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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #526  
Alt 06.09.2023, 10:08
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Hat damals funktioniert und funktioniert auch heute noch.
Extreme Reichweite, extreme Leistung und eine sagenhafte Anhängelast
Ja das stimmt absolut.Sieht zwar merkwürdig aus,aber tut was es soll.
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Gruß,Matze
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  #527  
Alt 06.09.2023, 10:23
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Zitat:
Zitat von Phantom-Matze Beitrag anzeigen
Ja das stimmt absolut.Sieht zwar merkwürdig aus,aber tut was es soll.

https://amp.focus.de/auto/news/dafue...201432050.html


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Viele Grüße
Michael
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  #528  
Alt 06.09.2023, 10:24
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Also ich war ja gestern auf der IAA.

Es traut sich ja fast keiner mehr nen reines Verbrenner-Fossil auszustellen aus Angst in den Nachrichten zu kommen, u.a. evtl. weil -passend zum Thema- sein Verbrenner abgebrannt ist (abgebrannt worden ist)

Bei den Zulieferern dreht sich alles nur um Elektro. E-Motoren, Fette Leistungselektronik, Batterien und das ganze Gedöhns drumrum (Wärmepumpen, Thermomanagment....). In Massen, von jedem, und jeder hat die beste Idee.....

Noch ein bisschen Steer by wire, Autonom fahren, und Displays grösser wie Fernseher zuHause

Diese einst so glorreiche Veranstaltung liegt im Sterben (in diesem Land). 6 armselige Hallen, davon 3 gefüllt mit Blödsinn (Start up Center, Invest in Kanada, VDA, Frauenhofer Institut stellt Windkraft vor, Bayern stellt sich vor, E-Bikes, wichtige Vorträge in einer der 6 Hallen (der Kanzler hat ja dort auch gesabbelt) usw. Grausam.

Asiatische Besucher machen -gefühlt- die Hälfte der Besucher (im Messegelände) aus. Wenn die nicht wären bräuchten die Imbisse und Foodtrucks gar net aufmachen.

Leute -in diesem Land- kriegt ihr in 10 Jahren gar nix anderes mehr als was mit E-Motor.
Um beim Thema zu bleiben -- sonst brennen die Fossile schon beim Händler.

Interessant war der Bosch Stand. Die haben wohl eine 150 kW Brenstoffzelle serienreif. Könnten sofort loslegen. Nur keinen Kunden dafür (man wollte mir unbedingt eine verkaufen. ) Für LKW würde man wohl 2 oder 3 parallel schalten, für Schiffe viele viele nebeneinander. Aber der Aufwand erscheint mir riesig, der Wirkungsgrad (also nicht nur die Erzeugung von H2, sondern auch die "Brennstoffzelle" -braucht nen Kompressor mit 20 bis 30 kW elektrischer Antriebsleistung um genug Luft für den Prozess reinzubringen-) tragisch mies. Zum vergessen m. M.

Also freundet Euch -langsam aber sicher-mit den Batteriewägelchen an
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (06.09.2023 um 10:38 Uhr)
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Alt 06.09.2023, 10:42
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Um beim Thema zu bleiben:
https://www.salzburg24.at/news/oeste...-auf-124730812
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Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
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  #530  
Alt 06.09.2023, 10:50
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Diese Versuche waren vielleicht gar nicht so sinnlos. Bei Versuchen ist ein scheitern immer drin, und hier zeigte sich klar, daß derzeit die Probleme und Nachteile die erhofften Vorteile überwiegen. Die Voraussetzungen sind halt bei Schiene und Straße unterschiedlich.
Auch die Bahn hat in den 80igern Oberleitung und Batterie verquicken wollen. Wurde aber eingestellt, weil sowohl die Leistungselektronik als auch die Batterietechnik noch nicht so weit war.
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Gruß
Ewald
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  #531  
Alt 06.09.2023, 10:52
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Der Versuch gilt als gescheitert.
Wundert mich nicht. Bei den Reichweiten die Tesla mit den Semi Trucks schon erreicht, wäre das System auch relativ unnütz.

Gruß, Jörg
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  #532  
Alt 06.09.2023, 12:13
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solche Systeme werden ja aufgesetzt, um vielfältige Erkenntnisse zu gewinnen. Selbst wenn das eine oder andere Problem vielleicht vorher schon mal vermutet wurde. Ein Experte, der schriftlich die ganzen Probleme wirklich vorhergesagt hat findet sich ja in der Regeln nie bei solchen Projekten.

