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  #51  
Alt 29.11.2018, 15:18
edjm edjm ist offline
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Zitat:
Zitat von Mangusta Beitrag anzeigen
Getreu dem Motto: "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" ganz fest die Augen vor der Realität verschliessen:

Im Moment sind praktisch sämtliche Kanäle in Frankreich von:

"insuffisance de la resource en eau" betroffen.
Naja, die Diskussion über geeignete Schleusentechniken war ja nicht falsch, oder? Jedenfalls habe ich daraus gelernt.

Dein Hinweis auf die entsprechende website von VNF war sehr hilfreich. Wie kann man denn die Information zum Status des Wasserhaushalts aus der Sicht des November 2018 interpretieren? Ist das jedes Jahr so? Muß man im Frühjahr fahren? Ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß im Winter die Reservoirs wieder aufgefüllt werden?

Leider habe ich da keine Erfahrung, da ich die jährliche Situation noch nie verfolgt hatte.

Meine Frage an die Forumsgemeinde ist: Gibt es Erfahrungen oder Erkenntnisse, die unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Tiefwassersituation auf das nächste Jahr schließen lassen? Und wenn ja: wie?

Es bedankt sich

edjm.
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  #52  
Alt 29.11.2018, 16:19
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chrisma chrisma ist offline
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Zitat:
Zitat von edjm Beitrag anzeigen
Meine Frage an die Forumsgemeinde ist: Gibt es Erfahrungen oder Erkenntnisse, die unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Tiefwassersituation auf das nächste Jahr schließen lassen?.
Alle Jahre wieder wird in Frankreich mit Charterbooten und den Verkauf von Plaketten für Schiffe viel Geld verdient. Wartung und notwendige Reparaturen gehören zum Service um Arbeitsplätze überall an den Wasserstraßen zu sichern. Die Saison beginnt ab Ostern und dann ist nach bisherigen Erfahrungen nicht mit Wassermangel zu rechnen. Wenn Wasser während der Hauptreisezeit im Sommer knapp wird ist die erste Stufe auch warten bis mehrere Boote in der Schleuse sind. Also mal den Winter abwarten und die Webseite weiter beobachten.
__________________
Andreas
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  #53  
Alt 29.11.2018, 17:09
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Mangusta Mangusta ist offline
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Zitat:
Zitat von edjm Beitrag anzeigen
Naja, die Diskussion über geeignete Schleusentechniken war ja nicht falsch, oder? Jedenfalls habe ich daraus gelernt.

Dein Hinweis auf die entsprechende website von VNF war sehr hilfreich. Wie kann man denn die Information zum Status des Wasserhaushalts aus der Sicht des November 2018 interpretieren? Ist das jedes Jahr so? Muß man im Frühjahr fahren? Ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß im Winter die Reservoirs wieder aufgefüllt werden?

Leider habe ich da keine Erfahrung, da ich die jährliche Situation noch nie verfolgt hatte.

Meine Frage an die Forumsgemeinde ist: Gibt es Erfahrungen oder Erkenntnisse, die unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Tiefwassersituation auf das nächste Jahr schließen lassen? Und wenn ja: wie?

Es bedankt sich

edjm.



Hallo,

in den letzten 20 Jahren aktiven Bootsfahren auf Frankreichs Kanälen haben wir im Oktober / November noch nie eine solche Wasserknappheit erlebt. Wir wollen ja selbst 2019 von Maasbracht aus ins Mittelmeer - alles offen.

Herzliche Grüsse

Rolf
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  #54  
Alt 03.03.2020, 11:19
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Hontoon Hontoon ist offline
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Zitat:
Zitat von Guenter Mallmann Beitrag anzeigen
Hallo edjm oder wie du sonst heißen magst


nach zehn Reisen durch F und fast 4.000 Schleusen, davon mehr als die Hälfte einhand, sollte ich da mitreden dürfen.


Mein Boot, ein holländischer Stahlverdränger, etwas über 11 Meter lang, 3,60 Meter breit, Tiefgang 1,20 Meter, Höhe über der Wasserlinie bis weit unter 3,50 abbaubar, ca. 140 PS aus einem DAF-Diesel mit Turbo, Bugstrahlruder, das ich fast nie benutze.


