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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
Sicherheitshalber habe ich mir dieses Jahr nun einen Shunt von Victron montiert.
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Beste Grüße Andy |
#27
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Zitat:
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#28
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Zitat:
12,1V erreicht bei Entladung mit z.B. üblicher C20-Belastung ist kein problem. Außerdem bitte genau unterscheiden: Ist die Spannung bei Entladung gemeint oder ist die Ruhespannung gemeint.
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#29
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Zitat:
die Summe der Einzelströme ist der Gesamtstrom... 1/RG= 1/R1+1/R2+.... Spannung ist an allen gleich... der max. Strom aus der Batterie wird durch den Innenwiderstand begrenzt... Hab ich was vergessen ?
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#30
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Alles korrekt.....
nehmen wir mal folgenden Fall: eine große Batterie und eine kleine Batterie gleicher Bauart, die beide, durch die Parallelschaltung den gleichen Ladezustand haben, werden belastet: Die größere Batterie hat einen entsprechend zur Größe (Kapazität) kleineren Innenwiderstand. Deren Teilstrom bemisst sich anhand der gemeinsamen Spannung bei Belastung und ihrem Innenwiderstand das Gleiche passiert bei der kleinen Batterie, nur ist deren Innenwiderstand entsprechend größer. Die größere Batterie wird daher mit einem entsprechend größeren Strom belastet, als die kleinere Batterie. Warum sollte die kleinere Batterie daher relativ stärker belastet sein, als die Große und zudem noch eher kaputt gehen? |
#31
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Zitat:
Ich weiß nur noch das die kleinere zuerst kaputt gehen wird aufgrund einer höheren Belastung... Ich bin jetzt auch zu faul im Speicher meine alten Unterlagen zu suchen und den genauen Grund rauszusuchen... (müsste alles noch da sein)...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#32
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Fehlt nur noch eine Begründung.....
die kleinere geht nur bei Reihenschaltung kaputt und daher ist es diesbezüglich auch egal, wenn eine kleine und eine große Batterie parallel geschaltet sind. |
#33
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ich weiß das es damals explizit um Parallelschaltung von Batterien ging und warum man in einer Bank immer die gleichen Kapazitäten nimmt...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#34
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dein Beitrag:
Zitat:
Die Innenwiderstände ansonsten baugleicher, unterschiedlich großer Batterien sind aber nun mal unterschiedlich und jede Batterie wird nur durch ihren individuellen Teilstrom belastet. Wenn ich eine voll geladene 75Ah-Optima mit einem CCA von fast 1000A (EN) so stark belaste, dass ihre Spannung nur noch 12V beträgt, fließt ein erheblich größerer Strom, als wenn ich eine voll geladene 12Ah-Motorrad-AGM mit einem CCA von 200A (EN) so stark belaste, dass an deren Polen die gleiche Spannung (12V) herrscht. Die relative Belastung (C) kann dabei durchaus völlig identisch sein. |
#35
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Batterien unterschiedlicher Größe und Alter parallel zu schalten ist nie ideal da die Ausgleichströme die Gesamtkapazität negativ beeinflussen. Bei intakten Batterien ist das aber nicht so dramatisch wie es manche machen und die fast religiös die These vertreten, nur gleich große und alte Batterien dürfen gemeinsam verwendet werden.
Ich vermute das eine Batterie aus diesem Sammelsurium einen Plattenschluss hat und die anderen versuchen diesen Spannungsabfall auszugleichen. Man sollte also erst einmal feststellen ob alle Batterien noch ok sind. Ich habe einen einfachen Batterieprüfer an Bord, der dies zuverlässig anzeigt. Man muss aber die Batterien trennen und sie im Ruhezustand messen. https://www.amazon.de/gewerblicher-B.../dp/B0034XUSXO (PaidLink) Wenn man in einer Marina liegt muss man das nicht selbst machen. Das erledigt auch jeder (Elektrik) Mechaniker für kleines Geld. Die haben auch alle ein Testgerät. Unabhängig davon würde ich mich mit der aktuellen Lösung auch nicht wohlfühlen und auf die vom Indianer vorgeschlagene neue Lösung umbauen. Es gibt ja nichts schlimmeres als in der Bucht in ständiger Sorge über den Ladezustand der Batterie zu leben. (oder warmes Bier trinken zu müssen) Es sind schließlich die wertvollsten Tage des Jahres..
