnenschiffen usw,mit einer Flanschverbindung an den Schaft zu bringen,das erleichtert spätere Arbeiten am Propeller,Welle und Ruderschaft ganz erheblich.Außerdem wird die Zeit kommen da man sich achtern dann ein Querstrahlruder oder ein Beckerruder wünscht,das kann man dann auch probeweise leichter mal durchführen. gruss hein Geändert von hein mk (01.12.2019 um 09:48 Uhr)
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#378
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Hallo Frank, auf den Bildern sieht man bzw ich nicht was du jetzt unter dem Boden für Höhen hast. Wie wird der Platz darunter künftig genutzt ? Werden die Bodenplatten verschraubt ?
Grüße und weiterhin "schönes" Arbeitswetter Grüße René
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215 |
#379
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Hallo Kai,
das Schiebeluk find ich gut! Reimt sich sogar. Wird dann fasst ein Cabrio-Dach, sowieso gerade in Mode. Hallo Hein, das gefällt dir ne, mir immer mal was zum Grübeln in den Raum schmeißen, damit ich Nachts bloß keine Lange Weile habe. Nein im Ernst, gute Idee. Ist ja nun auch nicht der riesen Aufwand, vorausgesetzt das später alles fluchtet. Gruß Frank |
#380
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Hallo René,
nachdem die Kontaktflächen von Stringer und Deck mit Brantho Korux gestrichen sind werden die Bleche aufgeschweißt. Später dann alles gestrahlt und der Rest dann auch gestrichen. Bevor ich das Deck fest verschweiße werde ich aber noch das Rostproblem in der Bilge beheben. Bis zum hinteren Luk, das liegt dann unmittelbar hinter der Schiebetür, ist der Bereich unter dem Salon mit einmal Dieseltank, mittig hinter dem Motor, und zwei mal Wassertank, rechts und links vom Motor, sowie der aktuell zwei Batterien, voll. Alles hinterem Luk wird Garage und für die Webasto Heizung. Allerdings überlege ich aus den Wassertanks Dieseltanks zu machen, und den Dieseltank zum Wassertank umzubauen. Grund: Definitiv bekommen wir eine Trockentrenntoilette, und das bisschen Spülwasser werden wir außer Bord leiten. Dusche ist zwar geplant, aber mit dem Abwasser noch nicht durchdacht. Habe für einen großen Tank unten im Schiff kein Platz und weigere mich noch mit Pumpen zu arbeiten. Außerdem mag ich es auch die Waschmöglichkeiten vor Ort zu nutzen. Ich Spüle im Urlaub auch immer das Geschirr in den Waschhäusern auf den Campingplätzen. Sind ja auch irgendwie Orte um Kontakte zu knüpfen. Zumindest war das mit dem Wohnmobil bisher so. Gruß Frank |
#381
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Einen Grauwassertank würde ich schon mit einplanen, waste hast hatse Und es soll ja Gewässer geben wo das nicht gern gesehen wird das man alles über Bord kippt.
Machst du dir warmes Wasser über den Kühlkreislauf vom Motor oder wie ist da dein Plan ? Und letzte Frage, wieviel Diesel kannst/willst du bunkern ? Grüße René
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215 |
#382
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Also aktuell waren es ein mal 430l Diesel, und zwei mal 260l Wasser. Natürlich kann ich das so lassen, und den einen Wasser, zum Grauwassertank machen. Dazu muss ich dann aber das Wasser aus Spülen und Dusche in einem recht kleinen Zwischentank sammeln, und dann in den Grauwassertank pumpen, da dieser höher liegen wird als die Duschwanne. Das muss dann wieder per Schwimmer o.ä. gesteuert werden. Dann liest es sich hier im Forum so, das man schon Glück haben muss eine funktionierende Absaugstation zu finden. Genau deshalb tendiere ich noch zu meiner besagten Methode. Aber das steht alles auf meiner Agenda für die BOOT in Düsseldorf.
Trockentrenntoilette, geiles Wort, Warmwasserversorgung, Kühlschrank, Duschwanne, Herd, Solaranlage, Stromversorgung allgemein. Vielleicht noch ne Ankerwinde. Gruß Frank |
#383
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So, Ruder ist raus, Sockel von der Stopfbuchse abgeschnitten, jetzt Kokerrohr drüber, Ruderhacke dran, fertig.
