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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #401  
Alt 14.08.2017, 23:09
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...ja, klar - stimmt, an die Hohlkehlen hatte ich nicht gedacht.
Da wird aber die Drehung ein ordentlicher Kraftakt...~190 kg

...das wäre ja dann die eigentliche Kiellegung (im Sinne des Wortes)...
Günter - sag´Bescheid, da kommen wir vorbei - zum Drehen und feiern
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Jens

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Geändert von shakalboot (15.08.2017 um 08:27 Uhr)
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Alt 15.08.2017, 21:03
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Alex hatte ja im Werkzeugthread Spülmittelflaschen als gutes Dosiermittel für die Epoximischungen vorgestellt.
https://www.boote-forum.de/showthrea...4&#post4291424

Ich habe Spülmittelflaschen ("fit") dafür benutzt, die den gleichen Verschluss haben, bei denen aber der Flaschenkörper aus glasklarem (vermutlich auch dünnerem und steiferem) Kunststoff besteht. Ich war ein wenig besorgt, weil ich den Eindruck hatte, dass die Flasche früher oder später einen Ermüdungsbruch erleiden könnte. Das Harz, deutlich zäher als der Härter, fließt nur recht sparsam aus dem geöffneten Verschluss, weswegen man versucht ist, ein bisschen stärker zu drücken, wenn man eine größere Menge braucht.

Die erste Flasche ist jetzt kaputt, aber anders, als gedacht. Erst fand ich "Sabberspuren" außen an der Härterflasche, die ich mir nicht erklären konnte, weil ich sehr sorgfältig damit umgehe. Beim Nachfüllen habe ich dann gesehen, was los ist: der obere Rand der Tülle, der als Dichtung dient, weil er im zugeschraubten Zustand gegen das innere der Verschlusskappe drückt, hatte Lücken. Es waren zwei Stückchen herausgebrochen, was dazu führte, das beim Ausgießen durch den geöffneten Verschluss auf dem Nebenweg Härter in das Gewinde der Verschlusskappe lief, am Rand raustropfte und nachher an der Flasche herunterlief.

Ich hatte in den letzten Tagen einer erhöhten Epoxibedarf und bei jedem Aufschrauben war wieder ein wenig mehr Rand abgebrochen, obwohl ich mich bemüht hatte, mit wenig Druck zuzuschrauben. Die Flasche ist jetzt in den Müll gewandert und vorübergehend durch eine weiche PE-Flasche ersetzt. Interessanterweise zeigt die eigentlich stärker strapazierte Harzflasche keine Schäden.

Ich werde jetzt auf weichere, stabilere PE-Flaschen umsteigen.
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  #403  
Alt 15.08.2017, 21:29
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Heute gab es nach Zwischenschliff die zweite Epoxischicht auf eine Brückendeckseite. Ähnliches auf diverse Bodenplankenzuschnitte.

Auf den zweiten Bild ist der gestern erwähnte Stielwischer für den Epoxiauftrag auf große Flächen.
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Alt 15.08.2017, 21:44
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Hallo Günter,
die Härter sind äußerst aggressiv. Das Material difundiert förmlich durch andere hindurch.
Davon sind über längere Zeiträume oft sogar Originalgebinde betroffen.
Sie sind auch der Grund, warum nur bestimmte Handschuhmaterialien verwendet werden sollen. Als ich damals angefangen habe, mußte ich mit weißen Einwegbechern schlechte Erfahrungen machen, in die ich Härter und Harz getrennt eingewogen habe. Der Härter hat sie zwar nicht gleich aufgelöst, aber nach kurzer Zeit bildete sich ein weißer Schleier und sie wurden merklich weicher.
So ein Fremdstoff hat im Gemisch nichts zu suchen. Seltsamer Weise hatte ich das bei transparenten Bechern nicht.
Gerhard
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  #405  
Alt 15.08.2017, 21:59
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Moin Günter,

die Erfahrung habe ich bei meiner Dosierflasche auch gemacht. Wahrscheinlich ist auch deine klare Flasche aus PET, das verträgt sich offensichtlich nicht mit dem Härter.

Spannend finde ich ja nur, dass das immer nur an der Kanten des Gewindes auftritt. Die Flasche selber ist bei mir noch immer stabil, nur der Flaschenhals ist bald weg.

PE sollte aber besser widerstehen, schließlich sind die Kanister auch daraus und habe eine UN-Zulassung.

