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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#651
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Hallo Frank,
warum willst du denn unbedingt mit Quarzsand strahlen? Denk mal bitte an deiner Gesundheit, wäre ja wirklich schade wenn du deinen schönen Backdecker irgendwann fertig hast, aber davon nicht mehr viel hast weil du bereits unter der Erde liegst Schlacke wäre sehr viel weniger Gesundheitsschädlich. Ich hätte übrigens noch 800kg Schlacke übrig die ich für kleines Geld wegtuen würde (allerdings in relativ feiner Körnung, 0,2-0,5 mm). Besten Gruß, Tobias |
#652
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Hallo Tobias,
hatte bereits vor 20 Jahren Magenkrebs, so schnell stirbt es sich nicht, da machst du mir jetzt keine Angst wenn ich mal ein paar Stunden mit Qarzsand spiele. Aber dein Angebot nehme ich gerne an. Quarzsand gibt es hier um die Ecke, und Schlacke wollte man mir in der Gießerei nicht verkaufen, da diese nachweislich entsorgt werden müsste. Kannst mir ja gerne eine pN schicken. Würde mich freuen wenn das diese Woche noch klappt. Gruß Frank
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#653
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Guten Abend,aus eigener Erfahrung möchte ich zur 1. Grundierung sagen das diese sofort längstens aber nach 3-4 Std. aufgebracht sein muss sonst steckt der Rost schon drin !!!
mfG Maaskipper |
#654
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Hallo Maaskipper,
mit Sicherheit hast du Recht, das der Farbauftrag nach möglichst kurzer Zeit das Optimum darstellt. Jedoch behaupte ich einfach mal, das das Gesamtergebnis auch mit Farbauftrag Heute, also nach 48 Stunden immer noch besser ist, als wenn der Untergrund mit schleifen vorbehandelt worden wäre. Beweisen kann ich das erst später. Der erste Durchgang ist gemacht, Verbrauch 2ltr. Brantho Korrux 3 in 1, in RAL 9001 Cremeweiß. Gruß Frank
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#656
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So Jungs, ich bin auch wieder im Rennen.
Nach hin und her überlegen, womit ich weitermache, habe ich begonnen einen Ankerkasten einzubauen. Das Bodenblech des Kastens wird schräg angebracht, sodass Wasser zu einer Seite ablaufen kann. In der Ecke der tiefsten Stelle kommt dann der Abfluss durch ein kurzes Röhrchen, welches nach Außen etwas übersteht, um eine Abtropfkannte zu haben, damit sich über die Zeit keine Dreckspuren am Rumpf bilden. Den Anker selbst werde ich erstmal per Hand benutzen. Mal sehen wie oft dieser gebraucht wird. Eine elektrische Nachrüstung ist immer noch möglich. Dann kommt die Winde in den Ankerkasten, damit die Optik auf dem Deck nicht gestört wird. Gruß Frank
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#657
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#658
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Ankerkiste
Moin Frank
Mach doch den Boden des Ankekastens nur noch vorn geneigt und dann einfach ein Loch durch den Steven,dann kleckert das nicht die Bordwand entlang die Ankersoße sondern tropft direkt,durch die Stevenneigung nach vorn. Unten würde ich das einerseits nicht zu eng gestalten und so,dass man von oben noch locker den Boden erreicht da muss man doch öfter mal reinigen und später nachkonservieren.Bei mir gibt es da noch eine Holzgräting da mit die Ankerleine/kette etwas Luft zm Boden hat und in ruhe auskleckern kann und nicht im eigenem Sabsch liegt. Die Tiefe und Erreichbarkeit ist auch ein Kriterium wie gut man da schweissen kann,das sollte von oben schon gut dicht sein . gruss hein
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#659
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Hallo Hein,
ich dachte, das wenn die Öffnung nach vorn zeigt, bei Wellenschlag da leichter Wasser in den Ankerkasten drückt, als wenn die Öffnung seitlich ist. Gruß Frank
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#660
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Zitat:
Na ja nun,so eine Welle läuft ja an beiden Seiten des Bootes vorbei wenn man "die Nase durchsteckt",ich meine die höhe über der Wasserlinie in der das Speigatchen liegt ist da schon ausschlaggebender.Und viel Tüdelüt mit Rohr einschweissen und so würde ich da nicht machen einfach ein 10mm Loch und fertig,ab und an mal nachsehen und mit Drahtbürste und Pinsel in der Hand etwas nachversorgen.Größere Speigatten,die in der Fussreling (das Deck überragende Schergangoberkante) habe ich seitlich mit Edelstahlrundmaterial 20mm eingefasst und kann die so auch als Leinenklüsen benutzen,ist ganz praktisch für eine Spring genau an der breitesten Stelle des Bootes.Nach achtern in dasa Cockpit geführt kann man so bei einhändischen An/Ablegemanövern das Boot gut kontrollieren. gruss hein |
#661
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Na gut, dann mach ich das so.
