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  #51  
Alt 31.01.2018, 07:36
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Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen
Da wir die zukünftigen Schritte nicht alle kennen ist es nicht einfach etwas darüber zu schreiben.
Ja, man merkt du bist in Asien .
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Milton

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  #52  
Alt 31.01.2018, 07:40
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Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen

... es fehlen noch die 2 Leitungen für die Spannungsüberwachung von SB1 und SB2 zum Batteriecontroller.
Mittels Shunt sollen nur die beiden Verbrauchernetze (12V und 24V) überwacht werden, SB1 und SB2 werden vom Batteriecontroller nur auf deren Spannung überprüft (reicht ja auch).
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Milton

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  #53  
Alt 31.01.2018, 08:26
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Mittels Shunt sollen nur die beiden Verbrauchernetze (12V und 24V) überwacht werden, SB1 und SB2 werden vom Batteriecontroller nur auf deren Spannung überprüft (reicht ja auch).
Habe ich auch geschrieben....Spannungsüberwachung
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  #54  
Alt 31.01.2018, 13:51
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Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen
Ja, Bugschraube und Ankerwinsch sind auf einer Zuleitung, es wird ja nie beides zusammen beötig.
Auch ja, war günstiger als eine lange Zuleitung von Mittelabgriff der 24V.
Ist bei meinem Boot auch so gelöst, funktioniert problemlos.
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Grüße, Till
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  #55  
Alt 12.02.2018, 16:56
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So, lang rumüberlegt, so wird´s jetzt gebaut.

Weitere Ausbaustufe, wenn das da stabil läuft, ist eine "kluge" Einbindung der Lichtmaschine.

Variante 1:
Die VB2 bekommt einen Laderegler, der überschüssige Energie der Lichtmaschine in die VB1 pumpt.

Variante 2:
*Die VB2 wird durch einen DC-DC-Wandler 40A ersetzt.
*Die 12V-Lichtmaschine bekommt einen Laderegler, der S1, S2 und VB1 lädt.


*Wenn Variante 2, dann bekommen BSR und Winch die übrig gebliebene 12V AGM-Batterie vorn eingebaut. Ebenfalls mit B2B-Lader vom 24V-Netz versorgt.
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  #56  
Alt 20.03.2018, 17:19
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So, ich mach jetzt doch alles ein bischen anders als bisher geplant. Ich brauche dafür zwar mehr Batterien, dafür bleibt aber das bestehende 12V-Bordnetz praktisch unberührt.

Ich bau jetzt in den Strang zwischen Landstromübergabe und 230V-Verteilung quasi eine USV, die ein 24-V-Netz nutzt. Zusätzlich kann ich aus diesem neuen 24-Volt Netz das bestehende 12-V-Netz direkt über IOUO-Kennlienie laden. Und zum Laden des 24V-Netzes steht ein Generator zur Verfügung.

Das 12V-Netz an Bord lasse ich unberührt (natürlich bis auf das Einklemmen des 24V-12V-Laders).

Kann mal jemand drüber schauen ob er einen gravierenden Bock findet.
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  #57  
Alt 21.03.2018, 07:50
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Nochmalnachobenschieb
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  #58  
Alt 21.03.2018, 23:11
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Ist das eher ein gutes oder ein schlechtes Zeichen, wenn überhaupt keine Antwort kommt.
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  #59  
Alt 22.03.2018, 11:15
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Ein schlechtes
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Akki

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  #60  
Alt 22.03.2018, 13:07
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Hallo zusammen,


Hallo Milton, ich hoffe die Anrede ist so OK .

So eine Änderung u. Planung ist richtige Facharbeit !
Wenn Du das gemäß Deines Block-Malplanes baust,
gehen Dir mal gleich zwei Batterien in Rauch auf .


Mein Tip :

Bevor erst mal überhaut etwas geändert u. gekauft wird,
eine ordentliche Tabelle, gerne EXCEL anfertigen, die beinhaltet :

1. Alle möglichen Verbraucher-Ströme in 12 V , 24 V DC und 230 V ~
2. Mögliche voraussichtliche Betriebszeiten /h , /Tag /Woche u. pro Törn .

