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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 01.03.2018, 09:21
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Hat sich erledigt
Man sollte auch seine Brille aufsetzen. Habe nur eine plus und eine minus Leitung verwechselt. Jetzt weiß ich warum schwarz und rot verwendet wird und nicht alles einfarbig
Jetzt muss ich die Schaltung nur noch an einer Batterie testen. Mein Netzteil liefert nur 2,5A und der Schalter/Sicherung löst erst bei 3A aus.
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Alt 04.03.2018, 11:52
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Bei dem kalten Wetter hab meine Tätigkeiten mal nach drinnen verlagert.
Den Schaltplan habe ich mit einem kleinen Freeware Program, TinyCAD, gemacht.
War sehr simpel. Ich habe natürlich bei meinem Boot nicht wirklich viel Verdrahtung zu machen. Dafür war das Program auf jeden Fall gut.
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Alt 12.03.2018, 09:31
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Standard Frage zum Aufbau Unterwasserschiff

Guten Morgen alle zusammen,
habe am Wochenende das warme Wetter genutzt und am Rumpf weitergearbeitet. Da mir der Rumpf, wenn der Spiegel und Boden erstmal wieder verklebt sind, zu schwer wird um ihn umzudrehen, habe ich beschlossen jetzt erst den Unterwasserbereich zu machen.
Auf den abgeschliffenen Rumpf will ich erst eine Schicht Epoxyd und danach mehrere Schichten Epoxyd mit Sperrschicht Füller, z.B. West System 422 Barrier Coat Additive, zu überarbeiten.
Ursprünglich wollte ich das Unterwasserschiff dann lackieren, da es kein Wasserlieger ist. Maximal 3-4 Wochen am Stück in der Nordsee.
Jetzt habe ich mich entschieden, doch ein Antifouling aufzubringen, z.B. Veneziani Raffaello Premium Antifouling 2,50 Ltr., https://www.ebay.de/itm/Veneziani-Ra...4383.l4275.c10 (PaidLink)

Habe mir die Auswahl wirklich einfacher vorgestellt, deshalb bin ich jetzt ein wenig auf eure Hilfe und Erfahrung angewiesen.

1. Darf ich dieses Antifouling auch auf einem Sperrschicht Füller aufbringen der Aluminiumpulver enthält?

2. Muss zusätzlich auf der letzten Sperrschicht noch eine Schicht Haftvermittler oder ähnliches aufgetragen werden?

Da das Boot häufig auf dem Trailer transportiert wird, muss die Oberfläche das natürlich auch aushalten.

Die Geschwindigkeit vom Boot liegt bei ca. 27kn

Hoffe ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen.
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  #29  
Alt 28.03.2018, 08:26
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Habe den Unterwasserbereich inzwischen in einem anderen Trölt abgehakt.
Ich habe mich jetzt für die Version von Behnke entschieden. Epoxi Barrier, unter dem AF zusätzlich Vinyl Primer als Haftvermittler. Der Lack wird direkt auf dem Epoxi Barrier aufgetragen.
Passt alles zusammen und brauche mir so keine Gedanken um irgendwelche Unverträglichkeit machen.
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  #30  
Alt 08.09.2018, 12:21
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Nach einigen Motivationsproblem geht es hier endlich mal weiter.
In der Zwischenzeit habe ich das Armaturenbrett auf der Rückseite mit einer Lage Rovinggewebe 160g und einer neuen Holzplatte verstärkt. Von vorn werden die alten Löcher noch mit Epoxid und Glasfaserschnitzel ausgespachtelt. Den Abschluß auf der Vorderseite soll das neue Armaturenbrett mit Hochglanzoberfläche machen.
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Alt 08.09.2018, 13:16
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An den Stellen an denen noch Beschläge montiert werde, habe ich ebenfalls Holz verklebt um das GFK zu entlasten. Das ganze bekommt noch einen kompletten Überzug aus Rovinggewebe.
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Alt 08.09.2018, 13:21
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Das Loch in der einen Ecke am Heck, habe ich auch schon mal dicht. Habe von innen zwei Lagen Rovinggewebe verklebt. Von außen wird jetzt noch das alte Laminat entfernt und noch eine Lage Gewebe drüber. Dann wird der Rest beigespachtelt.
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Alt 22.09.2018, 09:46
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Das Oberteil ist jetzt von innen laminiert. Die riesigen Löcher in der Motorwanne, die der Vorbesitzer hineingesägt hat um Platz für die Lenkung zu schaffen, sind jetzt auch wieder dicht.
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Alt 11.10.2018, 21:53
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Die Schäden, die beim Trennen der Oberschale entstanden sind, gehören nun auch bald endgültig der Vergangenheit an. Die beschädigten Stellen der Falz habe ich mit Holz unterlegt, ein Streifen Kunststofffolie als Trennschicht drauf und dann mit zwei Lagen Gewebe überlaminiert. Wenn das ganze ausgehärtet ist, kommen von der Gegenseite nochmals zwei Lagen Gewebe drauf.

