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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Auch auf die Gefahr dass ich mich wiederhole.....
HIER gibts was zu lesen. Wenn du nicht gerade eine Doktorarbeit über Bleibatterien schreiben willst, müssten die infos ausreichen, um den 1/2wissen zu vervollständigen.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#27
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Hallo Roman,
saubere Abschlussarbeit Was mir aber fehlt -überall-, auch auf den Seiten der Batteriehersteller: Gibt es einen schädlichen Einfluss wenn mit weniger als den berühmten, empfohlenen, aber nirgends so recht erklärten 1/10 geladen wird. In einem Forum kam mal die Aussage, dass das nicht gut fürs Ladegerät ist weil es heiß wird Ansonsten lese ich immer nur die Aussage: Es dauert halt länger! Wie lange hängt vom Ladegerät ab. Nehmen wir eins an mit konstantem Strom bei 2 Batterien die auf 11,9Volt runter genudelt sind (wird bei mir wohl ehr selten bis nie passieren) 11,9 Volt - grober Richtwert von VARTA für 25% Ladezustand. 75% x 170AH (<- meine beiden Batterien) = 127,5Ah Ich lade mit 10A... ganz egal ob auf eine Batterie mit 170Ah oder auf 2 Batterien, eine mit 75Ah und eine mit 95Ah. Ladezeit wäre dann bei konstantem Strom und ohne Verluste 12,75 Stunden. Klar, I sinkt ab sobald die Erhaltungspannung erreicht ist, IUoU-Kennlinie... blablabla.... Aber ich entleere meine Batterien doch nicht jeden Tag auf 25% und fahr am nächsten Tag wieder Boot etc. etc. Mag sein, dass es ein solches Nutzerprofil gibt, aber meins ist es definitiv nicht. Bei mir auch gar nicht so einfach, weil ich dazu die Batterien umbauen müsste. Ich freu mich über einen Beitrag, der mir erklärt, dass ich unbedingt 20A für meine 170-200Ah brauche Weil bislang sehe ich das nicht.
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Gruß, Frank
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#28
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Hallo Frank,
lausche mal an der Batterie während sie lädt. Hörst Du Bläschen aufsteigen und platzen? Es wäre zumindest bei einfachen Säurebatterien nicht ungewöhnlich. Da zersetzt sich Wasser während Du lädst und das fehlt dann an den Platten. Je länger Du lädst, desto mehr Wasser verlierst Du. Darum könnte eine kurze Ladung Vorteile bieten. Das hast Du aber in Deinem Landanschlussthema auch selbst schon formuliert. Es gibt wohl die Möglichkeit, an einer Platinbeschichtung im Inneren der Batterie die Gase zu Wasser zu rekombinieren, bevor sie den Akku verlassen. Aber ich weiß nicht, welcher Akku das wirklich hat. Eine einfache Säurebatterie sollte man ja nachfüllen können. Da ist das egal. Die haben aber andere Probleme, z. B. mit der Gefahr des Auslaufens oder der Säureschichtung – wobei die Säureschichtung bei Akkus in Fahrzeugen, die tatsächlich bewegt werden, ein kleineres Problem sein sollten. Grüße Martin Geändert von Gurli (05.12.2017 um 03:28 Uhr) |
#29
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Nunja, wenn eine Batterie "rauscht wie eine frisch geöffnete Sprudelflasche" und bei größeren Batterien klingt das tatsächlich wie "Rauschen", dann gast sie etwas stark und das wäre ein Grund für mich die Ladeendspannung etwas abzusenken.
Edit: Hab nachgelesen, ist Käse was ich eben schrieb. Deshalb gelöscht. Bei 11,8V sind meine Batterien schon platt nicht erst bei 10,5V...
