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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 25.09.2017, 12:36
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Also, um eine für den Motor passende Spannung zu erzeugen, etliche Wh zu verheizen halte ich schlicht für Blödsinn. Laß Dir einen passenden Akku konfektionieren und gut. Dafür gibts doch Spezialisten.
Also soll er sich deiner Meinung nach eine Bank für den Frontmotor mit 29,2V einbauen und eine für den Heckmotor mit 28V ?

1,2 V x 50A =60W.... halte ich für wenig.... da kann man drüber nachdenken diese zu "Verbraten"
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  #27  
Alt 25.09.2017, 12:57
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*scherz*
Batterien nach vorn, knapp bemessene Kabel und schon ist der Spannungsverlust da..
*scherz*

Gruß
Enno
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enno
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  #28  
Alt 25.09.2017, 12:59
iXware iXware ist offline
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was sind denn das für komische Akkus, die 28 oder 29V liefern? nimm doch einfach Akkus, die genau für den Betrieb deiner 24V-Motoren gemacht sind. Ich würde außerdem elektronische Bauteile nie freiwillig an der Lastgrenze betreiben wollen, da ist die Chance viel zu groß, daß die Teile schnellstmöglich zerfliegen
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  #29  
Alt 25.09.2017, 13:00
iXware iXware ist offline
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Zitat:
Zitat von gnymfaz Beitrag anzeigen
*scherz*
Batterien nach vorn, knapp bemessene Kabel und schon ist der Spannungsverlust da..
*scherz*
wieso Scherz? da hat er für die kalten Tage gleich noch ne Heizung, da kann sich kein Eis im Boot bilden. ist doch auch nicht schlecht
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  #30  
Alt 25.09.2017, 13:28
newmie2205 newmie2205 ist offline
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
was sind denn das für komische Akkus, die 28 oder 29V liefern? nimm doch einfach Akkus, die genau für den Betrieb deiner 24V-Motoren gemacht sind. Ich würde außerdem elektronische Bauteile nie freiwillig an der Lastgrenze betreiben wollen, da ist die Chance viel zu groß, daß die Teile schnellstmöglich zerfliegen
Naja, 8 x Winston LifeYPo4 Zelle ergibt 8 x 3,6V = 28,8 V. Oder 8 x 3,65 V = 29,2 V - je nach Lader...
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  #31  
Alt 25.09.2017, 15:31
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Zitat:
Zitat von newmie2205 Beitrag anzeigen
Naja, 8 x Winston LifeYPo4 Zelle ergibt 8 x 3,6V = 28,8 V. Oder 8 x 3,65 V = 29,2 V - je nach Lader...
Das sind die Ladeschlussspannungen. Das ist etwas anderes, als die Nennspannung! Nachdem die Zellen vom Ladegerät getrennt werden, fällt die Zellspannung innerhalb kurzer Zeit wieder auf die Nennspannung zurück. Die Nennspannung von LiFePO4 Akkus ist 3,3V, unabhängig davon, wie hoch die Ladeschlussspannungen ist.

Somit ergibt sich eine Batterienennspannung von 8*3,3V=26,4V.
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Schöne Grüße,
Ulli
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  #32  
Alt 25.09.2017, 15:34
uhx uhx ist offline
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Zitat:
Zitat von uhx Beitrag anzeigen
Das sind die Ladeschlussspannungen. Das ist etwas anderes, als die Nennspannung! Nachdem die Zellen vom Ladegerät getrennt werden, fällt die Zellspannung innerhalb kurzer Zeit wieder auf die Nennspannung zurück. Die Nennspannung von LiFePO4 Akkus ist 3,3V, unabhängig davon, wie hoch die Ladeschlussspannungen ist.

