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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 10.01.2022, 08:24
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Wir werden es ohnehin erleben, in spätestens 10 Jahren gibt es keine Bleibatterien mehr als Verbraucherbatterie, egal ob AGM, Carbon-lead oder sonstwas. Ob es in 10 Jahren allerdings noch LiFePo gibt, oder eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird, weiß man jetzt auch nicht.
Bis jetzt gibt es in den aktuellen E-Autos des VW-Konzerns, neben den Li-Hochvoltbatterien, immer noch kleinere 12V-Bleisäure-Batterien.
Ohne diese Bleibatterien könnte man das E-Auto nicht "starten".
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  #27  
Alt 10.01.2022, 09:41
baffe baffe ist offline
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...diese Batterie bzw ihr Ausfall ist lt ADAC Pannenstatistik der häufigste Ausfallgrund für ein E-Auto.

Alleine schon ein Grund dafür dass sie verschwinden wird.

Hab ich aber über PB Starterbatterien auch schon gedacht. Grübel.

Gruß, der Stefan
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  #28  
Alt 10.01.2022, 10:41
Benutzerbild von Petermännchen
Petermännchen Petermännchen ist offline
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@Innuendo
Ich nutze mein Boot täglich. Das ist eine andere Sichtweise. Als ich im Herbst bei Dauerregen nur per Notgenerator Strom erzeugt hatte, bemerkt man den Rückfall in die Steinzeit recht deutlich. Warmwasser über Gasherd und Abends bei Kerzenlicht. Lesen nur auf Tablet. Das brauche ich nicht mehr. Sicherlich war das eine Ausnahme, aber wenn ich Strom produziere über Solar und/oder Generator, dann soll der auch fix und möglichst komplett gespeichert werden. Da hilft mir volle Sonne bei vollen Akkus auch nichts, wenn die Kapazität zu klein ist. Deswegen will ich erweitern.

Vorerst geht es mir um Preis/Leistung. Gebrauchte Zellen oder B-Ware sind natürlich bedenkenswerte Risiken. Nehme ich 500AH zum Preis von 250AH wäre das Risiko vielleicht geringer? Gewicht und Platz spielen natürlich auch eine Rolle. Und das Handling von so einem 65kg Trumm.

Ist es sinnvoll, die Planung eines Hybridsystems in einen neuen Strang auszulagern? Oder irgendwo mit anhängen?

Gruß Peter
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  #29  
Alt 10.01.2022, 10:44
ZodiBo ZodiBo ist offline
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Zum Thema Gewicht:
Gerne wird auch mit z. B. Sand aufgefüllt - daher gibt eine schwere Batterie auch keine 100%ige Sicherheit.
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  #30  
Alt 10.01.2022, 13:06
Schleusenklaus Schleusenklaus ist offline
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Bei Aliexpress mehren sich die Fälle das bestellte Ware nie ankommt. Zwar funktioniert der Käuferschutz recht gut und das Risiko ist gering, aber das Geld ist erstmal mehrere Monate weg bis die Lieferzeit rum ist und man es zurückholen kann.

Ich hatte das Experiment im Oktober gewagt, 200Ah-Zellen bestellt. 115€ für 4 Stück, war natürlich auch viel viel zu günstig, aber dank Käuferschutz und Paypal hab ich es riskiert. Im schlimmsten Fall wäre das Geld eben weg, hätte ich überlebt.

Es gab eine Sendungnummer, der Status ändert sich regelmäßig. Irgendwann liegt das Paket angeblich bei der Post, wochenlang. Nur ankommen wird nie etwas. Die Sendungsnummern bei QFL und HYJT sind oft gefälscht. So auch bei mir. Aliexpress hat erstattet, der ehemals gut bewertete Händler ist mittlerweile zahlreich negativ aufgefallen. Die hatten vorher auch nur billige Artikel verkauft, nie teure LiFePo4-Zellen, wahrscheinlich auch System um Bewertungen zu haschen.

