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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin nochmal,
das war heute morgen wohl noch zu früh.... nur Müll gerechnet... Zitat:
16 x 18,5= 296kg ist dann nicht mehr so ganz plausibel Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#27
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#28
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Zitat:
Nochmal zurück zu Solbian. Deren Produktreihe SP wiegt 2,2 kg/m² und bringt 177 WP/m². Bedeutet für 5.000 WP dann 28,25 m². Ergo 62,15 kg. Dazu Montagematerial, Kleber, etc. Geht also locker. Allerdings nicht zu Baumarktpreisen.
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Alex |
#29
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Zitat:
Natürlich könnte man den gesamten Kat mit Modulen zubauen, aber nur Schatten will ich nicht. Meine Module sind 1mx1,65m. 5m in der Breite und 6,6m in der Länge , Solarfläche. vg christian |
#30
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Zitat:
Und mit Deine 5 kWp willst Du dann wann was genau erreichen?
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Alex |
#31
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Zitat:
Wenn es hoch kommt reicht es für 20 min Volllast. Lass es mit Sonnenenstrahlung und nur halber Last 60-80 min sein. Für nen Fahrtenkatamaran ist das nichts. Zudem würde ich jetzt nicht das segeln verdammen weil ich einmal schlechten Wind gehabt habe. Ok - wenn man das Hobby Solarkat basteln hat scheint mir das ganze Sinn zu haben. Ansonsten eher weniger. Gruß Chris |
#32
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der Umgangston lässt zu wünschen übrig
Moin,
wir sind hier im Unterforum "Selbstbauer von neuen Booten ...", daher gehört dieser Thread hier eigentlich nicht her. Ich finde das aber nicht so tragisch. Was ich allerdings deutlich kritisieren möchte, ist der jetzt in mehreren Beiträgen eingebrachte Tonfall. Hier bei den Selbstbauern herrscht ein sehr freundlicher Umgangston. Wer sich in Besserwisserei gefallen möchte oder sich zur "heiligen Boots-Inquisition" berufen fühlt, findet sicherlich an anderen Stellen Gelegenheit dazu. Wir möchten das hier nicht.
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Gruß, Günter
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#33
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Moin,
wiso muss man immer mit Volllast Fahren ? Wenn wir beim Vergleich mit einem Segler bleiben, selbst mit der ersten "gebastelten" solarwave 13,5m 8,5 KWp solar, ist diese im Mittelmeer von A nach B schneller gewesen als die meisten Segler gleicher Grösse. Den 9,5m Cat schätze ich mit 3-4kw für 5 Kn. Bei 5kwp würde ich aber auch ein größers (LI) Akku einplanen so 10-15kwh. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#34
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Eigentlich hatte ich nur eine Frage wegen der Fine.
Solange nicht feststeht, mit welchen Motoren der Kat vernünftig fährt, ist jede Diskussion über Batterien oder Module sinnlos. Ich steige hier aus, bringt nichts. vg christian
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#35
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Hallo zusammen,
es gibt eine Formel, die recht gut passt (bei meinem Kat jedenfalls). V (max. Geschwindigkeit) = Wurzel aus Länge(CWL in m) x PS durch Gewicht (Verdrängung in to). Die Rumpfgeschwindigkeit, die auch Katamarane haben, schätze ich auf 30 kn. Das wird bestenfalls mit dem 60 PS Außenborder erreicht. Bezüglich Stabilität sehe ich grundsätzlich kein Problem. Meiner hat 40 PS und ist nur 5,5m lang (350 kg Gesamtgewicht!). Frage ist, ob die mittige Position optimal ist. Mein Kat fährt mit einem Motor immer noch gut geradeaus, obwohl die Motoren sehr weit auseinander sitzen. Man muss sich gut überlegen wie man mit den Accus umgeht. Gewicht ist ein Thema, das nicht zu unterschätzen ist - gerade bei einem Katamaran. Durch die Verstärkungen wird er so schon schwer werden. Ich habe schon einige Fotos hier ins BF gestellt, aber hänge noch mal drei an. Das Projekt hört sich toll an. Ich glaube das Hauptthema wir das Gewicht werden. Am besten nur bei schönem Wetter fahren, dann kann man den Strom direkt verbrauchen. LG Wolf
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#36
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Hi Christian,
lass dich bitte nicht entmutigen und schreibe bitte weiter, das Thema ist spannend und wenn es hier unbegründet Gegenwind gibt, finde ich das schade, aber da stehst du hoffentlich drüber Zur Ausgangsfrage: ich könnte mir vorstellen, dass die Finne nicht notwendig ist, da du keine Segel mehr hast, die die Windkraft von der Seite in Vorschub umwandelt. Ein Surfbrett zum Beispiel ist ohne Finne unfahrbar, aber nur, weil das Heck des Bretts wegläuft. Lange Rede kurzer Sinn: unnütz!
