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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Man muss dem anderen schon die Chance geben, seiner Ausweichverpflichtng nachzuommen. Da sind 20 m doch arg sportlich (bzw unsportlich, da einfach dämlich.
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#27
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Zitat:
also hier und wie meines wissens in den meisten ländern gilt. in der fahrrinne hat vorrang. wäre ja noch schöner. dann könnte ich binnen ja fast nie ausweichen. |
#28
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Zitat:
Wir waren Revierunkundig und haben uns an die Betonnung gehalten, die haben diese verlassen und da vom gegenüberliegendem Verein wohl Revierkundig. So wie ich Lars kenne hat er genauso wie ich sich nicht mal eine Sekunde über das Verhalten des anderen geärgert ....... |
#29
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Zitat:
Kleinfahrzeuge unter Mashcine weichen anderen Kleinfahrzeugen aus, und kreuzende Segler dürfen Mobos nicht ans rechte Ufer drängen. Die Fahrrinne hat (Binnen!) keine Bedeutung bei Kleinfahrzeugen untereinander. Auf Kanälen hat das wenig Relevanz, weil man in D bedauerlicherweise nicht auf Kanälen segeln darf. Auf Flüssen wird wenig gesegelt, uns auf Seen ergibt s sich, dass Mobos eben ausweichen.
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#30
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hast du evtl bitte einen link für mich. würde mich da gerne einlesen.
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#32
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#33
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Aber nicht aus purer Nächstenliebe, der Gesetzgeber hat da schon ein wenig nachgeholfen
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#34
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Zitat:
Wenn Du Bahn und Startlinie gefunden hast, und mit etwas Abstand und erkennbar vorsichtig, aber auch erkennbar gleichbleiend in Kurs und Geschwindigkeit fährst, und nicht gerade durch den Start, sollte es klappen. Man erkenn schon den Tourenfahrer, der ja irgendwie langwill, und den Radaubruder. Auf dem Seddinsee sind wir mal (paar Jahre her, auf dem Seddin segel ich nicht soviel Wettfahrt) dem Checki und seinem Mitfahr-Party-Gefährt ausgewichen mitten in der Kreuz inner Wettfahrt. Hatter sicher nich jemerkt, aba was soll man denn machen- das Ding manövriert ja och nich so dolle.... Also: Immer jeschmeidig bleiben, und erkennbar juter Wille wird och anerkannt. Manchmal musste off Handzeichen achten, wenn Dir jemand vorbeiwinkt - jibbet ooch. |
#35
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na, weil et unter Kleinjemüse dazu nüscht gibt!
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#36
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Na, sicher! Der Gesetzgeber kneift halt jeden. Uns, wenn wir nichtmal bei frischem Raumwind durch die Schorfheide segeln dürfen, Euch, wenn ihr uns fast immer auf den Seen Platz machen dürft. Hat halt jeder sein Päckchen. Und wenn man die Päckchen der anderen kennt, klappts besser mit einem zumindest gesitteten Nebeneinander.
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#37
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Muss als Vielsegler und "Freizeitverdrängerfahrer" auch etwas dazu sagen.
Bin Ende Juli an einem Samstag von Spandau nach Potsdam gefahren. Die Berliner kennen das, Segelboote ohne Ende. War eigentlich trotzdem entspannt. Vorteil meinerseits, durch das viele segeln weiß man ungefähr was so ein Segler bei vorherrschendem Wind für einen Kurs fährt. Bin ganz normal die Fahrrinne runtergefahren. Wenn mir einer etwas zu nahe kam einfach leicht vom Kurs abgewichen, sein Heck anvisiert und mit seiner Fahrt wieder langsam mitgefahren bis ich wieder auf meinem Kurs war. Ist absolut kein Problem. Man hat dadurch keinen großen Versatz und läuft dadurch immer hinter ihm vorbei ohne Risiko. So ging das 4 bis 5 mal. Gruß vom Bodensee Roland Geändert von seaspray (16.09.2016 um 22:22 Uhr)
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#38
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ok aber sorry. du erzählst von vorrangregeln.
