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  #26  
Alt 11.02.2022, 09:35
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wernerw wernerw ist offline
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Mein Auto verbraucht 14l auf 100km, da sind mir die 800l Diesel im Jahr für das Boot egal.
Fährst du mit meinem alten BMW 2500 rum? Der hat genau 14l Super auf 100km gesoffen

Zum Thema: Spritkosten schrecken mich nicht ab, der Plan einen Verdränger zu kaufen steht nach wie vor. Das Verprassen des Erbes meiner Kinder ist fest eingeplant.
__________________
Gruß
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  #27  
Alt 11.02.2022, 09:50
medo medo ist offline
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Zitat:
Zitat von wernerw Beitrag anzeigen
Das Verprassen des Erbes meiner Kinder ist fest eingeplant.
Guter Plan
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  #28  
Alt 11.02.2022, 09:52
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Chili Chili ist offline
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Ich lese hier sehr oft "ich will nur Spass haben" und "denke nicht drüber nach".
Fällt mir schwer zu glauben.
Klingt eher nach "ich rede es mir schön, damit's nicht so weh tut".

Bei angenommenen 1l Super /km für einen normal großen Gleiter (so 21 bis 26 Fuss oder so) macht es sicherlich einen Unterschied, ob man für einen 50km Trip (25km hin, 25km zurück) am Ende 75,- EUR (bei 1,50 EUR/l) oder 100,- EUR (bei 2 EUR/l) ausgeben muss.
Und 25km einfache Fahrt ist wohl eher ein Kurztrip, wie er aber binnen wohl nicht so selten ist. Das sind gerade mal 30 Minuten Fahrt hin und 30 Minuten wieder zurück.
Wenn man das jedes WE macht, dann geht das schon richtig in's Geld.
Und mal ehrlich: 100,- EUR für einen 1-stündigen Ausflug ist ein Haufen Geld. Das kann man drehen und wenden wie man will, es wird nicht besser.

Bei 4,- EUR/l sind das geschmeidige 200,- EUR Sprit für so ein bisschen Fahrt.
Das kann und wird einem Großteil der Bootsfahrer nicht so egal sein, wie es hier gerade rüberkommt. Meine Meinung.
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  #29  
Alt 11.02.2022, 09:53
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Da ich nun kein eigenes Boot mehr habe und wenn, dann nur einen größeren Verdränger chartern würde, mache ich mir eher Gedanken um die Charterpreise, als über die Spritpreise nachzudenken.

Freizeit mit einem Boot auf dem Wasser war, ist und wird auch in Zukunft kein billiges Vergnügen sein. Aber es hat halt einen gewissen Suchtfaktor.

Da kommt mir der alte Spruch zum Unterschied zwischen Mobo-Fahrern und Seglern in den Sinn:

Der MoBo-Fahrer steht auf seinem Schiff, zerreißt Hunderteuroscheine und wirf sie ins Wasser. Der Segler tut dasselbe - aber er wird noch nass dabei...

Gruss


Gerd
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  #30  
Alt 11.02.2022, 09:54
horstj horstj ist offline
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bei einem Liter auf zwei Stunden bleibe ich entspannt. Allerdings wird der Plan, den Herbstliegeplatz in ein Dorf mit Bahnhof zu verlegen wohl wieder aufgenommen.
__________________
Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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  #31  
Alt 11.02.2022, 09:55
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Aurora-13 Aurora-13 ist offline
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Zitat:
Zitat von Navigator18 Beitrag anzeigen
Ich glaube auch nicht das sich der Spritpreis aufs Bootfahren wirklich auswirkt, selbst bei 10.-/Liter würde sicher nicht weniger Boot gefahren.
...............

Wenn die Preise noch weiter steigen, wird noch mehr "gelegen", davon bin ich überzeugt. Würde nur kaum einer zugeben, warum das so ist, dabei ist es absolut nachvollziehbar.
Aber, man kann ja auch weiter 24/7 putzen..

Gruß Thomas.
Die Schmerzgrenze ist erreicht!?

Diese Schlagzeile geistert seit den 70gern bis über 90ger zuletzt 2008 und 13 und nun immer wieder durch die Medien.
In anderen Ländern fallen Regierungen bei uns wird halt an der Wärme in der Wohnung oder Wurst gespart und so wie oben von Thomas in #17 geschrieben, einfach der V8 immer mehr geputzt und noch weniger gefahren.
Wobei sich hier natürlich auch die Frage auftut, ob der Wassersport mit Booten nun unbedingt hauptsächlich im Fahren besteht oder auch zum Teil dem Alter geschuldet einfach das Liegen im Hafen ist?