Somit ergibt sich eine Batterienennspannung von 8*3,3V=26,4V.
Hier hat jemand eine schöne Ladekurve für LiFePO4-Zellen aufgezeichnet. Darin erkennt man, dass die Zellspannung innerhalb weniger Sekunden nach Trennung vom Ladegerät auf 3,4V sinkt, und nach drei Minuten die Nennspannung von 3,3V erreicht hat.
__________________
Schöne Grüße,
Ulli
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  #33  
Alt 25.09.2017, 15:43
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also entweder kann ich nicht Rechnen oder da verwechselt jemand was ganz dolle...

die LiFePo4-Zellen von Winston haben wie jede andere dieser Zellen eine Nennspannung von 3,2V und 8 Stück davon in Reihe ergeben laut meiner Grundschulmathlehrerin 25,6V

da hat wohl jemand die Ladeendspannung mit der Nennspannung verwechselt.... oder willst Du ne Kabeltrommel im Boot mitschleppen, und während des Angelns auf dem See, die Akkus aufladen?
Und wenn du einzelne Zellen verwenden willst und Du das selbst zusammenschraubst, dann vergisst Du hoffentlich die Balancer nicht...

MfG, Frank
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  #34  
Alt 25.09.2017, 17:21
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Hi!

Alles richtig, was ihr schreibt, 3,2 V Nennspannung ist korrekt. 25,6 V Nennspannung.
Auch werde ich selbstverständlich 2A-Balancer pro Zelle verbauen.

Das nach Trennung des Ladegeräts wirklich innerhalb kurzer Zeit die Spannung so schnell abfällt, wusste ich nicht! Ist dies wirklich so bei LifeYpo4 ??? (Mit der Kurve kann ich irgendwie nix anfangen) Bei meinen AGMs ist dies definitiv nicht so schnell der Fall.

Deshalb schrieb ich auch immer explizit von den 28,8V (29,2V), da ich der Meinung war, dass dies Spannung auch nach Trennen des Laders anliegt für ein paar Stunden/Tage, also wie es eben auch bei meinen AGMs (natürlich andere Spannung...) ist.

Wenn das natürlich schnell unter 28V fällt, bräuchte ich gar keine "Spannungsreduzierung" - logisch...
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  #35  
Alt 25.09.2017, 18:10
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Scherzmodus an : so machen es auch die Politiker. Suchen sich ein
Problem (was möglicherweise keins ist) , diskutieren es so lange ,
bis es keins mehr ist. Scherzmodus aus.
Schöne Lösung des Problems. Es wurde immerhin von allen
Seiten beleuchtet. Und DAS ist das Wesen eines Forums , nicht
die Lösung die darf dennoch auch noch sein am Ende

Dann ist und bleibt die Welt in Ordnung.
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #36  
Alt 25.09.2017, 19:52
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So, nach dem Hinweis uhx (danke!) habe ich doch direkt mal das Telefon in die Hand genommen, und jemanden angerufen, der es wissen sollte, einen spezialisierten Händler...

Es ist so (die Kurzversion, da steckt viel zu viel Chemie dahinter):

Wenn man die Zellen mit ca. 0,2 C - 0,5 C bis jeweils 3,6 V lädt (3,65) (was in meinem Fall so ist), schaltet der Lader ja ab. Dann dauert es ein wenig (aber keine Sekunden!), bis die Spannung sinkt. Sollte sie noch zu hoch sein, einfach irgendeine Lampe oder was auch immer anmachen, und schon fällt die Spannung unter den von mir benötigten Wert auf ca. 27-27,5V.

Das ist keine Regel, das kommt wohl auch darauf an mit wieviel "C" geladen wird... (spätestens ab diesem Punkt habe ich auf Durchzug geschalten, da ich nur noch Bahnhof verstanden habe)...

