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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#451
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Hallo Dirk,
der Kopf meiner Frau muss in das Waschbecken passen. Diese hat die Maße des Waschbeckens in unserer Wohnung. Die Maße passen, die Dusche ist nur so klein. Gruß Frank
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#452
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Moin Frank
Die Position von Kocher und Spüle würde ich überdenken.Wo soll die Bedieneinheit für die Kocher(flammen?)sitzen?Und dann steht man beim Kochen immer etwas verdreht.Beim Geschirrspülen muss man allerdings auch bequem hantieren können,so das ich eine längsnebeneinander Anordnung besser finde und die Kühlbox sonstwo hinquetschen würde.Bei mir unter einem Sitzpolster,findet sich aber bestimmt ein praktischerer Ort in deiner Einrichtung.Wo bei meine Kühlbox,unter dem Polster und gleichzeitig unterhalb der Wasserlinie nahe der ungedämmten Aussenhaut,im Sommer immer schön kühl untergebracht ist. Na ja insgesammt weiss ich nicht ob man auf kleinem Boot einem, Bad so viel Raum gönnen soll,richtig nutzen wird man das nur beim tagelangem Ankerliegen,die meisten Sporboothäfen verfügen heute doch über annehmbare bis gute Sanitäranlagen. gruss hein Geändert von hein mk (05.01.2020 um 22:43 Uhr)
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#453
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Halo Frank,
warum legst du den Herd nicht richtung Mitte? Dann könnt ihr eine größere gemeinsame Ablagefäche für Herd und Spüle nutzen. Es gibt übrigens hochklappbare Waschbecken und feste, verschiebbare Duschtrennwände. Schau dich mal im Wohmobilbereich um.
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--------------------------- Gruß Günter
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#454
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Hallo zusammen,
grundsätzlich ist diese Anordnung noch nicht in Stein gemeißelt, sondern erstmal um zu sehen, ob das was ich an Bord haben möchte grundsätzlich rein passt. Der Kühlschrank soll schon kein ganz kleiner sein, so das ich nicht glaube, das er unter ein Polster passt. Allerdings Heiner, wo du das anregst, kann ich mir den auch vor die Sitzgruppe gut vorstellen. Die Spüle um 180 Grad gedreht, also Abtropfblech nach rechts. Dann neben dem Niedergang Arbeitsplatte. Den Herd würd ich da schon lassen, ist auch in dem Wohnmobil meiner Eltern so, kommen wir gut mit zurecht. Zündschalter und Drehknöpfe sind in der Nähe oben mit auf der Kochfläche, die mit einer Klappbaren Glasplatte abgedeckt werden kann. Günter, auf jeden Fall werde ich auch in der WoMo Sparte schauen. Eigentlich wollten wir zur Boot, hat sich aber erledigt, da ich in der Woche die Module für meinen Lkw Führerschein machen muss. Aber du hast mich da auf die Idee gebracht dann halt zur ABF nach Hannover zu fahren. Gruß Frank |
#455
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Geht so langsam weiter. Das nächste Blech 20x50cm wird eingepasst. Alles recht unspektakulär. Nur der Rostfraß in seiner Form macht mich stutzig. Ich finde das sieht komisch aus. Nicht von der Ursprungsstelle gleichmäßig größer werdend, sonder irgendwie kratermäßig. Ich nenn das mal wie“ elektrische Erosion „.
In der Bilge war das ganz normaler sich ausbreitender Rost. Und dann sind immer mal wieder an unterschiedlichen Stellen im Boot diese Art von Rostfraß. Kann das von falschen, oder falsch angebrachten Opferanoden, oder von am Rumpf angelegte Maße ( Batterie Minus) liegen? Gruß Frank
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Das wird schon.
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#457
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Helf mir mal mit den Bildern.
Ist das von Innen oder Aussen fotografiert? (Bild 1)
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (11.01.2020 um 18:02 Uhr) |
#458
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Ich habe nochmal in Ruhe drüber geschaut; es ist von innen in den Knick rein fotografiert.