Irgendwie erinnert mich die Situation ein wenig an Gartenlauben, was sie heutzutage ja auch nicht mehr sind. Am Liegeplatz kann mancher Eigner zeigen, was er hat, muss keinen Rasen mähen oder Unkraut zupfen, dafür aber den neuen Bordgrill und die Badeleiter polieren.
Pflegt Hafenfreundschaften oder seine Einsamkeit, plant in Gedanken den großen Schlag, fährt aber alle 3 Wochen und nur bei Schönwetter in die nahe Bucht, um dort 8 Stunden zu ankern. Finde ich auch völlig in Ordnung, wird auch nicht zu einer Ausdünnung und mehr Angeboten an Liegeplätzen führen wie hier in manchen Beiträgen angedacht wurde.
Die anderen Eigner, sofern sie keine tatsächlichen Millionäre (überspitzt) sind, werden weiter, allerdings bewusster fahren.
Sicher weniger und treibstoffsparender den Hebel auf den Tisch legen, im stillen über spritsparende Maschinen nachdenken aber die Liebe zur Fahrt bleibt solange bestehen, bis das Alter hier und da einen auch zum Hafenlieger macht.
__________________
Gib niemals auf - höchstens einen Brief.
(Heinz Erhardt)
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Helmut
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  #32  
Alt 11.02.2022, 09:59
Marinello Eden Marinello Eden ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Nun, ich kenne einige, bei denen ist die Schmerzgrenze fast erreicht. Da werden Kanister zur günstigsten Tanke transportiert und dann 200 Liter Diesel gebunkert.
Mühsam auf das Boot geschleppt und versucht, alles kleckerfrei in den Tank zubekommen.

Nicht jeder Bootsfahrer kann sich halt 1.90 Euro plus zukünftiges X für Diesel an der maritimen Zapfstelle leisten und man hört doch öfter, dass der eine oder andere MoBo-Besitzer über ein Aufgeben nachdenkt.
Da haben es die Segler einfach besser.
Mein Nachbar in Kroatien ist Kroate Artz, Frau Lehrerin für Kroatische Verhältnisse verdienen gut. Die können ihr Boot 7 m Bayliner kaum noch halten. Ich finde es nicht schlimm wenn die Leute Kanister schleppen. Hab meinem Nachbarn geholfen.
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Gruß Fabi
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  #33  
Alt 11.02.2022, 10:02
Pepper Pepper ist offline
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Ich habe die letzten 5 Jahre durchschnittlich 400 l für 600 € im Jahr verbraucht, also 100 € pro Monat in der Saison.
Hinzu kommt ungefähr die gleiche Menge, die ich im Auto verbrauche, um zum Boot zu fahren.
Also gut 200 € Benzinkosten im Monat.
Solange ich noch berufstätig bin, könnte ich auch eine deutliche Steigerung noch abpuffern. Wenn ich in 8 Jahren Rentner sein werde, sieht es aber deutlich anders aus.
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  #34  
Alt 11.02.2022, 10:04
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von Marinello Eden Beitrag anzeigen
Ich finde es nicht schlimm wenn die Leute Kanister schleppen. Hab meinem Nachbarn geholfen.
Nochmal zum Mitlesen und schreiben: D a n k e Fabijan !!!


Gruss


Gerd
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  #35  
Alt 11.02.2022, 10:07
TeamM TeamM ist offline
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Moin,
ein Tagesausflug an den Rhein mit fünf Stunden "heizen" würde bei mir (Trailerfahrt + Sprit fürs Boot) derzeit 600 Euro bedeuten.

Dass das Durchschnittsbürgern egal ist - ich kann es mir nicht vorstellen.
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  #36  
Alt 11.02.2022, 10:10
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schwinge schwinge ist offline
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Unsere PKW sind sparsam. Dennoch verschieben wir die notwendigen und die Aussflugfahrten, so beide Wagen nicht gleichzeitig genutzt werden, zum Diesel mit rund 5L/100kmh. Und getankt wird dann, wenn der Sprit günstig ist, meist also zur TagesschauZeit. Das Fahrrad kommt wieder öfter zum Einsatz.

Wir wollten dieses Jahr einen Verdränger übernehmen - zur Zeit rechnen wir neu - und da spielt auch der Dieselpreis eine gewaltige Rolle - denn wir wollen viel unterwegs sein. Mals sehen was wird.......

