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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Was meinst Du mit verlaschen?
Wenn Du meinst anbinden, kann ich dazu schon jetzt sagen: Sowas wertet unsere Justiz als Freiheitsberaubung und bedarf einer richterlichen Anordnung. Sollte das gemeint sein, so ist das ausgeschlossen. Insbesondere da der Bub mit Unterstützung gehen kann. Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#27
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Zitat:
Aber wenn der Herzprobleme hatte, könnte es natürlich trotzdem zu spät gewesen sein. Warum die nicht dem Wurfsack anstatt der Festmacher verwendet haben oder wenigsten eine Weste zugeworfen haben, nachdem das mit dem Hufeisen in die Hose ging, verstehe ich nicht.
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#28
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Vielleicht noch zur Aufklärung: Der Junge will selbst und gerne aufs Boot, wir bringen ihn vom Steg ohne Rolli einfach ins Boot und er sitzt dann auf der Rücksitzbank. Da er sich von dort aus eigener Kraft eher nicht auf die Sonnenliege bewegen kann, ist ein Überbordgehen eher extrem unwahrscheinlich, zumal immer jemand neben ihm sitzt. Wir wollen uns aber so gut wie irgend möglich auf den Fall vorbereiten.
Dazu gehören auch regelmäßige MOB Manöver. Letztens haben wir im Hallenbad die automatische Rettungsweste mit ihm getestet - das hat sehr gut funktioniert. Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#29
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Zitat:
Eine feste Öse am Boden oder so anbringen, so daß der Sohn sich so einklinken kann, daß überbord gehen unmöglich ist. Du hängst ja nicht über die Bordwand mit so einem Ding, sondern der Lifebelt soll dich an Deck halten. Im Fall Motorboot soll der eben im Cockpit bleiben, am Vordeck hat er eh nichts zu suchen. Ein Sicherheitsgurt in Form eines Bauchgurts wäre auch ne Möglichkeit. |
#30
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Hi Wolf, aufs Vordeck kommt er eh nicht und das Boot hat relativ hohe Bordwände. Ich glaub ja eher das das Boot bei einem Unfall untergehen wird, als das der Bub über Bord geht. Aber ausschließen kann man ja bekanntlich gar nichts.
Problem mit Lifebelts ist aus meiner Sicht (Test im Hallenbad), das man bei aufgeblasener Weste nicht vernünftig an den Haken des Lifebelts kommt. Der müsste ja so tief sitzen dass er praktisch schon am Bauch sitzt und dann habe ich ein Schwerpunktproblem. Warum nicht am Boot einhaken? Weil wir meinen, dass es wahrscheinlicher ist, dass das Boot untergeht als das er raus fällt. Und wenn er dann fest wäre... Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#31
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Zitat:
Anders als an einem Fixpunkt im Boot einpicken kann ich zuverlässig das über Bord fallen nicht verhindern. Beim äußerst unwahrscheinlichem Untergang kann man sich ja ausklinken. |
#32
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Zitat:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#33
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Ich stell mir grad vor, wie das Ding bei Seegang hoch und runter hüpft und ich soll mir es zwischen die Beine klemmen ... Ich meine: nicht anwendbar bei Seegang.
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Gruß Daniel "Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See. Mach´s dir selbst ..." |
#34
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Selbst die BILD hat es aufgegriffen...
http://www.bild.de/regional/aktuelle...5814.bild.html
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#35
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Also Binnen und auf Charteryachten, wenn diese mit einem Charterschein gesteuert werden, ist eine angelegte Rettungsweste für alle Crewmitglieder schon heute Pflicht.
https://www.adac.de/_mmm/pdf/Charter...land_57409.pdf Klaus, der mal wieder eine MOB-Übung machen sollte |
#36
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Zitat:
jemanden der nicht mehr mithelfen kann ins Boot zubekommen, dürfte für die meisten eigentlich eh unmöglich sein
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#37
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Sehr schöne Idee mit dem Powertrim... klasse
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#38
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#39
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Zitat:
Jeder, der schon mal mit einer HiLoPe gerungen hat, weiss was ich meine. Aufforderung an alle, die der Idee applaudiert haben: Einfach mal selbst machen. Danach bitte wieder Meldung im Forum.
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Alex
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#40
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Zitat:
Der MoB sollte wird sich da nicht so anstellen und alles versuchen mitzuhelfen. Aber es ist fast unmöglich einen Person ohne geeignetes Hilfsmittel wie Winde , Bergesack oder ähnliches wieder an Bord zubekommen. Übers Heck würde ich bei einem im Seegang stampfenden Schiff nur bei Leuten machen die ich eh los werden wollte. Die Chance sich den Schädel zu zertrümmern ist recht hoch. Der beste Schutz ist nicht über Bord zufallen. Also alles daran setzten an Bord zu bleiben. Lifebelt, vernünftige Reling, Strecktaue, kein Alkohol, gesunder Menschenverstand , immer eine Hand fürs Schiff eine Hand fürs Leben. Denke > Handeln Im Notfall und wenn vorhanden die Rettungsinsel ausbringen und vom Mob wenn dieser in der Lage dazu ist besteigen lassen, beruhigen lassen und dann mit Hilfe aus der Insel auf das Boot umsteigen lassen. In der Insel ist er erstmal im "trockenen" dem Wind nicht komplett ausgesetzt und kann betreut werden.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#41
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Rettungsinsel?