Wie Du richtig vermutest, deutet die scharfe Randbildung auf galvanische Korrosion. Hier müssen also Metalle mit unterschiedlichem Potential unterwegs gewesen sein, unterstützt durch hohen Bilgewasserstand. Meine Erklärung wäre, dass der verwendete Schweisszusatzstoff (da Ecke und Schweissnaht)von den Blechen abwich. Das wurde früher nicht so genau genommen... Ich freue mich aber auf Co-kommentare von Mitgliedern, die hier die Erkenntnis erweitern können. Generell empfehle ich Dir beim Neuaufbau einen massefreien Rumpf. Dies ist mit der Motorelektrik zuweilen schwer (les:teuer) zu realisieren, aber wenn man die Motormasse separat abschaltet und nur zum Fahren nutzt, wird der Rumpf dich überleben
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Gruss, Dirk
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#459
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Das Bild ist nicht in der Bilge, sonder die Bordwand oberhalb der Wasserline am Übergang zum Deck. Es gibt aber auch stellen unterhalb der Wasserlinie, wie das Blech das ich gerade erneuere. Genau darunter war eine Anode.
Gruß Frank
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Das wird schon. |
#460
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Moin Frank
Galvanische Korosion benötigt ein edleres und ein unedleres Metall und ein Elektrolyt,da genügt aber leicht leitendes Wasser.Die Stelle die du da gezeigt hast deutet darauf hin das es sich um einen Kreuzungspunkt verschiedener Verbände handelt und da ist schlichtweg die Ecke nicht freigeschnitten worden da bleibt dann jeder Rotz,Dreck und Feuchtigkeit auf dem Punkt hängen und bildet eine "wunderbare"Gammelecke.Übergänge von Spanten, Bodenwrangen usw müssen,wenn kein wasserdichter Raum gebildet werden soll immer an Aussenhautknicken,selbst Längsnähten bei Rundspantbeplattungen,je nach Lage immer etwas bis großzügiger(Bodenwrangen)freigeschnitten werden,das ist konstruktiver Korosionsschutz im Schiffbau.Wenn solche Ecken wasserdicht sein sollen,zum Beispiel um die Maschinenraumbilge von der Hauptbilge zu separieren,muss da gründlich beidseitig verschweisst werden,zu mindest bis zur Höhe der erwarteten Wasserstände im Raum. Zum Thema Elektrolyse im reinem Stahlbau fällt mir noch ein,dass die mehr oder weniger dicke schwarze Walzhaut auf Baustählen einen Tucken "edler"ist als der druntersitzende Stahl,das wird oft unterschätzt und wenn das schwatte Tüch einfach nur mit einer dicken Schicht Farbe übergejaucht,statt entfernt,wird bildet sich bei der Kombi von kleinen Anstrichfehlern im Zusammenspiel mit Wasser ein nettes Klima für Lochfrass,da hilft dan auch bei sonstigen Stahlkonstruktionen selbst der beste Eisenglimmeranstrich nicht wirklich.Na ja das ist eben der Grund warum im Qualtätsschiffbau heute weltweit fast nur entzundertes und gestrahltes so wie sofort mit Schweissprimer versehener Stahl verbaut wird. gruss hein Ach so ja,also den Rumpf als Masseleitung zu missbrauchen ist natürlich ein NOGO Geändert von hein mk (12.01.2020 um 13:52 Uhr)
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#461
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Hallo Hein,
Danke für deine Tipps. Werde vor dem Lackieren die Bleche ordentlich putzen, und den Rumpf nicht als Maße nutzen, was ich aber sowieso nicht vor hatte. Gruß Frank
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#462
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Die Löcher im Unterwasserschiff sind zu. Das Blech für die Bordwand ist auch eingepasst. Leider war dann die Kohlensäure alle ( oh Gott, darf man das hier sagen, das ich mit CO2 schweiße? Wenn Greta das mit kriegt).
Logisch wäre es jetzt mit dem Motorfundament weiter zu machen. Aber um erst mal aus dem Keller zu kommen, hätt ich schon Lust mal oben was zu machen. Das Gangbord zum Beispiel bis Ende Deckshaus verlängern, dann auf 10cm schmaler werden, und achtern herumziehen. Dann den Borddurchlass achtern einbauen. Aber erst mal muss der Schredder repariert werden, gut das ich Urlaub habe. Gruß Frank
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#463
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Wenn Greta lieber segelt, als zu fliegen muss sie auch damit leben, dass Segelboote mit CO geschweisst werden...
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Gruss, Dirk
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#464
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Kannst ja als Wiedergutmachung für die Greta das Blech mit Falun Röd anpinseln .
