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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#26
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Hallo Klaus
Ersteinmal vielen Dank für deine sehr guten Berichte, verfolge sie immer ganz genau und freu mich wenn du einen neuen Tag beschreibst. Wir wollen in unserem Urlaub, dieses Jahr auch nach Potsdam fahren. Ich hab mal ne frage dazu. Könntest du mir sagen wie viel Tiefe der Anleger beim Aldi hat? Und ob der Stadtanleger in Werder Havel immer sehr voll ist oder ob es dort eine gute Anreisezeit gibt um noch einen Platz zu bekommen? Wir haben einen Tiefgang von 1,20 m und eine Länge von 12,50m Über eine Antwort würde ich mich freuen. Noch mehr freue ich mich auf die kommenden Berichte. Danke Axel |
#27
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Zitat:
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#28
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#29
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wegen der Länge und dem Tiefgang brauchst du dir sowohl beim Aldi-Anleger als auch beim Stadtanleger in Werder/Havel keine Gedanken machen. Wie ich heute feststellen konnte, hauen in Werder/Havel einige Boote vor 10 Uhr ab, weil sie wohl die Liegegebühr für die Nacht schnorren wollen. Und dann kann es gut sein, daß du wie auch in anderen Häfen zwischen 11 und 12 Uhr ganz gut ankommst. Oder am Abend nach 18 Uhr weil dann der "Nachttarif" (1 EUR pro Meter) beginnt und man nicht mehr zwei Stunden kostenlos liegen darf. Es gibt übrigens Wasser und Strom gegen Gebühr. Ebenso ist die Müllentsorgung möglich. Und dann zum Aldi-Anleger: Bitte nicht als kostenlose Übernachtung nutzen, im Sinne der Allgemeinheit. Neuerdings steht da auch ein Schild was Aldi-Kunden den Aufenthalt für max 2 Stunden erlaubt. Übrigens möchte ich bei der Gelegenheit mal darauf hinweisen, daß der Aldi-Anleger keine Einmaligkeit darstellt. Es gibt zum Beispiel auch in Brandenburg/Havel einen REWE-Anleger: https://www.rewe.de/marktseite/rewe-...stra%C3%9Fe-76 Neuendorfer Straße 76; sogar mit Seitenstegen (!). REWE hat ein tolles Angebot und in der unmittelbaren Nachbarschaft gibt es dort auch noch andere Einkaufsmöglichkeiten. Klaus, jetzt paßt es, oder? EDIT: Und Danke fürs Kompliment. |
#30
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Hallo Klaus
Danke für die Information, du hast mir sehr weitergeholfen. Du hast ein Bier bei mir gut. Danke Axel, ja jetzt passt es.
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#31
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Tag 7 - 25.07.2o17
Motorstunden: 3,0 Strecke: ca. 30 km Wetter: Regen, Regen, Regen ... , 19 Grad, 2 bf Ich bin ja kein Weichei. Meistens zumindest. Aber 24 Stunden Dauerregen der von weiteren 24 Stunden abgelöst wird ... Ab gestern Abend Regen. Bis heute 15 Uhr. Dazwischen kurze Regenpause. Danach ein wenig Regen und wieder mehr Regen. Dauerregen. Naja, muss man das Beste draus machen. Zumindest liege ich voll im Trend: http://www.n-tv.de/reise/Urlaub-in-B...e19951093.html Ich schlafe natürlich erstmal aus, frühstücke gemütlich und lege mir was zum Lesen bereit. Da ich gestern noch beschlossen habe am Stadtanleger zu Übernachten, habe ich Strom, der Kühlschrank ist voll, Brot frisch eingekauft, das Radio dudelt im Hintergrund ... ich kann also irgendwie überleben. Um 15 Uhr nutze ich die Regenpause um die Leinen los zu werfen und mich Richtung Heimathafen auf zu machen. Da es morgen wieder den ganzen Tag regnet, kann ich besser dort Abwettern und noch das ein oder andere am Boot rumfummeln. Auf der Fahrt über Potsdam nach Berlin bin ich fast alleine auf dem Wasser. An der Glienicker Brücke lungert die WSP auf Zivilstreife rum und langweilt sich offensichtlich auch. Ab Jungfernsee bis Berlin sehe ich zwei Boote auf der Havel. So leer war es hier noch nie! Im Heimathafen angekommen werde ich von unserem Hafenmeister in Empfang genommen. Der wundert sich nur, was ich bei dem Wetter auf dem Wasser treibe. Jetzt gibt es das Anlegebierchen (oder zwei ) und ich mache mir Spaghetti Carbonara mit dem Rest vom Lachs in der Soße und mit Kräutern der Provence verfeinert. Klaus, der die Regenjacke garnicht mehr wegpacken kann |
#32
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#33
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Die habe ich gleich mal einem Dauertest unterzogen. Funktionieren wunderbar. Musste die Wischer nur noch etwas zurechtbiegen damit sie mit der ganzen Wischerbreite aufliegen und freiwischen. Klaus, der heute an weiteren Detailverbesserungen arbeitet |
#34
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...vom <<Westen>> her wird´s ab heute besser...aber nur ausnahmsweise...
