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  #26  
Alt 22.03.2019, 09:53
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winetouu winetouu ist offline
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen

Wenn sie das 50 Stunden durchhält und immer noch über 12 V hat würde ich aufhören um sie nicht zu zerstören. In der Praxis werden Batterien auch möglichst nicht unter 50 % entladen.
Eine vielleicht blöde klingende Zwischenfrage, ich habe 2 AGM DeepCycle von Varta, die können angeblich bis zu 80% entladen werden. Wieviel Volt sollten die dann noch haben? Ich habe sie bisher nur auf maximal 12,1 Volt entladen.

Sicherheitshalber habe ich mir dieses Jahr nun einen Shunt von Victron montiert.
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Beste Grüße Andy
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  #27  
Alt 22.03.2019, 10:51
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Hab ich mal vor Jahren in der Ausbildung gelernt... hat was mit der Belastbarkeit (innenwiderstand), also auch mit dem Kurzschlussstrom zu tun der bei den anderen Viel höher ist. Aber genau bring ich das nicht mehr zusammen...
Ausbildung ist halt schon etwas her... aber di Belastung für die kleinste ist am größten und daher geht diese zuerst kaputt.... ist diese erst mal hin wird sie die anderen mitschädigen...
ich vermute, dass da bezüglich der Parallelschaltung, etwas falsches gelernt hast....
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  #28  
Alt 22.03.2019, 10:54
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von winetouu Beitrag anzeigen
Eine vielleicht blöde klingende Zwischenfrage, ich habe 2 AGM DeepCycle von Varta, die können angeblich bis zu 80% entladen werden. Wieviel Volt sollten die dann noch haben? Ich habe sie bisher nur auf maximal 12,1 Volt entladen.

Sicherheitshalber habe ich mir dieses Jahr nun einen Shunt von Victron montiert.
12,1V erreicht bei Entladung mit sehr geringem Strom, ist nicht so toll.
12,1V erreicht bei Entladung mit z.B. üblicher C20-Belastung ist kein problem.
Außerdem bitte genau unterscheiden:
Ist die Spannung bei Entladung gemeint oder ist die Ruhespannung gemeint.
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  #29  
Alt 22.03.2019, 10:55
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
ich vermute, dass da bezüglich der Parallelschaltung, etwas falsches gelernt hast....
klär uns auf....

die Summe der Einzelströme ist der Gesamtstrom...

1/RG= 1/R1+1/R2+....

Spannung ist an allen gleich...

der max. Strom aus der Batterie wird durch den Innenwiderstand begrenzt...

Hab ich was vergessen ?
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  #30  
Alt 22.03.2019, 11:49
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Alles korrekt.....
nehmen wir mal folgenden Fall:
eine große Batterie und eine kleine Batterie gleicher Bauart, die beide, durch die Parallelschaltung den gleichen Ladezustand haben, werden belastet:

Die größere Batterie hat einen entsprechend zur Größe (Kapazität) kleineren Innenwiderstand.
Deren Teilstrom bemisst sich anhand der gemeinsamen Spannung bei Belastung und ihrem Innenwiderstand
das Gleiche passiert bei der kleinen Batterie, nur ist deren Innenwiderstand entsprechend größer.

Die größere Batterie wird daher mit einem entsprechend größeren Strom belastet, als die kleinere Batterie.

Warum sollte die kleinere Batterie daher relativ stärker belastet sein, als die Große und zudem noch eher kaputt gehen?
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  #31  
Alt 22.03.2019, 12:01
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Alles korrekt.....
nehmen wir mal folgenden Fall:
eine große Batterie und eine kleine Batterie gleicher Bauart, die beide, durch die Parallelschaltung den gleichen Ladezustand haben, werden belastet:

Die größere Batterie hat einen entsprechend zur Größe (Kapazität) kleineren Innenwiderstand.
Deren Teilstrom bemisst sich anhand der gemeinsamen Spannung bei Belastung und ihrem Innenwiderstand
das Gleiche passiert bei der kleinen Batterie, nur ist deren Innenwiderstand entsprechend größer.

Die größere Batterie wird daher mit einem entsprechend größeren Strom belastet, als die kleinere Batterie.