Lieben Gruß

Mio
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  #406  
Alt 16.08.2017, 09:11
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Guten Morgen allerseits,

...auch ich bin heute morgen etwas "verstört" in meine Werkstatt gelaufen, um nach der "Härter-Dosierflasche" alias Fitflasche zu schauen... und siehe da - auch bei mir hat der Flaschenhals Karies

Durch meine Modell-Flugzeugbauerei war ich in der Vergangenheit lange auf der Suche nach (in meinem Falle) geeigneten PET Flaschen für die Kraftstofftanks, die vor allem Kerosinbeständig und leicht sein müssen. Andere Modellflieger verwenden Gerolsteiner Sprudelflaschen (auch PET aber mit nem "gezackten" Fuß).
Die Suche führte mich letztendlich zu Flaschenland.de (https://www.flaschenland.de/PET-Verp...oston-Alu.html) - wichtig war u.a. der Gewindedurchmesser - in dem Falle 28 mm (Preis ist auch o.k.)

...doch da sind wir wieder bei PET Flaschen, die für Härter nun doch nicht geeignet sind, um wieder zu unserer Problematik zurück zu kehren.
Praktisch ist der "Dispenserverschluß" der Fit-Flaschen, der ebenfalls einen Durchmesser von 28 mm hat.
Es wäre ja nun zu einfach nach einer 500 ml PE (HD) zu suchen....die gibt es auch reichlich (auch bei Flaschenland)- aber eben nur mit dem Gewinde 25mm

Da ich durch meinen Modellbau die Flaschen für Harz und Härter schätzen gelernt hab (Danke ALex) beiße ich in den sauren Apfel und kaufe das folgende "Zweier-Pack" PE Flaschen: http://www.ebay.de/itm/161713064110?var=461470541176...das (PaidLink) sind zwar 7,20 € für "nur" zwei PE Flaschen, aber ich hab dadurch eine sichere Flasche für den Härter....auf die der Verschluß der Fit Flaschen paßt, bzw. auch der Pumpspender von Flüssigseifen (gibt´s auch einzeln).
Ob der Pumpspender "Härterbeständig" ist...müßte getestet werden.

P.s. Wer einen Landhandel (BHG) kann mal nach "Dosierflaschen für Milbenpulver" (wird für Hühner verwendet ) gucken.
Das sind auch 500ml PE HD Flaschen, auf die der FitFlaschen Verschluss paßt.




Übrigens "HD" PE sind die harten Flaschen und "LD" PE die weichen. ..ist die Bezeichnung der Dichte (die Bezeichnung findet man auf der Unterseite der Flaschen)

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Geändert von shakalboot (16.08.2017 um 09:26 Uhr)
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Alt 16.08.2017, 09:21
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Da ich in der jüngsten Zeit teilweise doch etwas größere Epoximengen benötige, habe ich mich entschlossen, auf Literflaschen (rund) umzusteigen.
Wird wohl so etwas:
http://www.ebay.de/itm/5x-Flasche-Pl...19.m1438.l2649 (PaidLink)
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Gruß, Günter
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Alt 16.08.2017, 09:38
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Günter, hoffentlich hast Du Glück mit dem Schraubgewinde , der Anbieter hat auch noch 500ml Flaschen, die haben 27 mm Gewinde...vieleicht haben es die anderen auch?!?
Denn die Standart - PE-Flaschen für Harz und Härter (z.B. von R&G) haben leider nur die 25 mm Gewinde...
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Alt 16.08.2017, 09:59
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Der Geschirrspül-Ausgießer ist zwar praktisch, aber mir wäre der Verschluss unten links auch ausreichend (Behnke 5-Minuten-Epoxi).
Sogar der auf dem Bild rechts täte es (darin waren mal Zutaten für Hobbythek-Duschgel – wohl in den 80er, wenn nicht sogar in den 70er Jahren).

Übrigens steht auf der Behnke-Flasche (weiß, weich) bei mir "PE HD" und Kennziffer 2, während die glasklare "fit"-Flasche mit Kennziffer 1 und "PET" gekennzeichnet ist.
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Alt 16.08.2017, 10:26
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Zum Thema Säge, bzw. Schleifmehl:
Ich nutze dies seit Jahren und hole es vom örtlichen Baumarkt aus der Holzzuschnittabteilung.
Kurz durchs Küchensieb und fertig.
Grüße
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Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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Alt 16.08.2017, 10:35
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hier wirst Du zu Verschlüssen fündig:
http://www.flaschenundverschluesse.d...5828041b7bec6a

vielleicht der http://www.flaschenundverschluesse.d...warz::222.html

hier gäbe es auch 1000ml PE Flaschen : http://www.flaschenundverschluesse.d...atur::243.html

hier gibt es auch die Pumpen: (leider 28 mm) http://www.flaschenundverschluesse.d...-410::306.html

ist aber ein Großhändler, da zahlt man Mindermengenzuschlag.
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Jens

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Alt 16.08.2017, 12:35
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Nochmal zum Thema Bewegen des risigen Brückendecks usw: ich habe diverse Hebezeuge, das Problem liegt darin, dass das Zeltgestänge eigentlich zu schwach ist, um belastbare Anschlagspunkte zu bieten.

