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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#26
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Puh - das Foto ist aus 1986. Vorhersage war meine ich 4-5, geworden ist es 6, zeitweise 7 in Böen auch was mehr. Zeitraum der Wetterverschlechterung? Weiß ich nicht mehr auf jeden Fall nach Auslaufen Delfzijl und vor erreichen des Wattfahrwassers.
Wir waren von Delfzijl Richtung Ostwatt/NL unterwegs um über Schiermonnikoog, Ameland, Terschelling zurück nach Stavoren zu schippern. Schiff war eine 21m Tjalk, Tiefgang 0,80 (fast durchgehend). Es war meine erste Begegnung mit Plattboden, damals als Freizeitleiter und nicht als Schipper. Mich hatte danach der Segelvirus gepackt, ich glaub das war nicht bei allen Mitseglern so. Bis denn, Rainer
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#27
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Das trifft bei Plattboden aber nur Schokker, Hogars und Lemsteraaken zu, vielleicht noch einige andere Exoten. Die alten Fracht-Plattis hatten schon ein deutlich schlankeres Verhältnis von Länge und Breite.
Gruß, Rainer |
#28
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Ich habe bei der Breitenangabe normale Sportboote gemeint. Ein Rietaak ist ja ein Arbeitsboot, das ausschließlich in Kanälen oder Flüssen eingesetzt wurde. Die Anfangsstabilität bei einem deutlich breiteren Schiff ist wesentlich größer.
Ob man mit diesem Schiff im Küstenbereich unterwegs sein sollte, muß der TE selbst entscheiden. Es darf eben keine große Wetterverschlechterung eintreten, sonst ist man ganz schnell am Limit. |
#29
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Und diese Wetterverschlechterungen können ganz flott eintreten. Und genau dann gibts Probleme. Den nächsten Hafen anlaufen wird nicht immer möglich sein, und dann ist irgendwann dein Wohlbefinden nicht mehr mit den Anforderungen kompatibel.
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Gruß Ewald
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#30
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Zitat:
Zitat:
Kann hinkommen: Als kürzlich die vier Frauen aus Hamburg an der Ruder-Regatta über den Atlantik teilgenommen hatten, da wurde eine von ihnen so sehr schwer seekrank, dass beinah die Reise abgebrochen werden musste. Zum Glück war eine Ärztin an Bord. Nach, ich glaube, zwei oder drei Tagen war die Seekrankheit aber überwunden und die Dame konnte wieder mitrudern.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (26.02.2020 um 22:46 Uhr)
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#31
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Zitat:
Jau, genau so! Dass man hier aber auch immer alles haarklein erklären muss ...
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Alex |
#32
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Zitat:
Ansonsten mit was muss man denn bei Windstärke 4 an Wellenhöhe rechen? MFG S |
#33
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#34
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Also war der 14 August, maximal gemessene Windstärke war 5, im Dollart aus meiner Sicht kein großes Problem. Uns kamen auch zahlreiche Binnenschiffe aus NL entgegen.
MFG S |
#35
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Zitat:
Dann hat zu Deinem Zeitpunkt auf dem Dollart die Tide gepasst, ihr hattet nicht Wind gegen Strom. Du hast aber auch gesehen, dass hier oft so viel Wind ist, wie oben gesagt? Wie mehrfach geschrieben, mach einfach und berichte anschließend bitte.
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Alex |
#36
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Naja - wenn Wind und Strom nicht aus der gleichen Richtung kommen kanns schon heikel werden. Bei Windstärke 5 hab ich in der Regel das 1. Reff eingebunden.
Die meisten Vercharterer von Motoryachten erlauben Ijsselmeer nur bis einschl. 4 bft. Aber wie schon mal geschrieben... Nur Du kennst Dein Schiff und Deine Fähigkeiten. Beladene Binnenschiffe sind in sich recht stabil. Der Dollard/NL gehört zur Zone 2, Binnenschiffe müssen dort sigfnifikante Wellenhöhen bis 1,2 Meter abkönnen. Gruß, Rainer
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#37
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Ups- da war der Alex mit Strom gegen Wind schneller..
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#38
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CE-Seetauglichkeit ist bei 4 bf und 0,30 m Welle = D
D.h. bei 5 bf bis 2 m Welle sind wir schon im Bereich von C. https://de.wikipedia.org/wiki/CE-See...eitseinstufung Was hat dein Schiff stefan307? Klaus, der auch auf den Törnbericht gespannt ist |
#39
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Da Stefan grad beschäftig ist (CE Plakette suchen), sag ich mal was zu einer meiner Wissensinseln: schmale Schiffe früher = klar gabs 13x2,4! - nannte sich Schärenkreuzer, und hatte weit über 50% Ballast im Kiel + war noch stabil, wenn die Mastspitze schon 3m unter Wasser war. Vor 50 Jahren waren wir schon bei 3 : 1 im Großserienbau (Dufour z.B.). Die Gewichtsverteilung ist also wichtig, + die Frage: ab wann kippt son schmales Motorboot um (würde mich sehr interessieren!).