Warum sollte die kleinere Batterie daher relativ stärker belastet sein, als die Große und zudem noch eher kaputt gehen?
wie gesagt meine Ausbildung ist ne weile her (1990-1993) und daher kenn ich den Grund nicht mehr 100%.
Ich weiß nur noch das die kleinere zuerst kaputt gehen wird aufgrund einer höheren Belastung...
Ich bin jetzt auch zu faul im Speicher meine alten Unterlagen zu suchen und den genauen Grund rauszusuchen... (müsste alles noch da sein)...
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  #32  
Alt 22.03.2019, 12:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Fehlt nur noch eine Begründung.....
die kleinere geht nur bei Reihenschaltung kaputt und daher ist es diesbezüglich auch egal, wenn eine kleine und eine große Batterie parallel geschaltet sind.
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  #33  
Alt 22.03.2019, 12:21
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Fehlt nur noch eine Begründung.....
die kleinere geht nur bei Reihenschaltung kaputt und daher ist es diesbezüglich auch egal, wenn eine kleine und eine große Batterie parallel geschaltet sind.
ich weiß das es damals explizit um Parallelschaltung von Batterien ging und warum man in einer Bank immer die gleichen Kapazitäten nimmt...
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  #34  
Alt 22.03.2019, 12:35
tritonnavi tritonnavi ist offline
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dein Beitrag:
Zitat:

die Summe der Einzelströme ist der Gesamtstrom...

1/RG=
1/R1+1/R2+....

Spannung ist an allen gleich...

der max. Strom
aus der Batterie wird durch den Innenwiderstand begrenzt...

Hab ich was
vergessen ?
ist ja völlig korrekt.
Die Innenwiderstände ansonsten baugleicher, unterschiedlich großer Batterien sind aber nun mal unterschiedlich und jede Batterie wird nur durch ihren individuellen Teilstrom belastet.

Wenn ich eine voll geladene 75Ah-Optima mit einem CCA von fast 1000A (EN) so stark belaste, dass ihre Spannung nur noch 12V beträgt, fließt ein erheblich größerer Strom, als wenn ich eine voll geladene 12Ah-Motorrad-AGM mit einem CCA von 200A (EN) so stark belaste, dass an deren Polen die gleiche Spannung (12V) herrscht.

Die relative Belastung (C) kann dabei durchaus völlig identisch sein.
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  #35  
Alt 22.03.2019, 12:41
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hilgoli hilgoli ist offline
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Batterien unterschiedlicher Größe und Alter parallel zu schalten ist nie ideal da die Ausgleichströme die Gesamtkapazität negativ beeinflussen. Bei intakten Batterien ist das aber nicht so dramatisch wie es manche machen und die fast religiös die These vertreten, nur gleich große und alte Batterien dürfen gemeinsam verwendet werden.

Ich vermute das eine Batterie aus diesem Sammelsurium einen Plattenschluss hat und die anderen versuchen diesen Spannungsabfall auszugleichen.

Man sollte also erst einmal feststellen ob alle Batterien noch ok sind. Ich habe einen einfachen Batterieprüfer an Bord, der dies zuverlässig anzeigt. Man muss aber die Batterien trennen und sie im Ruhezustand messen.
https://www.amazon.de/gewerblicher-B.../dp/B0034XUSXO (PaidLink)

Wenn man in einer Marina liegt muss man das nicht selbst machen. Das erledigt auch jeder (Elektrik) Mechaniker für kleines Geld. Die haben auch alle ein Testgerät.


Unabhängig davon würde ich mich mit der aktuellen Lösung auch nicht wohlfühlen und auf die vom Indianer vorgeschlagene neue Lösung umbauen. Es gibt ja nichts schlimmeres als in der Bucht in ständiger Sorge über den Ladezustand der Batterie zu leben. (oder warmes Bier trinken zu müssen) Es sind schließlich die wertvollsten Tage des Jahres..
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Gruß Olli
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  #36  
Alt 22.03.2019, 12:43
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
dein Beitrag:


ist ja völlig korrekt.
Die Innenwiderstände ansonsten baugleicher, unterschiedlich großer Batterien sind aber nun mal unterschiedlich und jede Batterie wird nur durch ihren individuellen Teilstrom belastet.