Wichtig in unserem Zusammenhang: die Höhe. Auf den Kanälen sind u.a. unendlich viele Brücken - und viele davon haben gerade mal die minimal vorgeschriebene Höhe von 3,5 Metern. Wenn dein Boot nicht unter dieses Maß kommen kann, kannst du die Reise vergessen.


Meine Routen: von Düsseldorf rheinabwärts, auf die Maas, diese hoch durch NL und Belgien bis Givet, dem "Tor" nach F. Dann weiter über die Marne oder die Aisne auf die Seine bei Paris. Die Seine aufwärts und weiter über den canal du Nivernais, den canal lateral à la Loire oder den canal de Bourgogne, jeweils mit dem Ziel Chalon-sur-Saone. Dann über den canal du Rhone au Rhin nach Strasbourg und den Rhein abwärts oder über den canal de l`Est nach Nancy und die Mosel zurück nach DUS. Einige Reisen habe ich abgekürzt, also nicht nach Paris, sondern auf kürzeren Kanälen Richtung Osten auf Rhein oder Saar und Mosel.


Die Schleusen: ihre Maße wurden vor ca. 150 Jahren national festgelegt. Länge: knapp 40 Meter, Breite: 5,10 Meter. Gebaut sind sie durch die Bank in der zweiten Hlfte des 18. Jahrhunderts und teilweise in schlechtem Zustand, obwohl der Staat alles tut, sie zu modernisieren. Sie werden meistens elektrohydraulisch betätigt, teils aber auch mit Personal im Handkurbelbetrieb, teils mit einer sog. "Telecommande", einem kleinen Funksender, mit dem der Skipper an einem Meldepunkt ein Signal aussendet, das die Schleuse aktiviert. So sie denn nicht gerade "en panne" ist. Und da wird es u.U. schwierig.



Man muss dann irgendwie irgendwo anlegen, zu Fuß zur Schleuse gehen und über das Kanaltelefon Hilfe anfordern. Und meist gibt es dann keine geeignete Anlegestelle. Also ran an die Böschung und irgendwie an Land springen, einen Erdanker setzen oder an einem Baum belegen; manchmal ist das einhand fast zum Verzweifeln. Kleiner Trost: Wenn man sich über das Kanaltelefon gemeldet hat, kommt meist in kurzer Zeit ein Mitarbeiter der Kanalverwaltung, rennt in das Technikhäuschen und aktiviert die Schleuse.


Ich habe die Mitarbeiter der Kanalverwaltung fast ausnahmslos als äußerst kooperativ erlebt. Ich weiß allerdings nicht, wie sich das darstellt, wenn man kein Französisch spricht.


Zum Prozedere selbst: Als Einhandfahrer ist die Bergschleusung nicht so einfach. Dann muss man eigentlich meist eine siffige Leiter hoch, oben irgendwie belegen und dann die Schleusung mit einer blauen Stange aktivieren. Ich selbst habe mir schon ganz zu Anfang meiner Reisen angewöhnt, nicht zu belegen. Ich laufe in die Schleuse ein, navigiere mich an die blaue Stange, schiebe die hoch und warte. Maschine kurz vorwärts, kurz rückwärts, so halte ich mich ungefähr in der Mitte.



Muss ich zu Berg mit einem zweiten Boot schleusen, bitte ich die Herrschaften, mich hinten zu lassen. Das macht es dann ganz leicht.


Zu Tal ist eh ganz einfach, da hat man die Poller auf einer Schiffsseite ja in bequemer Reichweite.


Fazit: Mit etwas Übung ist das Schleusen kein Problem. Einmal hatte ich an einem Tag 36 Schleusen zu Berg zu bewältigen. Da habe ich dann abends auf das Kochen verzichtet...


Anderes Thema: Tanken


Es gibt nur ganz, ganz wenige Tankstellen an den Flüssen und Kanälen. Also: Kanister bereit halten und sooft es geht, bei der nächsten Straßentankstelle bunkern.