ist schon relativ wichtig sowas zu wissen, da ich nächstes jahr durch deutschland muß. wenn das ein witz war hab ich den nicht gesehen |
#39
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Zitat:
Die Ausweichregeln werden da in einigen, wenigen und zumeist klaren Sätzen abgehandelt. Eine Fahrrinne kommt dabei nicht vor - sie hat für Kleinfahrzeuge untereinender keine Bedeutung. Hätte sie eine stünde es drin so wie in der SeeschstrO. Knackpunkt ist die Unterscheidung zwischen Fahrzeugen und Kleinfahrzeugen. Man hat zuweilen den Eindruck, dass es manche etwas wurmt, mit ihrem 15 x 4,5 -m-Koloss rechtlich nichts anderes zu sein als ein Kanu. Ich weiß nicht, was Du für einen Dampfer hast. In der Praxis sieht es binnen so aus dass im Kanal sowieso immer parallel zum Ufer gefahren wird, und Du Dich als Überholer freihälst. Gesegelt wird nicht. Auf Flüssen ist es ähnlich, gesegelt wird hier kaum. Mit dem bissel Querverkehr kommt man klar. Und auf Seen, wo man tatsächlich unterschiedliche Kurse haben kann, weichst Du wenn Du motorst, den Segelbooten aus. Wenn Du tatsächlich nicht nach rechts weg kannst, gibt´s den vom B4-Skipper ger und häufig zitierten Satz mit dem Segler, der nicht so am Wind kreuzen darf dass er ein Motorboot, welches das rechte Ufer anhält... usw. Auch wenn etliche Leute es hier anders darstellen: es ist keineswegs so, dass die Segler sich wie wild auf Mobos stürzen, nur um diese zu hektischen Ausweichmanövern zu zwingen. Wir wollen auch nichts weiter als unserem Sport in Ruhe nachzugehen.
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#40
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Gerade live Fähre Wannsee hupt die jungen Wilden fahren direkt vor den Bug!
Fähre macht voll zurück und ständig, konnte nicht sehen ob wer umgefahren wurde. Anruf über Funk zur WSP keine Reaktion, Fähre funkt die Wettkampfleitung wenn das nochmal vorkommt stellt sie den Verkehr ein. Tolle Regatta im Regen! Die Regattaleitung ist auch so doof, kurz bevor die Fähre wieder zurück kommt, starten Sie ein neues Rennen anstatt zu warten, bis die Fähre durch ist. Geändert von RG69 (17.09.2016 um 10:44 Uhr)
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#41
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Äh, ich dachte, in Gleitfahrt macht ihr alle keine Welle?
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#42
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Zu der Regelung betr. " rechtes Ufer anhalten..."
In Berlin, nähe Wannsee : Mehrere Segler unterwegs. Ich fahre gaaanz langsam und vorsichtig mit dem Motorboot innerhalb der Fahrrinne, am rechten Rand der Fahrrinne, am rechten Ufer entlang. Segelboot fährt mir von links mit Schmackes direkt vor die Nase. Ich wusste nicht, ob das schmale Stück zwischen Fahrrinnenrand und Ufer tief genug ist um noch weiter nach rechts Richtung Ufer auszuweichen. Also habe ich innerhalb der Fahrrinne aufgestoppt. War aber alles ganz schön knapp. Der Segler hat mich dann noch angemotzt, ob ich nicht wüsste, daß Segler immer (!!) Vorfahrt haben... Frage: wie sieht die rechtliche Situation aus? Kann der Segler mich wirklich zwingen, nach rechts, aus der Fahrrinne, rauszufahren??? P.S. Mein Vater war begeisterter Segler, ich hab da keine Vorurteile !!