Lange Rede, kurzer Sinn: ich brauch gar nichts, um die Spannung zu senken, das funktioniert von ganz allein

Danke an alle!
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  #37  
Alt 26.09.2017, 02:48
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Mork Mork ist offline
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Das war doch jetzt Trolling im Pro-Modus, oder?
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #38  
Alt 26.09.2017, 07:17
Matze66 Matze66 ist offline
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Jetzt aber noch mal für mich zum Verständnis. Der allgemeine Ratschlag war ja, hier zur Spannungssenkung eine Diode in Reihe zu schalten. Worin liegt hier der Vorteil zum Widerstand? Das Ohmsche Gesetzt sollte ja auch hier gelten
__________________
Gruß
Matthias

Ich will auch eine Signatur!
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  #39  
Alt 26.09.2017, 08:11
uli07 uli07 ist offline
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Ganz einfach. Daß Ohmsche Gesetz ist das eine, Dioden sind das andere. An einer Standartdiode fällt bei Gleichspannung in die eine Richtung 0,7 Volt ab und in die andere Richtung sperrt sie.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #40  
Alt 26.09.2017, 08:17
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Ja das ohmsche Gesetz gilt auch hier.
Eine Diode hat einen relativ konstanten Spannungsabfall unsbhängig vom Stromfluss.
Am Widerstand steigt der Spannungsabfall linear zum Strom.
Das ist der Unterschied.

Gruß Mani
__________________
Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #41  
Alt 26.09.2017, 08:21
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Jetzt aber noch mal für mich zum Verständnis. Der allgemeine Ratschlag war ja, hier zur Spannungssenkung eine Diode in Reihe zu schalten. Worin liegt hier der Vorteil zum Widerstand? Das Ohmsche Gesetzt sollte ja auch hier gelten
Nein !
Eine Si - Diode produziert einen Spannungsabfall von ca 0.7 V , dann beginnt ihre Leitfähigkeit. Mit steigender Stromstärke steigt diese Spannung bis ca. 0.8 V. Bei Hochstromdioden auch gerne
bis 1 V .
Am Widerstand ist der Spannungsabfall proportional zum Strom , das ist das
sog. Ohmsche Gesetz.
Eine Diode sorgt für einen (nahezu) konstanten Spannungsabfall.
Hast du 12 Volt und brauchst aber für irgendein Gerät nur 8 V , legst du 5 Dioden
in den Stromkreis und hast nahezu konstant 8 V UNABHÄNGIG von der
fließenden Stromstärke. Ein Vorwiderstand ist nur für genau EINE definierte Stromstärke
geeignet. Im Fachjargon : Gegenzellenreglung mit Dioden
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  #42  
Alt 26.09.2017, 10:30
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Jetzt aber noch mal für mich zum Verständnis. Der allgemeine Ratschlag war ja, hier zur Spannungssenkung eine Diode in Reihe zu schalten. Worin liegt hier der Vorteil zum Widerstand? Das Ohmsche Gesetzt sollte ja auch hier gelten
Der Spannungsabfall durch den Widerstand hängt vom Strom ab. So lange also kein Strom durch fliesst, also Motor aus, fällt dort auch kaum Spannung ab.

Beispiel: Gewünschter Spannungsabfalll bei 50A ist 1V. Daraus ergibt sich ein Widerstand von 0,02 Ohm.

Wenn der Motor aus ist und nur die Elektronik des Motors Strom verbraucht (also vielleicht 0,1A im "Leerlauf") fallen an diesem Widerstand nur 0,1A * 0,02Ohm = 0,002V ab.

Das funktioniert also nicht. Beim Einschalten der Elektronik "sieht" diese die Batteriespannung minus die 0,002V und schaltet den Motor gar nicht erst an.

An einer Silizium-Diode fallen immer (idealisiert) 0,7V ab, egal wie viel Strom hindurchfliesst. An Schottky Dioden übrigens 0,3V. Das unterscheidet sie vom Widerstand.