Also vorher genau hinsehen ob das regelmäßig ähnliche Artikel positiv bewertet wurden, ansonsten kannst es gleich lassen.
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  #31  
Alt 10.01.2022, 13:06
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
...diese Batterie bzw ihr Ausfall ist lt ADAC Pannenstatistik der häufigste Ausfallgrund für ein E-Auto.

Alleine schon ein Grund dafür dass sie verschwinden wird.

Hab ich aber über PB Starterbatterien auch schon gedacht. Grübel.

Gruß, der Stefan
In den E-Autos des VW-Konzerns fällt die PB-Batterie aus, weil die Software (also letztendlich die Ladung der Batterie) nicht hinhaut (betrifft auch andere Geschichten...), nicht aber wegen grundsätzlicher Nachteile der Bauart PB gegenüber LI.
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  #32  
Alt 10.01.2022, 13:26
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
In den E-Autos des VW-Konzerns fällt die PB-Batterie aus, weil die Software (also letztendlich die Ladung der Batterie) nicht hinhaut (betrifft auch andere Geschichten...), nicht aber wegen grundsätzlicher Nachteile der Bauart PB gegenüber LI.
Vw bekommt es nicht hin eine Starterbatterie zu laden

Gruß
Chris
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  #33  
Alt 10.01.2022, 13:29
McFlame McFlame ist offline
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Bei den fertig konfigurierten LiFePo4 Batterien ist meiner Ansicht nach das grösste Problem das BMS. Diese können zu 99% nur 100A Dauerlast. Bei 12 Volt bedeutet das 1.200 Watt. Was soll denn da für ein Wechselrichter angeschlossen werden?
Es gibt nun zwei Möglichkeiten.
1. Mehrere Akkus parallel schalten um die Last zu verteilen, oder
2. Einen Akku selber bauen mit entsprechendem BMS
Die dritte Möglichkeit wäre ein 24 Volt System zu bauen. Das halbiert schon mal die Stromstärke gegenüber einem 12 Volt System.

Was Ali angeht, bitte immer drauf schauen, wie lange der Shop schon existiert. Der von Dir angegebene existiert seit dem 2.11.2021.
Da würde ich nix kaufen.

Gruß Steve
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Wenn heute gestern wäre, würde ich morgen nicht zur Arbeit gehen.
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  #34  
Alt 10.01.2022, 14:01
Benutzerbild von Mastiff-660
Mastiff-660 Mastiff-660 ist offline
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Zitat:
Zitat von McFlame Beitrag anzeigen
Bei den fertig konfigurierten LiFePo4 Batterien ist meiner Ansicht nach das grösste Problem das BMS. Diese können zu 99% nur 100A Dauerlast. Bei 12 Volt bedeutet das 1.200 Watt. Was soll denn da für ein Wechselrichter angeschlossen werden?
Es gibt nun zwei Möglichkeiten.
1. Mehrere Akkus parallel schalten um die Last zu verteilen, oder
2. Einen Akku selber bauen mit entsprechendem BMS
Die dritte Möglichkeit wäre ein 24 Volt System zu bauen. Das halbiert schon mal die Stromstärke gegenüber einem 12 Volt System.

Was Ali angeht, bitte immer drauf schauen, wie lange der Shop schon existiert. Der von Dir angegebene existiert seit dem 2.11.2021.
Da würde ich nix kaufen.

