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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Ich kenne Deine Forstnerbohrer nicht,aber die ich benutze haben eine Zentrierspitze und wenn man sie richtig handhabt und am Anfang mit geringer Drehzahl laufen lässt kann man sehr genaue Löcher bohren.
Kommt halt immer drauf an wer sie wie benutzt. Gruß Bernd |
#27
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Zitat:
du sollst keine Standbohrmaschine positionieren. Es gibt für solche Anwendungen spezielle Führungen für Akku Schrauber. So etwas zum Beispiel. https://amzn.eu/d/a5JHb5q Da du in dem Bereich kein Holz oder Laminat hast sehe ich kein Problem mit dem Ausreißen. Du darfst den Forstnerbohrer aber nicht verkanten, daher ist so eine Führung auch gut. Ich denke du hast in dem Bereich eine dicke GFK Schicht und darunter eine Art Schaum. Dichte bitte die Stellen gut ab. Sonnst saugst sich mit der Zeit das GFK, Schaum oder Holz voll und gammelt vor sich hin. Alles in allem keine große Operation. Lg Matthias |
#28
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Zitat:
Wenn ich da kurz einhaken darf: Reden wir hier wirklich von ein 70mm tiefen Sackloch? Gibt die Wandstärke vom Gfk solche Sacklöcher her? LG Roland |
#29
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Zitat:
Dabei ist die Gefahr sehr groß, dass einzelne Laminatfäden(4,5cm lang) der ersten Faserschicht nebst Gelcoat von diesen Schneiden hochgerissen werden und es entstehen üble Schäden im Sichtbereich. Daher möglichst mit einer geeigneten Bohrkrohne vorbohren das Loch „begrenzen“ und dann ggf. mit dem Forstnerbohrer in die Tiefe gehen….
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#30
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Zitat:
Lg Matthias
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#31
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70mm GFK voll?
Ist das Boot von Rheinmetall?
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#32
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Zitat:
Im Bereich von beschusssicheren Sonderfahrzeugen (leichte Panzerspähwagen) keine Seltenheit !
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#33
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Wenn sowohl das Werkstück, als auch das Werzeug fest eingespannt sind, geht es sehr gut. Freihand mit der winzigen Zentrierspitze in GFK = keine Chance
= ging um Forstnerbohrer |
#34
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Ich würde mit egal was etwa 4-5 mm kleiner ausbohren oder sägen und dann mit einem Schleifzylinder (https://www.amazon.de/s?k=schleifzyl..._ts-doa-p_3_15 (PaidLink)) auf passend nacharbeiten.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#35
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Beim Nachmessen des Originalteiles sag ich, dass es 50 mm Tiefe sein soll
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
#36
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
#37
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Wie ich schon erwähnte, ich weiß es einfach nicht wie dick das Material dort ist.
Das ist eine reine Vermutung. Evt ist das GFK einige mm und dann ausgeschaumt … Dann würde es mit einer Lochsäge funktionieren. Vielleicht ist es auch so durchführbar. Zuerst mit Lochkreissäge, dann Forstbohrer. Dann hab ich zuerst die Abgrenzung und der Forstbohrer kann keinen Schaden mehr verursachen
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
#38
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Zitat:
Dem kann ich nicht folgen
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
#39
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Ich denke das Laminat dort ist eher 7mm als 70mm dick, Wie schwer müsste dein Boot dann sein?
Bohre doch einfach an der vorgesehenen Montagestelle mittig ein Loch Ø ca. 5mm, dann merkst du, wenn du durch das Material bist. Das Loch kannst du dann als Zentrierung für deine spätere Kernbohrung nutzen. Ich habe solche Löcher bis Ø 60mm mit dem Lochbohrset aus dem Baumarkt gemacht. Wie bereits geschrieben, erst ein paar Umdrehungen links herum, dann funktioniert das.
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Helmut sagt: man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen... ...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen.