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#43
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der weiss wenigstens um seine Heckwelle.... Habe neulich auf dem Rhein so eine Kollegen gehabt, der mich in 10-20m Abstand passiert. Ich war schon am rechten Rand der Fahrrinne, er hatte locker 90-120m Platz zum rechten Rand. Wegen der Heckwelle mußte ich dann die Fahrt rausnehmen um keinen Flug übers Wellental zu riskieren. Ich mag es zwar Heckwellen möglichst rechtwinklig und mit Speed zu nehmen, aber irgendwann wird das eben zu hart. ich besorge mir jetzt ne Super-Soaker und begrüsse solche Kollegen mit einen gezielten Angriff
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
#44
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Zitat:
Mag sein, dass der Ton den manche Kollegen anschlagen etwas rüde, manchmal auch unangemessen rüde ist. Aber man hat seine Erfahrungen und es sind häufig genug keine guten. |
#45
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Zitat:
wie ich schon in meinem Beitrag beschrieben habe, das nächste mal nicht nach rechts "wegdrücken" lassen und versuchen ihn vorne zu überholen sondern einfach kurz langsam, kleine Kursänderung (in Deinem beschriebenen Falle BB), ihn am Heck anvisieren und so mit seiner Fahrt wieder zurück auf Deinen alten Kurs, dann gehst Du immer hinter ihm rum und hast keinen Stress. Glaub mir wenn alle Mobos die in der Fahrrinne so fahren würden gäbe es sicher wesentlich weniger Probleme mit den Seglern. Hatte auf allen meinen Wannseefahrten noch nie Probleme. Die teilweisen Daumen der Segler haben mich natürlich gefreut und in meinem Tun bestätigt. Solche Manöver wären in einem MoBo-Kurs meiner Meinung nach echt sinnvoll, zumindest der Hinweis. Gruß Roland
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#46
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Zitat:
erklärt dann auch warum deutsche sich hier nicht drann halten. gut zu wissen und kann ich besser aufpassen. |
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Tu ich nicht, sollte nicht so rüberkommen.
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#48
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Also bei uns auf dem See fahren Regattateilnehmer immer ein kleines rotes Band am Baumende.
Daran erkennt man eine Regatta. Für die Regattateilnehmer ist wichtig, das sie ungehindert ihre Manöver fahren können (die zugegebenermassen auch für Segler oftmals undurchschaubar sind), UND, das ihnen der Wind nicht genommen wird. Das bedenken MoBo-Fahrer vielleicht nicht immer. Man muss auch mal sagen - ein Regattateilnehmer befindet sich im (genehmigten) "Renn-Modus" - da ticken die etwas anders - da sind kleinste Abstände zu anderen Booten normal. Regatten sind natürlich immer angemeldet - und nie innerhalb eines Fahrwassers. Vorfahrt hat auf dem Wasser niemand - höchstens ein Wegerecht. Und - wie schon zwei mal geschrieben: Immer weit vorausschauend den Kurs korrigieren, so das man am Heck des anderen durchgeht vermeidet 98% der Probleme.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (19.09.2016 um 13:34 Uhr)
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#49
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Hallole,
die Gepflogenheiten sind in den Revieren sehr unterschiedlich. Regattaboote werden mal markiert, mal nicht, mal steckt man Kurse auch über Fahrwassergrenzen, mal gilt das als Tabu, mal werden riesen Bahntonnen ausgelegt, mal klitzekleine, ... Mal aus einer anderen Warte: - im Prinzip versuchen Wettfahrtleiter Probleme mit Durchgangsverkehr zu vermeiden. Auch die SChiedsrichter drängen darauf, weil es sonst mehr Ärger bedeuten kann. Aber im Einzelnen ists auch mal anders. Mal gehts nicht, weil das Revier/Wind dann keinen vernünftigen Kurs zulässt, oder es ist im Revier bekannt (nur wenige Durchreisende kennen das nicht), oder der Termin/Ort ist Tradition (vielfach in Holland bspw. da kann es passieren, dass eine Hafeneinfahrt Revier für 300 Optis ist, und dann fährt da auch keiner durch, oder es kommen im Kanal BM Jollen hochgekreuzt, da legen die Motorboote lieber den Rückwärtsgang ein und flüchten in eine Ecke) - die Regattasegler sind voll Adrenalin. Das finde ich auch das reizvolle daran Da fallen viele böse Worte, die hinterher vergessen sind. - da das Fahrwasser für die Regatta nicht relevant ist, wird das auch nicht gepeilt. Nicht erwarten, dass die Segler wissen, ob sie im oder außerhalb sind. - bei großen Events werden die Bahnen ja vorher bekannt gegeben. Allerdings schauen die meisten Durchreisenden das natürlich nicht nach. - weiträumig umfahren ist gut, meist dürfte eine Seite im/neben dem Fahrwasser besser nutzbar sein - auch als Segler nicht darauf verlassen, dass man Kurs und Taktik richtig einschätzt. Am besten ist wie oben empfohlen hinter (einem Pulk) durchzugehen.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#50
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Komm' mal bei Gelegenheit nach Berlin, von wegen "nie im Fahrwasser"
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