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Gruß, Heiko |
#37
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Wollte keinem zu nahe treten. Mich interessiert wirklich warum man einen Segler zum Solarkat umbaut. Letztendlich ist ein Kat in der 9 m Klasse ein ausgewachsenes Fahrtenboot für längere Touren da finde ich das seit Jahrtausenden bewährte Konzept Segeln eigentlich am besten. Das Argument, dass man mit Motor leichter von A nach B kommt stimmt.
Allerdings gehen die Segler die Sache anders an. Wenn der Wind für B nicht passt, dann fährt man eben nach C. In der Praxis heißt das oft, dass man sich vor Ort spontan entscheidet wohin man segelt. Wenn man es so handhabt dann bleibt der Motor auf einem Segelboot auch nur Hilfsmotor. Ansonsten würde ich mich bei den Motoren an die alte Formel halten 3-5 PS/Tonne reichen für Rumpfgeschwindigkeit. Denke beim Kat kann man die untere Grenze von 3 PS Tonne nehmen. 16 KW sollten da mehr als ausreichend sein und für rund 7 Tonnen reichen. Wobei Kats offenbar mehr unter zu viel Gewicht leiden als Einrümpfer. Gruß Chris |
#38
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Hallo,
das heißt nicht, dass ein bewährtes Konzept nicht durch ein neueres, besseres ersetzt werden könnte. Ich segele gerne, bin aber wohl nach deiner Definition kein Segler, dem das Segeln an sich Selbstzweck ist. Ich erfreue mich am lautlosen Dahingleiten und dem Können, noch mehr aus dem Wind "heraus zu holen", möchte aber von A nach B kommen. Zitat:
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--------------------------- Gruß Günter
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#39
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Zur Finne: Es hängt wohl auch vom Übergang von der Finne zum Rumpf ab. Im schlechtesten Fall könnte es bei der Enfernung der Finne zu Verwirbelungen kommen und den Widerstand noch erhöhen.
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--------------------------- Gruß Günter |
#40
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Jetzt muß ich mich doch nochmal kurz einklinken.
@ Heiko Nur weil hier manche die Meinung haben das es nicht funktionieren kann, aber nicht mal das Boot kennen, ist das absolut kein Grund den Kat nicht zu bauen und entmutigt mich auch nicht. Werde die nächsten Monate mal berichten. @ Chris Da gibt es nichts zu verstehen, du brauchst nur zu akzeptieren das es Menschen gibt die nicht Segeln wollen, weil es ihnen wichtiger ist in die Richtung zu fahren in die sie wollen und lieber fahren wenn kein Wind geht. Lautlos fahren geht auch ohne Wind, das ist der technische Fortschritt. Wir waren auch Jahrtausende mit dem Pferd unterwegs, ich fahre trotzdem mit dem Auto. Du wahrscheinlich auch, oder reitest du zur Arbeit. Ob du reitest oder segelst ist egal, du wirst deine Gründe dafür haben und wir brauchen es nicht zu verstehen. Es ist deine Entscheidung und die geht keinen etwas an. vg Christian
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#41
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Hallo Christian,
das ist ein wirklich interessantes Projekt und ich freue mich auf Deine weiteren Berichte!
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Grüße, Till
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#42
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Die "Finne" ist hier eher keine Solche sondern wohl ein Skeg, dient dem Schutz der angehängten Ruder Blätter gegen Treibgut und mein stranden.
