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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Das Achterstag - bzw. das eine der beiden Enden unterhalb der Gabelung (unterhalb des Hahnepot) - läuft in merkwürdigem Winkel weg, als ob es achtern an der Reling verbändselt wäre. Das wäre eine plausible Erklärung, warum die nicht mehr segeln wollten. Ansonsten sieht das alles ja gepflegt aus. Mit viel Mut, dem zweiten Reff im Groß ohne Vorsegel und am Wind mag man mit soetwas zur Not noch segeln können - wenn man sonst keine Optionen mehr hat. Kann man sich sicherlich trefflich drüber streiten.
Die Maschine - im Frühjahr typischerweise Wasser oder Schlamm im Tank, dann Filter zugesetzt. Oder ein Problem mit der Kühlung, auch immer gerne gesehen. Ehrlich gesagt - besser um Hilfe rufen, wenn einem eine Situation über den Kopf wächst, als richtig Schaden haben. Z.B. von der Strömung auf eine Buhne gezogen zu werden ist kein Spaß, das kann auch für die Besatzung richtig gefährlich werden. Ausweichen geht auch nicht mehr und das auf der Elbe. Das war schon nicht ohne, Ausfall von Segel und Maschine gleichzeitig. Ob man da noch einen Aussenborder mitführen sollte? Eigentlich hat man auf einem Segelboot schon redundante Antriebe. Normalerweise reicht das bzw. damit steht man schon wesentlich besser da als die allermeisten MoBo Fahrer. Das beides auf einmal streikt - ist bei guter Wartung extrem unwahrscheinlich. Geändert von Hesti (14.05.2018 um 21:50 Uhr) |
#27
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Auf der freien See wo man kreuzen kann, hat man mit Segel und Motor zwei Antriebe, wie schaut das auf einem Fluss aus? Kann man da den Segelantrieb wirklich immer als betriebsbereiten Antrieb ansehen?
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#28
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Ja, in eine Richtung kann ich immer. Ist ja nicht ein kleiner Kanal sondern die Elbe.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#29
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Segelschiff treibt manövrierunfähig auf der Elbe
Zitat:
Die Unterelbe ist in diesem Bereich ja breit genug. (2.000 - 3.000m.) Da kann man zur Not auch gegen Strom und Wind segeln. Gruß Helge Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro |
#30
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Es gibt leider noch kein Segelboot was gegen den Wind segeln kann...aber kreuzen kann es und hart am Wind segeln.
Was aber wenn kein Wind da ist? Dann segelt kein Segelboot mehr und schon gar nicht gegen den Strom!
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Gruß Martin |
#31
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Segelschiff treibt manövrierunfähig auf der Elbe
Zitat:
Da hast du schon recht. Meine Antwort war ja auch kein „für oder gegen“ einen Notmotor sondern bezogen sich auf die Revierbegebenheiten. Das muss jeder selber entscheiden wieviel Sicherheit einem wichtig ist. Ich habe auch keine Ahnung vom Segeln. Wenn ich aber segeln könnte und ein Segelboot hätte würde ich mich ohne Notmotor auf die Unterelbe trauen. Die Windstillen Tage kann mann in Norddeutschland ja auch an einer Hand abzählen, ab klar ich weiß Murphys Gesetzt. Gruß Helge Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro Geändert von Helge71 (14.05.2018 um 23:38 Uhr)
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#32
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Man kann es auch übertreiben, klar.
Und sicher ist ein Notmotor auf einem Segler, der eh schon einen Jockel verbaut hat, "eigentlich" nicht nötig. Hat man aber eh einen Beibootmotor in der Backskiste oder an der Reling hängen liegt es ja relativ Nahe den im Falle des Falles auch als Notmotor nutzen zu können....so eine Nothalterung für über die Badeleiter reicht ja. Aber einer bestimmten Größe des Bootes ist das natürlich auch wieder Sinnbefreit.....eine Bavaria 42 wird sich von einem 2,3 PS Honda vermutlich nicht irritieren lassen Bei dauernden Angstzuständen an Bord sollte man vielleicht auch über ein anderes Hobby nachdenken....
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Gruß Martin |
#33
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Ein Plotter für dasselbe Geld oder die XT Ausstattung nur 22 Zoll Rädwern kauft man schneller als einen kleinen Motor der einem das Leben retten kann. Fahren auf der Elbe nicht auch Seeschiffe ohne wirkliche Bremse?
