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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Und das Ergebnis ist nicht verfälscht, wenn der letzte Ölwechsel vor 20 Betriebsstunden war oder vor 200h?
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#27
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...toller Sachverständiger! tolle Tips, die er da gibt!
Wenn ich wissen möchte, ob ich noch einen gescheiten Motor kaufe oder n haufen Schrott, mach ich einen Kompressionstest... Ich denke das sagt viel mehr aus über den Zustand. Aber jeder so wie er denkt... Viel Erfolg wünsch ich... Gruß Carsten
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#28
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Zitat:
Er sagt dem Auftraggeber nur, was im Öl drin ist und wieviel davon. Wie der dann die Ergebnisse interpretiert (und das ist der schwierigere Teil ), ist dann seine Sache. Gruß, Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen. |
#29
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Zitat:
Hast Recht, jeder wie er denkt Und wie lange das Öl im Motor war sieht man bei der Analyse auch und kann es berücksichtigen. Welcher Hersteller welche Legierung wo einsetzt spielt auch kaum eine Rolle, man kann immer erkennen ob es Lager, Kolben, Zylinder oder Welle ist. Wie oben schon geschrieben macht es bei den üblichen Kleinmotoren nicht so richtig Sinn, bei einem ordentlichen Diesel schon eher. Schaden kann es ganz sicher in keinem Fall.
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#30
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Zitat:
Nur für wirklich bekannte Systeme (mit mehreren hundert gleichen Aggregaten unter bekannten Belastungen) ist so eine Aussage belastbar.
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#31
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Hallo zusammen,
sehr interessantes Thema! Ich denke, wissen tu ich es aber nicht, das die Analyse sehr wohl den Abrieb im Öl unterscheiden kann. Ob es Stahl Messing, Bronze oder Alu ist. Das Ganze wird sicher auch unter dem Mikroskop angeschaut, das wiederum hab ich auch schon gemacht, und man sieht dort echt sehr viel. Ich denke auch die Menge an Rußpartikel im Öl kann dann sehr genau bestimmt werden und auch eine Ableitung zum Zustand des Motors gemacht werden. Wenn der Preis der Analyse überschaubar ist, ist dies sicher eine tolle Alternative zu den bekannten Tests die man am Moto machen kann.
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Grüße vom Bodenseeoldi Christoph |
#32
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Zitat:
Das klingt für mich allemal schlüssig. Und wenn es sein muss, mache ich halt 2x den Ölservice, lohnt sich. Grüße Totti
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#33
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#34
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#35
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Bevor ein Lager im Motor Schaden nimmt, hat die Kompression längst nachgelassen...
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#36
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Auf welcher Grundlage basiert denn diese Aussage, das die Kompression automatisch schlechter wird, wenn sich ein Lagerschaden ankündigt?
Gruß Frank |
#37
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In der Grundlage ist es schon richtig, das wenn ein Lager ausläuft, sich der Hub weg um den Betrag der Lagerdicke erhöht, was dann die Kompression schwächt, der Lärm aber den das ausgelaufene Lager produziert, ist um längen lauter als der Verlust der Leistung
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M.f.G. harry
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#38
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DANKE.
Gruß Frank |
#39
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Gerade erst bemerkt,
der Hub wird um das Maß des def. Lagers geringer! Aber das hast du mit Sicherheit gemeint. Gruß Frank |
#40
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Kleines Rechenbeispiel:
Nehmen wir einen 5,7L Mercruiser mit einem Hub von 88mm. Nehmen wir weiters eine Einhärtetiefe am Pleuellager von großzügigen 0,8mm. Selbst wenn also die gesamte Härteschicht bereits weg ist und uns der Motor im praxisnahen Versuch schon um die Ohren fliegt, hat sich der Hub um sage und schreibe 9 ‰ geändert. Wer solche (bzw noch geringere) Werte an einem handelsüblichen Kompressionstester abliest und prophylaktisch einen Lagerschaden diagnostiziert, weil er verschlissene Kolbenringe, eingelaufene Zylinder und andere Ursachen für Kompressionsverlust ausschliessen kann, dem zolle ich meinen allerhöchsten Respekt Aber theoretisch kann man sich natürlich auch einen Nasenring setzen und daran Klimmzüge machen
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (10.08.2019 um 11:42 Uhr)
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#41
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Ich denke doch das wäre jetzt geklärt.
Eigentlich habe ich gerade das gleiche Problem. Habe mir vor genau einer Woche einen Stahlverdränger mit einem 3Zyl. Yamaha, ja genau, YAMAHA Diesel Innenborder angesehen. Der Motor macht Optisch einen ordentlichen Eindruck, und hat laut Betriebstundenzähler etwas über 200 Std.auf der Uhr. Peilstab gezogen, pickobello, Öl wie neu, wirklich. Öleinfüllverschluss am Ventildeckel aufgemacht, kein Ölschlam, Nockenwelle, Kipphebel was Mann so sehen konnte, alles sauber. Auch der Kühlflüssigkeits-Ausgleichbehälter, kein Ölfilm etc. alles Tacko. Jetzt ist das gefühlt schon bald alles zu Rosig. Das Boot wurde als Bastlerboot ausgeschrieben weil Rost in der Bilge ist. Kommenden Mittwoch weiß ich mehr, dann wird ein Kaltstartprobelauf durchgeführt, und wenn der Ok ist nehme ich das Boot mit. Gruß Frank |
#42
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@..... YAMAHA Diesel
Du meinst sicherlich YANMAR, weil ein 3Zyl. Diesel von Yamaha zumindest mir unbekannt ist
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M.f.G. harry |
#44
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Danker Frank, nun bin ich "im Bilde" und um eine Erfahrung reicher !
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M.f.G. harry |
#45
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Ups, der Maschinenraum einschl. Bilge bedarf aber mal etwas Zuwendung.
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Zitat:
Grüße Sandman |
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Der ist bei 200 h hängen geblieben.
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#48
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Oben im Bild links und rechts der Maschinenraumabdeckung ist eigentlich der Wasserablauf der Plicht. Dort sind allerdings die Schlauchmuffen abgerostet. Somit wurde nicht in das Seeventil sondern in den Maschinenraum entwässert.
Die Schläuche dafür fehlen schon. Mittwoch ist Kaltstart -Probelauf, dann weiß ich über den Motorzustand vielleicht etwas mehr! Gruß Frank |
#49
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Ölanalyse- Ergebnis (NL)
Beim Kauf meiner gebrauchten Fairline Phantom 46 mit ca. 1100 Betriebsstunden je Motor habe ich neben einem Gutachten auch eine Ölanalyse in einem Labor durchführen lassen. Ergebnis: Top! Das hatte ich natürlich erhofft. Und das gibt einem natürlich ein gutes Gefühl beim Kauf. Die 2000€ für Gutachter/Analyse waren gut angelegt und kann ich jedem nur empfehlen. Schöner Nebeneffekt- lt. Gutachten ist das Öl noch sehr gut- ich hätte ansonsten einen Ölwechsel machen lassen.
Wen es interessiert, anbei die wichtigsten Ergebnisse.
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#50
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Zitat:
Diese Ölanalyse hat nur bewiesen, dass frisches Öl drin ist, sagt aber leider gar nichts zum Verschleißzustand der Motoren aus. Bootfan Dieter |
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