3. Daraus resultierenden Ah und folglich Wh in all diesen Zeiteinheiten .

4. Gruppierung z.B. Zeiten : Hafen, vor Anker und unter Fahrt .


Dies wäre mal zunächst die erste Fleißarbeit, die es zu erledigen gilt .


Eine Planung einer Neuanlage ist natürlich immer einfacher als Änderungen
in Bestandsanlagen vorzunehmen, da man an bereits vorhandene Bauteile
aus Kostengründen oft gebunden ist .

Trotzdem, jede intensive, dauerhafte Spannungs-Wandlung
ist mit Verlusten behaftet u. sollte immer möglichst klein gehalten werden .

Ist die Tabelle sorgfältig geschrieben, gibt das erst die Grundlage zur weiteren Planung !



Grüße : TOMMI
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  #61  
Alt 22.03.2018, 15:23
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Ups. Kommt noch aus der Phase, wo ich sofort 4 Batterien reinhängen wollte. Jetzt kommen zum Testen erstmal nur 2 St. ins 24V-Netz.

Wenn alles wie gewünscht funktioniert, kommen dann die beiden zus. Batterien dazu.

Eine Frage hab ich noch zum Generator. Da der doch ein wenig weiter weg steht von den Batterien, muss ich die Ausgangsspannung wahrscheinlich noch anpassen.

Das Batteriedatenblatt sagt 14,4 V für Schnellladung und 13,6 für Erhaltung.

Wollte die VCS so justieren, daß 28,4 V direkt an den Batterien anliegen, wenn der Generator läuft. Muss erstmal sehen, was für ein Spannungsabfall im Testbetrieb auftritt.

Da ich das Ganze inzwischen nur noch als USV betrachte, habe ich den Planungsaufwand entsprechend zurückgeschraubt.
Das 12V-Netz funktioniert seit Jahren tadellos und bleibt weitgehend unverändert. Gut ich spendier ihm jetzt noch einen fernbedienbaren Haupfschalter an der Batterie. Da war Bavaria offensichtlich der Ansicht, das es sowas nicht braucht. Der erste Schalter kommt nach 5 Meter Kabel. Und das alles ohne Sicherungen.
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Viel Grüße,

Milton

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  #62  
Alt 22.03.2018, 15:48
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Spannungsabfall lässt sich auch vorher berechnen .


Grüße : TOMMI
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  #63  
Alt 22.03.2018, 16:25
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Nun berechnet hab ich das. Je nach Leistung des Generators variiert dieser Verlust zwischen 0,08 und 0,35 V.
Maximal kann der Generator 110 A abgeben. solange da aber nur 2 Batterien dran sind, wird das nie passieren, weil die Batterien gar nicht soviel aufnehmen können. Selbst wenn gleichzeitig der DC-DC-Lader läuft, reicht´s nicht für Vollast.
Ich denke in der Realität werden anfangs (der Generator schaltet sich bei ca. 60% Batteriekapazität selbstständig zu) ca. 70A, zum Ende hin dann vielleicht noch 10A anstehen. Dabei dürfte der Spannungsverlust von geschätzten 0,25 A auf 0,08 A zurückgehen.

Am Generator sollten dann rechnerisch maximal 28,88 V kurz vor dem Abschalten anliegen. Weil ich aber die Batterien (AGM) nicht mittels Überspannung töten will, werde ich es wohl so einregeln, daß max. 28.5 V anliegen. Dann ist noch ein bischen Schwankungsreserve drin.

Vollgeladen wird dann immer wenn Landanschluß anliegt mittels Vierfach-Kennlinie vom Kombi-Wechselrichter-Lader.
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Milton

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  #64  
Alt 22.03.2018, 16:51
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Dann frage ich mich nur,
warum stellst Du die Frage, wenn Du es doch anscheinend berechnen kannst .

Klingt für mich nicht schlüssig .


