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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#501
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Moin Johnny
Da ihr jezt euch für die Rechteckrohre entschieden habt(welche Wandstärke)bleibt wohl auch nichts anderes als mit Nietmuttern zu arbeiten. Für ein oder zwei Nietmuttern genügt son Bastelteil zum schrauben,aber für einige mehr sollte man sich schon ein Top-Werkzeug besorgen,die Biester müssen ja knallefest vernietet werden da mit sie sich nicht irgendwann mal lösen und dann mitdrehen. gruss hein
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#503
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Ahoi,
Danke für die rege Beteiligung. Hein die Wandstärke sind 3mm, wahrscheinlich wirklich zu wenig für ein vernünftiges Gewinde. Nochmal Laschen anschweißen klingt auch vernünftig. Vielleicht mache ich mir die Arbeit. Habe mal so ein eine Blindnietzange für knapp 70 Euro bestellt. Mal sehen was die kann. Werde die auch im Dodge verwenden also mal abwarten. Ja warum die Bodenplatten noch überhaupt verschrauben? Denke du hast recht mit dem Gewicht, jedoch kann ich mir auch vorstellen, dass die Bretter, da wo sie nicht 100-prozentig aufliegen zu klappern anfangen werden. Die werde ich schon verschrauben.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog Geändert von JohnnyCash (19.01.2021 um 20:57 Uhr) |
#504
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3 mm und die Platten sollen nur gegen Verrutschen gesichert sein? Würde ich einfach M6 schneiden. Eigentlich reicht auch M5, damit ist mein Teak verschraubt
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äääh ich würde die Platten z.B. OSB auf den Boden kleben ...
und zum Rosten von Vierkantprofilen - bei mir sind die Kühlwasserrohre nach jetzt 65 Jahren Einsatz so langsam am Durchrosten und undicht, aber immer noch stabil. Und diese Rohre sind immer gut befeuchtet, werden dabei auch noch gut gewärmt, bessere Voraussetzungen für Korrosion gibt es fast nicht, also laßt mal die Kirche im Dorf ... Grüße Detlef
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#506
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Ich würde nur an einigen Stellen verschrauben, z.B. unter Schränken und am Rand.
Die Mitte, bzw alles was dazwischen ist würde ich passgenau arbeiten und lose auflegen. Allerdings würde ich zwischen Stahl und den Bodenplatten eine dünne Gummierung machen / verkleben. Vorteil, Du kommst immer gut an die Bilge und wenn das genau gearbeitet ist und Du Seewasser beständiges Sperrholz nimmst klappert und verzieht sich da nix
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#507
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OSB (Biberkotzeplatten) und Boot. Dann kannst du auch gleich eine Handvoll Hobelspäne in die Bilge werfen.
Solche Platten kann man gut an Land im Hausbau verwenden. Aber auch da würde ich sowas nicht als Boden verwenden wollen. Wenn dann schon eher Rauspund, Dielen oder Schalungsbretter, also wenn es unbedingt Holz sein muss. Oder Birkenmultiplex mit Phenolharz beschichtet (Betoplan- oder Siebdruckplatten). Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#508
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Und sachlich dazu, welche Platten sind denn verrottungsfester Dielen/Schalungsbretter oder OSB Grüße Detlef
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#509
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In eine Nietmutter gehört die Schraube immer mit etwas Mike Sanders. Davon ist ja noch was vom Dodge da.
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Gruß, Jörg!
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Meine Klampen sind mit 2 Stück M5 Schrauben befestigt und da hängt das ganze Boot dran. Bei 8,8er Schrauben beträgt das korrekte Anzugsmoment 6,5Nm (also nix) damit bringst Du dann schon eine Vorspannkraft von 7000N (also grob um die 700kg) auf die Verbindung, vermutlich nimmst Du auch mehr als eine Schraube pro Platte.
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (20.01.2021 um 13:18 Uhr) |
#511
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😳😳moin, wie schwer ist dein Boot?
2x M 5 ??
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen |
#512
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Gruß René
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Die Hunter 23 wiegt lt. Sailboatdata 1,2t.
Natürlich hab ich 3 Klampen an denen das Boot in der Box liegt und das Boot hängt nicht an den Schrauben, sondern die Fläche der Verbindung zwischen Klampe und Deck trägt die Last.