...hier schien heute schon die Sonne und knapp 25°C ...muss ja auch so, schließlich bin ich ab morgen auch im Revier ...denn üblicher Weise...was sagt die liebe Sonne, wenn sie morgens aufgeht....endlich wieder im Osten...<grins>
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#35
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Moin Klaus,
das Du für einen so schönen Törn das Pech hast nicht mehr aus der Regenjacke rauszukommen ist ja wirklich mehr als ärgerlich wenn auch nicht zu ändern. Aus Deinen Berichten entnehme ich ,dass Du es trotzdem möglich gemacht hast dir die Zeit so schön wie möglich zu gestalten...dazu gehören auch Deine kulinarischen Höhepunkte....hört sich alles sehr lecker an ich werde wohl das ein oder andere mal probieren...
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Gruß Frank Aufgeräumt wird erst wenn das W-LAN nicht mehr durchkommt
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#36
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Tag 8 - 26.07.2o17
Motorstunden: 0,25 Strecke: ca. 3 km Wetter: immernoch Regen ... , 17 Grad, 2-3 bf Schön wenn man sich auf gewisse Dinge verlassen kann. Zum Beispiel darauf, daß es morgens, wenn man aus der Koje krabbelt, regnet. Es sollte Tag Zwei der monsunartigen Regenfälle in Berlin werden. Aber ich wollte ja gegen die Regendepression ankämpfen und hatte einen Plan für den Tag: Frustshoppen im Baumarkt! Großartig. Davon hielt mich in der Früh erstmal Gerhard (Kladower) ab. Er kam Absprache gemäß an Bord, um den letzten Feinschliff an meinem neuen Bodenbelag in der Bugkajüte zu machen. In den letzten Wochen hatten wir den alten Teppichboden entfernt und gegen einen schicken Schiffsbodenbelag ausgetauscht. Den Belag kann man in ganzen Platten kaufen, zum Beispiel hier: http://www.bootsholz.de/epages/61804...6015HPL_S-0105 Gerhard ist ganz geschickt im Anfertigen von Schablonen und im Zuschneiden der Laminatplatten. Ich hab die Wände noch mit neuem Teppich verkleidet. Heute wurden abschließend die Luckendeckel fertig angepasst und so kann sich meine Bugkabine wieder sehen lassen. Ach ja, auch im Waschraum ist jetzt der gleiche Boden wie im ganzen Boot verlegt. Also auf in den Baumarkt! Die Swoboda neigt dazu ein wenig kopflastig zu sein oder zu wirken und hebt das Hinterteil ein wenig nach oben. Is klar, weil entgegen anderslautender Gerüchte in der Achterkabine ja nix is, außer der "schweren" Matraze und ein paar "schweren" Bettlaken und Kissen. Also habe ich mir aus unserer Clubwerkstatt vor zwei Wochen einen Stahlträger (Modell "Eisenbahnschiene") in der Länge von ca 150 cm ausgeliehen , um mal zu testen, ob das Trimmgewicht was bringt. Und ich bilde mir ein, ja das tut es. Jetzt war nur die Frage: Was nehme ich dauerhaft als Trimmgewicht, wenn ich nicht längerfristig neben einer Eisenbahnschiene schlafen möchte? Grübel, grübel und mir kam die "geniale" Idee: fahr in den Baumarkt und kauf 25 kg Säcke mit Kies! So habe ich heute 30 EUR investiert und acht von diesen Säcken mit dem Auto zur Swoboda gebracht. War übrigens heute zum erstenmal in einem "Drive-in-Baumarkt". Genial. Da kann man mit dem eigenen Auto durch die Gänge fahren und alles was man benötigt einfach in den Kofferraum packen, an der Kasse zahlen und wech. Schon toll was sich Herr Bauhaus so alles ausdenkt! Also die Eisenbahnschiene wieder von Bord gebuckelt (und das bei Dauerregen ) und 200 kg Kiessäcke an Bord. Diese hab ich dann in der Achterkajüte unter der Liegefläche sauber verstaut, damit sie auch bei Seegang an Ort und Stelle bleiben. Ich glaub das passt. Jetzt war es Zeit um den Heimathafen wieder zu verlassen und Bootsfreunde in der "geheimen Bucht" zu treffen. Sie kommen aus dem Urlaub von der Ostsee zurück und haben viel zu erzählen... und zum Abendessen gab es Gyros. Klaus, der den Regentag sinnvoll genutzt hat |