Wenn ich eine voll geladene 75Ah-Optima mit einem CCA von fast 1000A (EN) so stark belaste, dass ihre Spannung nur noch 12V beträgt, fließt ein erheblich größerer Strom, als wenn ich eine voll geladene 12Ah-Motorrad-AGM mit einem CCA von 200A (EN) so stark belaste, dass an deren Polen die gleiche Spannung (12V) herrscht.

Die relative Belastung (C) kann dabei durchaus völlig identisch sein.
Ich meine da war noch ein anderer Faktor als die Belastung durch den Strom die sich signifikant auf die Lebensdauer der Batterie auswirkt
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Gruß Volker
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  #37  
Alt 22.03.2019, 13:40
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von hilgoli Beitrag anzeigen
Batterien unterschiedlicher Größe und Alter parallel zu schalten ist nie ideal da die Ausgleichströme die Gesamtkapazität negativ beeinflussen
wenn man intakte Batterien parallel schaltet, fließt meist ein nennenswerter Ausgleichsstrom, weil die Batterien vorher so gut wie nie exakt den gleichen Ladezustand bzw. die gleiche Ruhespannung haben.
Weswegen die Gesamtkapazität deswegen nennenswert kleiner werden soll, ist m.E. nicht so unbedingt verständlich.

Wenn intakte Batterien dagegen ständig parallel geschaltet sind, fließt so gut
wie kein Ausgleichsstrom zwischen den Batterien
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  #38  
Alt 22.03.2019, 15:13
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IngoNRW IngoNRW ist offline
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Mir hat ein Experte gesagt, dass man bei Paralelschaltung, auch nie eine Neue und eine alte Batterie koppeln sollte, wenn man volle Leistung haben will. Und das die die gleiche Kapazität haben sollten, das habe ich eigentlich für selbstverständlich angesehen
Deshalb habe ich gerade zwei neue hier stehen.
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  #39  
Alt 22.03.2019, 16:04
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von IngoNRW Beitrag anzeigen
Mir hat ein Experte gesagt, dass man bei Paralelschaltung, auch nie eine Neue und eine alte Batterie koppeln sollte, wenn man volle Leistung haben will. Und das die die gleiche Kapazität haben sollten, das habe ich eigentlich für selbstverständlich angesehen .
Was heißt "volle Leistung".
Wenn man nur eine alte (oder kleinere) Batterie und eine neuere (oder größere) Batterie hat, steht insgesamt weniger Leistungsfähigkeit zur Verfügung, als wenn man zwei neue Batterien zur Verfügung hat.
Das lässt sich nun mal nicht ändern....

Durch das parallel schalten einer größeren Batterie mit einer kleineren Batterie hat man in jedem Fall mehr Leistungsfähigkeit zur Verfügung, als wenn man nur die größere Batterie allein zur Verfügung hat.
Das ist ca der Sinn der Parallelschaltung.
Jede kleine Starthilfe-Batterie, die ja letztendlich parallel zur großen, normalen Starterbatterie geschaltet ist, funktioniert letztendlich nach diesem Prinzip.

Warum müssen 2 parallel geschaltete Batterien unbedingt die gleiche Kapazität haben?
Warum wäre selbstverständlich?
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  #40  
Alt 22.03.2019, 18:29
DerIngo DerIngo ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also dann weiß meine Batterie dies aber nicht wird seit 2011 für das starten und für die Verbraucher genutzt.... und ist immernoch Top...

Batterien wissen auch nicht ob sie Auto-Batterien, LKW Batterien oder Motorrad Batterien sind... meine sind eigentlich für die Verwendung in einem LKW Vorgesehen gewesen...
165AH 12V von Varta mit einem großen Stern drauf...

