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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Aber nur, wenn Du eine 100% Entladung bis 10,5V hinnimmst.
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#27
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stimmt, bis 9,5V würde es dann noch mal 2 Minuten mehr Fahrtzeit mit durchschnittlich 10V Batteriespannung bedeuten....
...und das alles auch nur, solange sich die Batterie noch im neuwertigen Zustand befindet, die Temperatur nicht unter 20/25Grad liegt und die Batterie kurz vorher wirklich voll geladen wurde..... ich denke mal, wenn man ganz grob davon ausgeht, in der Realität mit voller Last nicht länger als eine halbe Stunde fahren zu sollen, liegt man durchschnittlich schon ganz richtig. |
#28
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Zitat:
Welchen Batteriemonitor verwendest du dafür? Habe mir auch einen bestellt, aber ein Spannungsarlarm lässt sich da - glaube ich - nicht einstellen. Wäre natürlich aber sau-praktisch. Grüßla! Felix |
#29
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Moin,
war ein recht preiswertes Teil vom China-Mann. Es heißt PZEM-051, gibt verschiedene Messbereiche: auf 100A Messwiderstand (Shunt) achten. Um die Genauigkeit wird man sicher streiten können, aber alle male besser als nur nach der Uhr zu fahren. Ich hab das Teil in eine wasserdichte Dose mit durchsichtigem Deckel gebastelt. Nur mal wegen dem Bild, ist praktisch wohl baugleich: https://www.amazon.de/Yeeco-LCD-Digi...W41SPMZDV5WSF9 (PaidLink)
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MfG Bernd |
#30
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letztendlich kann man dann in der Praxis auch eine einfache Spannungsanzeige benutzen, denn die real noch entnehmbare Restkapazität beim aktuellen Stromverbrauch, zeigt das Gerät nicht an und könnte es (vermutlich) auch nicht anzeigen, da kein Peukertfaktor beachtet wird.
Dessen Beachtung ist aber bei höheren Stromstärken sehr wichtig. Einen Alarmausgang hat das Gerät (vermutlich) auch nicht. genau das ist in der Praxis recht wichtig, denn man vergisst schnell mal, auf die Anzeige zu schauen. Das Gerät zeigt diesbezüglich lediglich die entnommene Energie in Wh an. Das bringt im Boot so ca gar nichts... Gut ist natürlich, dass neben der Spannung auch die Stromstärke angezeigt wird, so dass man, mit etwas Erfahrung, ca auf den SOC schließen kann. zum echten Batteriemonitor fehlt dem Gerät dann doch noch etwas, aber dafür ist es sehr günstig. Ein kombiniertes Ampere- und Voltmeter für rund 20€ ist schon gut. |
#31
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Dafür einen internen, einstellbaren Alarm. Nicht der Brüller, aber man hört's.
Und wie ich schon geschrieben habe: nicht der Brüller aber besser als nix. Es missachtet nicht nur den Herrn Peukert, sondern ignoriert auch das Temperaturverhalten der Akku's. Es steht jedem frei, sich bessere/hochwertige Messtechnik zu beschaffen.
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MfG Bernd |
#32
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der Alarm wird dann vermutlich nur ein Spannungsalarm sein, der fest eingestellt ist und der sich daher nicht an der aktuellen Stromstärke orientiert.
Wie ich schon schrieb: Ich finde das Gerät für den Preis völlig in Ordnung, nur sollte man die Unterschiede zu "richtigen" Batteriemonitoren trotzdem mal deutlich machen. |
#33
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So...
Hab den ganzen Elektro-Kram jetzt im Boot verlegt. Batterie ist unter der Bugsitzbank am Boden verzurrt, Pluskabel läuft Backbord und Minuskabel Steuerbord nach hinten durch Kabelkanäle zum Spiegel und enden in einem Stecker. Amperemeter und Sicherung sind sicher in einem hässlichen Plastik-Kästchen untergebracht und funktionieren tut auch erstmal alles. Im Wasser war ich leider noch nicht damit, aber hier schon mal ein Bild. Servus! P.S. Ganz ehrlich: Beim nächsten Boot werden ich den ganzen Kabel-Quatsch beim Bau etwas mehr bedenken. Im Nachgang den ganzen Schiet da so zu verlegen ohne dass es doof aussieht, ist nahezu nicht möglich!
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#34
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Ich habe mal gelernt, dass Kabel immer paarweise, direkt als "Strang" verlegt werden sollten.
Begründet u.a. mit dem (Magnet-) Feld zwischen den Leiterpaaren und den dadurch auftretenden Verlusten.
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MfG Bernd |
#35
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Meinst du echt, dass das eine Rolle spielt? Habe es hauptsächlich aus optischen Gründen auf die beiden Seiten verteilt. Hättest du in diesem Fall auch in der Praxis Bedenken? Kann mir das fast nicht vorstellen, dass das in diesem konkreten Fall ein Nachteil sein wird. Aber ich bin wahrlich kein Profi!