#37
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Und ein paar Fotos vom Schiffsboden:
Foto1: Teppich raus ... Foto2: ... neuer Boden rein, Foto3: ... Lukendeckel einpassen, Foto4: ... neuer Teppichboden an die Wände Foto5: ... und der Boden im Bad ist auch schick |
#38
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Zitat:
mfg Martin |
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.....? soll das eine Dauerlösung sein? - besser wärs doch, hinten etwas sinnvolles zu verbauen=> z.B. einen 200 Liter Wassertank wär doch was (gippts flexibel für 70.- Euro). Noch besser: + den alten Tank raus, wenn der vorne ist
+ Ja, Dein Boot ist/war kopflastig. G8, Reinhard Zu spät....
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#40
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Jo, das mit dem Zusatztank hab ich mir auch überlegt. Könnte man machen.
Ist jedoch mehr zu fummeln bis man diesen sinnvoll angeschlossen hat, um entweder die Dieselvorräte oder die Wasservorräte (jeweils 220 l) aufzustocken. Klaus, der das im Auge behält |
#41
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Guten Morgen.
Bin gerade aus der Nachtschicht rein und habe mich schon auf einen neuen Bericht gefreut. Was sehe ich da? Du hast einen neuen Bodenbelag. Wir wollen bei uns im Boot auch den Bodenbelag erneuern, sind schon dauernd am suchen im www. Waren aber immer bei Teppich hängengeblieben, aber nun werde ich das mal vorschlagen. Denn ich finde es ist bedeutend pflegeleichter als Teppich. Vom Preis nimmt sich das ganze auch nicht viel. Vielen Dank, für die gute Idee. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag ohne Regen und mit viel Sonne. Axel
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#42
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Klaus ein Dingy Achtern bringt auch gut Gewicht.Andy
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________ |
#43
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Tag 9 - 27.07.2o17
Motorstunden: 2 Strecke: ca. 16 km Wetter: von allem etwas , 23 Grad, 2 bf Ach war das schön heute morgen! Die Sonne lacht in die Achterkabine rein, Frank ruft mich per WhatsApp zum Frühstück aufs Nachbarboot und Judith hat schon den Tisch gedeckt und die Frühstückseier stehen bereit. Das ist Service, das ist Urlaub - mit Freunden gemütlich frühstücken und einen heißen Kaffee genießen! Irgendwann legt die Cameo ab und fährt Richtung Werder/Havel. Doch ca 30 Minuten später ist Frank am Telefon und gibt mir die Position eines Havaristen durch, der Starthilfe benötigt. Alles klar, ich kümmere mich. Eine Familie mit einem alten Stahlverdränger mit zwei kleinen Mädchen an Bord liegen neben der Pfaueninsel und können den Motor nicht mehr starten, weil beide Batterien runter sind. Kann ja mal passieren, wenn man vergisst "umzuschalten" und die Mädels ein wenig mehr Strom verbrauchen. Nach 20 Minuten bin ich vorort und gehe längsseits. Zwei Möglichkeiten: a. ich baue eine meiner Batterien aus, oder