Wer erkennt den Fehler??? Habe ich auch erst bemerkt als das Ruder im Auto lag! Gruß Frank |
#384
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#385
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Sieht aus, als wenn da mal jemand mit viel Schwung mit dem Ruder wo hängen geblieben ist.
Kann das weg, oder muss da so sein? Hab mal deine Außenansichten angeschaut, da sieht das aber nicht so schief aus. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#386
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Nein, das ist es nicht, aber nah dran!
Gruß Frank |
#387
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Ruderschrägstellung
Moin Frank
Das habe ich schon bei den ersten Aussenansichten gesehen und ich denke das war vom "Hersteller"des Ruders oder dem der das mal umgebaut hat genau so gewollt,ist natürlich ein wenig blödsinnig weil man so kaum Fläche vor der Drehachse und so mit keine gute Vorbalancierung hat.Das führ im Ergebniss zu höheren Rudermomenten,sprich die Kraft um bei Fahrt das Ruder zu legen muss höher sein als wenn eine vernünftige Vorbalancierung vorhanden wäre.Da kannst du dir jezt überlegen ob du da noch groß dran "rumfeilst" oder gleich komplet neu baust,der ruderschaftdurchmesser kann mit einem Hackenlager auch auf ca 40mm verkleinert werden,meines kommt bei einer Ruderfläche von 35X100cm mit 35mm Schaftdurchmesser aus (Edelstahl),als Spatenruder müsste er dann laut v.d.Stadt 50mm Durchmesser haben.Ist eine nette Werkstattarbeit für den Winter. gruss hein
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#388
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Genau, die Drehachse der Ruderwelle liegt weit vor der unteren Vorderkannte des Ruders. Definitiv nicht verbogen sonder konstruktiv, warum auch immer, so gewollt. Daher keine Chance für ein Hackenlager. Aber auf Seite 4, wo das Boot am Haken hängt, sieht man gut, das auch ein gerade nach unten laufendes Ruder am Propeller vorbei ginge.
Das heißt, neues Ruder selber bauen. Keine Hexerei. Fast wie ne Fläche für einen Flieger bauen. Vier Rippen geben die Form vor, diese dann auf eine Welle ( Vollmaterial oder Rohr ) schweißen, 5 mm Blech darumlegen, zusammenschweißen fertig. Ich denke das ich dann auch eine rechteckige Form nehmen werde. Gruß Frank |
#389
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Moin Frank
Das ist nicht nur ähnlich sondern genau so wie einen Fugzeugflügel bauen,nur eben mit einem symetrischem Profil und einem anderem Seitenverhältnis als bei Flugzeugflügeln.Wenn ich keine anderen Vorgaben hatte habe ich für Segelboote immer das NACA0012 gewählt,für mein Boot hatte v.d.Stadt das so wohl für das Ruder als auch den Kiel vorgegeben.Was da für Motorboote das Optimum darstellt,unter anderem weil das ja ein"Flügel" mit geringerer Streckung wird musst du mal herausfinden.Da werden für Motorfahrzeuge oft Profile mit größerer relativer Dicke und auch erheblich anderen Formen gebaut.Stichworte wie:Fishtaile,Schiffbauversuchsanstalten,Flap-Beckerruder usw muss man da mal fleißig googeln. 5mm-Blech ist schon heftig wegen der Biegerei,wenn man allerdings eine gute Biegewalze hat geht das klar und man kann ein bis zwei Rippen einsparen. gruss hein
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#390
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Hallo Hein,
5mm dachte ich sind sinnvoll, weil ich es wie du schon angeregt hast, per Flansch abschraubbar machen wollte. Dann ist allerdings anders als ich erst geschrieben habe, es nicht nötig eine Welle durchgehend durch das Ruder zu machen, glaube ich. Das Profil werde ich nicht mehr so dick machen wie das Alte. Da hatte die Welle einen Durchmesser von 70mm. Ich möchte gerne die alte Welle wieder nutzen, und auf ein Maß abdrehen lassen für das ich entsprechende POM Lager und ein Kokerrohr bekomme. Denke das ich dann mit 50mm nicht unterdimensioniert bin, und die Welle wieder rund ist. Hardere gerade mit mir womit ich jetzt weiter machen werde. Das Ruder