Funk: Abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen (z.B. der Stadthafen von Paris) gibt es das nicht.


So, das sind schon mal ein paar Informationen. Wenn du Fragen hast, schreibe mir eine Nachricht. Ich helfe gern.
Gruß von Günter
Hallo Günter,
wir fahren 6/20 auf der Vilaine und 9/20 am Vogesenkanal.
Ich diese Schleusentechnik dort auch anwendbar?
Ich habe es am Shannon-Erne Kanal auch schon mal versucht, hatte aber ein Boot Broom 32 mit starker Maschine.
Auf der Vilaine haben wir eine Penichette mit Elektroantrieb.
Am Vogesenkanal eine Horizon2.
Besten Dank im voraus
Roger
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Im Übrigen war dies alles nur meine bescheidene subjektive Meinung.
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  #55  
Alt 04.03.2020, 09:44
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Zitat:
Zitat von chrisma Beitrag anzeigen
Das Seil anpeilen, langsam ranfahren, zugreifen und dann kräftig eine Drehung des Handgelenks. Also in der Regel 180 Grad drehen. Nur ziehen oder reißen funktioniert nicht. Wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist wird das Seil noch zusätzlich gespannt und die Drehung nicht erreicht. Diese besondere Technik wurde wohl eingeführt um Fehlbewegungen durch Wind zu unterbinden. Es funktioniert ohne besonderen Kraftaufwand, nur ruhig ranfahren und deutlich drehen.
Auf der Saone wird die Stange gedreht, am RMC bei den Ostschleusen an der Stange gezogen, die Westschleusen werden mit der Fernbedienung aktiviert.
Auf jeden Fall an die STangen ob Drehen oder Ziehen sehr langsam heranfahren und die Stange an SB passieren. Am Vogesenkanal wird auch mit der Fernbedienung gearbeitet.
So long
Rogi
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Im Übrigen war dies alles nur meine bescheidene subjektive Meinung.
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  #56  
Alt 04.03.2020, 19:30
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Zitat:
Zitat von Hontoon Beitrag anzeigen
Auf der Saone wird die Stange gedreht, am RMC bei den Ostschleusen an der Stange gezogen, die Westschleusen werden mit der Fernbedienung aktiviert.
Auf jeden Fall an die STangen ob Drehen oder Ziehen sehr langsam heranfahren und die Stange an SB passieren. Am Vogesenkanal wird auch mit der Fernbedienung gearbeitet.
So long
Rogi
Übrigens in Frankreich ist es erwünscht und erlaubt, die Maschine beim Schleusen laufen zu lassen um eventuell eingreifen zu können!!!!
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  #57  
Alt 04.03.2020, 22:17
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Zitat:
Zitat von Hontoon Beitrag anzeigen
Übrigens in Frankreich ist es erwünscht und erlaubt, die Maschine beim Schleusen laufen zu lassen um eventuell eingreifen zu können!!!!
Das habe ich noch nie gehört, gesehen oder gelesen! Hast Du eine Quelle?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #58  
Alt 04.03.2020, 23:36
edjm edjm ist offline
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Heute ein vielleicht sehr verspätetes feed-back:

Die Tips, die ich hier erhalten habe, waren Gold wert. Nach 282 Schleusen im Jahr 2019 habe ich nun eine ganze Reihe von Manövervarianten ausprobiert.

Bergab-Schleusen ist so einfach, daß eine Stellungnahme dazu nicht notwendig ist.

Bergauf sieht das anders aus. Ich habe im wesentlichen drei Techniken angewandt:

1. Eindampfen in eine Spring nach achtern bei leicht gelegtem Ruder, sodaß das Heck an die Schleusenwand gedrückt wird. Eine sehr komfortable Methode, da man für den gesamten Schleusengang keine Aktion duchführen muß. Voraussetzung ist allerdings, daß es einem gelingt, die Springleine über einen Poller oben an der Schleusenkante zu werfen. Mit etwas Übung geht das. Ohne Übung kann es allerdings ein Vabanque-Spiel sein.