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#30
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Zitat:
Je länger es dauert bis das Bleisulfat wieder zu Blei und Bleidioxid umgewandelt ist, desto mehr Zeit ist dass grobkristallines Sulfat wächst, und dieses ist nur schwer zerlegbar. Ergo, je schneller die Vollladung erreicht ist, desto besser. Zitat:
Zitat:
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Aaaalso während der Ladung hast in der Flüssigbatterie Bläschenbildung, ja Wenn die aber mal so stark ist, dass man sie von aussen hört, muss die Ladespannung schon in höhen sein, wo ich meinen Kopf nicht mehr in der nähe der Batterie haben möchte !!! (Stichwort Gasungsspannung) Bei "normaler" Ladung brauchts auch kein Platin oder ähnliche Wundermittel um eine vollständige Rekombination zu erreichen. Bei VRLA Batterien kann das Wasser ja gar nicht verschwinden. (ausser im Defektfall) Säureschichtung.... Jep, das wäre der einzige Grund um eine Batterie KURZZEITIG mit Spannung oberhalb der Gasungsschwelle zu Laden. Ist aber (wie du selbst festgestellt hast) im Betrieb nicht nötig, und würde nur die Batterie schädigen (Gitterkorrosion), evtl sogar zerstören (Sicherheitsventil öffnet)
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#31
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Ein zweiter Grund: Ausgleichsladung
Alle Zellen werden ab und an knallvoll geladen. Damit werden zwangsläufig Zellen die bereits voll sind überladen und gasen. Wird ausgeführt um die leereren einer Reihenschaltung mal wieder “hochzuziehen“. Aber nur kurz und selten sinnvoll. Eher nicht bootsrelevant denk ich. |
#32
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@Sāmpēra:
Zitat:
Dafür muss dann aber die Absorptionsphase (in der die Spannung konstant gehalten wird) länger ausfallen, wenn man zum Schluß (Umschaltung in die Erhaltungsladung) wirklich den gleichen Ladezustand haben möchte. Zeitmässig bringt die Ladung mit höherem Strom also hauptsächlich dann etwas, wenn die Batterie einen niedrigen Ausgangs-Ladezustand hatte. (Der Zeitunterschied spielt für die Bildung grobkristalliner Sulfatierung keine Rolle, denn dafür ist der Zeit-Unterschied diesbezüglich vernachlässigbar. Die Zeit bis überhaupt wieder geladen wird, ist da i.d.R. deutlich wichtiger) Argumente für stärkeren Ladestrom wären: Die Zeitverkürzung, wenn eine weiter teilentladene Batterie schnell nach geladen werden muss (könnte z.B. bei Seglern durchaus mal der Fall sein) oder wenn parallel neben der Ladung 12/24V-Verbraucher betrieben werden sollen, denn dann kann es, gerade bei relativ schwachen Ladegeräten, sein, dass ein Großteil ihres Strom direkt in Verbrauchern landet und nicht in der Batterie. Das wiederum kann die Ladezeit entsprechend deutlich verlängern. Ladegeräte sind bezüglich einiger Kriterien auf eine bestimmte Batterie"zielgruppe" optimiert. Das betrifft z.B. manchmal den Strom, ab wann auf Erhaltung umgeschaltet wird oder vorgegebene maximale Zeitwerte für Hauptladung und/oder Absorptionszeit. Optimiert sind sie häufig auf eine Kapazität, die ihrem Nennstrom x 10 entspricht und allein aus dieser Sicht, kann es besser sein, ein Gerät mit 1/10 C als Nennstrom zu verwenden. Wenn du deine Batterien nicht öfters bis auf den Ladezustand von rund 50% bringst, brauchst du daher, wenn es nicht auf 2-3 Stunden an kommt und du keine Parallelverbraucher hast, kein stärkeres Ladegerät. Allerdings brauchst du dann eigentlich auch nicht so viel Batteriekapazität.... Geändert von tritonnavi (05.12.2017 um 08:21 Uhr) |
#33
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Eins kommt hinzu: In der reinen Theorie wird der Umschaltpunkt zur Erhaltungsladung bestimmt durch die Beobachtung von Spannung und Strom - wenn U > 13V und I < 0,1C dann Batterie voll. Das klappt aber nicht zuverlässig, zum Beispiel wenn während der Batterieladung Verbraucher betrieben werden. Also bauen alle Hersteller Zeitglieder ein, die nach 4-12 Stunden (je nach Hersteller und Modell) in der U0-Phase die Ladung beenden und auf Erhaltungsladung umschalten.
Wenn das Ladegerät zu klein und die Entladetiefe zu groß ist wird in der Zeit aber keine Vollladung der Batterie erreicht, man müsste das Gerät dann neu starten, ggfls. mehrmals. Passiert speziell den Leuten, die meinen ein 3,8A-Gerät (C...) reiche für eine 100Ah-Verbraucherbatterie, und wurde hier im Forum bereits diskutiert. Gruß, Jörg |
#34
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Zitat:
Zitat:
Grüße Martin |
#35
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Kein Neustarten, keine Zeitglieder, keine Phasenumschaltung, Vollladung Garantiert (solange es genug Leistung hat für evetuelle Verbraucher) Zitat:
Die "Dicken Backen" machen Batterien übrigens gerne bei Tiefentladung. Das liegt nicht am Gasdruck, sondern daran dass Bleisulfat wesentlich mehr Volumen benötigt als Pb und PbO2. EDIT: waren die VRLA (Solar) wirklich Flüssigsäure Batterien? Gerade Solarbatterien werden gerne in AGM Bauweise gefertigt, da sie Zyklische Belastung besser vertragen
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM Geändert von Bandit1973 (05.12.2017 um 10:54 Uhr)
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#36
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Gruß, Jörg
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#37
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Zitat:
Ich kenne zwei Arten.. entweder wie du sagst über den Ladestrom (der ja abhängig ist von der Batteriespannung) und in alten Ladegeräten wird immer wieder der Ladezyklus unterbrochen und die Spannung der Batterie gemessen... und entsprechend die Ladespannung eingestellt...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#39
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Blubbern hatte ich bei Bleigel noch nicht. Aber ab ind an hört man ein Ploppen oder auch mal ein “pffft“ wenn die Zellenventile öffnen.