läuft nebenbei weiter. Eigentlich möchte ich am Decksaufbau weiter arbeiten, um zu sehen das es vorwärts geht, andererseits bin ich auch sehr neugierig, wie aufwendig die Reparatur der Bilge wird. Sollte ich am Aufbau weiter machen, ist erst mal das Gangbord mindestens soweit zu verlängern, bis wohin das Deckshaus geht. Nur wie mache ich dann weiter? Das Gangbord wird 30 cm breit. Lass ich das umlaufend achtern weiter so breit? Dann kann man darunter Staufläche für z.b. Fender, Leinen etc. schaffen, sich darauf setzen oder den Prosecco stellen. Wird das nur halb so breit, passt weniger Prosecco drauf. Lass ich dort nur die Bordwand stehen, bekomme ich mehr Platz zum draußen Sitzen. Fragen über Fragen. Gruß Frank
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#391
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Moin,
da "innen" ja eh alles vom Ruder raus ist , wäre es ja auch kein Problem das Ruderachsenloch etwas weite nach hinten zu setzen. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#392
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Hallo Torsten,
grundsätzlich könnte man da jetzt etwas ändern, wenn nötig. Allerdings ist ja auch der Ruderzylinder auf diesen Abstand eingestellt, um in beide Richtungen die gleichen Ausschläge zu haben. Samstag bin ich wieder am Boot dann werde ich mal messen. Es gibt aber auch Ausführungen, da bildet die Blattvorderkannte schon die Achse. Sehr gut zu sehen hier im Nachbartrööt. Gruß Frank |
#393
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Moin Frank
Natürlich kann man das Ruder auch ohne Vorbalancierung fahren,bei einer hydraulischen Ruderanlage wird man den Unterschied auch kaum spüren,aber frag dich mal warum ton Dübel jedes Frachtschiff und auch die meisten Verdrängersportboote,selbst die mit einfachen Plattenrudern,vorbalacierte Ruder fahren.Leitkopfruder besitzen keine Vorbalancierung,aber die kommen auch mit viel kleineren Ruderlagen für die gleiche Querkraft aus. gruss hein |
#394
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Jaja, ich hab das ja verstanden!
Ich kann jetzt nur gerade nicht genau sagen wie viel Platz da ist bis zum Propeller. Gruß Frank |
#395
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In der Luftfahrt nennt man das Ausgleichsflächen, um die Ruderkräfte gering zu halten.
Bei der Schifffahrt, glaube ich, hat das eher was mit der Ruderwirkung zu tun. Bei einer Achse an der Blattvorderkannte, kann nur der halbe Propellerstrahl umgelenkt werden, die andere Hälfte schiebt weiter geradeaus. Je mehr Vorbalancierung, umso mehr Propellerstrahl wird umgelenkt, die Ruderwirkung wird höher. Meine Erklärung dazu. Gruß Frank |
#396
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Moin Frank
Ja nee,auch Segelbootspatenruder werden vorbalanciert,in erster Linie um die Kräfte,also das Drehmoment das notwendig ist je nach Ruderlage,zu verringern. gruss hein |
#397
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Also, zum Propeller ist noch genug Platz. Da kann ich ein Ruder mit genügend
Vorbalancierung bauen und einbauen. Das hintere Decksblech ist nun auch eingepasst. Hat ne Ewigkeit gedauert, bis das der Rundungen wegen endlich auf Maß war. Gruß Frank |
#398
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#399
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Moin Frank
Zum einpassen gibt es ja viele Möglichkeiten,man kann sich mit kleinen Sperrmaßen ein Ree(ohneH)zusammentackern und eine Straklatte benutzen oder sich mit einer Pappschablone der Form annähern und auch mit einem Schreibpasser einen zur Kontur paralellen anriss machen.Etwas Hartfaserschrankrückwand sollte man immer griffbereit haben für kleinere verwickeltwinklige Konturen hat so mancher Bootsbastler dann noch einen Konturenkamm im Werkzeugschapp. gruss hein
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#400
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Ja ne, iss klar!
Gruß Frank |
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