Für den Fernlastverkehr wird dennoch eine Technik zum Laden beim Fahren in Kombination mit einem Teilautonomen Fahren, um Reichweite und Lenkzeiten zu erhöhen, ein Baustein sein, den man weiter austesten und beforschen wird.
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  #533  
Alt 06.09.2023, 13:07
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Vielleicht wäre es auch ein Ansatz, den begriff "just in Time" neu zu definieren. Muß denn jeder Artikel mit zeitdruck transportiert werden? Mit den heutigen Möglichkeiten könnte man doch einen Puffer so einplanen, daß die Teile trotzdem zuverlässig und pünktlich am Ziel (Fließband) sind.
Langstrecke auf die Schiene (aber die hat man ja runtergewirtschaftet) und die letzte Meile per E-Sattelzugmaschine.
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Ewald
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  #534  
Alt 06.09.2023, 13:33
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
... ich tippe die übernächste Legislatur wird das deutlich anders bewerten.
Nun, ich denke da sind wir uns ungewohnt einig.
Ich schätze es aber gänzlich anders ein als du.
Wir werden sehen was der Souverän möchte.
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David
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Alt 06.09.2023, 13:34
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Vielleicht wäre es auch ein Ansatz, den begriff "just in Time" neu zu definieren. Muß denn jeder Artikel mit zeitdruck transportiert werden? Mit den heutigen Möglichkeiten könnte man doch einen Puffer so einplanen, daß die Teile trotzdem zuverlässig und pünktlich am Ziel (Fließband) sind.
Langstrecke auf die Schiene (aber die hat man ja runtergewirtschaftet) und die letzte Meile per E-Sattelzugmaschine.
Wenn Du Just-in-time auf 2-Wochenbasis ausdehnst, dann kannst Du die Bahn mit einbeziehen. So unzuverlässig und unpünktlich wie DB Cargo ist.

Außerdem geht es nicht um die Definition des Begriffs, sondern - wie immer - ums Geld. Teile lagern kostet Platz und Aufwand, ergo Geld. Dieses Zusatzgeld wird dann aufs Produkt aufgeschlagen, das sich dann logischerweise verteuert. Am Ende zahlt dann der Kunde, also wir.
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Michael
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  #536  
Alt 06.09.2023, 13:51
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Wenn man unbedingt das Klima retten will, muß man auch solche Dinge hinterfragen. Und wenn aus falsch verstandener Sparsamkeit ein System an die Wand gefahren ist, heißt das doch nicht, daß es per se schlecht war.
Übrigens funtioniert es an vielen Stellen immer noch gut - wenn man es denn läßt.
Wier haben hier einen großen Betrieb, der Getränkeverpackungen herstellt. Belieferung mit den Vormaterialien geschieht zu fast 100% über die Schiene und die letzten 5 km auf der Straße durch eine Spedition nebenan, die auch ein kleines Notlager unterhält.
Der Abtransport der Fertigprodukte geschieht per LKW - und hier wird ein anderer Minuspunkt sichtbar, den man aber gern übersieht: das Elend der LKW-Fahrer. Gerade an Wochenenden und Feiertagen campieren die ohne jeden Minimalkomfort auf den umliegenden Straßen. Toiletten, Trinkwasserversorgung Fehlanzeige - oder 500m Fußmarsch zu einem großen Supermarkt. Da hat es ein Lokführer doch mehrfach besser.

Ist dem Endkunden aber alles egal, Hauptsache Klimaschutz steht drüber!
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Ewald
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  #537  
Alt 06.09.2023, 15:56
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Alles richtig, Ewald.
ABER: nicht jeder ist Willens und/oder in der Lage teurere Produkte zugunsten des Klimaschutzes zu bezahlen.

Siehe Biofleisch... Hat zwar nicht direkt was mit Klimaschutz zu tun, sondern eher mit Tierschutz, der Geld kostet. Kauft aber nur ein kleiner Bruchteil der Kunden.
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  #538  
Alt 06.09.2023, 16:46
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Das stimmt, aber oft werden ja die Nebenkosten schlicht vergessen. Ein funktionierender Güterverkehr auf der Schiene ist auf längeren Strecken schlichtweg umweltfreundlicher und kostengünstiger als ein LKW auf der Straße. Die gesamten maroden Brücken auf der A45 und auch anderswo sind ganz einfach Folge des rasant zugenommenen LKW-Verkehrs in den letzten 50 Jahren. Da war einfach nicht eingeplant und die Kosten landen auch kaum direkt auf dem Produkt, sondern hintenrum über die Steuern (wobei die Unternehmer über die Zusatzkosten durch Dauerstaus oder Umwege auch massiv klagen).