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  #65  
Alt 22.03.2018, 17:11
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Nun vorher rumrechnen und dann im laufenden Betrieb messen sind 2 paar Schuhe. Mich hätten halt Erfahrungen interessiert, auf welche Spannung die Niedervolt-Generatoren üblicherweise eingestellt werden respektive welche Toleranzen berücksichtigt werden sollten damit man keine Batterien kocht.
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  #66  
Alt 22.03.2018, 17:48
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Fakten sind hier wichtig .
Ob 90 oder 400 A spielt keine Rolle .

Zu beachten sind die Spannungen gemäß Datenblätter der eingesetzten Batterien .
Und hiernach ist der Regler einzustellen oder einen passenden Regler
zu verwenden .
Das ganze unter Berücksichtigung des Spannungsverlustes,
besonders wenn längere Kabel im Einsatz sein sollen .


Grüße : TOMMI
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  #67  
Alt 22.03.2018, 19:07
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Wie exakt arbeiten denn solche Regler. Darauf läuft ja meine ganze Fragerei hinaus. Wenn ich den VCS von Fischer Panda so einstelle, daß an den Batterien, bei geringer Last, 28,5 V anliegen, tja wie wahrscheinlich sind dann Schwankungen, die mir die Batterien kochen.
Wie groß sollte man die Differenz zwischen rechnerisch idealer Schnellladespannung an den Batterien nach Datenblatt und tatsächlicher Einstellung wählen? Reichen da die von mir angestrebten 0,3V oder sollte man doch lieber 1 oder 1,5 Volt Sicherheit einrechnen (sobald Landstrom anliegt werden die Batterien mit Kennlinie geladen. Probleme mit dauerhafter Unterladung sollte es also nicht geben).
Das Ganze ist deßhalb so wichtig, da auch AGM ausgasen können, wenn zu hohe Ladespannung anliegt. Nur befüllen kann man sie nicht mehr. Das nennt sich dann wartungsfrei .

Ich hab das mal mit einer alten Verbraucherbatterie gehabt. Hab zuerst wochenlang gedacht, die Toilette stinkt, bis ich mal die Hand auf eine der Verbraucherbatterien gelegt habe. Bin heute noch froh, daß da nix passiert ist.
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Alt 23.03.2018, 11:59
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Wenn ich das richtig sehe hast du deine 12V Batterien parallel geschaltet. Für 24V gehören diese in Reihen.
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  #69  
Alt 23.03.2018, 14:34
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Du hast doch vermutlich ein eingebautes Ladegerät. Du hast weiterhin vermutlich ein bestehendes 220V Netz. Jetzt meine Frage: Warum einen 24V Generator? Bei einem 220/230 V Generator mit dem ich dann über das bestehende Ladegerät meine Batterien lade habe ich zwar einen Wandlungsverlust der m.E. aber zu verschmerzen ist. D.h. ich habe 230V zur Verfügung und kann meine Batterien laden.
Warum überhaupt eine Generator?

Mit den heutigen Wechselrichter Technik bestimme ich die generall als "veraltet"

Ist jadoch nur meine Meinung
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  #70  
Alt 23.03.2018, 17:02
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Warum überhaupt eine Generator?

Mit den heutigen Wechselrichter Technik bestimme ich die generall als "veraltet"

Ist jadoch nur meine Meinung
Ähm, du hast sicher gelesen, daß ich einen 24V-Batterieladegenerator in Verbindung mit einer 24V-Batteriebank und einem 24V-230V-Wechselrichter einsetzen werde. Das Ganze aufgabaut wie eine USV.

Denn so ganz kann ich deine Aussage meinem Konzept nicht zuordnen. Wo soll der Strom für den Wechselrichter, der z.B. eine Klimaanlage antreibt, den in einer Bucht herkommen, wenn man kein Fußballfeld für eine Solaranlage hat?
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Milton

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  #71  
Alt 23.03.2018, 17:03
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Zitat:
Zitat von mibutcher Beitrag anzeigen
Wenn ich das richtig sehe hast du deine 12V Batterien parallel geschaltet. Für 24V gehören diese in Reihen.
Danke. Ist schon aufgefallen.
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  #72  
Alt 23.03.2018, 21:32
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Wo soll der Strom für den Wechselrichter, der z.B. eine Klimaanlage antreibt, den in einer Bucht herkommen, wenn man kein Fußballfeld für eine Solaranlage hat?
Batterie?