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Gruß, Jörg! |
#514
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ok, jetzt ist alles klar.😄wären mir zwar trotzdem zu dünne Schrauben, baue bei mir immer alles stabiler als nötig.
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen |
#515
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Ich nehme an, Du hast ein Stahlboot mit angeschweißten Klampen?
Ich hab früher mal gelernt, daß 1cm Schweißnaht 1t hält. Ohne jetzt den Reibwert einer Paarung GFK/Edelstahl unter 1,4t Druck zu kennen, würd ich mal vermuten, daß wir beide nicht weit auseinander liegen.
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Gruß, Jörg! |
#516
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Ahoi,
Das Wetter meinte es gut mit uns und wir konnten, zumindest in der zukünftigen Eignerkabine, den Rumpf und die Unterbodenkonstruktion streichen. Zunächst wurde der Primer und dann zwei Schichten der Zwischenbeschitung EG1 aufgetragen. Wir haben dieselben Produkte von SIKA, die wir auch im Unterwasserbereich benutzt haben, verwendet. Die Mindesttemperatur der zu behandelnden Oberflächen soll mindestens 5°C betragen. Die hatten wir ganz knapp. Zur Unterstützung liefen die letzten 70 Stunden 2 kleine Heizlüfter mit 2800 Watt. Durch ständiges Lüften wurde die Bildung von Kondensat unterbunden. Bis zum kommenden Wochenende sollte die Oberfläche dann komplett abgetrocknet sein, sodass der Ballast reingebracht werden kann.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog
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#517
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Gratuliere fürs gute vorankommen Johnny !
Augenscheinlich wirklich gut . Das Thema Rohre, ob abgedichtet oder nicht, ist ja durch . Nur noch mein fachlicher Hinweis : Zunächst metrische Gewinde und ihre Einschraublänge . Diese sollte überschlagen immer mindestens dem Kernlochdurchmesser des Gewinde entsprechen . D.h. z.B. : M6 = 5,0 mm , M5 = 4,2 mm , M4 = 3,3 mm Folglich genügen die 3,0 mm Rohr-Wandstärke fachlich richtig erst für M3 mit 2,5 mm . Betriebsintern habe ich sogar den Gewinde-Außen-D als Mindestlänge vorgeschrieben . Deshalb, die Entscheidung hier auf Gewindenieten zu setzen ist hier völlig berechtigt . Noch ein Tip, der hier teilweise leider zu spät kommt : Vierkantstahlrohre, hier wie auch weit verbreitet Konstruktionsrohre, sind nach Formung verschweißt . Und diese Schweißnäte stören immer gerne beim Bohren besonders auch beim Gewinde schneiden . Deshalb schon bei Konstruktion darauf achten, diese während der Montage in möglicht idealer Lage zu haben . Dann noch eine Frage Johnny : Ihr habt ja auch innen im Rumpf Primer aufgetragen . Wie war die Vorarbeit ? Strahlen sah ich nicht, ...... ? Ich meine jetzt besonders den Alt-Bestand . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#518
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Moin Tommi,
ging es hier nicht darum, die Bodenplatten an den Vierkantrohren zu befestigen , da sind Gewindenieteinsätze ein bisschen viel Aufwand ... Grüße Detlef
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#519
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Zitat:
Ich habe vor ein paar Jahren in einem 20m Schiff (ex-Rundfahrtboot) eine Bodenkonstruktion aus Winkelstahl 50/50/4 verschweisst und darauf imprägnierte OSB Platten verlegt und verschraubt. Zugegeben, das Winkelprofil war einen mm dicker. Ich hatte die Platten mit M5 in geschnittenes Gewinde verschraubt. Natürlich muss das Gewinde exakt vorgebohrt und geschnitten sein. Super Ergebnis! Es geht doch lediglich um die Fixierung der Platten und den Ausgleich eventuellen Verzugs (Unebenheit). Würde ich so sogar in 3mm machen. Natürlich ist das ausserhalb der gängigen Norm -@Tommi, völlig recht-, aber in der Praxis funzt das.
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Gruss, Dirk
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#520
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Was möchte der Jonny denn überhaupt für einen Bodenbelag?