Gruss
Axel
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  #43  
Alt 26.09.2017, 10:39
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Moin.
Nachtrag.
So sieht ein 6 stufiger Gegenzellenblock für 100 A aus.
Ermacht pro Stufe ca. O.8 V , also bis zu cs. 5 Volt. Über dicke paar 100 A
Relais geschaltet (via 6 stufen Komparator) bleibt meine Bordspannung
immer unter 14 V , auch wenn der Akkublock bei Vollladung die 19 Volt
Marke erreicht. Diesen 3 Phasen 200 A Si - Gleichrichterblock von AEG (1967)
habe ich zerlegt und passend gepolt zu 6 mal 100 A in Reihe zusammengeschraubt.
Inzwischen habe ich die 6 Gegenzellen - Dioden durch 1000A
Typen ersetzt. Spottbillig vom E Schrott Flohmarkt ersetzt.
Der 100 A Block wurde recht warm bei KW Funkbetrieb mit bis zu 60 A Stromfluss.
Die 1000 A Dinger verheizen zwar die selbe Wärmemenge , haben aber erheblich
größere Leistungsreserven , zumal die Lima von 90 A auf 150 A gepimpt wurde und
ein 230 V Wandler für Fön und Lockenstab der Bordfrauen durchaus auch mal
mit 150 A zulangen. Das hätte den Plattenblock gekillt.
Auch wenn dieser Beitrag nichts bis wenig mit der Frsgestellung des TR zu tun
hat , will ich damit generell mal auf ein Spannungsregelung der einfachen
Art hinweisen , die wir in den 60er Jahren oft genug bei Notstromversorgungen
mit dicken "Bleiaquarien" eingesetzt haben um die Spannung an die TK Anlage
anzupassen.
Übrigens etwas zum Lachen für alle :
Ich habe probehalber mal einen DC - DC Wandler mit 8 - 32 Volt Eingangsspannung
und 13.6 V Ausgangsspannung bei 60 A Dauerstrom mal drangehängt.
Im KW Funk oder Radio ein leises Surren bei hoher Lastabnahme. Davon
hätte ich 3 Stück parallel gebraucht : je über 500 Mäuse.
Eineinhalb Tausend Euro ? Nee. Gebe ich nicht aus. Mein Gegenzellenkram
stammt überwiegend aus dem Elektroschrott. Auch die 500 A Schaltrelais.
Der Komparator ist primitivste Elektronik. Gibts fürn paar Cent. Und die
Bauanleitung in Elektronik für Dummis in der Stadtbücherei.
Alles in allem vor 20 Jahren habe ich ca. 50 DM an realen Kosten gehabt.
Allerdings einiges an Zeit für die LIMA Reglung und für den Zusammenbau.
Aber im warmen Wohnzimmer bzw. am warmen Arbeitsplatz.
So. Freut euch auf die nächste Saison und auf eine schöne Restsaison.
Mein Kahn ist in 10 Tagen in der Winterhalle.
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  #44  
Alt 26.09.2017, 11:31
Axel_G Axel_G ist offline
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Mal eine ehrlich gemeinte Frage: Warum macht man sowas ?

Bei 14V Bordspannnung eine 19V Akkubank und 19V Lichtmaschine um dann 5V zu verbraten ?

Gruss
Axel
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  #45  
Alt 26.09.2017, 11:34
newmie2205 newmie2205 ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Das war doch jetzt Trolling im Pro-Modus, oder?

Ich hatte mMn ein berechtigtes Anliegen. Dieses Anliegen wurde durch einen Hinweis eins Users entschärft (kenne bisher nur das Verhalten von AGMs, weshalb ich einfach mal davon ausging, dass es bei Lifepo4 ähnlich sei) und nach einem Telefonat mit einem Experten wurde der Hinweis des Users in Teilen bestätigt.

Und so wie es aussieht, regt mein "Trolling" wohl doch zu Diskussionen an, wofür ein Forum doch da ist. Es kann jeder nur lernen, der eben noch kein super Profi ist.

Also spar dir diese Aussagen, genau diese Aussagen nerven einfach nur!
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  #46  
Alt 26.09.2017, 13:52
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
19V Lichtmaschine
Hab ich was überlesen?

Lichtmaschine im E-Boot
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  #47  
Alt 26.09.2017, 14:30
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Mal eine ehrlich gemeinte Frage: Warum macht man sowas ?

Bei 14V Bordspannnung eine 19V Akkubank und 19V Lichtmaschine um dann 5V zu verbraten ?