die kleine Batterie wird zwar wie du richtig schreibst am meisten belastet aber wenn diese leer ist, sind es die anderen auch, denn die Kapazität nimmt gleichmäßig ab...
Wenn Deine Batterie zum Starten benutzt wird hängt sie an einer Lichtmaschine und wird dauerhaft nachgeladen - wie es für eine Starterbatterie vorgesehen ist.. Das stand aber in meinem Text schon. Verbraucher hängen in Autos auch an Starterbatterien. Starterbatterien werden durch die Lichtmaschine immer wieder früh genug nachgeladen. Nimmst Du diese Starterbatterie und endlädtst sie ohne das sie ständig durch eine Lichtmaschine beim nächsten Start wieder nachgeladen wird - dann zeigt sie Dir das sie eine Starterbatterie und keine Verbraucherbatterie ist. Klar kommt jetzt das Übliche "ja abba ich hab die schon ganz endladen und das hat ihr nix ausgemacht". Blödsinn - sie hat sofort einen Schaden und erreicht die volle Kapazität nicht mehr. Macht man das ein paarmal - dann ist sie kaputt. Das kann man sich schönlabern - ändert aber nichts am Ergebnis.
Deswegen hat man die Verbraucherbatterie erfunden - die kann man plattlutschen und wieder aufladen ohne das sie Schaden nimmt. Die Verbraucherbatterie ist allerdings auch einiges teurer als eine Starterbatterie.
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Gruss Ingo

Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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  #41  
Alt 22.03.2019, 18:33
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Kann mir mal jemand den technischen Unterschied zwischen einer Starter und einer Verbrauer Batterie erklären ?
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  #42  
Alt 22.03.2019, 18:49
Lombardini Lombardini ist offline
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Eine Starter Batterie ist für eine hohen Stromabgabe in relativ kurze Zeit optimiert, die Verbraucher Batterie auf eine definiert niedrigere Stromabgabe über eine lange zeit
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M.f.G.
harry
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  #43  
Alt 22.03.2019, 18:51
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Eine Starter Batterie ist für eine hohen Stromabgabe in relativ kurze Zeit optimiert, die Verbraucher Batterie auf eine definiert niedrigere Stromabgabe über eine lange zeit
Ja , danke. Beantwortet aber nicht meine Frage.
Wo liegt der technische Unterschied ?
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  #44  
Alt 22.03.2019, 19:37
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Bei der Starterbatterie sind die Platten sehr viel dünner als bei einer Verbraucher, dafür aber mehr Platten. Daher auch z.B. Panzerplattenbatterie für z.B. Stapler. Da die Gesamtoberfläche die Stromstärke bestimmt, liefern eben viele dünne Platten besser den großen Startstrom, währed das Bleivolumen die Kapazität bestimmt.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat.
Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4
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  #45  
Alt 22.03.2019, 19:41
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Dankeschön.....
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  #46  
Alt 23.03.2019, 19:02
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Standard Erhaltungsstrom

Das Problem mit unterschiedlichen Batteriegrössen, beginnt mit der Selbstentladung über einen grösseren Zeitpunkt.
Da unterschiedliche Batterien auch eine unterschiedliche Selbstentladung haben ,zieht die Batterie mit mehr Selbstentladung ,die bessere Batterie mit runter. (Ausgleichsladung)
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§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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  #47  
Alt 24.03.2019, 13:04
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Federball Federball ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
genau DAS mach ich als Laie gerade: seit gestern 10:30 leuchtet ein 5W "Birne" an einer 95Ah Batterie => mal sehen
G8, Reinhard
......nun leuchtet es seit 76h, + optisch gesehen schwächelt noch nix - soll ja theoretisch auch nicht. Es ist eine Banner Power Bull Starterbatterie, die ich '17 ausgebaut habe, weil sie nach 1 Woche (nur Radio, LED Kajütlampe + Tablet laden) ohne Motorlauf das Triebwerk nicht gestartet hat. Habe sie dann an Land geladen + weggestellt. Wenn sie noch etwas durchhält, bau ich sie als 2. Batterie parallel ein. Beide Batterien sollen dann auf der Reise mit täglich1h Motorlauf (lass den Motor so mit 2000 Umin beim segeln mitschieben) geladen werden.