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Gruß Olli |
#36
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#37
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Zitat:
Weswegen die Gesamtkapazität deswegen nennenswert kleiner werden soll, ist m.E. nicht so unbedingt verständlich. Wenn intakte Batterien dagegen ständig parallel geschaltet sind, fließt so gut wie kein Ausgleichsstrom zwischen den Batterien |
#38
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Mir hat ein Experte gesagt, dass man bei Paralelschaltung, auch nie eine Neue und eine alte Batterie koppeln sollte, wenn man volle Leistung haben will. Und das die die gleiche Kapazität haben sollten, das habe ich eigentlich für selbstverständlich angesehen
Deshalb habe ich gerade zwei neue hier stehen. |
#39
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Zitat:
Wenn man nur eine alte (oder kleinere) Batterie und eine neuere (oder größere) Batterie hat, steht insgesamt weniger Leistungsfähigkeit zur Verfügung, als wenn man zwei neue Batterien zur Verfügung hat. Das lässt sich nun mal nicht ändern.... Durch das parallel schalten einer größeren Batterie mit einer kleineren Batterie hat man in jedem Fall mehr Leistungsfähigkeit zur Verfügung, als wenn man nur die größere Batterie allein zur Verfügung hat. Das ist ca der Sinn der Parallelschaltung. Jede kleine Starthilfe-Batterie, die ja letztendlich parallel zur großen, normalen Starterbatterie geschaltet ist, funktioniert letztendlich nach diesem Prinzip. Warum müssen 2 parallel geschaltete Batterien unbedingt die gleiche Kapazität haben? Warum wäre selbstverständlich? |
#40
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Zitat:
Deswegen hat man die Verbraucherbatterie erfunden - die kann man plattlutschen und wieder aufladen ohne das sie Schaden nimmt. Die Verbraucherbatterie ist allerdings auch einiges teurer als eine Starterbatterie.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#41
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Kann mir mal jemand den technischen Unterschied zwischen einer Starter und einer Verbrauer Batterie erklären ?
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#42
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Eine Starter Batterie ist für eine hohen Stromabgabe in relativ kurze Zeit optimiert, die Verbraucher Batterie auf eine definiert niedrigere Stromabgabe über eine lange zeit
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M.f.G. harry |
#43
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Zitat:
Wo liegt der technische Unterschied ?
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#44
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Bei der Starterbatterie sind die Platten sehr viel dünner als bei einer Verbraucher, dafür aber mehr Platten. Daher auch z.B. Panzerplattenbatterie für z.B. Stapler. Da die Gesamtoberfläche die Stromstärke bestimmt, liefern eben viele dünne Platten besser den großen Startstrom, währed das Bleivolumen die Kapazität bestimmt.
Gruß Helle M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#45
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Dankeschön.....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#46
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Erhaltungsstrom
Das Problem mit unterschiedlichen Batteriegrössen, beginnt mit der Selbstentladung über einen grösseren Zeitpunkt.
Da unterschiedliche Batterien auch eine unterschiedliche Selbstentladung haben ,zieht die Batterie mit mehr Selbstentladung ,die bessere Batterie mit runter. (Ausgleichsladung)
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#47
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Zitat:
Zum Schluss: ich versinke fast vor Ehrfurcht vor so viel Wissen über Batterien. Mein einfaches Denken dazu: Strom rein (LiMa) + Strom raus (Starter + Verbraucher) mit 1 Batterie müssen ausgewogen sein. Extra Ladegerät an Bord gibt es nicht. Hat bisher halbwegs funktioniert . Grüße, Reinhard
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#48
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Zitat:
über welchen Zeitraum sollte die eine Batterie mit größerer Selbstentladung, die andere denn "herunterziehen"? Relevant unterschiedliche Selbstentladungsraten gibt es bei ansonsten intakten Batterien hauptsächlich bei unterschiedlichem Alter und unterschiedlicher Bauart. Eine hat z.B. 5% pro Monat, die andere 3% im Monat Selbstentladung. Die mit 3% stützt die mit 5%, dann entladen sie sich gemeinsam mit z.B. 4% im Monat selbst. Nachladen müsste/sollte man in diesem groben Beispiel ohnehin sporadisch. Wo ist dabei das große Problem? Unterschiedlich Bauarten (z.B. eine 08/15-Starterbatterie und eine AGM-Versorgungsbatterie) muss man zudem ja nicht unbedingt parallel schalten. |
#49
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Zitat:
Sie wird das i.d.R. aber nicht so oft können, wie eine Versorgungsbatterie. Das ist der Unterschied. Die Angabe 95Ah bezieht sich gewöhnlich auf eine 20-stündige Entladung, also in diesem Fall rund 4,7A. Wenn die Entladung von diesem Wert abweicht, verändert sich auch die Kapazität. Mit einer 5W-Lampe weicht die Entladung mit gut 0,4A erheblich ab und eine intakte 95Ah Batterie sollte bei der Entladung geschätzt ca auf 150Ah-Kapazität kommen. Mit einer 5W-Lampe müsste die Batterie daher, sofern diese intakt wäre, auf fast 370 Stunden Leuchtdauer bei minimal ca 10,5V Spannung an den Batteriepolen kommen. Entladungsstromstärken in dieser relativ geringen Größenordnung sind daher (und aus Zeitgründen...) nicht so sonderlich geeignet, die Kapazität zu prüfen. Geändert von tritonnavi (25.03.2019 um 08:51 Uhr) |
#50
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.....ok, wieder was vorher unbekanntes gelesen . Aber auch: schön, wenn sie denn so lange hält. Sie soll ca. 10h am Tag 0,5A abgeben (Werbeaussage) - real sollen es eher 1A sein. Und: die Batterie ist alt, + war mehrfach tiefentladen. Aber egal, hab ja Zeit, und wenn sie schwächelt, mach ich den Versuch noch mal, + wenns genau so "gut" wird, wird sie eingebaut.
Grüße, Reinhard ach ja: 100h |
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