Du hast aber schon gesehen, von welchen Bootsgrößen hier ursprünglich gesprochen wird? Da muss wohl bei der Wahl der Bergemethode und der Rettungsmittel unterteilt werden. Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
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Zitat:
Aber wenn der nur wenige Minuten schwimmen konnte, hätte die nichts gebracht. Den Hufeisenring losgeschnitten und geworfen, eine Schwimmweste werfen oder etwas anderes schnell greifbares schwimmfähiges wie einen Fender bei dem man auch eine Chance hat das in die Nähe des Verunglückten zu bringen hätte ich wohl gemacht. Wenn erst mal ein Auftriebskörper am Mann ist, ist schon viel gewonnen. Aber rationales Handeln kann ich im beschriebenen Ablauf überhaupt nicht erkennen. |
#43
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Die Frage ist wie wir handeln würden. Hier am PC können und würden wir alle richtig handeln, ich bin mir sicher, die Crew der Yacht würde am PC auch alles richtig machen aber in der Situation sieht das alles schon anders aus.
Frag doch mal die Kameraden von der Feuerwehr wieviele Menschen die davon abbringen müssen in ihr brennendes verrauchtes Haus zu rennen um irgendetwas völlig unwichtiges zu retten. Nicht Menschen oder Haustiere oder wichtige Unterlagen sondern völlig irrationale Dinge wie Getränke oder Zeitschriften oder was auch immer.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#44
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Zitat:
Ich hatte auch schon mal ein MOB. Umgedreht, aufgegabelt und gut war. Allerdings war weniger Wind. Der war übrigens deutlich schwerer als ich. Wenn der über Bord gegangen mithelfen kann ist das nicht so dramatisch. |
#45
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Zitat:
Das der Bub gehen kann hat nichts damit zu tun, wenn er über Bord geht! Und viel wichtiger, wie er aktiv dass wieder an Bord holen unterstützen kann. Ihm soll ja nciht die Lust und die Freude am Boot fahren genommen werden, jedoch will er bei einem Unfall noch weiterleben und die Anwesenden nicht mit den Schuldgefühlen zurück lassen. Entschudigung für meine offenen Worte
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#46
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Interessante Untersuchungsberichte! Sie bestätigen leider auch das Gefühl was man hat. Ich finde auch immer beeindruckend, wenn die Diskussion um Rettungswesten-Tragepflicht bei Norwegen Anglern entfacht wird. Wenn die Wassertemperatur unter 10 Grad beträgt, Strömung, Wind und Wellen bestehen, keine Leiter vorhanden ist und mir dann erzählt wird, Floater reicht ... teilweise wird zum Pullern auf die Bank sich gestellt ... und vielfach sind es lebensältere Angler, die eben gesundheitlich und körperlich nicht on the top sind.
Für mich die klare Konsequenz, gerade für Norwegen, immer mit Floater und Rettungsweste! Gepullert wird mit einem "Pullerrohr" (einem 1,5m langen HT-Rohr - passt in jede Rutentasche). |
#47
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Jonny,
meine Oma hatte Alzheimer und da brauchten wir trotz Vollmacht einen Richter um das Bettgitter für die Nacht verwenden zu dürfen. Das hab ich mir also nicht nur schnell ausgedacht. Eine Lifeline ist sicher etwas anderes, aber unter festlaschen verstehe ich etwas anderes. Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#48
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Zitat:
Mit 1.) Einverständnis des Betroffenen oder 2.) Einverständnis des Betreuers geht es! Wenn das nicht gewollt oder gewünscht wird, dann auch keine Bootsfahrt! Ein kleiner aber feiner Unterschied zu deinem Beispiel! Im Auto schnallen wir uns doch auch an ... bzw. lassen uns anschnallen, sonst wird es nichts mit der Autofahrt! Geändert von MJohny1 (30.04.2017 um 15:56 Uhr) Grund: Gedanke im Nachgang ... |
#49
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Jonny, im Prinzip glaube ich sind wir gar nicht so weit auseinander, aber Anschnallen und Entschnallen kann er sich selbst. Das geht auch fix. Wenn wir ihn aber im Boot festmachen kann er sich nicht selbst befreien. Zum einen habe ich damit ein persönliches Problem, zum zweiten ein rechtliches und zum Dritten: Ein Unfall mit dem Boot bei dem das Boot schnell verlassen werden muss sehen wir als wahrscheinlicher als ein unbeabsichtigtes Überbordgehen. Da ist ein angebundener Behinderter schwieriger zu managen als wenn er nicht angebunden wäre.
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#50
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Es ist doch kein Problem einen Sicherheitsgurt auch am Bootssitz anzubringen, Bauchgurt genügt.
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