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#34
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Zitat:
Du meinst sowas? Denen möchte Mann in einer Notsituation sicherlich nicht zu nahe kommen. Die fahren aber auch nicht im Minutentakt oder kommen plötzlich um die Ecke. Du hast außerdem reichlich Raum außerhalb des Fahrwassers. Aber keine Frage, ein Notmotor kostet nicht viel und könnte im Ernstfall helfen. Gruß Helge Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro |
#35
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Nur vereinzelt.
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Gruß Martin |
#36
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Zitat:
Auch auf meinem 34 Fuss Segler. Ob das überhaupt bis runter zum Wasser reicht ist egal. Hauptsache Paddel ist vorhanden Ich hab natürlich ein richtig langes, Vollholz massiv, einteilig......, , Modell Wirtschaftswunder, das Beste ist gerade gut genug, 4 stellige Postleitzahl usw....... Hat noch nie Wasser gesehen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#37
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Ich würde bei nem größeren Boot das Segel nicht als Backup zum Motor sehen.
Wann fällt den der Motor aus? Oft doch wenn man ihn braucht wenn man beispielsweise gegen den Wind fährt oder bei Flaute. Da helfen die Segel nicht unbedingt. Und zudem ist es zwar möglich aber nicht unbedingt empfehlenswert ne 5 Tonnen Yacht in den Hafen zu segeln und das ganze am besten noch Einhand. Den Aufschiesser im Hafen muss man auch noch hinbekommen... Bringt ja alles nichts wenn ich zwar bis zum Hafen komme aber dann doch wieder jemand mich abschleppen muss... Gruß Chris |
#38
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Sehe ich anders, Sinn eines Backups ist es einen Sicheren Ort zu erreichen. Und unter Segeln komme ich immer irgendwo hin wo ich sicher ankern kann.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#39
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Zitat:
Gruß Chris |
#40
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Bei Flaute fahre ich eh unter Motor und wenn dann der Motor ausgeht reicht die Restfahrt um aus dem Fahrwasser zu kommen und den Anker zu schmeißen.
Und bei Flaute ankere ich dann ganz gemütlich, mache eine Fehleranalyse und überlege die nächsten Schritte.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#41
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Komisch,
wir setzen uns alle in Autos, die genau eine Lenkung haben. Ohne Netz und doppelten Boden, Keine Notpinne, nix. Und kein Schutz, dass uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt.......... Mag doch jeder seinen Reservemotor haben, in den hier inszenierten Horrorszenarien (Mega-Container-Frachter in Sichtweite hinter einem) hat den doch eh keiner schnell genug klar. Rot schiessen falls es den Frachter gibt. Ansonsten gemütlich Hilfe anrufen. Ich seh da kein Problem, heutzutage. Und hier (Vor Kap Hoorn mag das anders aussehen).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (15.05.2018 um 17:29 Uhr) |
#42
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Bei Flaute und Stromab hast Du Wind im Segel. Nicht viel, aber um manövrierfähig zu bleiben, müsste es bei der Elbtide reichen...
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#43
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"wir setzen uns alle in Autos, die genau eine Lenkung haben"
Und ABS, ASR, ESP, Luftdrucküberwachung für die Reifen, Zweikreisbremse, Sechskolbenbremszangen, Abstand Assistent, Brems Assistent 4 Airbags pro Sitz und und und.....ja und wenn was kaputt geht, rollt man einfach rechts ran und stellt den Warnblinker an. |
#45
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Zitat:
EPS und was auch immer rollen dich net rechts ran, wenn die total und ohne Vorwarnung ausfällt. Da gibt es (momentan) keine Redundanz oder sonstwas. Da kannst alles mögliche an Flautenschieber im Kofferraum haben, war eben nicht dein Tag
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#46
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Ich habe in 45 Jahren noch nie ein Auto mit Totalausfall der Lenkung gesehen, nicht laufende Motoren aber schon öfter.
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#47
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Zitat:
Grüße, Reinhard |
#48
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Ach echt...hast du Details?
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Gruß Martin |
#49
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...aüßerst simpel: Boot mit Mast, riesen Luftschraube am Mast, Kraftübertragung auf Schiffsschraube= fährt 4kant gegen den Wind.
Gruß, Reinhard |
#50
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Zitat:
Jaaa, nicht doof.....aber mit Segeln hat das eher weniger zu tun find ich.
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Gruß Martin |
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