Gruß, Rainer
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  #37  
Alt 11.02.2022, 10:10
Benutzerbild von Stephan123
Stephan123 Stephan123 ist gerade online
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Ist schon Interessant das teilweise hier so zu lesen und danke an Hans für deine Einschätzung.
Wir haben mit unserem 26 Gleiter im Sommerurlaub locker 1000-1200 Liter verblassen und da bin ich mir sicher das ich da nicht bereit bin 10.000€ für auf die Theke zu legen auch wenn das sicher kein Problem wäre.
Irgendwann ist der Kosten Nutzen Faktor einfach zu schlecht.
Mit unserem Verdränger jetzt ist es vom Verbrauch sicher günstiger mit 4 Liter/ Stunde aber ich bin mal auf den Sommer gespannt wie viel wir in unserer Ersten Saison so verblassen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #38  
Alt 11.02.2022, 10:23
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Spritpreis steigt > Inflation steigt > Gehälter steigen
Ich hab nen Aufhebungsvertrag mit 1% Steigerung pro Jahr, da steigt nichts mehr groß.
Trotzdem sind die Spritkosten marginal. Höhere Liegeplatzkosten oder sonst was drum herum schlagen da eher zu buche.
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  #39  
Alt 11.02.2022, 10:24
Benutzerbild von Berni
Berni Berni ist offline
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Hi,
ich gehöre auch zu denen (bei 30 bis 50 Motorstunden pro Jahr), die auch dann ihre Gewohnheiten beim Bootssport nicht ändern würden, selbst wenn sich der Spritpreis nochmals verdoppeln würde.

Das heißt aber noch lange nicht, dass es mir egal ist

Viel "schlimmer" finde ich da, dass ich mit meinem PKW einen Arbeitsweg von (hin und zurück) 90 km habe und diese Mehrkosten aufs Jahr gesehen viel stärker ins Gewicht fallen....

Hobby ist freiwillig und der Spaßfaktor spielt da eine entscheidende Rolle, bei den Fahrtkosten zur Arbeit sieht es anders aus und trifft viele deutlich heftiger!
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Gruß

Berni
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  #40  
Alt 11.02.2022, 10:26
D Bayr D Bayr ist offline
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Wer über die jetzt steigenden Spritkosten in Zusammenhang mit seinem Boot jammert, der hat eventuell, wenn er ganz ehrlich zu sich selbst ist, ein zu großes Boot gewählt.....
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Grüße Thomas

Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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  #41  
Alt 11.02.2022, 10:43
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Puuh Puuh ist offline
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Ich tanke GTL Diesel, den es hier in Bremen an einer Straßentankstelle in Hafennähe gibt.
Die Firma legt den Dieselpreis immer monatsweise fest; das finde ich angenehmer als immer nach dem Tagespreis an der Tanke zu schielen.
Preis für Februar 2021: 1,39 / Ltr
Preis für Februar 2022: 1,88 / Ltr
also 35% Erhöhung binnen eines Jahres. Das ist schon heftig, hält mich aber nicht davon ab, weiterhin GTL zu tanken.
Inzwischen gibt es GTL auch an einer Wassertankstelle hier an der Lesum.
Aktueller Tagespreis ist 1,84 -> geht eigentlich noch finde ich.
Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:
Wenn die Entwicklung so weitergeht, jedes Jahr 35% mehr, dann hört der Spaß allmählich auf. Ich würde das Boot nicht abschaffen, aber wahrscheinlich weniger fahren oder kleinere Törns machen. "Warum in die Ferne schweifen, Sieh, das Gute liegt so nah".
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #42  
Alt 11.02.2022, 10:45
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Es sind ja nicht nur die Spritpreise, es kommt ja so oder so noch mehr dabei.
Ich habe derzeit nur einen 7m Segler aus 2009, führe aber eine Excel Tabelle über jede Ausgabe.
In 2021 sind da an Kosten fürs Boot knapp 1.900€ aufgelaufen (Teile, Reparaturen usw.), dazu 900€ Versicherung und Liegeplatz. Sprit fällt keiner an wegen E-AB.
Das kommt dann mit dem nächsten Boot und der Strich wird neu gezogen, der Trend geht zum Zweitboot.


