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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#476
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Mensch Klaus, was hast du den gestern wieder gemacht?
https://www.t-online.de/region/hambu...eeperbahn.html |
#477
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Nüscht! Bin (diesmal) unschldig.
Zahl meine Steuern immer pünktlich. Und überhaupt: ich glaube da war ich garnicht ... |
#478
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..................das heisst, du weisst es nicht mehr genau?
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Gruß Rolf |
#479
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Wer sich erinnert, war nicht dabei!
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#480
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Klaus ist auf alle Fälle an Bord und sieht ganz fit aus
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#481
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Du hast deine Spione vorbei geschickt!
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#482
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Ja, hatte gestern erzählt das du dort liegst und der Stern ist wohl zu finden....
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#483
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Zitat:
Durch den Zollkanal durch sind wir nicht komplett durch. Der ist derzeit gesperrt. Nur das kurze Stück bis in den Nikolaifleet. DienInnenkante vom Bimmenhafen ging nicht, weil Klaus Angst hatte, dass sein Vodka O warm wird.
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Beste Grüße Volker
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#484
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Zitat:
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#485
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Logbuch Tag 19 | 27.08.21 | Hamburg - Citysportboothafen
Wetter: Sonne-Wolken-Regen-Mix, 18 Grad Motorstunden: 0 Std Tagesstrecke: 0 km (0 sm) Sicher erwartet niemand von mir das ich groß über den gestrigen Abend und den heutigen Tag berichte. War eben ein ganz normaler Hafentag, wenn wir Seemänner frei haben und an Land gehen. Wenn mich meine Erinnerungen nicht trüben, war ich gestern Abend Punkt Halb wieder auf dem Schiff. Könnte auch Viertel Vor gewesen sein …... Auf jeden Fall war in der Nacht am Zugang zum Hafen ein Türcode nötig und glücklicherweise hatte ich mir diesen beim Hafenmeester abfotografiert. Deshalb habe ich heute ausgeschlafen und bei dem Regenwetter am Vormittag so ein wenig rumgegammelt. Dann habe ich die Gästekoje klar gemacht (morgen kommen Mitfahrer an Bord, ein Steuermann und ein Matrose ) und mir beim Schanzenbäcker was zum späten Frühstück besorgt (natürlich Franzbrötchen!). In den Maschinenraum hab ich einen Kontrollblick geworfen: ja, alles noch da! Und jetzt ist der Nachmittag fast vorbei, ich nehm noch eine schöne Dusche, rasiere mich und dann werde ich mal sehen was der Abend so bringt. Auf alle Fälle brauch ich auch was zum Essen. Das wird sich finden lassen. Und zur kulturellen Erbauung noch ein Spruch: "Wer nach dem Sinn des Lebens in einem Glas Wein sucht, sollte nicht schon nach dem ersten aufgeben." (Unbekannt) PS: bis jetzt hab ich meine Wette mit dem Hafenmeester gewonnen! Klaus, der heute noch ein weiteres Berliner Boot im Hafen erwartet |
#486
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Suche mal nach dem Gin des Lebens, ist einfacher
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#487
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Moin, teilweise schmunzelnd, teilweise auch mit einiger Wehmut habe ich mal mitgelesen. In den 70er Jahren habe ich für sechs Jahre in Hamburg gewohnt und als Speditionskaufmann gearbeitet. Da, wo man heute ein 2-Zimmer-Loft schon für 1,5 Mio EUR bekommen kann (mit Glück sogar mit Auto-Stellplatz), hab ich auch mal Kaffeesäcke geschleppt. Es war erst der Anfang der Containerisierung und im Hafen hat man oft vor lauter Stückgut-Dampfern kein Wasser mehr gesehen - von der S-Bahn aus Richtung Harburg aus. Für Interessierte kann ich ein Buch empfehlen: Rath, Jürgen: Arbeit im Hamburger Hafen. Eine historische Untersuchung. (10660671) Es gibt es auch im Antiquariat, kostet meistens nicht viel und ist eine echte Fundgrube mit vielen Fotografien.