Im Rumpf habe ich begonnen die Stringer mit einer Lage Gewebe zu verstärken.
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Alt 16.10.2018, 20:30
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Die Stringer sind laminiert, jetzt noch die Bordwände. Bei dem Wetter bekommt man noch was geschafft vor dem Winter 👍🏻
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Alt 16.10.2018, 20:35
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Die neu Bugöse inclusive der neuen Verstärkung ist auch fertig. Wird noch verspachtelt und überlaminiert.
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Alt 16.10.2018, 20:41
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Verständnisfrage, dein Boden hast du ja schon vorbereitet. Wo und wie liegt der später auf der Mitte auf ?
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  #38  
Alt 16.10.2018, 22:12
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Der Boden liegt direkt auf den Stringern und an den Seiten direkt auf dem Bootsboden. So war es als ich es auseinandergebaut habe. An den Stringern war der Boden verschraubt und an den Seiten verklebt. Jetzt will ich den Boden auch über die komplette Länge der Stringer verkleben.


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  #39  
Alt 16.10.2018, 23:14
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Der mitttlere sieht tiefer aus, deshalb meine Frage
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Alt 16.10.2018, 23:19
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Ist eine optische Täuschung, dadurch da der mittlere Stringer kürzer als die anderen beiden ist, wirkt es wirklich so als wenn er tiefer ist.


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Alt 18.10.2018, 20:03
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Nach Feierabend noch eben die Verstärkung der Bugöse mit Epoxid und Glasfaserschnitzeln beendet. Eine Lage Gewebe fehlt noch.
Ebenso die Stringer und der Rumpfboden ist jetzt komplett mit einer Lage Gewebe versehe. Bin ich die Tage leider nicht mit fertig geworden, da mir das Gewebe ausgegangen ist.
Gestern nachbestellt, heute geliefert.
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Alt 20.10.2018, 08:36
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Der frühe Vogel fängt den Wurm. Passt wohl auch nur bei Würmern
Wach geworden, leider nur 4°C, wollte heute eigentlich den Spiegel verkleben.
Geplant ist, auf das bestehende GFK und den neuen Spiegel jeweils eine Lage Gewebe. Dazwischen, als Kleber, Epoxid mit Baumwollflocken und Glasfaserschnitzeln. Andrücken wollte ich das mit Schraubzwingen, aber leider komme ich da nicht sehr weit in die Ecken. Alternative wäre von außen Spax Schrauben bis in den Spiegel, nach dem aushärten dann die Löcher mit GFK Spachtel verschließen
Passt mir eigentlich überhaupt nicht. Hat von euch jemand sonst noch eine Idee dazu?
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Alt 22.10.2018, 23:04
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So, der Heckspiegel ist auch endlich drin. Eine Lage 280g Gewebe von innen auf die Bordwand, dasselbe auf die Platte vom Spiegel. Dazwischen eine Schicht Epoxid mit Baumwollflocken und Glasfaserschnitzeln. Fixiert habe ich das ganze mit Schraubzwingen und Holzkeilen zwischen Stringern und Spiegel.
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Alt 14.08.2019, 11:46
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Servus Jens,
Vielen Dank für den Bericht über das Projekt.
Mein Dad hat diesen Beitrag gefunden, nachdem das Boot (auch ein Triton) unseres Bekannten (bis letztes Jahr über 40 Jahre in unserem Familienbesitz) am Wochende den Gardaseegrund besucht hat. Gott sei Dank während des Festmachens am Steg. somit nur 3 mtr. tief und kein Personenschaden.
Was genau passiert ist, wissen wir noch nicht. Nach dem Schleppen zur Slipstelle und Rausziehen mit dem Traktor, lag der Ablasshahn ausgerissen dahinter.
War der schon länger lose, oder hat sich an einer der vielen "kleinen" Beschädigungen, die sich im Leben so ansammeln, ein ernst zu nehmendes Leck gebildet?
Zumindest berichtet Werner (der Bekannte), dass das Boot die letzten drei Tage immer schlechter zog. Vielleicht hätte man es da gleich rausholen sollen!
Aufgrund Deiner tollen Bilder, wissen wir jetz zumindest, was uns im Inneren erwartet. Da wir auch das Oberteil abnehmen wollen, interessiert mich zunächst, wie du das getrennt hast. Stichsäge oder Flex oder.....?
Und wie ging es nach dem Spriegel einkleben weiter? Konnest Du inzwischen fertigstellen?
Liebe Grüße
Stefan
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  #45  
Alt 14.08.2019, 11:56
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Hier kurz unser Boot in 2014. Da hab ichs äußerlich nochmal ein bisschen aufgehübscht.
Die Substanz aber nicht wirklich kontrolliert.
Grüße
Stefan
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  #46  
Alt 14.08.2019, 12:03
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Gleich noch zwei Fragen: Der Boden bestand aus einer Holzplatte, die überlaminiert war? Ist das richtig?
Und du hast erwähnt, dass Du diesmal eine Pumpe einbauen wolltest. Wie hast Du das gelöst? Über einen Wartungsdeckel ...?
Grüße
Stefan
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  #47  
Alt 14.08.2019, 13:40
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Hallo Stefan,
um es vorweg zu nehmen, nein das Projekt ist noch nicht beendet. Habe im Winter noch diverse Arbeiten durchgeführt, aber nach einem Jobwechsel musste das Projekt mal hinten anstehen. Die Bilder zu den Fortschritten werde ich bei Gelegenheit noch hochladen.
Zitat:
Was genau passiert ist, wissen wir noch nicht. Nach dem Schleppen zur Slipstelle und Rausziehen mit dem Traktor, lag der Ablasshahn ausgerissen dahinter.
War der schon länger lose, oder hat sich an einer der vielen "kleinen" Beschädigungen, die sich im Leben so ansammeln, ein ernst zu nehmendes Leck gebildet?
Ich vermute mal, das nichts mehr vorhanden ist, was den Lenzstopfen halten konnte. Durch einen undichten Lenzstopfen können große Mengen Wasser in ein Boot dringen.
Zitat:
Da wir auch das Oberteil abnehmen wollen, interessiert mich zunächst, wie du das getrennt hast. Stichsäge oder Flex oder.....?
Angefangen habe ich mit einem Multitool, sehr zeitaufwendig und hoher Verbrauch von Sägeblättern. Hinterher habe ich mit einer Luftsäge weitergemacht, mit feinem Sägeblatt. Hat zwar die Falz stellenweise beschädigt, aber da ich sowieso von innen laminiert habe, ist das nicht so schlimm.
Ich wünsche euch viel Spaß bei eurem Projekt, und unterschätzt nicht wieviel Zeit dabei drauf geht
__________________
Gruß Jens