2. Rückwärts eindampfen in eine Spring, die nach vorne geführt ist. Dazu benötigt man allerdings im Idealfall eine Springklampe, die etwas vorlicher als mittig angeordnet ist. Durch den Rückwärtszug wird das Boot ganz komod an die Schleusenwand gezogen und man muß höchstens mal die Drehzahl des Motors etwas erhöhen, wenn das Boot sich unerwartet bewegt. Das Problem des Werfens einer Leine bleibt wie oben beschrieben bestehen.

3. Wenn das Boot vorne und hinten gut abgefendert ist, dann kann man in der Tat auf eine Fixierung an einer bestimmten Stelle weitgehend verzichten. Ich habe dann nur eine Leine über den Poller oben an der Schleusenkante geworfen und an der Mittelklampe befestigt. Das Boot habe ich dann einfach in der Schleuse treiben lassen. Die Leine hat es dann ungefähr an der Stelle gehalten. Wenn noch ein weiteres Boot in der Schleuse war, dann hatte ich die Leine einfach stramm gezogen und damit den Bewegungsfreiraum stark eingeschränkt.

Da die Schleusen in Frankreich meistens nicht so sehr hoch sind, ist die Prozedur letztendlich eher unkritisch, wenn man einfach grundlegende Vorsicht walten läßt.

Noch eine Bemerkung zum Eindampfen: Da bei der Aufwärtsschleusung starke Wasserverwirbelungen auftreten, wird auch sehr viel "Filterverstopfer" aufgewirbelt. Das kann dazu führen, daß die Kühlwasserfilter des Außenkreislaufs verstopfen. Ich empfehle daher, diese Filter regelmäßig auf Verstopfung hin zu untersuchen.

Auf diesem Weg bedankt sich nach einmal für alle Hinweise in diesem thread: edjm.
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  #59  
Alt 05.03.2020, 05:37
Bully Bully ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Das habe ich noch nie gehört, gesehen oder gelesen! Hast Du eine Quelle?
Quelle habe ich auch nicht aber bei meinen diversen Charterfahrten in Frankreich lief immer der Motor. Wurde vom Vercharterer auch so gebrieft.
__________________
Gruß Bully
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  #60  
Alt 05.03.2020, 09:00
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
Quelle habe ich auch nicht aber bei meinen diversen Charterfahrten in Frankreich lief immer der Motor. Wurde vom Vercharterer auch so gebrieft.
Kann ich auch so bestätigen, sowohl aus Charter-Briefing, als auch aus Erfahrung.
Ich persönlich stelle die Maschine in Talfahrt immer ab und in Bergfahrt wenn ich hinten liege. Vorn läuft die Maschine immer um die Leinenfrau zu entlasten.

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #61  
Alt 05.03.2020, 09:26
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Hallo,

das Thema wurde ja schon oft diskutiert - ob Motor oder nicht

Zitat:
Wurde vom Vercharterer auch so gebrieft
ja - das ergibt auf jeden Fall Betriebsstunden... (für die Abrechnung) (und nicht wenige)

Ich hab immer wieder gesehen, dass Schleusenwärter die anderen Boote um abstellen des Motors gebeten haben.

Ich stelle immer ab.

Grüße

Markus
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  #62  
Alt 05.03.2020, 18:08
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Das habe ich noch nie gehört, gesehen oder gelesen! Hast Du eine Quelle?
Das steht im EDB
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  #63  
Alt 05.03.2020, 18:42
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Zitat:
Zitat von Hontoon Beitrag anzeigen
Das steht im EDB
EDB.......???????????
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  #64  
Alt 05.03.2020, 18:43
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Besten Dank für die vielen guten Beiträge.
Das Boot per Maschine in der Schleusenmitte, ohne Leinen zu belegen, zu halten, habe ich bei den Westschleusen am Shannon-Erne-Waterway erfolgreich praktiziert.
In Frankreich ist es erlaubt und sogar erwünscht die Maschine in der Schleuse laufen zu lassen, damit man im Notfall eingreifen kann, so steht es auch im EDB.
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  #65  
Alt 05.03.2020, 18:45
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
EDB.......???????????
Editions du Breil, die besten Guides, gibt es bei MapFox.de
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  #66  
Alt 05.03.2020, 18:51
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Zitat:
Zitat von velles Beitrag anzeigen
Hallo,

das Thema wurde ja schon oft diskutiert - ob Motor oder nicht



ja - das ergibt auf jeden Fall Betriebsstunden... (für die Abrechnung) (und nicht wenige)

Ich hab immer wieder gesehen, dass Schleusenwärter die anderen Boote um abstellen des Motors gebeten haben.