Man hat halt im letzten Jahrhundert viele Fehler gemacht, aus Unwissenheit, fehlender Weitsicht oder noch ganz anderen Gründen. Aber jetzt auf alte Erfahrungen und Möglichkeiten verzichten wäre auch falsch, man hat ja schließlich das Elektroauto irgendwann begraben und dann doch wieder hervorgeholt. Techniken werden besser, Umstände ändern sich - und ein Allheilmittel wirds auch nicht geben. Man müßte ohne Vorurteile einfach gegeneinander abwägen und vielleicht auch mal weniger erfolgreich scheinenden Dingen etwas Augenmerk schenken.

Noch ein schönes Beispiel, wie es geht: Ton aus dem Westerwald ist in Italien für die Fliesenfertigung sehr gesucht. 5x pro Woche startet hier ein Zug mit fast 2000 to Ladung gen Fliesenfertigung. In den späten 90igern wurden einige Loks der DB für das schweizerische Zugsicherungssystem nachgerüstet und Schweizer Lokführer ausgebildet. Somit fuhren die Loks von Limburg bis an die italienische Grenze. Heute sind sogar moderne Loks im Einsatz, die auch in Italien fahren können und den Zug ohne Lokwechsel bis is Werk ziehen. 1 Person bewegt 2000t to Fracht unter weitaus besseren Bedingungen wie die osteuropäischen LKW-Knechte, egal ob elektrisch oder mit Diesel. Andersrum wären das 80 Fahrer, die alle paar Stunden ihre Zwangspausen machen müssen und zur Übernachtung keine Plätze finden.
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  #539  
Alt 06.09.2023, 17:51
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Biofleisch ist ein gutes Beispiel, so lange die meisten "zivilisierten" Menschen nur gegessen haben, wenn Fleisch dabei war, wird sich an der "billigen" Massentierhaltung nix andern.
Und auf den Willen des "Soveräns" in 2 Legislaturperioden gebe ich auch nix, da sehe ich eher dass B. Brecht in seinem Tao te King Gedicht Recht hat:
"Denn die Dummheit war im Lande wieder einmal mächtig und die Bosheit nahm an Kräften wieder einmal zu".
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  #540  
Alt 06.09.2023, 19:28
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Das stimmt, aber oft werden ja die Nebenkosten schlicht vergessen. Ein funktionierender Güterverkehr auf der Schiene ist auf längeren Strecken schlichtweg umweltfreundlicher und kostengünstiger als ein LKW auf der Straße. Die gesamten maroden Brücken auf der A45 und auch anderswo sind ganz einfach Folge des rasant zugenommenen LKW-Verkehrs in den letzten 50 Jahren. Da war einfach nicht eingeplant und die Kosten landen auch kaum direkt auf dem Produkt, sondern hintenrum über die Steuern (wobei die Unternehmer über die Zusatzkosten durch Dauerstaus oder Umwege auch massiv klagen).

Man hat halt im letzten Jahrhundert viele Fehler gemacht, aus Unwissenheit, fehlender Weitsicht oder noch ganz anderen Gründen. Aber jetzt auf alte Erfahrungen und Möglichkeiten verzichten wäre auch falsch, man hat ja schließlich das Elektroauto irgendwann begraben und dann doch wieder hervorgeholt. Techniken werden besser, Umstände ändern sich - und ein Allheilmittel wirds auch nicht geben. Man müßte ohne Vorurteile einfach gegeneinander abwägen und vielleicht auch mal weniger erfolgreich scheinenden Dingen etwas Augenmerk schenken.