b. ich schleppe zum Steg nach Kladow ab. Die Hilfesuchenden entscheiden sich für a. Kurze Zeit später springt der Motor wieder an. Jetzt nur nicht wieder ausgehen lassen und schön ne Runde durchs Revier drehen! Ich verbaue meine Batterie wieder und bekomme Geld für die Hilfe angeboten. "Danke, nicht nötig. Ist für mich selbstverständlich gerade auf dem Wasser. Helfen Sie einfach wenn sie können bei Gelegenheit einem anderen Boot." Das versprechen mir die beiden und schon trennen sich wieder unsere Wege. Ich cruise ein wenig durchs Revier, bin irgendwann auf dem Wannsee und als ich wieder die Havel zu Berg fahre und an Schwanenwerder vorbei komme sehe ich auf einem der bekannten Charterboote aus der Marina Lanke zwei Leute winken. Das Boot ist "verdächtig" nahe am Ufer und außerhalb des Fahrwassers hinter der grünen Markierungsstange. Mir ist schon fast klar was passiert ist , als ich vorsichtig ran fahre und mich erkundige was los ist. An ziemlich der gleichen Stelle lag letztes oder vorletztes Jahr eine ganze Zeitlang ein gesunkenes Motorboot: der Charterer hatte sich festgefahren. Ich gehe mit der Swoboda in umgekehrter Richtung längsseits und nehme den Charterkahn auf Steuerbord an den Haken. Wir fendern ordentlich ab und belegen die Klampen mit den Festmachern stramm. Kurze Anweisung an den schon etwas verzweifelten Bootsführer und dann lege ich den Hebel Stück für Stück nach vorne um den Havaristen rückwärts rauszuziehen. Wie abgesprochen gibt der jetzt auch Schub nach achtern und nach Überwindung eines gewissen Widerstandes ist das Boot wieder frei. Ich ziehe es noch bis ins Fahrwasser ... "Was machen sie außerhalb des Fahrwasser hinter der grünen Markierung?" "Ähm, ähm ... gucken. Und nicht auf den Tiefermesser geachtet ... ähm, ähm ..." Der Bootsführer bekommt vor versammelter Crew von mir eine kurze Belehrung und Unterweisung , dann darf er wieder weiter fahren. Ach so, ein "Danke" hat er sich auch noch abgerungen. Die S.A.R. Swoboda meldet sich damit von ihren heutigen Rettungseinsätzen erfolgreich ab. Keine Verletzten, keine Opfer und kein verlorenes oder beschädigtes Material. Ich geh vor Anker und nutze die lang ersehnten Sonnenstrahlen zum Baden. Danach geht es zurück in den Heimathafen. Dort stelle ich fest, daß der Wasserstand erneut gegenüber gestern um ca 10 cm auf Rekordhöhe gestiegen ist. Werde mal über eine Leiter oder Treppe nachdenken um weiterhin bequem aufs Boot zu kommen. Fronmobil´s kleine Bordküche Folge Nr. 782: Hähnchenbrust im Speckmantel Geht auch ganz schnell und einfach: Hähnchenbrustfilet mit Schinkenspeck umwickeln und schön langsam in der Pfanne rundum goldbraun braten; Gemüse nach belieben, in meinem Fall noch eine gelbe Paprika, Zucchini und Tomaten mit Olivenöl in einem zweiten Topf oder Pfanne anschwitzen und mit frischen Kräutern und Salz/Pfeffer abschmecken. Foto hab ich leider vergessen zu machen. War zu erschöpft vom Tag auf dem Wasser. Klaus, täglich eine gute Tat |
#44
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Klaus, Du bist schon ein Guter. Hab mit Frank in Werder auch noch ne Runde gequatscht
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Aha, Steggespräche unter Männern.
Über Themen wie Dieselpest, Versicherungsfälle und neue Modelle von Delphia? Klaus, der heute Boots-Office macht |
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Hallo Klaus,
wo steckst Du? Keine neuen Erlebnisse?