Aus dem Bauch: sowas ist ja fast ein "Narrow Boat" + hat auf 1 Meer nix zu suchen (+ ja, ich kenne die "Tinkerbelle"). Viel Spaß damit auf - auch großen - Binnengewässern + dem Rand der Zuidersee Grüße, Reinhard ?gibt es sowas wie einen Krängungstest für MoBos überhaupt? |
#40
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Der ist gut, würde mal in der Bilge suchen. Da findet sich alles wieder, was im Seegang runterfällt.
Die CE - Einstufung ist das eine. Was das Boot bei max. Seegang nach dieser Einstufung mit seiner Besatzung macht, das andere. 5bf auf dem Dollard mit Wind und Strom ist völlig anders wie mit Strom gegen Wind. Da machen 2 Stunden früher oder später schon einen erheblichen Unterschied. Und wenn ich so manche CE-Einstufung sehe, kommen mir gewisse Zweifel. Nur, Stefan hat damit keine Probleme, sein Boot wird da mangels Einstufung außen vor sein.
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Gruß Ewald |
#41
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Zitat:
eine Frage Die Sportbootrichtlinie (offizieller Name Richtlinie 2013/53/EU des europäischen Parlaments und des Rates) waren es davor nur drei Klassen A B und C ?
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Gruß Bully |
#42
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41 Beiträge und davon sind wie viele brauchbar? Und in wievielen geht es um sie Seetüchtigkeit des Bootes?
Persönlich würde ich ja zu einer Rundtour durch die Niederlande tendieren. Bis Emden und dann binnen links rüber. Bei Heeg dann in die Fluessen, dann Ijseelmeer, dann kannst du mehr oder weniger Nordseeluft schnuppern. Entweder linke oder rechte Schleuse beim IM raus. Von Den Oever nach Den Helder ist gut machbar. Von da aus dann durch den nordholländischen Kanal Richtung Amsterdam oder außen rum über Ijmuiden. Von da aus dann weiter Richtung Süden oder nach Hause. Der Vorteil: Du hast bis auf die 10 km von Den Oever - Den Helder immer einen Plan B und kannst binnen fahren. Zudem kannst du mit der Steigerung von der Fluessen über Ijseelmeer auf die Nordsee Erfahrungen sammeln und schauen was das Boot kann. Und Friesland und Nordholland unterscheiden sich schon sehr. Friesland ist schon sehr ländlich. Dagegen ist Nordholland rund um Amsterdam sehr geschäftig mit einer ganz anderen Infrastruktur. Nach Dänemark halte ich ansonsten auch für "spannender" und bei Ententeich Wetter gut machbar aber da kannst du durchaus mal für 1-2 Wochen eingeweht werden und manche Konstellationen wie Tide gegen Wind sorgen auch bei eigentlich ansonsten annehmbaren Bedingungen für Ungemach. Gruß Chris |
#43
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Hmmmm - kann jetzt nicht erkennen wo hier "Müll" geschrieben wurde. Es wurde erklärt, Bedenken geäußert, Ratschläge erteilt.
Vielleicht könnte der TE mal durchrechnen wie viel länger der (in seinen Augen) umweg über das Ostwatt/NL wäre und wieviel das bei der langen Auszeit ausmacht. Gruß, Rainer
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#44
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Die durchschnittlichen 4bft habe ich auch nie in Frage gestellt sind so auch in den Pilot Charts angegeben. Da steht aber auch das es nur eine 1-3(Skagerrak) %ige Wahrscheinlichkeit für einen Sturm mit min 8 bft gibt.