Noch ein schönes Beispiel, wie es geht: Ton aus dem Westerwald ist in Italien für die Fliesenfertigung sehr gesucht. 5x pro Woche startet hier ein Zug mit fast 2000 to Ladung gen Fliesenfertigung. In den späten 90igern wurden einige Loks der DB für das schweizerische Zugsicherungssystem nachgerüstet und Schweizer Lokführer ausgebildet. Somit fuhren die Loks von Limburg bis an die italienische Grenze. Heute sind sogar moderne Loks im Einsatz, die auch in Italien fahren können und den Zug ohne Lokwechsel bis is Werk ziehen. 1 Person bewegt 2000t to Fracht unter weitaus besseren Bedingungen wie die osteuropäischen LKW-Knechte, egal ob elektrisch oder mit Diesel. Andersrum wären das 80 Fahrer, die alle paar Stunden ihre Zwangspausen machen müssen und zur Übernachtung keine Plätze finden.
Um an deinen Gedanken anzuknüpfen, auch wenn es OT hier ist.
Warum werden Transporte in D über 400 Km auf der Straße nicht verboten?
Dem Tierwohl, LKW-Fahrern, usw. wäre geholfen....
....ach, ich möchte mich jetzt nicht mehr aufregen...
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Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
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  #541  
Alt 06.09.2023, 19:38
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Um an deinen Gedanken anzuknüpfen, auch wenn es OT hier ist.
Warum werden Transporte in D über 400 Km auf der Straße nicht verboten?
Dem Tierwohl, LKW-Fahrern, usw. wäre geholfen....
....ach, ich möchte mich jetzt nicht mehr aufregen...
Stimmt dem Fahrer wird geholfen,so wie ganz vielen Menschen die sich jetzt schon als Arbeitssuchende einreihen können.
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  #542  
Alt 06.09.2023, 20:33
Andrei Andrei ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Phantom-Matze Beitrag anzeigen
Du behauptest von 500 hat keins gebrannt.Ob der nun Auslöser war oder nicht,wird man dir doch nicht erzählen,wo man doch die Geschichte nach vorne treiben will
Der hier betriebene Aufwand(Zeit) ist doch relevant gerade.Für mich sieht der ziemlich verbrannt aus,nur um deine Zahlen mal zu korrigieren
Auch wenn das Argument mit Sicherheit bei Dir verpufft:

Wenn, wie Du es behaupten möchtest, dieses eine Auto gebrannt und das ganze Schiff in den Brand versetzt hat, warum sind die daneben stehenden E-Autos ohne Brandspuren? Und das Auto selbst ist noch nicht mal komplett verbrannt?
Das geht doch so gar nicht.

Daher ist die Aussage von der Bergungsfirma, dass dieses vorgeschädigte Auto sich erst bei der Bergung entzündet hat und schnell gelöscht wurde (daher auch nicht verbrannt), völlig plausibel.

Und nochmal, die 500 E-Autos waren auf den unteren Decks, und man hat alle 500 unverbrannt vorgefunden, als man das Schiff betreten hat.
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  #543  
Alt 06.09.2023, 20:46
Andrei Andrei ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Phantom-Matze Beitrag anzeigen
Wird bei den E-Autos auch so kommen,wer nicht will wird gezwungen.Die Demokratie hier ist ein Traum,da kann man nur politisch gegen wirken und das Kreuz da setzen wo man früher nicht dran gedacht hätte.
Kurz um,ist der Drops noch lange nicht gelutscht,egal in welcher Hinsicht.Ich bleibe beim Verbrenner bis es sich für mich lohnt ein E-Auto zu fahren.Ob das eintreten wird bleibt ungewiss,zumindest in meiner Generation.
Ich müsste schon fragen, wer Dich zwingt oder zwingen möchte, auf ein E-Auto umzusteigen? So bitte ganz konkret mit Namen etc.
Wir haben in Deutschland zum Glück so viel Demokratie, dass wir uns weitreichenden Bestandsschutz leisten können.
Bedeutet für Dich, dass Du bis zum Grab so viele Verbrenner kaufen und fahren kannst, so viel Du möchtest.

Schau mal, die 2-Takter sind im Neumotorenverkauf weitestgehend verboten. Die gebrauchten 2-Takter verbietet niemand.
Bestandschutz eben.
Dass man sich so einen 2-Takter freiwillig nicht mehr antun möchte, sieht man an deren Gebrauchtpreisen.
Ich habe jahrelang einen 2-Takter gefahren, die 4-Takter sind um ein Vielfaches besser.
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  #544  
Alt 06.09.2023, 20:51
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Auch wenn das Argument mit Sicherheit bei Dir verpufft:

Wenn, wie Du es behaupten möchtest, dieses eine Auto gebrannt und das ganze Schiff in den Brand versetzt hat, warum sind die daneben stehenden E-Autos ohne Brandspuren? Und das Auto selbst ist noch nicht mal komplett verbrannt?
Das geht doch so gar nicht.

Daher ist die Aussage von der Bergungsfirma, dass dieses vorgeschädigte Auto sich erst bei der Bergung entzündet hat und schnell gelöscht wurde (daher auch nicht verbrannt), völlig plausibel.