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#47
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Hallo,
vielen Dank für die Berichte. Liest sich alles sehr gut! Viel Spaß weiterhin! PS: Die Hilfsbereitschaft finde ich absolut Prima! Wenn ich mal was habe, würde ich mich auch melden. Viele Grüße |
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Tag 10 - 28.07.2o17
Motorstunden: 0,25 Strecke: ca. 3 km Wetter: überwiegend sonnig-wolkig , 21 Grad, 3 bf Geht wieder weiter mit den Tagesberichten von Bord der Swoboda. Hafentag. Erst Freitagabend hat die Swoboda den Heimathafen in Gatow verlassen und ankerte für die Nacht auf der Havel. Ansonsten hatte ich Vormittag Home-office auf dem Boot gemacht, so ein bisschen gearbeitet und nebenbei ins Forum geguckt. Dann musste auch eingekauft werden und dringend Leergut von Bord. Und ich habe am Nachmittag den Kontakt zu den Vereinskameraden gepflegt. So ab Mittag trafen immer mehr im Hafen ein und man tauschte sich über dies und das aus. Bin ja noch neu hier im Hafen und dabei alle Stegnachbarn kennen zu lernen. Ist schon auch mal gut, wenn man dafür sich ein wenig Zeit nimmt. Der eine baut an seinem Motor rum, der andere will sein Segelboot verkaufen, der Hafenmeister hat immer Geschichten und Witze auf Lager und ich bekomme von einem STERN-VON-BERLIN-Teilnehmer Feedback wie er die Veranstaltung erlebt hat. Zeit für ein Nachmittagsschläfchen in der Sonne war auch. Sonst keine besonderen Vorkommnisse. Klaus, der Hafenlieger |
#49
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Tag 11 - 29.07.2o17
Motorstunden: 3,0 Strecke: ca. 24 km Wetter: überwiegend sonnig-wolkig , 24 Grad, 4-5 bf Samstag, Wochenende. Ist ja wenn man sowieso frei hat nicht ganz so wichtig. Aber in der geheimen Bucht war es Freitagabend dann doch etwas lauter als unter der Woche. Nach dem Frühstück war Frühsport im Wasser angesagt und dies und das wollte an Bord getan werden, als dann das Telefon klingelt und ich mich mit der Windlicht-Crew verabreden kann. Sie kommen die Havel zu Tal und wir verabreden uns für den Abend auf dem Niederneuendorfer See. Also gegen Mittag den Anker gelichtet und den Kurs Richtung Spandau Schleuse gerichtet. Der Sportbootanleger auf der Steuerbordseite ist leer und ich muss ca 30 Minuten nach Anmeldung über Kanal 23 warten bis sich das Schleusentor öffnet. Da noch Zeit ist, beschließen wir zuerst zum 24 Stunden Anleger in Tegel zu fahren und in Alt Tegel etwas essen zu gehen. Inzwischen war es recht windig geworden (4-5 bf) und es herrschte der übliche Wochenendverkehr auf der Havel und dem Tegeler See. Ich find es oberhalb der Schleuse Spandau hübsch, ein durchaus attraktives Revier zum Boot fahren, aber der Fluglärm von Tegel ist eben doch überall mehr oder weniger gegenwärtig. Am 24 Stunden Anleger in Tegel gibt es einen Steg mit Schwimmstegen und einen mit festen Stegen, die auch bei dem hohen Wasserstand ein bequemes Aussteigen ermöglichen. Die Fingerstege sind allerdings nur halb so lang wie die Boxen, so daß man beim Einfahren in die Box besser auch gleich die Dalben achtern belegt, um nicht Schwierigkeiten zu bekommen. Alle vier Leinen werden gelegt und schon liegt die Swoboda gut in der Box. Alt Tegel ist ein ideales Ziel, wenn man nach einem Lokal zum Essen sucht und sich nicht so richtig entscheiden kann ob Italiener, Spanier, Burger, deutsche Küche, Döner Bude, Tex-Mex, asiatisch oder auch gut bayrisch. Wir landeten nach einem kleinen Spaziergang durch die Straße beim Japaner. Es gibt Misosuppe, Thunfischsteaks und leckere Sushi. Danach noch Espresso und Eis ein paar Meter weiter beim Italiener. Inzwischen ist es nach 19.30 Uhr geworden und Zeit zum