Zum Schluss: ich versinke fast vor Ehrfurcht vor so viel Wissen über Batterien. Mein einfaches Denken dazu: Strom rein (LiMa) + Strom raus (Starter + Verbraucher) mit 1 Batterie müssen ausgewogen sein. Extra Ladegerät an Bord gibt es nicht. Hat bisher halbwegs funktioniert .
Grüße, Reinhard
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  #48  
Alt 25.03.2019, 07:57
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Das Problem mit unterschiedlichen Batteriegrössen, beginnt mit der Selbstentladung über einen grösseren Zeitpunkt.
Da unterschiedliche Batterien auch eine unterschiedliche Selbstentladung haben ,zieht die Batterie mit mehr Selbstentladung ,die bessere Batterie mit runter. (Ausgleichsladung)
Was hat die Batteriegröße mit der Selbstentladung zu tun?

über welchen Zeitraum sollte die eine Batterie mit größerer Selbstentladung, die andere denn "herunterziehen"?

Relevant unterschiedliche Selbstentladungsraten gibt es bei ansonsten intakten Batterien hauptsächlich bei unterschiedlichem Alter und unterschiedlicher Bauart.

Eine hat z.B. 5% pro Monat, die andere 3% im Monat Selbstentladung.
Die mit 3% stützt die mit 5%, dann entladen sie sich gemeinsam mit z.B. 4% im Monat selbst.

Nachladen müsste/sollte man in diesem groben Beispiel ohnehin sporadisch. Wo ist dabei das große Problem?

Unterschiedlich Bauarten (z.B. eine 08/15-Starterbatterie und eine AGM-Versorgungsbatterie) muss man zudem ja nicht unbedingt parallel schalten.
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  #49  
Alt 25.03.2019, 08:10
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
......nun leuchtet es seit 76h, + optisch gesehen schwächelt noch nix - soll ja theoretisch auch nicht. Es ist eine Banner Power Bull Starterbatterie, die ich '17 ausgebaut habe, weil sie nach 1 Woche (nur Radio, LED Kajütlampe + Tablet laden) ohne Motorlauf das Triebwerk nicht gestartet hat. Habe sie dann an Land geladen + weggestellt. Wenn sie noch etwas durchhält, bau ich sie als 2. Batterie parallel ein. Beide Batterien sollen dann auf der Reise mit täglich1h Motorlauf (lass den Motor so mit 2000 Umin beim segeln mitschieben) geladen werden.

Zum Schluss: ich versinke fast vor Ehrfurcht vor so viel Wissen über Batterien. Mein einfaches Denken dazu: Strom rein (LiMa) + Strom raus (Starter + Verbraucher) mit 1 Batterie müssen ausgewogen sein. Extra Ladegerät an Bord gibt es nicht. Hat bisher halbwegs funktioniert .
Grüße, Reinhard
Die 95Ah-Batterie sollte, auch wenn es eine Starterbatterie ist, 95Ah im guten Zustand abgeben.
Sie wird das i.d.R. aber nicht so oft können, wie eine Versorgungsbatterie. Das ist der Unterschied.

Die Angabe 95Ah bezieht sich gewöhnlich auf eine 20-stündige Entladung, also in diesem Fall rund 4,7A.

Wenn die Entladung von diesem Wert abweicht, verändert sich auch die Kapazität.

Mit einer 5W-Lampe weicht die Entladung mit gut 0,4A erheblich ab und eine intakte 95Ah Batterie sollte bei der Entladung geschätzt ca auf 150Ah-Kapazität kommen.

Mit einer 5W-Lampe müsste die Batterie daher, sofern diese intakt wäre, auf fast 370 Stunden Leuchtdauer bei minimal ca 10,5V Spannung an den Batteriepolen kommen.

Entladungsstromstärken in dieser relativ geringen Größenordnung sind daher (und aus Zeitgründen...) nicht so sonderlich geeignet, die Kapazität zu prüfen.

Geändert von tritonnavi (25.03.2019 um 08:51 Uhr)
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  #50  
Alt 25.03.2019, 10:13
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.....ok, wieder was vorher unbekanntes gelesen . Aber auch: schön, wenn sie denn so lange hält. Sie soll ca. 10h am Tag 0,5A abgeben (Werbeaussage) - real sollen es eher 1A sein. Und: die Batterie ist alt, + war mehrfach tiefentladen. Aber egal, hab ja Zeit, und wenn sie schwächelt, mach ich den Versuch noch mal, + wenns genau so "gut" wird, wird sie eingebaut.
Grüße, Reinhard

ach ja: 100h
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