Ich würde einen Dielenboden (Eiche?) vorschlagen. Dafür die Rechteckprofile mit Balken aufdoppeln und dort direkt die Dielen verschraubt. Hätte meiner Meinung nach Stil, weil bei alten Güterschiffen die Ladeböden vermutlich auch so gemacht wurden OSB wäre da meiner Meinung nach ein Stilbruch, auch wenn das sicherlich auch sehr viele Jahre halten würde. Ist nur meine Meinung, Tobias
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#521
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Ist stehe halt für fachliche Ausführung .
Sicher, Kompromisse wird es immer irgendwann geben . Und klar, halten wird einiges . Dann fallen mir hier selbstschneidene Schnellbauschrauben ein, die im Bau bewährt sind . Nur, mit so möglichen, vielen Bewegungen im Boot, dauerhaft sorgenfrei ? Grüße : TOMMI
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#522
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Ich fürchte fast, du meinst das ernst...
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#523
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Zitat:
Dort ist immer ordentlich Bewegung drin, wenn jemand die Kabine betritt sowie auch bei der Fahrt. Da lockert sich auch nach Jahren nix. Allerdings ist es ratsam vorzubohren (3,2mm) oder ähnlich. Kann ich für die Fixierung des Bodens nur empfehlen.
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...der Micha grüßt Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen!
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#524
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Hallo Micha,
die Drahtseilrollen macht ihr nicht damit am Kabinenrahmen fest ? .... Nein, diese meinte ich ja auch als Alternative . In Baustahl sollte es aber auch in t= 3mm ohne vorzubohren gut gehen . Kommt natürlich auf die Schrauben an, auch besonders mit welchen Köpfen . Mal sehen was Johnny hierzu meint . Grüße : TOMMI
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#525
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Moin,
Wiedermal danke für die rege Beteiligung. Ich nehme da immer viel mit und freue mich über den Austausch. Zu Tommis Frage: den Rumpf haben wir ja mehr oder weniger austauschen lassen. Der verbaute Stahl war also blank und wurde nicht extra nochmal gestrahlt. Die Spanten waren mit einem Primer vorbehandelt, da war auch kein strahlen notwendig. Lediglich der Rumpf von außen hatte etwas Flugrost angesetzt, was aber kein Problem darstellen soll, nach Auskunft der Werft. Wir haben nur die Kreide mittels Drahtbürste entfernt, die aufgetragen wurde, um die Dichtigkeit der Schweißnähte zu prüfen. Zu der Gewindefrage: ich werde es mit diesen Nietgewindeeinsätzen versuchen. Es hat für mich den Vorteil, dass es einfach und schnell geht. Gewindeschneiden ist nämlich gar nicht so leicht. Und das Gewinde dann an der richtigen Stelle zu haben ist noch schwieriger ;). Selbstschneidende haben für mich den Nachteil, dass bei einer möglichen Demontage die "Gewinde" ausnuckeln. Nun plane ich nicht den Boden andauernd aus- und wieder einzubauen, aber dennoch finde ich die Lösung mit den Nietmuttern am charmantesten, zumal ich das auch einfach mal ausprobieren möchte. Zur Holzfrage: als Grundplatte kommen Siebdruckplatten in 21mm auf die Unterbodenkonstruktion. Vorher verklebe ich einen Streifen des 50x3mm Klebeband von Armaflex. Die Löcher in denen die Schrauben für die Befestigung der Bodenplatte an den Kastenprofilen sitzen werde ich etwas größer bohren als notwendig. Ich plane m6 Schrauben zu verwenden. Das Loch werde ich in 8mm bohren. Bei der Montage wird die Schraube dann mit etwas Sika eingesetzt. So kann das Holz etwas arbeiten, was haltet ihr von der Idee? Den Bodenbelag habe ich noch nicht ausgesucht. Hatte immer den Wunsch Dielen zu verbauen, stelle mir das aber mittlerweile recht schwierig vor. Vielleicht mache ich die Eignerkabine in Parkett, welches ich hier noch rumliegen habe (Eiche aus einem Tanzsaal aus dem 18. Jahrhundert), da es hier nur eine Luke geben wird. Und den Wohnraum dann eben mit so einem Klick-Vinyl. Peter hatte das auf seinem Boot verlegen lassen und das sah echt gut aus. Mal sehen wie mittlerweile seine Erfahrungen damit sind.
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