Niederneuendorfer See zu fahren. Also Leinen los und ein knappes Stündchen die Havel hoch getuckert. Es ist schön ruhig auf dem Wasser, mit einem die Sonne neigt sich dem Horizont zu und es macht Freude so alleine dahin zu fahren und die Stimmung auf zu nehmen. Der Niederneuendorfer See ist eigentlich nur eine Bucht der Havel im Norden von Berlin genau an der Stelle, wo die Havel das Stadtgebiet erreicht. Aber schön zum Ankern, wenn da an diesem Abend nicht die Mücken wären… Wir ankern im Päckchen und müssen allerdings unter Deck sitzen, damit wir nicht zum Mückenfutter werden. Erst weit nach Sonnenuntergang können wir den Sternenhimmel an der frischen Luft bei einem guten Tropfen genießen. Klaus, der recht spät in der Koje war Geändert von Fronmobil (01.08.2017 um 07:34 Uhr) |
#50
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Tag 12 - 30.07.2o17
Motorstunden: 2,0 Strecke: ca. 19 km Wetter: schwül-warm, windig, 30 Grad, 4-5 bf Sonntagmorgen auf dem Wasser. Die ersten Sonnenstrahlen wecken durch die Vorhänge der Achterkajüte. Die Sonne steht schon am blauen Himmel und es verspricht ein richtig warmer Tag zu werden. Ich mach erstmal alle Lucken auf, um die gute Morgenluft rein zu lassen und das Kaffeewasser aufzusetzen. Bevor es so richtig warm wird, lege ich noch die Sonnenschutzpersenning um die Fenster am Steuerstand, um ein wenig Schatten zu gewinnen. Zum Glück ist die Badewanne gleich hinterm Boot an der Badeplattform jederzeit zugänglich. Aber es weht an diesem Sonntag auch konstant ein frisches Windchen von 4-5 bf, was viele Segler rauslockt und dem ein oder anderen Boot beim Ankern doch so ein wenig Probleme macht. Wir brunchen gemeinsam in aller Ausführlichkeit und mit einem reich gedeckten Tisch, schön im Schatten mit einem frischen Windchen und dem freien Blick übers Wasser … herrlich. Danach gucken wir online die Bootsbörsen durch und diskutieren und träumen von dem ein oder anderen größeren Boot. Ja, wenn man das Geld hätte, wir wüssten schon wie das ideale Boot aussehen müsste… Am frühen Nachmittag werden dann die Anker gelichtet und wir beginnen die Rückfahrt zur Spandau Schleuse. Die Havel-Queen und andere Ausflugsschiffe sind auch mit vielen Gästen unterwegs, aber an der Schleuse geht es bereits nach kurzer Wartezeit mit einigen anderen Sportbooten zu Tal. In der Schleuse beobachte ich hinter uns ein 7 m Boot beim Festmachen in der Schleuse. Typische Situation: sie sitzt auf dem Vorschiff und versucht unter größten Mühen die Bugleine an der Stange in der Schleusenmauer zu belegen. Er kommt immer wieder schräg mit dem ganzen Boot und hat dann Mühe das Heck an die Mauer zu bekommen, um dort eine zweite Leine zu legen. Da die beiden recht jung und unerfahren agieren, dabei aber auch hilfesuchend schauen, kann ich es mir nicht verkneifen auszusteigen und ihnen nach dem Festmachen den Tipp zu geben, daß es nur mit der Mittelklampe viel einfacher geht zu Schleusen und die Frau auf dem Vorderdeck viel besser an die Schleusenmauer ran kommt. Nach kurzem Überlegen stimmen sie mir zu und bedanken sich für den kleinen Tipp: „Wir sind erst das Zweitemal mit dem Boot unterwegs.“. Gerne. Nach der Ausfahrt kommt uns zu Berg Hehehe mit seinem alten rostfarbenen, ehemals weißen MoBo entgegen , würdigt uns aber keines Blickes. Am Gemünd entscheiden wir uns aufgrund des Windes dafür, in der Scharfen Lanke zu ankern und ein wenig den Schutz der Bäume zu suchen. Dort verbringen wir noch den Nachmittag und frühen Abend bevor es dann für die Swoboda in den Heimathafen ging. Klaus, der die kommenden zwei Tage nicht an Bord sein wird Geändert von Fronmobil (01.08.2017 um 08:34 Uhr) |
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