Zu der Intention ein Segelboot umzubauen sag ich mal nix, haben andere ausreichend getan, danke dafür. Auch wenn das Unverständnis bleibt, warum nimmt man nicht nen Motorboot wenn wenn man Motor fahren will? Wegen der Fläche? Ok also Boot ist Boot. Auch gut, stimmt vielleicht, aber bist du je auf einem Revier unterwegs gewesen wo Verbrenner verboten sind? Mach mal, Du wirst schnell die Grenzen Deiner Elektrizität kennen lernen. Jetzt hab ich ja doch....nu.....egal
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#43
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Man könnte fast den Eindruck kriegen, das ich ein Segelboot umgebracht, entweiht, oder entehrt habe, weil es mit Motor fahren muss.
Aber dafür gab es Gründe. Es musste ein zerlegbarer, großer, leichter Kat sein, damit genügend Solarfläche verbaut werden kann. Außerdem möchte ich den Kat in DE umbauen. Da kamen halt leider nur Segler in Frage. Wenn er fertig ist wird er wieder zerlegt nach Kroatien gebracht und da bleibt er auch. Auf einen See wo Verbrenner verboten sind, will ich überhaupt nicht. Wieso auch? Zudem ist es kein Problem 24h/Tag nur noch mit Solar zu fahren, wäre alles zu realisieren ist nur eine Kostenfrage. Habe ich nicht vor. vg christian
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#44
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Ich finde deine Idee völlig genial und die Lösungen, die es bei Youtube gibt (z.B. klick), beweisen ja, dass es ein durchaus gutes Konzept - gerade mit einem Kat -ist! In meine Cruisers könnte ich zwar Elektromotoren einbauen, aber ich würde niemals genug PV-Module installieren können.
@Christian: Viel Erfolg!! @ alle, denen der Umbau nicht passt: Bitte einfach mal die Fr... halten und vielleicht einfach einen eigenen Beitrag aufmachen, in dem ihr euch darüber auslassen könnt, wie blöde ihr die Idee findet! @ Moderatoren: könnt ihr hier mal verstärkt ein Auge drauf werfen?
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Gruß, Heiko
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#45
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Super Sache, bitte hier auf dem laufenden halten, habe mir sowas auch schonmal grob überlegt gehabt, aber wenn Standort nicht Adria ist, ist Solar leider noch zu ineffizient..
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#46
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Moin Christian
Also na ja,eine Seglerinquisition gibt es in diesem eher modäboadlastigem Forum zum glück nicht.Dass es zur Art der überwiegenden Fortbewegungsmethode geteilte Meinungen gibt,vor allem wenn es um Freizeitmobilität auf dem Wasser geht ist auch klar.Nach dem ich,als bekennender Segler(das sind aber auch oft nur gut getarnte Motorbootfahrer)hier einiges über Möglichkeiten ,technik und Einsatzgebiet gelesen habe,denke ich dass das Projekt ein guter u.U. auch nachhaltiger Ansatz ist.Obwohl man beim Thema E-Mobilität was die Nachhaltigkeit angeht m.E.nach sehr vorsichtig argumentieren muss,riesige Stromspeicher sind da wohl der problematische Teil. gruss hein
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#47
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Ich möchte jetzt wirklich keine Verbrenner gegen e Motoren Diskussion starten, aber das was an Schwermetallen in den Batterien ist, ist beim Verbrenner in der Herstellung des Kraftstoffes durchgegangen. nicht gleich viel, nicht gleich schlimm, aber Ressourcenschonender ist paddeln oder segeln immer.