Ich stelle immer ab.

Grüße

Markus
Bei den automatischen Schleusen ist kein Schleusenwärter vorhanden und wie schon gesagt im EDB steht auch, das man die Maschine laufen lassen sollte und der Skipper am Steuer bleiben soll damit er eingreifen kann.
EDB gibt es bei MapFox.de es sind die besten Guides für Frankreich ich verwende sie immer.
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Thank you for your attention and have a nice day, Roger
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Alt 05.03.2020, 18:59
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Das Problem hier ist wie so oft, dass Leute mitreden, die noch nie eine französische Schleuse befahren haben ...

Es kommt auch immer darauf an, welches Boot man fährt.

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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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  #68  
Alt 05.03.2020, 19:04
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Zitat:
Zitat von velles Beitrag anzeigen
Hallo,

das Thema wurde ja schon oft diskutiert - ob Motor oder nicht



ja - das ergibt auf jeden Fall Betriebsstunden... (für die Abrechnung) (und nicht wenige)

Ich hab immer wieder gesehen, dass Schleusenwärter die anderen Boote um abstellen des Motors gebeten haben.

Ich stelle immer ab.

Grüße

Markus
Hallo lieber Markus, mein Sohn heißt auch so,
wenn ich mit Locaboat fahre , nehmen ich die Pauschale und da sind mir die Betriebsstunden egal. Bei Le Boat habe ich auch die Pauschale gebucht.
Bei Kuhnle habe ich in den Schleusen auch die Maschine immer abgestellt um zu sparen, aber mit Kuhnle fahre ich nicht mehr, ist mir zu unfreundlich. Alte Boote. Steile Treppe in den Salon!!!! Schlechter Service.
Wie schon gesagt, bei EDB wird das Laufen der Maschine probagiert.
Beste Grüße
Roger
__________________
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  #69  
Alt 05.03.2020, 19:33
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Hallo R.,

Zitat:
Hallo lieber Markus, mein Sohn heißt auch so,
dazu gebe ich jetzt keinen Kommentar ab

Pauschale: ja kann ja jeder handhaben wie er will und muss wissen, ob er sie als finanziell interessant oder nicht für seine Fahrt findet; wir sind Vielfahrer, kamen aber immer noch jedes Mal je Woche billiger weg, als mit der Pauschale. (Wir haben immer so ca. um die 120/130 € für Sprit oder Betriebskosten bezahlt)
Und Du schreibst ja auch selbst in Deinem Bericht, dass es sich nicht rentiert hat bei Locaboat...

Zitat:
Das Boot erwies sich als ein sehr sparsamer Dieselverbraucher. Für "gemütliche Urlauber", die unter 5-6 Std am Tag fahren, ist die Pauschale für 985€ ( "die wir gebucht hatten") nicht von Vorteil - Wir fuhren 73 Stunden in 3 Wochen mit errechneten Kosten von 519 €. Wir hatten aber 985€ bezahlt.
Grüße

Markus
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  #70  
Alt 05.03.2020, 20:35
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Ich fahre ja immer mit dem eigenen Boot, da bin ich unabhängig und als Führer für die Wasserwege habe ich ein paar alte Karten und 2 oder 3 Bücher.
Dazu einen alten Michelin Straßenatlas für Radtouren und wenn ein W-lan da ist, etwas googlemaps vom tablet.
Die meisten Tipps und Auskünfte bekommt man im Hafen oder vom VNF-Personal. Meine Erfahrung in Frankreich hat mir gezeigt, daß die Franzosen lieber freundlich sagen:"Je ne sais pas",als daß sie eine falsche oder unpassende Antwort geben. Wenn ich eine Auskunft bekommen habe, konnte ich mich immer darauf verlassen.