Grüße

Totti
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  #43  
Alt 11.02.2022, 11:09
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von D Bayr Beitrag anzeigen
Wer über die jetzt steigenden Spritkosten in Zusammenhang mit seinem Boot jammert, der hat eventuell, wenn er ganz ehrlich zu sich selbst ist, ein zu großes Boot gewählt.....
Das ist doch Quatsch! Wer vor Jahren sich ein Boot in seiner Wunschgröße angeschafft hat, konnte doch zu diesem Zeitpunkt nicht die aktuelle Entwicklung voraus sehen.
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  #44  
Alt 11.02.2022, 11:12
canoman canoman ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Ich brauche zwischen 1000 und 1500 Liter Diesel im Jahr. Das sind dann ca. 400 bis 600€ mehr im Jahr. Ungefähr 2 € mehr je Beriebsstunde. Da die Tanks aber voll sind trifft mich das erst nächstes Jahr. Mal sehen was der Sprit dann kostet. Aktuell überlege ich mir für ein bis zwei Saisons ein Segelboot zu zulegen. Da isses dann fast egal
Wenn du dann dafür einen Liegeplatz bekommst klappt das vielleicht!?
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Lothar
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  #45  
Alt 11.02.2022, 11:23
Benutzerbild von yannw
yannw yannw ist offline
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Zitat:
Zitat von TeamM Beitrag anzeigen
Moin,
ein Tagesausflug an den Rhein mit fünf Stunden "heizen" würde bei mir (Trailerfahrt + Sprit fürs Boot) derzeit 600 Euro bedeuten.

Dass das Durchschnittsbürgern egal ist - ich kann es mir nicht vorstellen.
Mein Bruder hat mich mal gefragt ob wir schnell zum nächsten Imbiss am Wasser fahren können... ist "nur" 30km entfernt.
Die Pommes hätte dann rund 62,50€ gekostet

Die Fahrt zu meinem Lieblingsbadeplatz ebenfalls... ich darf nicht weiter drüber nachdenken. Ich habe nachher mein Personalgespräch um die Gehaltserhöhung
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  #46  
Alt 11.02.2022, 11:27
achim1 achim1 ist offline
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Natürlich ist das blöd mit den gestiegenen Preisen, aber deswegen fahre ich nicht weniger. Ich tanke nur einmal in Jahr weil ich riesige Tanks habe (zusammen 2240 Liter). Die Tanks sind für mich viel zu groß weil ich nur ca. 100 Stunde pro Jahr fahre. Ich habe im Herbst für 1700 € gute 1000 Liter getankt. Also ein Verbrauch von 10 Liter pro Stunde, ich finde das ist echt o.k. für ca. 20 t Schiff bei einer Marschgeschwindigkeit von 7,5 kn.

Was die fette Tankrechnung im Herbst angeht mache ich mir das etwas einfacher. Ich lege bei jedem Turn wenn ich z.B. an einem Wochenende 8 h gefahren bin das entsprechende Geld auf die Seite. Davon wird das Boot fahren nicht billiger, aber es tut nicht so weh am Ende des Jahres.

Gruß Achim
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  #47  
Alt 11.02.2022, 11:34
canoman canoman ist offline
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140 Danke in 69 Beiträgen
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Welche Alternativen gibt es den Wirklich? BspW. Sommerurlaub an der Ostsee mit Familie im Sommer, Locker 5000€ für 14Tage! Oder im Ausland billiger? Nein bestimmt nicht! Ich denke nicht das die Kosten für Treibstoff ins Uferlose steigen werden das würde auch die Wirtschaft treffen!
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Lothar
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  #48  
Alt 11.02.2022, 11:35
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von D Bayr Beitrag anzeigen
Wer über die jetzt steigenden Spritkosten in Zusammenhang mit seinem Boot jammert, der hat eventuell, wenn er ganz ehrlich zu sich selbst ist, ein zu großes Boot gewählt.....
Die meisten großen Verdränger verbrauchen weniger in Euro (meist Diesel), als die meisten kleineren Gleiter (meist Super-Benzin) in Euro.

Spritkosten haben also nicht unbedingt etwas mit der Größe zu tun, sondern eher mit Geschwindigkeit.

Gruss


Gerd
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  #49  
Alt 11.02.2022, 11:36
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billi billi ist offline
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34.036 Danke in 20.638 Beiträgen
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So sieht eine Tankrechnung vom Urlaub letztes Jahr aus... 200km gefahren...
Das war nicht der einzige Tankstopp.

Beim Urlaub 2008 habe ich in vogelgrün 1.999€/l bezahlt lt logbuch
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Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map

Geändert von billi (11.02.2022 um 11:42 Uhr)
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  #50  
Alt 11.02.2022, 11:41
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Die meisten großen Verdränger verbrauchen weniger in Euro (meist Diesel), als die meisten kleineren Gleiter (meist Super-Benzin) in Euro.
Dafür fährst du mit dem Verdränger drei- bis viermal solange, bis du am gleichen Ziel bist.
Deswegen bin ich ein Freund von der Angabe "Liter pro Kilometer".
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