Gruss
Axel
Für diese Fragestellung gibt's natürlich "Danke's"
von denjenigen , die ebenso wie du der festen Überzeugung
sind , das ist der größte Schwachsinn des Jahrtausends.
Recht habt ihr !!!! Selbst ich würde mir solch einen Quatsch
nicht einbauen , wenn ich nicht vor 20 Jahren 11 NiCd Zellen
für 75 DM (38.50 €) bekommen hätte. Diese Akkus halten
100 Jahre oder so. Haben 375Ah nahezu komplett nutzbar !
Damit habe ich eine Systemspannung von 13.2 Volt. Bei
90 % Entladung noch 12 Volt. Allerdings bei Vollladung
ca. 19 Volt. Damit sind die elektrischen Betriebsbedingungen
natürlich völlig anders als bei Blei. In den ersten ca. 20Jahren
habe ich 4 Bleiakku Sätze verheizt und dafür weit über
1500 Mark auf den Kopf geschlagen. Damit ist nun Schluss.
Übrigens , 19 V nur bei laufendem Motor und Vollladung.
Steht die Maschine , sinds nach ner viertel Stunde noch
knapp 16 Volt. Liege ich lange vor Anker gehts auch runter
bis 14 , 13 oder auch noch unter 13 Volt , durchaus auch
mal bis 12 Volt.
Ihr seht , ich habe reichlich nutzbare Akku - Kapazität und
dennoch immer über 12 Volt im Bordnetz.
So erscheint dieser " Schwachsinn" in völlig anderem Licht.
Dass alle Lade - und Regelkomponenten dazu selbst gebaut
werden mussten , mag als Problem erscheinen , ist aber
definitiv nur einfachste E - Technik , die jeder Lehrling spätestens
im 2. Lehrjahr mit links beherrscht. Seit 1997 läuft diese
Stromversorgung bei mir an Bord und wird mich definitiv
überleben. Die meisten von Euch auch. Alle Komponenten
sind extrem robuste Teile , leistungsmäßig vielfach
überdimensioniert.
Konsequenterweise gibt's auch keinen 230 Volt Landanschluss.
Wozu auch ? !
Die große Masse der Boote ist mit irgendwas an Batterien
und dem Drum und Dran ausgestattet , dass der "5.Festmacher"
in jedem Hafen eingesteckt wird / werden muss.
Eine "sinnvolle" E - Versorgungsanlage macht all das überflüssig.
Und genau deshalb habe ich solch einen "Schwachsinn" in mein
Boot eingebaut .
__________________
Es grüßt GINA ,
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  #48  
Alt 26.09.2017, 14:47
Matze66 Matze66 ist offline
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Also ich für meinen Teil sag' erst mal Danke. Die Geschichte mit den Dioden war mir neu. Wieder was gelernt
__________________
Gruß
Matthias

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  #49  
Alt 26.09.2017, 14:57
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
11 NiCd Zellen
für 75 DM (38.50 €) bekommen hätte.
Damit habe ich eine Systemspannung von 13.2 Volt. Bei
90 % Entladung noch 12 Volt. Allerdings bei Vollladung
ca. 19 Volt. .
moin hermann der I, l oder erste

Verwundert mich, seit Jahrzehnten kenne ich nur NC Akkus, natürlich nur die kleinen AA's, Babys usw., die bei max. 25 Prozent über Nennspannung voll sind, bzw. keinen nennenswerten Strom mehr aufnehmen oder eben dann zum Heizofen werden.
Dafür bastele ich mir meine Lader auch selbst mit Spannungsregler auf die End/Ladespannung, also bei 1,2 Volt sind das 1,5 Volt und als Strombegrenzung eben ne passende Glühbirne, sehe dann schön den Ladezustand, die leuchtet dann schön, wird mit zunehmenden Ladezustand des Akkus natürlich dann was dunkler und wenn die 25 Prozent über Nennspannung erreicht sind ist sie aus, es fliesst nicht mehr gross, würde ich 30 Prozent über Nennspannung gehen, dann fliesst immer weiter, Akku wird langsam zum Heizer.
Bei Deiner Geschichte sind das ja rund 45 Prozent über Nennspannung, wie halten die das aus, ,

gruss dieter
__________________
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Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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  #50  
Alt 26.09.2017, 17:46
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
moin hermann der I, l oder erste