Grüßle, Felix |
#36
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Z.B. wird Dein Kompass Geschwindigkeitsabhängig (Stromstärke in den Kabeln baut ein Magnetfeld auf) abgelenkt.
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MfG Bernd |
#37
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ok, interessant! Das probiere ich echt mal aus. Evtl. sollte ich dann doch komplett auf eine Seite gehen.
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#38
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So Freunde, wie angekündigt gibt´s einen kleinen Fahrbericht über meinen Rhino BLX 70.
Auf dem Wasser war ich damit jetzt zwei mal. Leider hat sich eine Fehlfunktion eingestellt, sodass ich ihn wieder zurückgeschickt habe und nun auf Ersatz warte. Aus irgend einem Grund hat er nämlich bei Vorwärtsfahrt zeitweise nicht die volle Leistung - weder unter Last noch im Trockenen. Der Hersteller ist nicht dahinter gekommen, was das Problem sein sollte und tauscht ihn anstandslos um. Mal sehen, wie der Neue ist... Aber wenn er funktioniert, dann bin ich echt sehr zufrieden! Dezente Geräuschentwicklung, ausreichend Schub und wirklich sehr sparsam, bei moderater Geschwindigkeit. Bei Volllast zieht er zwar zwischen 60 und 70 Amp aus der Batterie, aber das muss ja nicht sein. Für gemütliches Vorankommen genügt Halbgas und man hat lange Saft in der 120 Ah Batterie. Die Handhabe ist natürlich auch sehr einfach und die mechanischen Bauteile machen weitestgehend einen soliden Eindruck. Lediglich die ausziehbare Pinne kommt mir etwas "windig" vor. Aber das ist zu verschmerzen. Hier ein kleines Video der ersten Fahrten: https://www.youtube.com/watch?v=jX6cCkYzNNs Viel Spaß beim Kucken! Grüßle, Felix
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#39
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Mal kurz überschlagen, Dein 14" Boot hat eine (geschätzte) Rumpfgeschwindigkeit von ca. 8km/h (?), aus meiner Erfahrung (und Messung mit billigem Zangenamperemeter+GPS) mit dem 2kw Cruise an meinem 23" Segler brauchst Du dann ca. 40-50 A. Also Vollast braucht nur mehr Strom, schneller wird das Boot dadurch nicht.
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Gruß, Jörg! |
#40
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Jo, da kannste Recht haben. Bei dem Rhino gehen z.T. fast 70 Amp bei Vollgas durch die Leitungen. Bei Halbgas ist das weit weniger. Sogar weniger als die Hälfte. Ich denke, da der Wasserwiderstand nicht so hoch ist. Ob ich jetzt mit 40-50 Ampere auch auf 7-8 km/h kommen würde, habe ich so noch nicht im Detail gemessen. Aber ja, viel geht da nicht mehr.
Schätze eher, dass die letzten 10-20 Amp für meinen Beifahrer draufgegangen sind. |
#41
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Moin!
Möchte euch kurz noch mal berichten, wie es mir mit meinem Rhino mittlerweile ergangen ist. Zwischenzeitlich habe ich kulanterweise eine ganz neuen Motor bekommen. Die Fehlfunktion, von der ich oben geschrieben hatte, war nämlich von Zebco nicht mehr zu reparieren. Gestern ab Mittag bin ich auf dem mir nahe gelegenen Altmühlsee gewesen. Boot mit großer Kühlbox, Weimaraner, Ehefrau, Kumpel und jeder Menge Kleinkram und mir beladen und von der Slipstelle ab zur nächsten Badebucht. Dort etwas "Ballast" abgeladen und zu zweit weiter geschippert. Mal ein bisschen rumgefahren, angelegt, wieder rumgefahren und gegen am späten Nachmittag wieder mit voller Beladung die Slipstelle angesteuert. Also ein relativ "normaler" halber Bootstag am See eben. Die Batterie war anfangs mit 13,3 Volt vollgeladen. Am Ende des halben Tages zeigte die Spannungsanzeige des Motors noch immer 12,7 Volt an. Gutes Ergebnis würde ich sagen. Ich würde die Leistungsabforderung vom Motor zeitlich ungefähr so einteilen: Anfangsspannung: 13,3 Volt 10 Prozent 1/8 bis 1/4 Gas (Schleichfahrt) 60 Prozent 1/4 bis 1/3 Gas (Gemütliches Tuckern) 20 Prozent 1/2 bis 2/3 Gas (zügige Fahrt) 10 Prozent 1/1 Gas (noch etwas zügigere Fahrt) reine Fahrzeit: ca. 2-3 Std. Endspannung: 12,7 Volt Amperemeter für die Strommessung habe ich nun nicht mehr installiert. Nur eine 80-Amp-Sicherung ist noch drin. Die hat es mir nach ca. 10 Minuten Vollgas aber leider einmal für 5 Minuten rausgehauen. Sollte eigentlich nicht sein, bin ich der Meinung. Eigentlich ist der Motor (vom Werk) so gedacht, überhaupt keine Sicherung zwischen zu schalten. Ich habe jetzt jedenfalls eine 100-Amp-Sicherung bestellt. Die ist dann hoffentlich vollgasfest. Ich bin mit dem Stromverbrauch sehr zufrieden. In dieser Art und Weise sollte ein ganzer Tag auf dem See jedenfalls kein Problem sein. Grüßle, Felix