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#40
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...meine Frage zielte darauf hin ab warum das ein Sackloch werden soll, was ja bedeuten würde das dort das Material dicker sein muss als Du Einbautiefe brauchst. LG, Roland |
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....ja, hab den Sarkasmus Smiley vergessen => du wirst niemals 50mm Laminat im GFK Bootsbau finden - Ausnahme vielleicht die Lagerung eines Canting Keel = dort sind aber viele Tonnen Last drauf.
Für ähnliche Vorhaben habe ich einfache Baumarkt Lochsägen genommen, um Log, Lot, Kühlwasser, Spülwasser, Küchenabwasserdurchbrüche zu bohren = ging alles problemlos. Angst vor dem Verlaufen : dein Laminat wird recht dünn sein = Angst unbegründet. Wenn doch 50mm, dann 10mm vorbohren, Bilz Senker mit 10mm Führungszapfen und 30mm Senkerdurchmesser = da kann nichts mehr verlaufen. Beim Bilz Senker sind sowohl die Führungszapfen als auch die Senker zusammenstellbar
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#42
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Daran dachte ich bereits wie im Beitrag #20 geschrieben
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
#43
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Ich kann die ZOBO-Bohrer sehr empfehlen aber die ZOBO's sind entsprechend in einer anderen Preisliga zu Hause. Mit Vorschneide, der verstellbaren Zentrierspitze, der Bohrverlängerung sowie gehärtetem Chromstahl sehr effizient und haltbar bzw. viele Male nachschleifbar da die Zentrierspitze zum Schleifen entfernt wird. Die Forstnerbohrer haben mich resultats- und handhabungsmässig nie überzeugt und werden es auch in Zukunft nicht.
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun." |
#44
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Für glasfaserverstärkte Kunststoffe werden bevorzugt abrasiv (schleifend) wirkende Werkzeuge verwendet und keine schneidenden Werkzeuge.
Gut geeignet sind Werkzeuge zum Bohren, Trennen etc. von Fliesen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#45
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#46
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Wenn du den Deckel vom Ankerkasten öffnest und dir den Deckel mal genau anschaust wirst du vermutlich die ungefähre Materialstärke erahnen können.
Ich tippe auf 5-7mm. Dann hast du schon ein solides Boot. Dem Spiegel sagt man 60mm Dicke nach, wobei der auch selten komplett GFK ist sondern einen Kern aus Holz hat. Was für eine Bohrung noch empfohlen werden kann ist den Bereich mit Tape abzukleben, das soll das Ausreißen bzw. Absplittern des Gelcoat verhindern. Du solltest dir auch Gedanken machen, wie du den Bereich der Schraubenlöcher von unten verstärkst oder wie du die Muttern auf die Schrauben kriegst... |
#47
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Zitat:
Muttern will und kann ich keine setzten - da kommen im Bedarfsfall 130 cm lange Carbonstäbe hinein an denen ein Sonnenschutznetz eingehakt wird. Das Anschrauben und das kleben wird da reichen.
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
#48
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Ich würde einen Stufenbohrer nehmen.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte |
#49
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Zitat:
Bei Kevlar hättest Probleme, aber GFK lässt sich bearbeiten wie Holz, Auch wenn das Zeug Glasfaser heißt....
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#50
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Mittlerweile gehe ich davon aus, dass das GFK dort NICHT über 10-15 mm (wenn überhaupt) dick ist.
Auf jeden Fall werde ich ein Loch mit 6-8 mm bohren um mir einen Überblick zu verschaffen. Dann wird möglicherweise ein Stufenbohrer zum Einsatz kommen. Ich denke damit kann ich besser arbeiten als mit einer Lochsäge. Evt. bohre ich das Loch auf nur auf 28 mm auf und fräse dann (Wie eh schon vorschlagen) auf die genaue Größe auf.
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende Geändert von Stella del Mare (19.02.2024 um 08:00 Uhr) |
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