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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#401
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Die Frau hat Weihnachtsfeier, mit dem Hund war ich heute morgen schon draußen, also beste Zeit für leichte Sonntagsarbeit am Boot.
Habe die alten Lufthutzen, oder wie auch immer man die nennt, abgebaut. Irre, Löcher gebohrt, Blechschrauben reingewürgt, und sich dann wundern das alles Rostet. Da ich achtern im Aussenbereich den Teil unter dem Gangbord als Staufächer ausarbeiten will, habe ich die alten Gurte, die für die ehemalige Verkleidung waren, abgemacht, um dort Platz zu schaffen. Die Staukästen werde ich aus Sperrholz bauen, und dazu am Gangbord eine Holzleiste als Anschlag, und zur Befestigung der Druckknöpfe für eine eventuelle spätere Persenning, anbringen. Mensch wie heißt denn der offene Teil hinter dem Salon? Plicht ist es laut Google nicht, da es ja kein Cockpit ist. Also, da ich die Fläche ja entwässern muss, stehen die Staukästen nicht auf dem Deck auf, sonder werden von einer Stange etwas oberhalb des Bodens gehalten. Eine Fase im Boden des Staukastens verhindert das herausrutschen des selbigen, und bewirkt gleichzeitig das dieser immer geschlossen bleibt. Zum Öffnen muss dieser dann nur leicht abgekippt, und dann etwas angehoben werden.
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#402
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#403
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Moin,
wenn es um das einpassen von ungewöhnlichen Formen geht, ist das hier das richtige Werkzeug: https://www.youtube.com/watch?v=Cd2LY857oTY Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#404
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Erst habe ich gedacht, der will uns verarschen, aber klasse Idee.
Gruß Frank |
#405
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Das alte Ruderblatt war 90 cm lang, an der Oberkannte 65cm, an der Unterkannte 45cm tief, und mit 5mm Materialstärke ziemlich genau 62kg schwer, und hat innen keine Rippen.
Die Welle ist 95cm lang. Mal sehen ob man die mir abgedreht bekommt, und was das wohl kosten wird, nicht das eine neue Welle günstiger ist als das bearbeiten. Gruß Frank |
#406
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Bzgl. Ticking Stick, die Methode habe ich schon in diversen Bootsbau Videos auf Youtube gesehen, scheint tatsächlich gut zu funktionieren
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Grüße, Till
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#408
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Zitat:
Es ist euch schgon klar,dass wir hier über Stahlplatten(3-4mm dick)von mindestens 1X2m schreiben die eingepasst werden sollen. Ich schreib mal so,die Methoden die ich Frank genannt habe sind von mir selbst so wohl beim Holzbootsbau/reparaturen als auch beim Stahlbootsbau angewendet worden. @Frank:Oha das war also die Verbindung von Schaft und Ruderblatt,einmal oben rum Kehlnaht und vier mal kleine Schlitzschweissung. gruss hein |
#409
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Hallo Hein,
Genau, oha!!! Und wieder spiegelt sich hier meine Enttäuschung vom „ professionellen Stahlbootsbau“ Das dickere Ruderblatt gegenüber der Welle wurde nur einseitig aufgefüllt, sodas diese nichtmal mittig im Blatt verbaut wurde. Das Positive ist ja, das nicht mehr ganz so viele Überaschungen auf mich warten können, bis auf das Stevenrohr und die Welle. Gruß Frank
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#410
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Ja das ist der Vorteil wenn man alles mal zerlegt hat. Ab dann baut man sich seine Überraschungen selber
Grüße René
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215
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#412
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Zitat:
Man könnte es auch nach der Methode von Joachim machen und mit schmalen Streifen und Heißkleber eine Schablone erstellen. Gruß René
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#413
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anpassen
Moin Rene
Frage:Hast du schon mal mit solchen blechernen Bootsbauteilen hantiert? Ganz im Ernst ist das Stickverfahren viel zu tüdelig, mit einigen dünnen Schrankrückwänden,ich habe die bei bedarf immer beim Sperrmüll und entrümpeln ergattert,und einem Schreibpasser(sone Art Paralellanzeichner)ist man da viel schneller. Die besten Freunde des Stahlbootsbauers sind ja Kettenzüge mit Anschlagmitteln Blechklammern,Flex,Schweissgerät usw usf.und am aller aller schönsten ein Kranbock oder Stapler mit dem alles umhergehievt werden kann,was das angeht hat Frank ja mehr als ausreichende Möglichkeiten. gruss hein
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#414
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Moin Hein,
nein, mit größeren Blechteilen habe ich noch nicht hantiert. Nur mit sperrigen Holztafeln. Da ist das allerdings die gleiche Einpassarbeit. Habe schon einige Fahrzeuge mit Böden und Regalen ausgestattet. Da die Fahrzeugbauer auch keine geraden Wände und Böden kennen, ist das auch eine ziemlich Frickelei. Im Prinzip nix anderes wie Bootsbau. Gruß René
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#415
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Ich werde es euch wissen lassen, mit welcher Methode ich bei den kommenden Einpassarbeiten gearbeitet habe.