Der Fußboden ist aber belastbar, so dass ich aus Vierkantrohr, welches ich noch liegen habe, ein bodenstehendes Anschlaggestell bauen wollte.
Ohne ernsthafte Kaufabsicht habe ich gerade bei EBucht unter Werkstattkran gestöbert und für 33 € einen gekauft. Da der Preis doch einigermaßen erstaunlich ist, frage ich mich, ob da alles koscher ist. Ich bin da nicht so fit, mal sehen.
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  #413  
Alt 16.08.2017, 16:54
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Ich versteh eure Problematik beim hantieren mit gefährlichen Chemikalien nicht wirklich. Habt ihr alle in der Schule nicht aufgepasst?

Dafür gibt es richtig geeignete Behältnisse. Hab ich schon mehrfach in anderen Threads gepostet.

z.B. solche Enghalsflaschen. https://www.vkf-spritzgusstechnik.de...uss-11231.html

Gibts bei ebay für kleines Geld in den gewünschten Größen. Dazu noch die Dosierspitzen mit Gummiverschluß.

Ich will ja nicht meckern, aber hier ist einfach die falsche Stelle zum sparen. Und dazu kann man mit solchen Flaschen sogar Tropfenweise für kleine Mengen dosieren. Aufs 10teil Gramm genau.

Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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Alt 16.08.2017, 23:41
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Boot: Janz viele, aber keins is meins...;-)
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Liebe Leute...
Lasst uns die Diskussion über Epoxydharzdosierung auslagern...
...in den Werkzeugtrööt.
Es mag ja sein, das gerade die Billigeren Fabrikate ihre Mängel aufweisen und deshalb Diskutierbar sind.
Aber hier gehts um Heimfrieds Hausboot.
Als letztes, ich hatte einfach Glück!
Die erstbesten, Spüliflaschen, die ich seit meiner Kindheit kenne, und gleich ein solcher Glücksgriff !!
Darum, wer immer im Forum ein Paar braucht, dem werd ich auch ein Paar zuschicken.
Best Dosiersystem ever!
Aber gerne im Werkzeugtrööt...
lg, Alex
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Alt 18.08.2017, 11:34
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Gestern habe ich begonnen, das Zelt gegen Sturm zu sichern, damit es mir nicht wegfliegt. Ich verbinde es mit dünnen Stahlseilen mit dem Fußbodenaufbau, der gut 1,2 t wiegt, während das Zelt selbst nur knapp 0,4 t auf die Waage bringt.

Dann habe ich begonnen, zwei Kastenbalken aus Sperrholz zu bauen (hohe Tragfähigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht).
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Alt 18.08.2017, 17:13
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
... zwei Hohlkehlen mit einem Radius von 10cm über Kopf ...
Das ist so aufregend wie in 10 m Höhe auf einem Gerüst über Kopf Träger schweißen...
Und das Angebot mit der helfenden Hand für solche Sonderfälle gilt nach wie vor.
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  #417  
Alt 21.08.2017, 20:34
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Heute habe ich begonnen, die Bodenplanken im Bugbereich zu vorzuformen und in etwa zu platzieren. Das erwies sich erwartungsgemäß als sehr schwierig, weil diese Planken stark verdreht werden müssen (um beinahe 90°). Die ersten Versuche klappten gar nicht.

Ich habe ja Abwicklungen, es ist mir aber zu riskant, die Form der Abwicklungen aus dem Sperrholz auszusägen, weil die Grundlage der Abwicklung ja eine Plankenstärke Null ist und das Modell auch nicht berücksichtigt, dass sich zum Stem hin, vom Plankenabstand Null ausgehend, nach und nach bis zu 5 cm Kiel dazwischenschieben.