Gruß Steve
Anmerkung: Es gibt Videos wo solche "Packs" auseinandergenommen werden, und z.B. die Frage gestellt wird: "Wie soll hier eine Temperaturueberwachung stattfinden ohne den Temp.-Sensor ueberhaupt einzubauen?" - Antwort "Gar nicht, steht halt so im Datenblatt" ....
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Gruessle,
Paetschi
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Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #35  
Alt 10.01.2022, 15:34
fignon83 fignon83 ist offline
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Deswegen habe ich schon geschrieben: fertig konfektionierte Batterien nur hier in Europa bei einem renommierten Anbieter kaufen. Nicht bei Aliexpress. Da würde ich auch die Zellen nicht kaufen sondern nur aus sicherer Quelle. Gibt es bei Alibaba.
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  #36  
Alt 10.01.2022, 17:54
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Alieexpress ist nur ein Endkunden Marktplatz. Da kann man genau wie bei ebay Glück oder Pech haben. Alibaba ist eher fürs Gewerbe. Da würde ich noch genauer hinschauen was den Endpreis angeht und die Absicherung.

Gruß
Chris
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  #37  
Alt 11.01.2022, 10:29
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Mit dem Thema LIFEPO4 werde ich wohl doch bei der Bastellösung landen und dem Tip von fignon83 folgen. Erster Ansatz war, 500AH zu nehmen und damit größer als der Bedarf, um schlechtere Qualität bei den Zellen zu kompensieren. Bin ich noch nicht ganz von, aber es bleiben die Unsicherheiten gebrauchte Zellen, Händler, Steuer, Versand.
Örtlicher Bezug scheidet aus wirtschaftlichen Gründen aus. So ein Idealist bin ich denn doch nicht.

Jetzt komme ich in die Randbereiche Hybridinstallation. Ich will keine zusätzliche Elektronik. Ich bin der Meinung, das regelt sich selbst. Die LIFEPO4 wird zwar nicht ausgereizt beim Laden, aber nichts, was der Faktor Zeit nicht ausbügelt.

Es bleibt ein grundsätzliches Problem der Parallelinstallation: Defekte Akkus erkennen. Also es werden Beispielsweise 2x AGM 220Ah und 1 x 320AH LIFEPO4 jeweils 12V. Stirbt ein Mitglied wird es von den anderen mitgeschleppt (geladen). Kann man das erkennen, zum Bsp. mittels Amperemeter oder LED oder Beeper?

Gruß

Peter
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Geändert von Petermännchen (11.01.2022 um 10:44 Uhr)
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  #38  
Alt 11.01.2022, 10:41
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Nachtrag
Mir ist bekannt, dass die gängige (Lehr-)Meinung ist, Batteriebänke durchgängig mit dem selben Typ/Leistung/Charge zu verwenden. Der Innenwiderstand der AGM sowie die Leistungsdaten sind unterschiedlich zur LIFEPO4. Das führt nach Recherchen im Internet zu folgendem Verhalten:

1. Laden
Die LIFEPO4 wird vorrangig geladen und lädt selbst die AGM

2. Erhaltung
Die AGM werden in der Regel immer voll geladen sein und stützen erst, wenn die Last zu hoch wird (100A und höher) oder die LIFEPO4 unter 60% Ladung sinkt

3. Zyklen
Die AGM werden ähnlich einer USB mit Akku nahezu nie einen Zyklus durchlaufen da nur Backup. Die LIFEPO4 wird vor Tiefentladung geschützt und ab 12,6V unterstützen die AGM. Beide Typen sollten eine hohe Laufzeit und Zyklenfolge erreichen.

Gruß Peter
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  #39  
Alt 11.01.2022, 10:44
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Tobaran Tobaran ist offline
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Standard LIFEPO4 Qualität erkennen

Bei einer 12v parallelen Konstellation der Akkus würde ich diese nicht unbedingt verheiraten. Auswahlschalter kosten mittlerweile auch kein großes Geld mehr, ermöglichen dir aber selbst zu bestimmen von welchem Akku du jetzt was entnimmst. Dabei siehst du dann auch ob einer davon schwächelt.
Vorrangig kannst Du da denn Deinen LifePo nehmen um „Zyklen“ zu machen. Kommst du in die Situation dass der mal nicht ausreichend ist schaltest du eben um oder die anderen hinzu.
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  #40  
Alt 11.01.2022, 11:00
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Hallo Toberan,
damit entfällt aber das Argument "regelt sich selbst". Warum sollte ich jetzt die Akkus einzeln schalten? Ich will nicht zum menschlichen Umschalter werden.