CE hat und braucht meine Alexa zum Glück nicht, halte die Angaben auch für von zweifelhaften Wert alleine die ganzen "schwimmen Wohnwagen" mit CE A sprechen da Bände. Ohne jetzt zu tief in die CE Materie eingestiegen zu sein wüsste ich aber nicht was gegen CE C bei Alexa sprechen sollte. Und jetzt zu NL ich wüsste nicht wo da der Vorteil sein sollte? Ich habe ein Revier und eine ungefähre Route bei der es Immer eine Alternative Binnen gibt zumindest bis zur Eidermündung. Warum werden eigentlich die Norddeutschen Kanäle immer unterschlagen? Ich fahre bestimmt nicht in den Ferien nach Holland oder Friesland... Ob das Ijselmeer jetzt wirklich besser ist sei dahingestellt aber da will ich halt nicht hin. Der Plan steht es geht an die deutsche Nordseeküste, das wie und die genaue Route ist das worum es hier geht, und natürlich bin ich weder beratungsresistent noch lebensmüde. Nochmal ich muss nicht auf die Nordsee raus ich kann und ich möchte das zumindest in Grenzen ausprobieren. Und ja ich werde darüber berichten sicher werde ich nicht Fronmobils Niveau erreichen aber ich werde mich bemühen. Ich suche nachwievor einen Tip für einen Führer für die Ostfriesischen Inseln, ich finde nur Sachen für die Westliche Nordsee GB und Kanal... MFG S |
#45
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Zitat:
Klaus, der die Klassifizierung als grobes Raster ansieht |
#46
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Zitat:
Klaus, der zum Beispiel eine Elling mit CE A nicht für einen Wohnwagen hält |
#47
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Zitat:
MFG S |
#48
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Vielleicht liegen die (ich nenn es mal) Missverständnisse daran, dass Du viel von Küste-, Wattfahrt und testen schreibst, dann wirkt es so, als ob Kanalfahrt halbherzig rüber kommt.
Die Kanäle werden auch nicht unterschlagen. Man kommt halt durchs Watt nur über Ems, Jadebusen, Weser, Elbe und Eider dort hin. Törnführer - Such mal unter "Nordseeküste" da dürften die Inseln mit drin sein. Dann weiß ich nicht ob der Link hier schon aufgeführt wurde: http://www.wattsegler.de/toernplanung.html Gruß, Rainer
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#49
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Hallo Stefan,
über Sinn und Unsinn von CE Einteilungen kann man kunstvoll streiten; sie sind Vorschrift und wir müssen damit leben. Ich halte sie für Unsinn, da sie falsche Sicherheit verkaufen. Aber das nur aussen vor. Nachdem der Thread hier hin- und herschwingt, ob und unter welchen Umständen Du mit der "Alexa" buten fahren kannst, habe ich mir Deinen Erstthread mit den entsprechenden Bildern angeschaut. Zunächst mal "Herzlichen Gückwunsch", eine sehr gelungene und schöne Interpretation einer Rietaak. Aber Du ahnst es, jetzt kommt das "aber": weiter oben hatte ich bereits angemerkt, dass ich eine Rietaak konstruktionsbedingt nicht für küstengängig halte, aber dass bei gutem Wetter vieles geht. Auf den Bildern sehe ich nun aber, dass die Alexa eine riesige Vorplicht hat, in der ich keine Speigatten erkennen kann. Am Ende der Vorplicht eine einfache Holztür. Bei diesem Schiffstyp muss von einer gewissen Neigung ausgegangen werden, "durch die Welle" zu dampfen; da holst Du dir schnell 1-2 Kubikmeter Wasser in die Vorplicht. Können diese nicht schnell genug abfliessen, kommen die nächsten 1-2. Was passiert, wenn die Tür nicht standhält, darüber mag ich nicht nachdenken. Auch wenn ich mir Deinen und den Unwillen Anderer auf den Balg ziehe: Dieses Schiff ist n.m.M. für Küste nicht geeignet. Auch bei schönem Wetter würden mir die möglichen Konsequenzen eines Umschwungs die Freude verhageln. Ich bin -neben einigen Segelurlauben mit eigenem Schiff an holländischer Küste in jungen Jahren- eher der Binnentyp. Aber ich habe einen sehr gesunden Respekt vor der Küste und speziell vor den Besonderheiten des Wattenmeers. Bitte nicht persönlich nehmen..
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Gruss, Dirk
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#50
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Alexa hat Speigatten kurz vor dem Beginn der Aufbauten kann man auf den Bildern wohl nicht sehen. Über solche " Details" kann man Reden, das ist Konstruktiv im Gegensatz zu einem pauschalen " las Mal lieber bleiben "
Über die Tür habe ich auch schon nachgedacht da wäre mir Stahl auch lieber vor allem traue ich aber nicht dem Fensterglas darin... Evtl. Gibt es auch wirklich ein Missverständnis ich will nicht "zwangsläufig" ab Emden Buten unterwegs sein. Ich Stelle mir das eher so vor: man liegt in Emden und beobachtet das Wetter, wenn das ok ist also Vorhersage 3-4 bft fährt man raus in den Dollart zum testen wenn das ok ist vielleicht nach Delfzil wenn nicht zurück. Nächster Versuch bei anderer Vorhersage oder Tiefenverhältnissen. Man erarbeitet sich quasi Revierkenntnisse. Wenn man gut zurecht kommt geht es vielleicht auf eine Insel wenn nicht geht es über den Küstenkanal zur Weser da kann man dann von neuem sich mit den Tücken des Reviers auseinander setzen... MFG S |
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