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#42
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Hallo Felix,
nun der 3. Versuch eine Antwort zu Posten... ich bin am überlege mir auch den Rhino BLX 70 zuzulegen. Was sind Deine Langzeiterfahrungen mit dem Motor? Hält er auch eine längere Fahrzeit durch ohne sich aufgrund von Überhitzung etc. abzuschalten? Das Fahrgebiet wird die Weser ab Weserwehr aufwärts, das Boot wird ein GFK Boot mit ca. 4m Länge. Befeuert werden soll er mit 4x lifepo4 200 ah: https://www.ev-power.eu/Winston-40Ah...ing.html?cur=1 Das sollte für ca. 4 Std. Fahrt bei 500W reichen. eigentlich hatte ich mir den Haswing Proturar 2.0 ausgesucht, aber dann bin ich auf den BLX 70 gestoßen.... Ich bin auf Deine Erfahrungen mit dem Motor gespannt. Besten Dank. LG Godehard |
#43
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Hi,
ich bin letzten Sommer (im Schutzgebiet) mit dem BLX70 ca. 80% Last (600W?) etwa 2 bis 2,5 Stunden gefahren. Abgeschaltet hatte der Motor nur, als ich mit eine Angelsehne in den Propeller gefahren habe. Die "Verbrauchswerte" entsprechen in etwa meinem VX44 am YAM330S, nur das ich jetzt ein YAM380S habe. PS: War letzte Woche wieder mir dem Verbrenner unterwegs: kein Vergleich ... Aber: wenn erforderlich hat der BLX70 schon was.
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MfG Bernd
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#44
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Hallo Bernd,
danke für Deine Antwort. Es muß dann anscheinend nicht unbedingt ein 24V Motor sein. Der BLX70 scheint es auch gut zu machen. LG Godehard |
#45
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... und egal was die Werbung verspricht:
Der Motor hat elektrisch 750Watt, was 1 PS entspricht. Auch wenn der E-Motor durch sein hohes Drehmoment ein 1a Drehzahlentfaltung hat bleibt es 1 PS.
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MfG Bernd
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#46
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Daten und Erfahrungen zu BLX70
Lieber Thonix84 (Felix),
ich habe einen neues Thema zum BLX 70 unter der Rubrik "Motoren" gestartet (Abmessungen und Erfahrungen). Falls du den Motor noch besitzt - vielleicht kannst du mir da weiterhelfen. Danke! Motorpaddler Alex |
#47
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Zitat:
Ich kann rein gar nichts negatives berichten, ausser dass er halt 24 Volt braucht und damit 2 fest verbaute Batterien im Boot. Ich habe 2x 110AH in Reihe. Was mir fehlt, ist eine Regenabdeckung. Allerdings kommt es Ohne auch nicht zu Staufeuchtigkeit unter einer Abdeckung. Was mir aktuell positiv auffällt: Es gibt bei diversen Händlern alles an Ersatzteilen. Ob das die Pinne ist oder nur die Schraube, oder das Steuergerät. Es gibt alles zu kaufen... Was der Motor leider nicht hat, ist ein Betriebsschalter on/off. Grüße Totti Edit: Sehe gerade erst, dass das Thema bereits 3 Jahre alt ist.
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#48
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Zitat:
Ich trenne jetzt bei meinem 24 Volt Kreislauf für den AB beim Vonbordgehen den + Pol von der Batterie, da ich keinen weiteren Schalter dazwischen habe. Ich würde aber auch gerne beim Segeln den Motor vom Netz trennen, da würde sich das anbieten, wenn zuverlässig... Grüße Totti
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#49
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warum soll das nicht funktionieren? aber ein einfacher Schalter könnte dir auch helfen - dies sind doch nun wirklich nicht teuer.
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MfG, Frank. |
#50
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Zitat:
Ich habe jetzt nur eine einfache PKW Schmelzsicherung 30A, die bisher aber auch kein einziges Mal durchgebrannt ist. Da bietet sich eine solche Kombilösung förmlich an und die Absicherung ist auch gleich höher... Allerdings: In der Überschrift steht 12V 24V, in der Artikelbeschreibung nur noch 12 Volt: Marke Adapter Universe Voltage 12 Volt Artikelmaße L x B x H 10 x 10 x 10 cm Grüße Totti
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