Gruß Peter
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  #41  
Alt 11.01.2022, 11:05
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Im Nachtrag habe ich 12,6V geschrieben. Das muss 12,8V heissen. Also wenn die LIFEPO4 zu ca. 90% entladen würde (~90%) übernehmen die AGM.

Gruß Peter
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  #42  
Alt 11.01.2022, 11:49
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Im Nachtrag habe ich 12,6V geschrieben. Das muss 12,8V heissen. Also wenn die LIFEPO4 zu ca. 90% entladen würde (~90%) übernehmen die AGM.

Gruß Peter
In der Praxis wird das nicht funktionieren.

Wenn bei meiner Lifepo4 Batterie Last drauf ist und diese nicht mehr ganz voll, wird auch schnell mal 12,8 V angezeigt. Sobald der Verbraucher weg ist geht die Anzeige wieder über 13 V.



Gruß
Chris
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  #43  
Alt 11.01.2022, 12:26
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Hallo Chris,
aber solange die Last vorhanden ist wird AGM zusteuern. Danach (ev. auch während dessen) werden sich die Akkus untereinander ausgleichen. Im Winter ohne Landstrom mit Dieselluftheizung zum Beispiel hat man schnell eine Last von 10A auf Dauer. Ab einer Restspannung von ~12,8V in der LIFEPO4 wird der Anteil der AGM immer höher. Oder liege ich da falsch?

Gruß

Peter
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  #44  
Alt 11.01.2022, 12:43
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Tobaran Tobaran ist offline
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Standard LIFEPO4 Qualität erkennen

Vereinfacht:
Um 10 Ah in eine Agm Batterie zu bekommen, musst Du 11Ah rein laden. Wie viel Energie, bei deiner Annahme dass die Batterien sich untereinander ausgleichen, verloren geht kann man da nur abschätzen, wird aber auch nicht so wenig sein.

Und genau in der sonnenarmen Zeit brauchst du jedes Quäntchen Energie. Die Energie um das dann hinterher wieder zu laden musst du ja auch irgendwie aufbringen.

Ich hab mir jetzt hier auch vieles durchgelesen und auch viele Meinungen die durchaus interessant sind.... gerade in Bezug auf die Qualitäts Unterschiede bei LifePo4 wusste ich das nämlich bisher auch noch nicht.
Ich habe schon ein hybrides System gedacht.
Aber ich investiere lieber erst mal in weitere Solartechnik, als in (noch) sehr teure LifePo.

Und ich glaube dass du an selber bauen ganz speziell im Punkt auf das BMS gesehen nicht vorbeikommst.

Deine Annahme zum Lastverhalten ist theoretisch richtig, hängt aber sicherlich auch stark von den Kapazitäten der einzelnen Batterien ab und bei welchem Ladungszustand die noch immer 12,8 V haben.
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  #45  
Alt 11.01.2022, 12:50
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Bergi00 Bergi00 ist gerade online
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Ich würde einfach noch einmal mit AGM in Neu machen.
Die halten dann 6 bis 8 Jahre , und dann gibt es die Lipos auch in günstig….
Da dürfte auch die ein oder andere Batterie aus einem Tesla zu bekommen sein…
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Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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  #46  
Alt 11.01.2022, 13:09
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
Ich würde einfach noch einmal mit AGM in Neu machen.
Die halten dann 6 bis 8 Jahre , und dann gibt es die Lipos auch in günstig….
Da dürfte auch die ein oder andere Batterie aus einem Tesla zu bekommen sein…
Ich habe es schon mal anderswo durchgerechnet. Beim Selbstbau mit Lifepo4 gibt es kaum einen Unterschied zu AGM. Kommt allerdings etwas darauf an welche wahre Batteriekapazität ich der AGM zubillige.