Nun habe ich eine eigentümliche Anordnung gefunden, in der die Planken in Stufen verdreht werden, was vermutlich Tage dauern wird, wenn es auf diese Weise überhaupt klappt.
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Alt 21.08.2017, 20:57
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Hallo Günter,

das Problem habe ich fast erwartet, denn ich hatte mal ein 30mm breites Stück 6mm Sperrholz versucht, auf 1500mm zu verdrehen. ...Ging nur ca.30grad...nicht die ca.70 grad, die nötig sind.
Bernd sprach aber auch vom feuchtmachen..und ich glaube auch vom Einsägen auf der Innenseite...bin mir aber nicht ganz sicher. (Bin gerade nicht am Computer)
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Geändert von shakalboot (21.08.2017 um 21:53 Uhr)
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Alt 21.08.2017, 21:51
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Moin Günter,
Zitat:
Die ersten Versuche klappten gar nicht.
und warum nimmst Du kein 2 mm-Sperrholz und klebst drei Lagen aufeinander? Was ist mit dem Einsatz von 4 oder 6mm-Biegesperrholz als Unterkonstruktuion, auf das eine Lage 2 mm Sperrholz als Deckschicht mit Epoxi geklebt wird?

Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.
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Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
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  #420  
Alt 21.08.2017, 21:54
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Ja, ich bin da wohl auch ein wenig in eine selbstgestellte Falle getappt. Bernd wirbt ja dafür, die Bauteile vor dem Einbau mit Epoxi zu versiegeln (jeweils zwei Schichten, nur da, wo noch die Außenhaut draufkommt, reicht eine). Genauer gesagt, empfiehlt er, wenn ich das richtig verstanden habe, sogar, die gesamten Sperrholzplatten vorher zu versiegeln.

Letzteres habe ich bisher nicht gemacht, zum einen ist es eine gewisse3 Epoxiverschwendung, wenn alle Abfallstücke auch versiegelt sind, dann läßt es sich für mich schlechter handhaben und man kann auch nicht gut mit dem Bleistift anzeichnen auf der glatten Fläche. Dehalb habe ich die Stücke immer erst nach dem Ausschneiden versiegelt.

Aber ausgerechnet jetzt habe ich die Rohzuschnitte vorab versiegelt, ohne besonderen Grund. Durch die lange Unterbrechung für den Zeltaufbau und das Schäften des Brückendecks habe ich die Arbeit am Rumpf wieder aufgenommen mit dem Gedanken: achso erstmal die Rohzuschnitte versiegeln. Jetzt ist es natürlich Asche mit dem Befeuchten und durch die Epoxischicht ist sicherlich auch die Steifigkeit der Platte gewachsen. Anritzen/Einkerben möchte ich eher nicht.

Nun werde ich wahrscheinlich ziemlich viel Zeit damit verbringen, das Sperrholz langsam in die Form zu zwingen, falls das geht.
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  #421  
Alt 21.08.2017, 21:55
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Dietrich, die komplette Bodenbeplankung besteht aus 2x 6mm Sperrholz
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  #422  
Alt 21.08.2017, 21:58
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Zitat:
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Moin Günter,

und warum nimmst Du kein 2 mm-Sperrholz und klebst drei Lagen aufeinander? Was ist mit dem Einsatz von 4 oder 6mm-Biegesperrholz als Unterkonstruktuion, auf das eine Lage 2 mm Sperrholz als Deckschicht mit Epoxi geklebt wird?

Grüße Dietrich
Die Endstärke der Bodenplanken beträgt 12 mm, das sind zwei Lagen à 6 mm oder bei deinem Vorschlag 6 Lagen à 2 mm. Das ist mir entschieden zuviel. Außerdem erfüllen 2-mm-Sperrholz und Biegesperrholz nicht die Anforderungen die an Marine-Sperrholz gestellt werden.
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Alt 21.08.2017, 22:01
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@Günter, daß mit dem "vorversiegeln" hatte ich nicht gelesen...das machen die 'woodenboat- Bauer" - aber dabei werden Planken schon "vorverdreht" (den Link hab ich jetzt nicht hier)
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Alt 21.08.2017, 22:05
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@Günter, daß mit dem "vorversiegeln" hatte ich nicht gelesen...das machen die 'woodenboat- Bauer" - aber dabei werden Planken schon "vorverdreht" (den Link hab ich jetzt nicht hier)
Ich glaube, das kenne ich. Entweder eine Bildfolge oder ein Video.
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Alt 22.08.2017, 08:15
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Moin Günter,

..ich hab´s gefunden - das "Vorversiegeln" ...steht natürlich als allererstes in Bernds Bauanleitung

Allerdings dürfte es schwer werden, "versiegeltes Sperrholz" naß zu machen, um es zu verdrehen...vielleicht ist das mit dem Einschneiden (...nur die innere Deckschicht) dann einfacher zu realisieren. Ich werde es mal an einer Probeplanke testen.

...ich hatte in dem Zusammenhang "try" nicht richtig deuten können...also "trocknen lassen" ...wird ja auch "dry" geschrieben...
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Jens

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