Und nochmal, die 500 E-Autos waren auf den unteren Decks, und man hat alle 500 unverbrannt vorgefunden, als man das Schiff betreten hat.
Komm ihm doch nicht mit dem Tatsachen ... die werden eh ignoriert
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  #545  
Alt 06.09.2023, 20:55
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Zitat:
Zitat von Phantom-Matze Beitrag anzeigen
Stimmt dem Fahrer wird geholfen,so wie ganz vielen Menschen die sich jetzt schon als Arbeitssuchende einreihen können.
Weshalb uns ja auch so viele Fachkräfte fehlen, Ausbildungsplatze unbesetzt sind, wir Pflegekrafte aus Brasilien importieren müssen...
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  #546  
Alt 06.09.2023, 20:57
Andrei Andrei ist gerade online
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Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das ist genau so unsinnig wie der Vergleich der (Nenn-)leistung von Verbrennern.
Denn im realen Leben hat man eine Leistungskurve. Von ihr, der Übersetzung, den Fahrwiderständen und dem Gewicht hängt es ab, welche Fahrleistungen möglich sind.
Die Leistung bleibt Leistung, egal welcher Gang oder Übersetzung.
Und die Übersetzung wird an die vorhandene Leistung angepasst.
Wenn Dich die Fahrleistung interessiert, dann kannst Du gerne die Beschleunigung 0-100, 60-100, 80-120 vergleichen.

Um mit einem E-Auto mit z.B. 300 PS mitzuhalten, benötigt man einen ähnlich starken Verbrenner mit vielleicht weniger Gewicht.
So ein Verbrenner mit ähnlicher Ausstattung wird ähnlich oder sogar mehr als das E-Auto kosten. Das habe ich für mich bereits mehrfach durchgerechnet und fahre daher E-Autos.
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  #547  
Alt 06.09.2023, 21:12
Andrei Andrei ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Phantom-Matze Beitrag anzeigen
Denken wir zurück an die Abwrackautos….ist doch ähnlich,nur das man es nicht Förderung“ genannt hat.Möchte nicht erst wissen wieviele Deppen da ihre funktionierenden Kisten abgegeben haben.
Wie hat Willy gesagt?Sinngemäß nannte er das Volk „Wegwerfgesellschaft“.Und natürlich alles der Umwelt zur Liebe
Ich sehe die damalige Abwrackprämie unter einem ganz anderen positiven Winkel.

Erstens, so hoch war sie gar nicht. Es waren nur 2500,-.
Das bedeutet, dass es vielleicht 10% vom Preis eines Neuwagens waren.
Wegen 10% entscheidet sich niemand für den Neuwagenkauf, wenn er das nicht ohnehin schon geplant hat. Dann war die Abwrackprämie willkommen. Diese Leute sind keinesfalls Deppen, sondern schlau und mit Geld. Oder bist Du neidisch?

Für den Staat war die Abwrackprämie auch positiv, denn alleine die MwSt. war ja höher als die Abwrackprämie.
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  #548  
Alt 06.09.2023, 22:59
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Ja da bin ich neidisch….auch auf E-Autofahrer
Ich sagte ja..was funktionierendes abgeben und auf Umwelt machen.Sicher ist das schlau,passt nur nicht zusammen bei einigen Klimaheuchlern.
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Gruß,Matze

Geändert von Phantom-Matze (06.09.2023 um 23:10 Uhr)
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  #549  
Alt 06.09.2023, 23:01
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
Weshalb uns ja auch so viele Fachkräfte fehlen, Ausbildungsplatze unbesetzt sind, wir Pflegekrafte aus Brasilien importieren müssen...
Es wird fleißig unterstützt….Hauptsache die App sagt,wo der nächste MC Doof ist
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Gruß,Matze
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  #550  
Alt 06.09.2023, 23:32
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Zitat von Phantom-Matze Beitrag anzeigen
Ja da bin ich neidisch….auch auf E-Autofahrer
Ich sagte ja..was funktionierendes abgeben und auf Umwelt machen.Sicher ist das schlau,passt nur nicht zusammen bei einigen Klimaheuchlern.
Jeder lebt sein Leben. Und wenn ich entscheide, dass ich ein neues Auto haben möchte und die Möglichkeit dazu habe, dann mache ich das. Es geht nur um Habenwollen.
Unabhängig davon, ob das alte Auto noch gut funktioniert oder nicht.
Weil das alte Auto noch Käufer findet und nennenswerten Betrag bringt, habe ich KEIN Problem mit meinem Gewissen. Es wird ja nicht verschrottet, sondern freut den neuen Besitzer.

Hast Du nichts im Leben, was Dir Freude bereitet und deswegen stänkerst Du gegen alles?
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