Und diesen hier: https://www.youtube.com/watch?v=7LAgzH_lBUI Das ist der song "Mit Zampel und Kaffeetäng" von Willem, den ich damals noch live und auf dem Markt erleben durfte. Fischmarkt war damals auch anders, und ich habe immer die Sonntagmorgende verflucht, wenn ich Verwandtschaftsbesuch aus dem Binnenland hatte, aber immerhin konnte ich damals noch (zum Eingeborenen-Preis) von den Kuttern kaufen. Neben mir stand mancher Tourist, der ein Stückchen Fisch zu einem sündhaft teuren Preis kaufte, und dann fielen dem Fischer auch noch beim Wechselgeld-Zurück-Geben "leider" die Münzen ins Wasser. Klar, der Ponton schwankte, der Kutter schwankte..... Böse Stimmen behaupteten, darunter wären Netze gespannt, um das Kleingeld einzusammeln, aber das war nur ein Gerücht. Das diente nur dem Vergnügen des Fischers und der Zuschauer. Und einmal waren wir bei einem Geburtstag richtig versackt und wollten dann auf den Fischmarkt und hatten uns vertan: Im Winter geht es erst um 07:00 Uhr los. Also aus Verlegenheit zum Eier-Karl, wo der Eier-Grog echt eklig schmeckte, aber immerhin hatte er Prozente. Dort sass ungefähr ein Dutzend bunt angemalter Gestalten. Wir haben die dann interviewt und die klärten uns auf, es sei doch das Karnevals-Wochenende. Die waren von einem Sportverein aus dem Rheinland und zu Besuch bei einem Sportverein in Hamburg. Die Hamburger hatten dann ganz stumpf um 01:00 das Licht gelöscht und den Feierabend erklärt und so waren sie auf dem Kiez gelandet. Und diese Verrückten haben dann tatsächlich die ganze Kneipe in Stimmung und in Schunkeln gebracht. Und im Cuneo beim Tintenfisch-Essen fragte mich meine Freundin, warum die hölzernen Fensterläden geschlossen waren und ich habe ihr erklärt, daß diese Fenster direkt auf die Herbertstrasse rausgingen. Das Restaurant war köstlch, nicht nur leckeres Essen und freundliche Bedienung, sondern auch vom Publikum her. Nachts sah man dort Bordsteinschwalben, Luden mit brilli-geschmückten Fingern und Damen und Herren in Pelz und Frack aus dem Rückweg von der Oper. Lang, lang ists her......... Gruss aus Coesfeld, Dieter
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#488
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Danke Dieter für deine Milieu-Schilderung aus den 70ern.
Man könnte meinen das ist ewig her, dabei sind es "nur" 50 Jahre. Und wie ich im IMM gelernt habe, ging das ja in der 60ern erst langsam los mit den Containerschiffen. Da war wirklich noch Handarbeit im Hafen gefordert ... und die Hafenkneipen waren noch keine Touristentreffs. |
#489
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Karnevals Wochenende in Hamburg? Da stimmt was nicht, das hat bei uns Fischköppen echt nix zu suchen…
…sagt der auf der Schanze geschlüpfte und gewachsene Eidelstedter
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! Geändert von Havelflitzer (27.08.2021 um 23:58 Uhr)
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#490
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Dieter, ich habe Pipi in den Augen. Gaaaaanz toll geschrieben.
Und Willem kenne sogar ich noch aus meiner Kindheit aus dem Radio. Ich sach Willem, er sagt "Watt?" Hach, Gänsehaut, ich liebe meine Stadt.