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  #48  
Alt 14.08.2019, 13:48
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Hallo Stefan,
Zitat:
Da hab ichs äußerlich nochmal ein bisschen aufgehübscht.
Mit der Farbe fällt mann auf
Zu deinen anderen Fragen
Zitat:
Der Boden bestand aus einer Holzplatte, die überlaminiert war? Ist das richtig?
Richtig, bei mir war es eine große Platte die überlaminiert war
Zitat:
Und du hast erwähnt, dass Du diesmal eine Pumpe einbauen wolltest. Wie hast Du das gelöst? Über einen Wartungsdeckel ...?
Das Thema habe ich noch nicht endgültig abgeschlossen. Es ist wenig Platz vorhanden um unter dem Boden noch eine elektrische Lenzpumpe zu Verbauen. Selbstansaugende Pumpen sind recht teuer und nehmen dir im hinteren Bereich neben der Motorwanne platz weg. Vielleicht bleibt es auch bei einem Lenzstopfen, hat jetzt auch 40 Jahre funktioniert.
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Gruß Jens

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  #49  
Alt 16.08.2019, 20:39
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Hallo Jens, am Montag kommt das Boot zurück. Dann werden wir es mal genau unter die Lupe nehmen und auch anhand deiner Bilder beratschlagen, wie es weiter gehen soll. Viele Grüße Stefan
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  #50  
Alt 17.08.2019, 09:42
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Hallo Jens,

super Arbeit

Aber lasse dich bei der Farbgestaltung des Bootes nicht durch die roten Sitze beeinflussen. Hoffentlich haben die unter 150 € zusammen gekostet, denn sonst war es ein Fehlkauf, wenn man nicht gerade auf rote Sitze steht

Ich würde das Boot entweder klassisch in weiß machen oder evtl. ein helles anthrazitgrau oder unten weiß und Oberschale anthrazitgrau oder so ähnlich.
Rot bleicht schneller aus und bei einem evtl. Verkauf ist das Boot weniger wert und es ist schwieriger überhaupt einen Käufer zu finden.
__________________
Viele Grüße
Thomas
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