Hein, du erklärst uns jetzt aber schon noch wieso das Stickarbeit heißt, oder was du damit meinst! Gruß Frank |
#416
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Zitat:
Stickverfahren habe ich geschrieben und bin noch mal auf die im thread vorgestellte Kopiermethode für Konturen mit dem "Ticking Stick"eingegangen. gruss hein
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#417
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Auch wenn ich schon einmal von Bergfest gesprochen habe, wat mutt dat mutt.
Da unter dem Motorfundament das Blech großflächig schon recht weich geworden ist, das klingt mehr wie Blechdose als wie ein Bootsrumpf, und ich nicht weiß wie ich unter dem Fundament mit der Flex drankommen soll, habe ich entschieden, das Motorfundament wird neu. Sah sowieso schon total vermurkst aus. Dann kann ein neues Blech vernünftig eingesetzt werden. Bevor ich angefangen habe in der Bilge jetzt mal genauer nachzusehen, habe ich vorher noch die Antriebswelle gezogen. An den Lagerstellen ist kein Verschleiß erkennbar oder messbar. Die Welle hat durchgängig 35mm Durchmesser. Selbst das Stopfbuchsenpaket macht meiner Meinung nach einen guten Eindruck. Das Stevenrohr war durchgängig mit Fett benetzt. Auch im Lagerbock ist kein Verschleiß erkennbar. Ich konnte es mir dann nicht verkneifen den Propeller schon mal aufzuhübschen. Gruß Frank |
#419
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Dein Prob ist ja so sauber
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#420
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Gute Pflege Herr Doktor.
Gruß Frank |
#421
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Die Motorfundamente sind schon mal grob weg, und auch ein Teil der gammeligen Schottwand. Nachdem sie draußen war, sah diese gar nicht mehr so schlimm aus. Da war es wirklich mehr oberflächlich. Ich mache sie erst mal richtig sauber, vielleicht setze ich die dann wieder ein.Jetzt kann der Rumpf auf gemacht werden, ohne sich mit der Flex die Finger zu brechen.
Die Fundamente sahen von oben ja schon nicht chick aus, aber von unter ein richtiges Flickwerk. Gruß Frank |
#422
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#423
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Heute habe ich mich das erste mal gefragt ob es wirklich nötig war die Motorfundamente heraus zu reißen, oder ob ich das ganze nicht ein wenig übertreibe. Als ich den ersten Teil des Rumpfbleches im vorderen Bereich unter dem Motor herausgetrennt habe, habe ich die Stärke des Bleches gemessen und gedacht, scheiße, alles so schön gleichmäßig stark, soll der ganze Dreck in der Bilge doch kein Rost gewesen sein, und ich hab das jetzt alles umsonst rausgerissen? War aber auch enttäuscht nur eine Materialstärke von 3mm zu haben. Ich habe ja schon des Öfteren gelesen Rumpf 5mm, Aufbauten 3mm.
Aber macht ja gar keinen Sinn, da das Deck im Vorschiff ja schon 4mm hat. Also Mut zur Lücke, Flex her und großflächig raustrennen. Und siehe da, im hinteren Bereich sind meine 5mm Wandstärke. Und dann konnte man an einer bis dahin verdeckten Stelle auch gut sehen wo das Blech geblieben ist. Die Füllung des Kiels ist nicht nur aus Beton, im hinteren Bereich wurden Stanzreste im großen Stil eingebracht. Wäre doch gelacht wenn ich den Arsch nicht aus dem Wasser kriege. Ich überlege nur ob ich das jetzt schon raushole, oder erst wenn der Kiel kupiert wird, wie Hein sagt. Vor dem neuen Jahr will ich das linke Blech auf jeden Fall wieder drin haben. Gruß Frank |
#425
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Moin Frank
Einerseits ganz schön das lose Zeugs,ist dann letztendlich leichter zu entnehmen(Hubmangnet zB),aber normaler weise sollte das 1:1mit feinem Beton angemischt werden und dann in den Kiel eingebracht werden,möglichst mit rütteln und stampfen um keine rostenden Luftnester zu haben. Da ist dann doch einiges nachlässiger ausgeführt worden als beim "üblichem Hollandstahlbootstandart",kann aber auch sein,dass ein Selberfertigsteller das alles so gebaut hat. gruss und gutes Gelingen hein
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