Das ist dann der Augenblick da ich mal nachmesse wie hoch die Spannung ist. |
#40
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@billi:
Zitat:
Für die Hauptladung (I-Phase) gibt es oftmals auch zeitliche Grenzen. Zitat:
In der gesamten Absorptionsphase ist die Spannung im Idealfall konstant in der Höhe der eingestellten Ladeschlussspannung und der Strom kann, sofern keine Verbraucher parallel betrieben werden, nur noch kontinuierlich sinken.
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#41
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Hallo Roman,
ich weiß, dass das ungewöhnlich klingt, wobei es auch kein Blubbern großer Blasen ist, sondern ein leiserer höherer Ton, eher wie bei Sekt. Weil das ungewöhnlich ist, war es mir eine Erwähnung wert. Daran ändert ein Naja nichts. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Martin Geändert von Gurli (05.12.2017 um 21:05 Uhr) Grund: R
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Zitat:
Die Maßnahmen die mir dazu einfielen waren: - Landstrom - Mehr Batteriekapazität - AGM Batterien mit höherer Ausgangsspannung - Batterie möglichst voll laden Der Lithium Ionen Thread war, weil ich mit der Powerbox den Ruhestrom des Bootes messen wollte. Hab ich aber lieber gelassen. Aber hat auch Spaß gemacht und jetzt bin ich dank Euch viel klüger als noch vor ein paar Wochen
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Gruß, Frank |
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#44
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@Sāmpēra, schön, dass es dir Spaß gemacht hat Fragen zu stellen und das es dir im Prinzip nur um die richtige Spannung einer Batterie wegen der Mercathode ging.....
3 Leute haben sich aber recht konkret zu deinem Beitrag mit der Schluss-Bemerkung: Zitat:
Solche Dinge steigern die Bereitschaft zu helfen enorm...
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#45
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HÄ? Wie kommst Du jetzt darauf?
Es geht drum wie ich die Batterien voll bekomme ohne sie zu schädigen damit die Mercathode funktioniert. Also deine fachlichen Beiträge schätze ich ja, die anderen kapiere ich definitiv nicht.
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Gruß, Frank |
#46
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Für Volker.
Kopier diese Passage mal und gib sie bei Google ein. Dann bekommst Du massenweise Brunswick Handbücher als Ergebnis: MerCathode-System - Anforderung an Batterien Das Mercury MerCruiser MerCathode-System muss zu jeder Zeit mit einer Batteriespannung von 12,6 Volt versorgt werden, um funktionsfähig zu bleiben. Boote, die mit einem MerCathode-System ausgestattet sind, über eine Landstromquelle versorgt werden und nicht über einen längeren Zeitraum betrieben werden, müssen ein Batterieladegerät verwenden, um eine Batteriespannung von mindestens 12,6 Volt aufrecht zu erhalten.
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Gruß, Frank
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#47
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naja meins hängt immer an Landstrom (Ladegerät an) wenn es nicht bewegt wird... Außer ich liege vor Anker...
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#48
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Ein paar Tage werden nichts ausmachen. Meins wird ja auch Landstrom bekommen. Und evtl. sogar eine 95 Ah Dual AMG. Denn normal sollte die als reine Starterbatterie an der sonst nur noch die Mercathode und die Bilgenpumpe hängen dann schon ne Weile über 12,6 liefern.
Außerdem hast Du ja auch die Mg Anoden und nen Anstrich. Hatte ich alles dieses Jahr nicht.
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Gruß, Frank |
#49
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Wieviel Strom braucht denn so ein Mercathode System.
Wenns nicht zuviel ist wäre es u.U. sinnvoll das aus einem Netzgerät und nicht aus dem Batteriekreis der gerade noch lädt zu versorgen. Abhängig davon ob "Landstrom anliegt" oder nicht. |
#50
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Zitat:
Und 0.1A merkt das Ladegerät nicht
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