Zum Laufenlassen des Motors: Wir hatten in 2018 Probleme, den betriebswarmen Motor neu zu starten und ihn deshalb in den Schleusen laufenlassen. Das war uns aber immer sehr unangenehm und ich hatte schon den Eindruck, daß die mitschleusenden Bootsbesatzungen das nicht so schön fanden. Es waren aber auch kaum Mietboote dabei.
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  #71  
Alt 05.03.2020, 20:43
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Hallo,

die Bootsvermieter bieten ihren Kunden natürlich immer die Wasserkarten an.
Wenn man keine neue kaufen kann, dann bekommt man eine geliehen, die kann aber natürlich auch schon älter sein.
Sie sind gut zum Navigieren und als grundsätzliche Info. Ganz 100% kann man sich bei ihnen auch niocht verlassen; Ich hab auch schon erlebt, dass da Anlegemöglichkeiten eingezeichnet waren, die es nicht gab. Und bezüglich Infrastruktur (Wasser, Strom, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants Telefonnummern etc.) sind sie auch nicht immer auf dem neuesten Stand. Ist halt was gedrucktes und da kann sich in ein, zwei Saisonen schon was ändern.

Grüße

Markus
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  #72  
Alt 06.03.2020, 10:37
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Zitat:
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Hallo,

die Bootsvermieter bieten ihren Kunden natürlich immer die Wasserkarten an.
Wenn man keine neue kaufen kann, dann bekommt man eine geliehen, die kann aber natürlich auch schon älter sein.
Sie sind gut zum Navigieren und als grundsätzliche Info. Ganz 100% kann man sich bei ihnen auch niocht verlassen; Ich hab auch schon erlebt, dass da Anlegemöglichkeiten eingezeichnet waren, die es nicht gab. Und bezüglich Infrastruktur (Wasser, Strom, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants Telefonnummern etc.) sind sie auch nicht immer auf dem neuesten Stand. Ist halt was gedrucktes und da kann sich in ein, zwei Saisonen schon was ändern.

Grüße

Markus
Hallo Markus,
wir sind mit dem EDB immer sehr gut gefahren, habe ihn von den wichtigen Revieren.
Im Juni sind wir in der Bretagne, da soll das Schleusen ja sehr einfach sein, die Leinen werden da vom Lockkeeper bereits angeboten.
DU hast also meinen Bericht gelesen, wo hast Du ihn denn gefunden?
So long
Rogi

PS.: Diese Pauschale ist halt sehr bequem, denn man muss ich um nichts kümmern und bei der Bootsrückgabe gibt es auch keine Formalitäten mehr, eventuell verlorenen Fender sind da auch kein Problem.
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Alt 06.03.2020, 10:41
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Das Problem hier ist wie so oft, dass Leute mitreden, die noch nie eine französische Schleuse befahren haben ...

Es kommt auch immer darauf an, welches Boot man fährt.

Ja das mit dem Boot ist das Wichtigste, je nach Revier und Schleusen suche ich mir das Boot aus, wobei ich Boote mit Türen an BB und SB immer vorziehe.
Die Penichette 950 mit HSR und BSR und Joystick war schon sehr gut zu handeln.
So long
Rogi
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  #74  
Alt 06.03.2020, 10:53
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Hallo R.,

Zitat:
DU hast also meinen Bericht gelesen, wo hast Du ihn denn gefunden?
auf Deiner WS

Grüße

Markus
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  #75  
Alt 06.03.2020, 11:30
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Hallo R.,

Zitat:
wir fahren 6/20 auf der Vilaine und 9/20 am Vogesenkanal
da hast Du Dir aber mit dem zweiten Ziel eine sportliche Gegend ausgesucht ab Fontenoy nach Norden...
..gut eine Schleuse je Kilometer

und dann ist fraglich ob der heuer (im September) befahrbar sein wird, beim aktuellen Wasserstand des Reservoirs in Bouzey

Grüße

Markus
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