Ich vermeide immer gedoppelte Bleche und nehm Grundierung auf Epoxybasis. Viel Erfolg für dein Projekt.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#465
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Zitat:
Was Dopplungen betrifft, bin ich da schmerzfrei ( habe dies weiter oben auch mal an Frank geschrieben). Machen die hier in NL schon ewig und hält fast unbegrenzt, wenn man auf ausreichende Dopplungsstärke achtet (5mm). Zweite Bedingung: von innen sollte kein Wasser mehr in die Dopplung können.. Ansonsten -wie Hein MK schrieb- unbedingt entzunderte Bleche verwenden. @Frank: das kenne ich; wenn man Tage in der Bilge mit "Doofarbeiten" verbracht hat, möchte man Tageslicht sehen und Dinge machen, die Fortschritt darstellen und als solcher sichtbar sind. Machen! Das motiviert..
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Gruss, Dirk
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#466
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Wird das nicht Gonorrhoe geschrieben?
Gruß Frank
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Das wird schon. |
#467
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Doofarbeiten, das ist das richtige Wort. Habe mir für innen bereits Brantho Korrux 3 in 1 geholt, soll auch gehen.
Wollte ja noch zwei Bilder anhängen. Gruß Frank
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#469
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Brantho-Korrux scheint ja vom Feinsten zu sein, Chevyoli hat da ja mehrere Projekte mit konserviert und ist voll des Lobes.
Steht auf meiner Merkliste für zukünftige Stahlarbeiten Wie läuft´s denn bei den eingesetzten Blechen mit Schweissverzug? "Fleissig" durchschweissen gibt dann Beulen. Ich bin da auch kein Profi, aber anfangs rundherum in kurzen Abständen abheften und "hier ´n bisschen und da ´n bisschen" mit thermischen Pausen und auch "Pilgerschritt" sagen mir was...
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Gruss, Dirk
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#470
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Hast du schön durch die Blume gesagt. Die Nähte auf diesem Bild sehen mal richtig sch... aus, sind aber gar nicht so schlecht. Ich schweiße nicht in eins durch, sondern immer nur bis zu den Stellen wo des Blech angeheftet ist, und Wechsel dann auf die gegenüberliegende Seite, solange bis ich rum bin. Dabei lege ich keine Raupen nebeneinander, sondern beschreibe dabei eine liegende 8.
Dabei brate ich auch schon mal durch, wenn der Spalt zu groß war. Daher auch die ein oder andere Aufdickung. Verzug hat es dabei eigentlich keinen gegeben. Gruß Frank
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#471
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So Jungs, das mit dem grotten schlechten Foto von den Schweißnähten hat mich echt gewurmt. Habe die Nähte mit der Bürste sauber gemacht und noch mal ein Bild von gemacht. Möchte die Bilder ja vielleicht mal für eine Dokumentation nutzen, sollte ich das Boot mal verkaufen wollen. Dann müssen die Schweißnähte schon vernünftig sein.
Auch die Bordwand ist wieder dicht. Dann habe ich im Boot noch ein bisschen aufgeräumt und mal durchgefegt. Gruß Frank
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#473
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Ja ganz schön tiefer einbrannt in deiner Naht.. mach mal bisschen Draht
Ansonsten aber schöne Sauber Arbeit.
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#474
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Moin Stahlies
Dass Reparaturschweissarbeiten eigene Gesetzmäßigkeiten haben ist klar.Beim Neubauen aber auch bei Reparaturen ist es m.E.immer besser ,wenn erreichbar,beidseitig zu schweissen.Da braucht man dann auch nicht so viel Dampf(Strom)machen um auf dübelkommrut durchzuschweissen sondern bewaffnet sich mit der kleinen Flex einer Normaltrennscheibe(ich weiß,man soll da nicht mit schruppen)und arbeitet von der jeweils zweiten zu schweissenden Seite hübsch die Nahtwurzel blitzeblank aus.Für drei und vier Millimeter Bleche braucht man noch kein V auszuarbeiten.Das Vorgehen hat bei meiner damaligen Neubauerrei gut hingehauen,durch die pilgerschrittschweisserei hat sich der Verzug auch in Grenzen(erträglichen)gehalten,so dass die Richtflamme und der Streckhammer nur sehr sehr wenig zum einsatz kamen.Da man bei einem Segelbötchen die Aussennähte glättet(beschleifen)hat man durch das doppelt schweissen ein besseres Gefühl was die spätere dauerhafte Wasserdichtigkeit angeht. gruss hein
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#475
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Habe hier auch von außen noch mal nachgeschleift, da ich nicht überall durch war. Das werde ich bei den anderen Blechen auch noch machen, nur will ich das Schweißgerät nicht immer hin und her schleppen. Noch mal ein Bild von der Rückseite.
Gruß Frank
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