Von daher weiss ich nicht ob sich diese Frage im Freizeitbereich so direkt stellt, klar sollte man schon effizient arbeiten, aber 10% weniger Ressourcenverschwendung sollte kein alleiniger Entscheidungsgrund für oder gegen eine Antriebsart sein. In der beruflichen Schifffahrt sehe ich das anders Dank globaler Multiplikatoren durch die Menge. _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._. _._._._._._._ Links Wasser, rechts wasser, dazwischen trockener Humor |
#48
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Zitat:
90% der Kats fahren eh unter Motor spazieren. Gerade in Kroatien. Dafür bietet ein Kat sicher gute Voraussetzungen für so ein Projekt. Ich würde nur auf den Aussenborder verzichten und einen Generator Andenken. Hast du ein Foto vom gesamten Kat oder magst das Modell verraten? Gesendet von meinem Redmi Note 7 mit Tapatalk
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#49
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Hallo Christian, zu Deinem Projekt kann ich Dir nur gratulieren !!! Ein Segel-Kat ist in aller Regel deutlich leichter und strömungsgünstiger gebaut als ein Motor-Kat (von denen es ja sowieso wesentlich wenger Typen gibt). Falls noch nicht bekannt, hier drei Links zu den Solar-Kat-Projekten von Michael Köhler. Im April 2010 ist er mit der SolarWave 46 in Mondorf bei Bonn gestartet, mit dem Ziel, die Erde als erstes rein solarautark-betriebenes Boot zu umrunden. Den Rhein ab Bonn zu Berg durchs Binger Loch bis Mainz, Main bis Bamberg, dann Main-Donau-Kanal und ab Kehlheim die Donau bis ins Schwarze Meer, von dort durch den Bosporus in die Ägäis und rund Griechenland ins Ionische Meer. Ab Bonn hatte ich die Reise damals bis kurz vor Wien (Kloster Melk) sechs Wochen lang begleitet (der Wikipedia-Beitrag dazu war ursprünglich von mir gestaltet). Die SolarWave 46 der Köhlers hat's dann gut bis ins Ionische Meer geschafft und dort mehrere Jahre lang Chartergäste erfreut - wir waren 2013 auch nochmal mit an Bord. Aus der Welt-Solar-Erstumrundung war damals nix geworden, weil das 15-Millionen-Projekt "Turanor-PlanetSolar" damals ein paar Wochen früher ab Monaco starten konnte ... war aber nie so vollständig energie-autark unterwegs wie die SolarWave..... Heute bauen die Köhlers professionelle "Silent-Yachts". Probleme zwischen Solar-(Sammel-)Fläche, Motorpower und Batteriekapazitäten gab es jedenfalls zu keinem Zeitpunkt. Anfangs hatte die SolarWave noch 2,8 Tonnen Blei-Akkus an Bord, später dann nur noch 300 Kg LiFePos - mit ca. doppelter Kapazität... Hier die Links: https://de.wikipedia.org/wiki/SolarWave https://www.silent-yachts.com/ https://www.solarboot-projekte.de/ka...ave-mal-sehen/ Michael Köhler hat ein sehr interessantes Buch über "Energieversorgung auf Yachten (PaidLink)" geschrieben. Aber wahrscheinlich kennst Du diese Infos bereits, sonst würdest Du Dich ja vielleicht gar nicht so entschlossen in dieses inspirierende Abenteuer stürzen (bei jedem Tankstop träume ich heute von der energie-autarken Bootsfahrerei mit der SolarWave.....) . Good Luck Christian !!! Zu Deiner eigentlichen Frage: Ich würde die "Finnen" einfach dran lassen. Sie werden sicher nicht stören, weil sie ja in die Gesamt-Strömungsarchitektur rein entwickelt wurden. Es erspart Dir auf jeden Fall eine Menge Arbeit fürs Wegmachen, und u.U. ergeben sich dann nach dem Entfernen Nachteile. Deshalb: Einfach dran lassen - ggf. noch mit zwei Ruderblättern versehen für einen stabilen Kurs..... Nur so meine bescheidene Meinung. ps an alle "Segel-Enthusiasten": Es gibt seriöse Daten, wonach Segler 80% ihrer Segelstrecken mit Motor zurück legen . Gilt übrigens auch für sog. "Segel-Kreuzfahrtschiffe" wie die "Royal Clipper" etc. .... (einfach mal bei MarineTraffic verfolgen...).
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (29.12.2019 um 21:14 Uhr)
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#50
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Zitat "Anfangs hatte die SolarWave noch 2,8 Tonnen Blei-Akkus an Bord, später dann nur noch 150 Kg LiFePos - mit ca. doppelter Kapazität..."
Du meinst 1500 Kg LiFePo ? Das wuerde passen
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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