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Beste Grüße Volker
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#491
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Logbuch Tag 20 | 28.08.21 | Hamburg - Citysportboothafen
Wetter: Wolken-Regen-Mix, 16 Grad Motorstunden: 0 Std Tagesstrecke: 0 km (0 sm) Die Motoryacht Stern liegt immer noch im Hafen von Hamburg. Und dort wird sie auch voraussichtlich bis Montag oder Dienstag bleiben. Danach tritt die Stern die Heimfahrt nach Berlin an und wird am 5. September im Heimathafen erwartet. Deshalb verabschiede ich mich für ein paar Tage als Berichterstatter, weil es gibt nicht wirklich viel zu berichten vom touristischen Programm und von der Hafenliegerei. Was übrigens hier ganz gut funktioniert. Der Liegeplatz am Außensteg (innen) hat sich aus meiner Sicht bewährt. An den drei wackeligen Stegen im Inneren des Hafens möchte ich nicht liegen (dort müssen die kleineren Boote < 12 m festmachen) und direkt an der Kaimauer ist auch nicht so schön, da dort Tausende von Leuten am Tag und in der Nacht vorbeilaufen. Dann lieber mit Aussicht am stabilen Außensteg, auch wenn es hier ab und zu auch wackelt – aber das gehört dazu. Leinen als Vor- und Rückspring gelegt und ordentlich abgefendert, so passt das. Zum Träumen noch ein paar Abendimpressionen aus dem Hamburger Hafen: Stegnachbar Berliner Bootsfreunde kommen ... Helgoland-Jet legt an den Landungsbrücken an Die Marine ist auch da Einlaufen in den Hamburger Hafen Abendstimmung Blick nach vorne vom Steg Das Feuerschiff leuchtet Show-Boot Klaus, der sich Montag wieder zu Wort meldet |
#492
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Letztes Jahr in der Deichstraße... Sie hatte da täglich wechselnde Tafeln mit passender Animation zum Weintrinken.
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Zitat:
Willem hatte ja in Eignergemeinschaft die Barkasse "Hafendockter". Ihm u Otto u anderen Prominenten sind wir ab u an begegnet. Sie zeichneten sich durch wenig Seemannschaft u viel mehr Partylaune aus. 😜
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch. |
#494
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Zitat:
Es war ja klar, ich muss den Klaus coachen, den Neuling in der Sparte „Hafenlieger“. In Hamburg angekommen stehe ich bei mäßigem Schietwetter dann vor der „Stern“ im Citysportboothafen. Der Skipper lümmelt sich in den Polstern auf dem Achterdeck, wird aber schnell rege, als er mich auf dem Steg stehen sieht. „Willst du hier anheuern? fragt er. Schnell werden uns einig und so werde ich Mitglied der Sterncrew für ein paar Tage. Eine Tasse Kaffee und ein Franzbrötchen stehen bereit und wir tauschen uns ein wenig aus. Na ja, und jetzt üben wir intensiv Hafenliegen …
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland Geändert von Käpt'n Rook (30.08.2021 um 10:40 Uhr) |
#495
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Puuh, und das zieht sich mit dem Hafenliegen ...
Ist ganz schön intensiv und man muss aufpassen, das man sich nicht wundliegt. Aber ich glaube morgen zeige ich Roland mal wie man Kilometer macht! Hoffentlich wird ihm nicht schwindlig dabei ... |
#496
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Mal sehen, wir schlafen ja erst mal aus …
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#497
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5.20 Uhr ist Niedrigwasser in St. Pauli.
Bis dahin kannste ganz gemütlich ausschlafen ... |
#498
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Und denk dran Klaus: ihr könnt problemlos über Reiherstieg und Süderelbe fahren. Auch bei NW ( da aber ein wenig vorsichtig sein im Reiherstieg).
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Beste Grüße Volker
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#499
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…und dann nimmˋ doch dieses Mal ne Nacht in meinem Ex-Heimathafen in Stöckte, gegenüber Zollenspieker ne Liegenacht. Bei Gaby gibtˋs ne Knolle und Pommes mit Wurst an der Campingwagenbude.
Bei direkt NW aber besser nicht reinfahren. Ein bis zwei Stunden vorher oder hinterher hast Du genug Wasser unter der Stern. Ach ja, und nicht die Todesbuhne an der Einfahrt anschraddeln…aber das Thema hatten wir ja schon…
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#500
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unser Sbf hafen vor etlichen Jahren, die Zeit vergeht
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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