Und ein KA auf ein Bavaria 37 Sport wenn mann in eine Bucht ankert

Ist jadoch nur meine Meinung
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  #73  
Alt 24.03.2018, 08:36
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Gib dir mal den Spaß und leg im Juli in Vrulje an. Nur so als Beispiel.

Nett waren auch die 42 Grad in der völlig windgeschützten hinteren Ecke der Lucice-Bucht südlich von Milna.

Spontan fällt mir da noch der Ponton im Limski-Kanal ein. Da kanns auch schön heiß werden.

Und überhaupt kein Spaß macht´s auch, wenn ein Segler neben dir alle 30 Minuten die Marina-Stromversorgung abschießt.

Ich diskutiere gern das Thema Klima auf einer Bav 37 Open.

btw.
Wenn man Batterien nur zu 40-50% aussaugen will, kommt eine Stunde Klimaanlage auf ca. 80kg Batterien, die man mitführen müsste.
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Viel Grüße,

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  #74  
Alt 24.03.2018, 14:11
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Und überhaupt kein Spaß macht´s auch, wenn ein Segler neben dir alle 30 Minuten die Marina-Stromversorgung abschießt.
Und wenn ihr Nachbar sein Generator und nachdem die KA einschaltet macht ja doch Spaß
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  #75  
Alt 03.04.2018, 10:00
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So, die Elektronik ist montiert. Die USV macht genau das was sie soll. Arbeitet völlig unaufgeregt im Hintergrund.

Wenn ich den Landanschluß abstecke merkt man ertmal gar nichts, egal ob 230V-Geräte laufen oder nicht. Außer man blickt auf den Batteriemonitor. Dort sind dann satte Amperezahlen zu sehen, die aus der 24V-Bank abgezogen werden.

Ich habe alles probiert. Klima heizen, Klima kühlen, Wasserboiler, Ladegerät, Fön, Tablet und Akku-Ladegeräte, alles einzeln am Panel zu- und abschaltbar, als ob die Anlage an Landstrom hängt. Fön , Boiler und Klima zusammen habe ich mir nochmal verkniffen, kommt aber noch.

Was mich aber ein bischen stört, ist, daß der Landstrom weg ist, wenn ich den Inverter-Lader-Kombi per Fernbedienpanel abstelle.
Ich bau da jetzt noch zwischen Landanschlußdose und Inverter-Lader-Kombi eine USV-Bypass-Schaltung ein, dann kann ich den ganze USV mit einer Schalterdrehung aus dem System kicken und ich habe auf Wunsch ein zu 100% unverändertes Bord-Netz ggü. dem Start meiner Umbauarbeiten. Das 24V-USV-Netz ist dann in diesem Schaltzustand ebenfalls komplett autonom,kann dann aber bei Bedarf über den 24V-12V-Lader das 12V-Netz nachladen. In zwei Wochen enehmen wir dann noch den Batterieladegenerator in Betrieb (einen Automatikbetrieb werde ich wohl voererst nicht umsetzen, dafür möchte ich alles erstmal eine Saison manuell laufen lassen). Dann habe ich eine batteriegepufferte USV, die bei Bedarf auch vom Generator nachgeladen wird. Ein Landanschluß wird dann eigentlich überhaupt nicht mehr benötigt.

Bin aber auch ohne Generatornachladung schon jetzt richtig begeistert von der Funktionalität der Anlage.

Zum Abschluß noch eine Frage. Ich will das Bornetz dokumentieren (und die einzelnen Komponenten mit Typbezeichnung, Bestellnummern usw. eintragen), damit ich notfalls mal nem Elektriker eine Schaltplan in die Hand drücken kann, wenn was dringend repariert werden muss. Gibt´s für sowas eine Software, ode rmuss man sich da irgendwie mit einem Zeichenprogramm herumschlagen?
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Geändert von milton (03.04.2018 um 10:09 Uhr)
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