Außerdem noch mal der Hinweis, bei AGM kann man genau so Mist bekommen wie bei Lifepo4. Wenn die AGM erst mal 3 Monate in China in einem Container bei 40 Grad und mehr gelagert wurde, dann 2 Monaten auf See war, dann vielleicht beim Händler noch 6 Monate im Lager stand, dann wirst du auch nur Schrott bekommen. Und das aber nur relativ schwer erkennen.

Gruß
Chris
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  #47  
Alt 11.01.2022, 13:50
Higgi68 Higgi68 ist offline
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Habe da mal was gefunden bezüglich Blei/AGM mit LiFePo4 an einer Leitung.

Die bekannten Standbycharger waren für Lithium LiFePo4 Batterien nur sehr bedingt geeignet da die Voltzahl nicht wirklich passt.
Die LiFePo Batterie hat so "immer" Energie abgegeben, was dazu führte, dass die Lithiumbatterie ständig entleert wurde. Eine Regelung konnte so nicht mehr stattfinden.

Büttner hat hier den MT Standbay-LaderPro auf den Markt gebracht, womit sich das Problem erledigt hat....(laut Hersteller)
Ob andere Hersteller was haben weiß ich allerdings auch nicht.
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  #48  
Alt 11.01.2022, 14:24
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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@Higgi68
Die Einstellung muss für die Bleiakkus passen. LIFEPO4 wird mit dieser Einstellung nur zu 95%-98% geladen. Macht aber nichts. Die schnellere Selbstentladung der Bleiakkus wird von der LIFEPO4 aufgefangen. Das soll auch so. Die eingestellte Erhaltungsladung stimmt dann auch mit den Bleiakkus überein. Die LIFEPO4 wird dabei geringer gehalten als môglich, wobei das keine Schäden anrichtet. Geregelt wird natürlich trotzdem. Kann man im Womoforum nachlesen und wird so auch von Hymer (und anderen) verbaut, wenn ich das recht erinnere.
Eine LIFEPO4 mit der Kennlinie einer AGM geladen erreicht eventuell nur 95%-98% ihrer möglichen Ladung. kommt damit aber schadlos zurecht. So jedenfalls was ich verstanden habe.

Gruß

Peter
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  #49  
Alt 11.01.2022, 14:33
Higgi68 Higgi68 ist offline
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Ja, so mache ich das auch im Womo, habe ganz normal den EBL99 und lade ohne Probleme.
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  #50  
Alt 11.01.2022, 15:21
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Zitat:
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@Higgi68
Die Einstellung muss für die Bleiakkus passen. LIFEPO4 wird mit dieser Einstellung nur zu 95%-98% geladen. Macht aber nichts. Die schnellere Selbstentladung der Bleiakkus wird von der LIFEPO4 aufgefangen. Das soll auch so. Die eingestellte Erhaltungsladung stimmt dann auch mit den Bleiakkus überein. Die LIFEPO4 wird dabei geringer gehalten als môglich, wobei das keine Schäden anrichtet. Geregelt wird natürlich trotzdem. Kann man im Womoforum nachlesen und wird so auch von Hymer (und anderen) verbaut, wenn ich das recht erinnere.
Eine LIFEPO4 mit der Kennlinie einer AGM geladen erreicht eventuell nur 95%-98% ihrer möglichen Ladung. kommt damit aber schadlos zurecht. So jedenfalls was ich verstanden habe.

Gruß

Peter
Warum sollte eine LiFe mit der üblichen AGM-Blei-Ladekennlinie (14,7V plus mehrere Stunden Absorptionszeit) nicht voll geladen werden?

Die 14,7V sind zudem bereits über dem Limit, welches für LiFe-12V-Batterien üblicherweise angegeben wird.
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