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  #26  
Alt 28.09.2016, 13:25
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Boot mit Ballasttanks.....
zum Slippen leer -> wenig Tiefgang
zum Boarden einige 100l Wasser achtern im Boot -> Welle
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  #27  
Alt 05.10.2016, 01:15
id62 id62 ist offline
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Ich glaube kaum einer hier ist je ein Jetboot gefahren *lol*
Wir haben seit letztem Jahr eine Seadoo Utopia 205 mit 2 Rotax Motoren. Zum Wasserski fahren superflache Welle und enormer Druck beim Anfahren. Einen 80 Kg Läufer ziehen wir Mono locker aus dem Wasser und wenn es nicht gerade 35° Lufttemperatur hat (sind die Saugmotoren ohne Kompressor) kommen wir auch beladen und mit Läufer auf gute 80 km/h.....
Selbst mit dem Läufer brauchen wir von 0 bis 55 km/h keine 5 Sekunden.
Wakeboard fahren ist natürlich auch möglich, aber durch den tiefen Zugpunkt und auch die flache Welle halt nicht so prickelnd. Wenn aber alle Mann nach hinten sitzen gibt's auch etwas Welle. Man könnte sich auch einen FatBag mit 160 -200 L hinten drauf schnallen, dann muss man nicht immer alle Kumpels mitnehmen. Aus den Staaten gibt es auch eine Art Widerstands-Paddel, das kann man mit Saugnäpfen an eine Seitenwand hinten anbringen, was wohl auch eine gute Welle macht. Wenn die Welle nicht mehr gebraucht wird, kommt's wieder weg. Ist aber meiner Meinung mit ca. 500 USD zu teuer.
Tiefgang sind bescheidene 34 cm, aber ab einer gewissen Leistung pumpt man so viel Wasser durch, dass mir da mindestens 1,6 bis 2 Meter lieber sind. Die beiden Pumpen saugen sonst jeden Scheiß an und bei weniger als einem Meter ist es vorprogrammiert das was in den Impeller reinhaut.
Das Schöne am Jet, wartungsarm und unkomplizierte Technik. Außer Öl und Filter wechsel, putzen und trocken halten mache ich nichts daran. Pumpenlager kontrollieren und dann kann es weiter gehen.

Übrigens, richtig Wasserski fahren geht auch so

https://www.youtube.com/watch?v=PtNWm9Q5LCM

Geändert von id62 (05.10.2016 um 07:57 Uhr)
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  #28  
Alt 05.10.2016, 13:35
MarkusP MarkusP ist offline
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Flache Welle ist für Wasserski sehr gut, zum Wakeboarden halt suboptimal
Alles mit Wassersack, Brett und zusätzlicher Beladung ist ein Hilfsmittel um die Welle zu verbessern. Das wird aber auch bei echten Wakeboardbooten gemacht um die schon gute Welle weiter zu verbessern.
Ich sag nicht, dass es nicht geht. Für mich als Gelegenheitsfahrer auch wirklich ok, aber der TE hat ein Boot zum Wakeboarden gesucht. Das scheint der Haupteinsatzzweck zu sein. D.h. für mich, dass es hier keine Kompromisse geben sollte...

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  #29  
Alt 05.10.2016, 22:20
id62 id62 ist offline
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Einen Kompromiss wird er wohl eingehen müssen. Wenn da wirklich so ein geringer Wasserstand die Regel ist, wird er mit einer starren Welle nicht lange glücklich sein. Einen Z-Antrieb kann er noch hochtrimmen, aber da sitzt der Motor wieder weit hinten und bringt einiges an Gewicht mit und hängt halt mehr oder weniger weit tief beim slippen. Bei unserem Jet wiegen beide Motoren gerade mal 170 Kg und das ganze Boot leer nur 1160... (selber gewogen auf der LKW Waage).
Ich denke Reyalp wird sich entscheiden müssen ob er ein gescheites Wakeboard Boot kauft und nicht so oft fährt, oder halt weiter zum slippen fahren muss. Alternativ dazu etwas anderes, aber wenn die Wassertiefe mal auf einen Meter zu geht, macht's halt keinen Spaß mehr. Mit dem Jetboot kommt mal halt überall rein und wieder raus, aber dann sollte in der Nähe schon etwas tieferes Wasser zum fahren sein. Am letzten Wochenende sind wir auch noch mal zum Wasserski fahren gegangen. Rein ins Wasser bei ca. 1,2 m Wassertiefe an der Rampe (normal sind dort 1,5 - 1,6m), später nur noch ca. 90 cm......
Die EDF musste wohl etwas mehr Strom produzieren. Aber mit dem Jet kommt man da halt immer noch gut raus.
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  #30  
Alt 06.10.2016, 06:45
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von id62 Beitrag anzeigen
Ich glaube kaum einer hier ist je ein Jetboot gefahren *lol*
Wir haben seit letztem Jahr eine Seadoo Utopia 205 mit 2 Rotax Motoren. Zum Wasserski fahren superflache Welle und enormer Druck beim Anfahren.
Dochdoch *ggg*

Aber nur mit Castoldi-Jets und Ford Motoren.
Von daher kann ich die Flache Welle und die eignung zum Wasserschifahren bestätigen.
Jedoch NICHT den "enormen Druck" beim Anfahren.
DER ist nämlich beim Jet nicht so einfach machbar, da er eben seine Gedenksekunde braucht um Druck aufzubauen.
Das war laut meiner erfahrung, gerade beim Mono-Start etwas Haarig.
Deshalb bin ich lieber mit Pärchen gestartet, und dann umgestiegen.
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  #31  
Alt 06.10.2016, 07:59
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Kann ich bestätigen, mit nur einer Pumpe ist es nicht prickelnd Mono zu starten, aber mit zweien sind da ein Welten Unterschied.
Ein Jetboot größer als 15 ft würde ich nicht mehr ohne einen Twin nehmen. Der Unterschied ist zu deutlich und wenn man die "kleinen" Rotax Motoren (1503 N/A) nimmt hält sich die Wartung in sehr überschaubaren Grenzen.
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  #32  
Alt 06.10.2016, 08:15
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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jo, war ein Twin.
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Ist aber schon ein paar Tage her
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  #33  
Alt 06.10.2016, 22:42
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Also wenn ich mir nochmals die Fragestellung des Eingangs-threads anschaue, "gutes Wakeboard Boot mit wenig Tiefgang", dann ist dann schon ein Wiederspruch in sich. Ein gutes Wakeboard Boot hat halt ca. 70+ cm Tiefgang und damit dürfte es für Reyalp außen vor sein, oder er fährt an eine andere Slipstelle. Ein Seadoo Wake hat Ballast Tanks und Perfect Pass, aber erst mal gebraucht in D bekommen. Tiefgang..... ich denke bei ca. 36 cm....
Wir haben uns auch erst überlegt ein Mastercraft oder Infinity zu kaufen, aber wir sind dann beim Jet geblieben. Eine Steigerung wäre nur noch ein Seadoo Wake, aber mit ein paar eigenen Modifikationen.
Volvo Penta mit dem forward drive gefällt mir auch noch ganz gut, da dieses Konzept wohl eine ähnliche Wendigkeit wie ein Jet haben dürfte. Aber Tiefgang hier auch gute 70 - 80 cm.
So lieber Reyalp, Ratschläge kannst du hier viele bekommen, aber einen für dich passenden Kompromiss musst du selber finden.
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