Verwundert mich, seit Jahrzehnten kenne ich nur NC Akkus, natürlich nur die kleinen AA's, Babys usw., die bei max. 25 Prozent über Nennspannung voll sind, bzw. keinen nennenswerten Strom mehr aufnehmen oder eben dann zum Heizofen werden.
Dafür bastele ich mir meine Lader auch selbst mit Spannungsregler auf die End/Ladespannung, also bei 1,2 Volt sind das 1,5 Volt und als Strombegrenzung eben ne passende Glühbirne, sehe dann schön den Ladezustand, die leuchtet dann schön, wird mit zunehmenden Ladezustand des Akkus natürlich dann was dunkler und wenn die 25 Prozent über Nennspannung erreicht sind ist sie aus, es fliesst nicht mehr gross, würde ich 30 Prozent über Nennspannung gehen, dann fliesst immer weiter, Akku wird langsam zum Heizer.
Bei Deiner Geschichte sind das ja rund 45 Prozent über Nennspannung, wie halten die das aus, ,

gruss dieter
Dieter ,

Sind mit den " Spielzeugzellen" AA oder so nicht zu vergleichen.
Sind offene Zellen , ca. 19 kg pro Zelle mit nem Klappdeckel. Haben
völlig andere Charakteristik als die kleinen Dinger. Vollladung
ist erst bei ca. 1.75 V erreicht.
Ja , das Gesamtpaket wiegt mehr als 200 kg bei 10 Tonnen Boot
drumrum.
Die offenen Bleiakkus ( Bleiaquarien ) hatten auch Ladeschluss
bei 2.8 Volt , auch 40 % über Nennspannung. Die waren auch oben
komplett offen. Die haben wir in den End 50er Jahren verbaut.
Aus der Zeit habe ich auch noch dicke Kilowatt Ladetrafos
für 60 bis 90 Ampere fürs Winterlager.
Diese NiCd Zellen sind Bj. 89 , standen jahrelang irgendwo
rum bis ich den Packen für insgesamt nur 75 DM erstanden
habe.
Damit ist meine Stromversorgung für lebenslänglich kein
Problem. Inzwischen nimmt das Thema "Bordakku" immer
mehr Raum in den Foren ein. Jeder will allen Elektrischen
Komfort , da brauchts halt richtige Akkus.
Ein wichtiger Hinweis :
Seit einigen Jahren sind NiCd Akkus in der gesamten
EU verboten , ein paar kleine und Ersatzbestückung in
Notstromanlagen dürfen noch sein.
Altanlagen , also meine, genießen z.zt. lebenslänglichen
Bestandsschutz. Es werden EU weit auch keine großen
NiCd Zellen mehr gebaut. Bis vor ein paar Jahren noch
in Lugansk (Ukrainska) und aktuell noch in China.
Ansonsten weltweit nix mehr. Als Auslaufmodell trotz
nahezu ewiger Haltbarkeit. Wegen des giftigen Cadmiums !
Aber zum Glück ist Blei völlig ungiftig .
Deshalb dürfen Bleiakkus weiterhin gebaut und eingebaut werden.
Irgendwann haben alle nur noch LiFeYPO4 Akkus. Dann habe ich oder
mein Nachfolger noch die NiCd ' s in Funktion.
Wer noch Infos möchte , gerne. Einfach fragen.
Ginas Bootsman heißt Hermann L. Und das dann klein geschrieben

Hab mal ein Bild vom Bb Paket drangehängt. Auf Stb. sinds 5 Stück.
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Name:	20160526_182056-1.jpg
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ID:	770850  
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann

Geändert von hermann.l (26.09.2017 um 17:59 Uhr)
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