Gruß Frank
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So habe ich es dann nun auch gemacht. Eine Bohrung mittig, so das auch noch der letzte Tropfen den Weg nach draußen findet. Den Deckel werde ich mit zwei
Scharnieren anschlagen. Ist es sinnvoll eine kleine Öffnung in den Deckel einzuarbeiten, wo bei Nutzung des Ankers die Kette durchläuft, oder lasst Ihr dann den Deckel auf der Kette liegen. Gruß Frank
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#664
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Ketten/Leinendurchführung
Moin Frank
Da muss man rausfinden was für einen selber praktisch ist.Auf meinem allerstem Boot an dem ich Coeigner war(30er Jollenkreuzer)hatten wir 40m Kette die durch ein leicht schräg nach vorn gestelltes Rohr,also eine Decksdurchfürung,in den Kettenkasten führte.Ankerwinde hatten wir nicht,raus ging es gut und zügig,aber wieder reinfummeln war elendig blöde. Jezt fahre ich 50m Sqareleine mit 6m Kettenvorlauf direkt aus der Deckelöffnung,Ankerwinde habe ich auch nicht sondern hole den Anker von hand oder bei viel wind/Strom über Umlenk-snachblöcke mit der Genuawinsch. gruss hein
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#665
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Hallo Hein,
So werde ich das auch erst mal machen. Ich bin zwar kein Technikverweigerer, aber trotzdem ein Fan der simplen Mechanik. Schließt der Deckel nur durch sein Eigengewicht, oder hast du da eine Verriegelung? Gruß Frank
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Moin
Na ja,auf einem Seesegelboot(und als solches wurde meines konstruiert)hat man da eine Verriegelung.Bei mir ist das so eine Art Vorreiber von dem man den Halbring flachklappen kann,Bei seesegelbooten macht man das,weil wenn die Klappenbänder(Scharniere)in lee sind könnte bei Lage und überkommendem Wasser die Klappe aufspringen und dann schwappen da etliche Liter wassert samt ankerleine rum,zu mindest unangenehm wenn nicht direkt gefährlich.Meine Backskistendeckel in der Plicht sind auch verriegelbar,man muss für den Fall eines Knockdowns,das kann bei Gewitter auf jedem Gewässer passieren zumindest mit einem Segler,einen vernüftigen Verschlusszustand herstellen können.Das Sperrhütchen auf der Gräting habe ich nicht zum liegeplatzblockieren sondern das ist mein Leineaufschießkegel,der sorgt da für,dass auch bei viel Bewegung im Boot die Buchten der Ankerleine nicht durcheinander wuseln(wulingbildung),was ein zügiges auslaufen selbiger erheblich behindern könnte. gruss hein Geändert von hein mk (23.08.2020 um 17:06 Uhr)
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#667
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Dann werde ich mal sehen was es für Möglichkeiten von Verriegelungen gibt, die
simpel, sicher und nicht zu sehr über das Deck bauen. Im Grunde ginge ein Bolzen über Bowdenzug durch die V Koje zu betätigen. Nur wenn das in einem Notfall mal schnell gehen muss, ist das bestimmt nicht gut erst unter Deck rennen zu müssen. Hab ich wieder was zu grübeln! Gruß Frank
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#668
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Ich brauche mal den Rat von den Erfahrenen unter euch.
Am Kiel muss ich was machen, der hat durchrostungen. Dazu war mein erster Gedanke , ihn auf ganzer Länge aufzudoppeln, dabei aber nicht mehr ganz so tief zu machen, dann die unteren 20-30cm abzuschneiden und wieder zuschweißen. Das werde ich auf jeden Fall machen. Dabei wollte ich dann zwei Stützkiele zusätzlich anbringen zum Trockenfallen, oder zum einfachen abstellen, mit dem Gedanken, das diese gleich das Rollen etwas verringern. Jetzt die eigentliche Frage. Bringen die zusätzlichen Kiele die besagten Vorteile, oder ist das unnützer Aufwand. Gruß Frank
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#670
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Moin Frank
Bezüglich des Lukendeckelvorreibers habe ich Bilder angehängt. Das sieht aus als wenn da mal wasser längere Zeit auf dem Ballast des Kieles gestanden hat.Welche"inneren Werte" hat der Kiel noch ? So ein Lochblech auzudoppeln ist sone Sache zu mal wenn man von innen nicht gut rankommt. Da würde ich jezt untersuchen wie das Verhältniss von gesunder Substanz zu Rott und Gammel aussieht und das Ding unter Umständen,auch verkürzt,komplet aus 5mm Blech mit 8er oder 10er Sohle neu bauen. Den Kiel dann nur so tief das ein guter Schutz des Ruders gewährleistet ist.die seiten so weit in das Boot hinein,dass da nich immer Bilgenwasser reinkrabbeln kann,in bodenwrangenabstand querverbände rein und die entstandenen fächer unter Umständen mit festen verschraubten Stahldeckeln versehen.Die Fächer zum beballasten und auch vlt. für schwere Batterien nutzbar machen oder als Platz für angepasste Setztanks oder Kühltaschen verwenden.An der tiefsten stelle der Bodengänge könnte man dan auch gezielt einen Lenzbrunnen gestalten. gruss hein |
#671
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Hallo Hein,
Bilder sehe ich keine. Mit Aufdoppeln meine ich das neue“umbauen“ des Kiels, dann unterhalb des neuen Bleches den alten abschneiden und mit neuer Sohle verschließen. Was meinst du mit den Blechen reinziehen? Wenn der Rumpf für die neuen Bleche eingeschlitzt wird drückt der Kiel doch ins Boot, weil es ja da drauf steht. Wenn das Boot erst aufgebockt wird, so das der Kiel frei hängt, fällt dieser ja dann raus beim Einschlitzen! Gruß Frank
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#672
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Moin Frank
Bilder sind an meinem Beitrag zur Verriegelung angehangen (siehe weiter oben) Kleine Skizze(Sauklaue) zur Kieleinbausituation wie es auf meinerm Boot ist,unpraktisch ist unter Umständen,dass man dann quasi zwei Zentralbilgen hat,aber da auf einem Stahlboot das dicht ist da jeweils maximal ein bis zwei Liter Wasser pro Seite stehen habe ich da noch nicht mal eine Lenzpumpe,sondern ein kleines Ösfass.Meistens reicht zwei drei mal im Jahr das Schwammtuch. gruss heiun |
#673
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Danke Dir Hein,
habe die Bilder nun auch gefunden. Mal schauen wie ich das machen werde. Wenn ich das richtig verstehe, dann muß der alte Kiel ja erstmal raus. Dazu muss der neue Kiel in ähnlicher Form gebaut, und in das Loch eingepasst werden. Das ist mir zu aufwendig. So wie das aussieht, ist der Kiel stumpf an den Rumpf angeschweißt worden. Ich werde ein 5mm Blech komplett drum legen und wieder an den Rumpf anschweißen und dann mit einer neuen Sohle in deiner besagten Stärke abschließen. Gruß Frank
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#674
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Hallo,
ich verfolge das Projekt jetzt schon eine ganze Weile und finde die Ausführung und auch die Dokumentation richtig gut (von der Dokumentation kann ich mir noch richtig was abschauenen )! Ich bin zwar hier allgemein eher nur n schweigender Mitleser, aber zu dem Ankerkasten hab ich doch eine Anmerkung. Ich hätte die Öffnung nicht nach vorne gemacht, denn immer wenn das Boot jetzt in eine Welle eintaucht, kommt mehr Wasser rein, als eine Ankerkette mitsichbringen würde, ein Loch an der Seite wäre da sinnvoller gewesen, am besten mit einer kleinen "Haube", die das Loch quasi nach achtern umlenkt. Soetwas sieht man oft bei Booten die ihre Gasflasche in der Vorpiek sehen haben, damit ggf. das Propangas nach unten abfließen kann. Noch wichtiger als eine Öffnung nach unten ist aber ohnehin gute Belüftung nach oben, das kann eine kleine Haube auf der Luke sein, aber auch zwei kleine Schwanenhälse an der den Seiten. Ich würde die Lösung mit dem Loch in Bug also vielleicht nochmal überdenken und drücke die Daumen, dass es dafür durch starkes Gefälle der Bodenplatte nicht zu spät ist ...wobei ich selbst dann eine kleine, kurzfristige Pfütze, die gut verdunsten kann, besser fände als bei jeder größeren Welle immer wieder Wasser ins Schiff zu bekommen. Schöne Grüße Jan
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Unser Projekt: Hafenschiff OTTO PETERSEN https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237198
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#675
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Moin Jan
Deine Bedenken in allen Ehren,aber was meinst du wie das in der Realität aussieht?Franks Heimatrevier ist meine ich zur Zeit der Oberlauf der Weser,wieviel Chance auf 1m Seegang dort besteht wissen hier fast alle.Ich fahre das Lenzlöchli für den Ankerkasten auch nach vorn direkt zum Steven raus.Selbst bei Windstärke 8Bft aus NW und ablaufendem Wasser auf der Unterelbe läuft da mehr raus als durch das kurze "Nase durch die Welle stecken"reinschwappt.Eine gute Belüftung ist natürlich wünschenswert,nur bräuchte man da auch einen guten Lüfter der auch gegen überkommendes Wasser bei Lage(auf einem Motorboot eher selten)gut geschützt ist.Da ist es schwierig was zu finden das die Füsse da auf dem Vordeck nicht stört und beim Segelboot keine Vorschotfangeinrichtung ist.Bei mir kommt fdür längere Liegezeiten die Ankerleine da raus und in eine Kiste unter Deck zum trocken Lagern und der Lukendeckel wir etwas auf spalt gestellt zum lüften. gruss hein
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