#1
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Schleusentechnik in Frankreich
Ich plane, im nächsten Jahr von Maastricht über Paris nach Basel zu fahren. Auf dieser Strecke sind etwa 500 Schleusen zu passieren. Mein Boot ist etwa 13 m lang.
Einen Teil der Strecke werde ich einhand fahren. Dies ist für mich normalerweise kein Problem, da man mit der Mittelklampe und dicken Fendern vorne und hinten das Boot in Schleusen ziemlich gut unter Kontrolle halten kann. Ich kenne die Schleusen in Frankreich nicht. Gibt es in diesem Forum Skipper, die auch einhand durch die französische Schleusenwelt gefahren sind? Ich wäre für Tips hinichtlich Ausrüstung, Vorbereitung und Schleusentechnik sehr dankbar. Es bedankt sich im voraus für Euere Hinweise edjm.
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#2
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Hallo edjm,
ich bin bereits mehrfach die Maas bzw. Meuse bis zum Ende gefahren. Einhandschleusen geht sicher, keine Frage, aber ein Vergnügen wird es nicht. Unbedingt darauf achten alleine und hinten in den Schleusen zu liegen. Wenn die bis zu vier Schütze voll aufgefahren sind, schießt mancherorts der Schwell drei Meter in die Schleusenkammer und es quirlt ganz mächtig. Dazu kommt, dass in manchen Schleusen die Bedienung und die Poller nur auf einer Seite und zwar wechselnd angebracht sind. Du musst das Boot befestigen, die Leiter hinaufklettern, das Boot nach hinten zurückführen, oben die Leinen belegen, ggf. die Schleuse bedienen und kommst nicht wieder zurück aufs Boot. Alleine alles ein wenig tricky. Wenn du Interesse hast, unterhalten wir uns gerne mal, schick eine PM. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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#3
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Zitat:
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#4
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Ich bin sicher schon tausend und mehr Schleusen in Frankreich gefahren.
Für unser Boot ist die Mittelklampen-Technik recht gut anzuwenden. Unser Boot ist aber auch nur etwas über 6 m lang. Durch den sehr unterschiedlichen Zustand der Schleusen gleicht fast keine Schleuse der nächsten. Es gibt Schleusen mit Personal, da ist es ziemlich easy. Dann hat man Automatikschleusen mit Fernbedienung verschiedener Art, da kann es schon mal beim Hochschleusen recht ruppig zugehen. Sparschleusen auf dem Kanal du Nord, da ging es mit unserem kleinen Böötchen richtig rund, wir sind dann den Canal St. Quentin gefahren, dessen Schleusen in einem recht erbärmlichen Zustand sind. Dessen Selbstbedienungsschleusen kann man z.Zt. nur mit einem Bootshaken o.ä. bedienen. Da der Canal Sambre-Oise nach wie vor unterbrochen ist, musst Du einen dieser beiden Kanäle nehmen, oder Du fährst über den Ardennen-Kanal, wenn bis dahin die eingestürzte Schleuse https://www.boote-forum.de/showthrea...light=Schleuse wieder aufgebaut ist. Wir sind aus verschiedenen Gründen bisher noch nicht bis Paris gefahren. Wenn Du von Paris aus den Rhein-Marne-Kanal nimmst, hast Du weitgehend Automatikschleusen mit Fernbedienung. Das funktioniert recht gut, aber die Einströmung kann recht heftig sein. Wir haben uns dann immer im hinteren Teil der Schleuse aufgehalten. Bei vielen Schleusen fehlen schon mal Poller in den Wänden, an einer Leiter festhalten wird nicht gerne gesehen, ist auch häufig nicht empfehlenswert. Das Schleusen zu Tal ist natürlich meistens recht gemütlich, man sollte nur darauf achten, daß die Leinen sich dabei nicht selbst bekneifen. Ein paar Brocken Französisch sollte man aber schon können und bei manuell bedienten Schleusen ist Mithilfe immer gerne gesehen. In meinen Törnberichten kannst Du auch manches über das Schleusen in Frankreich erfahren.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#5
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Auf der vom TE beschriebenen Route kenne ich keine manuelle Bedienung an Schleusen.
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#6
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Rechne damit, das mehrere Wasserstrassen (zb Canal de la Meuse) in F den letzen 2 Jahre wegen Wassermangel (es gibt aber kein Climat Change ) mehrmals langzeitig gesperrt waren.
Rechne also mit extra Zeit und mache alternative Plaene ...
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#7
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Welche Route hat der TE denn beschrieben?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#8
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Liebe Grüße Mattze |
#9
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#10
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Er wird doch wahrscheinlich den Ardennen-Kanal, die Seine, den Marne-Rhein-Kanal, Vogesen-Kanal und den Rhein-Rhone-Kanal befahren. Da läuft doch alles automatisch.
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#11
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Ardennen-Kanal wird nicht gehen, https://www.boote-forum.de/showthrea...light=Schleuse
Von Paris aus kann man auch mit etwas Umweg den sehr schönen Canal du Nivernais oder den ebenfalls schönen Canal de Bourgogne fahren um nach St.Jean de Losne zu kommen. 2014 war da noch überwiegend Handbetrieb. Der kürzeste Weg ist ohne Zweifel der Rhein-Marne-Kanal bis Strasbourg und dann den Rhein bis Basel. Da ist alles automatisch.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#12
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Schleusen in Frankreich
Hallo edjm oder wie du sonst heißen magst
nach zehn Reisen durch F und fast 4.000 Schleusen, davon mehr als die Hälfte einhand, sollte ich da mitreden dürfen. Mein Boot, ein holländischer Stahlverdränger, etwas über 11 Meter lang, 3,60 Meter breit, Tiefgang 1,20 Meter, Höhe über der Wasserlinie bis weit unter 3,50 abbaubar, ca. 140 PS aus einem DAF-Diesel mit Turbo, Bugstrahlruder, das ich fast nie benutze. Wichtig in unserem Zusammenhang: die Höhe. Auf den Kanälen sind u.a. unendlich viele Brücken - und viele davon haben gerade mal die minimal vorgeschriebene Höhe von 3,5 Metern. Wenn dein Boot nicht unter dieses Maß kommen kann, kannst du die Reise vergessen. Meine Routen: von Düsseldorf rheinabwärts, auf die Maas, diese hoch durch NL und Belgien bis Givet, dem "Tor" nach F. Dann weiter über die Marne oder die Aisne auf die Seine bei Paris. Die Seine aufwärts und weiter über den canal du Nivernais, den canal lateral à la Loire oder den canal de Bourgogne, jeweils mit dem Ziel Chalon-sur-Saone. Dann über den canal du Rhone au Rhin nach Strasbourg und den Rhein abwärts oder über den canal de l`Est nach Nancy und die Mosel zurück nach DUS. Einige Reisen habe ich abgekürzt, also nicht nach Paris, sondern auf kürzeren Kanälen Richtung Osten auf Rhein oder Saar und Mosel. Die Schleusen: ihre Maße wurden vor ca. 150 Jahren national festgelegt. Länge: knapp 40 Meter, Breite: 5,10 Meter. Gebaut sind sie durch die Bank in der zweiten Hlfte des 18. Jahrhunderts und teilweise in schlechtem Zustand, obwohl der Staat alles tut, sie zu modernisieren. Sie werden meistens elektrohydraulisch betätigt, teils aber auch mit Personal im Handkurbelbetrieb, teils mit einer sog. "Telecommande", einem kleinen Funksender, mit dem der Skipper an einem Meldepunkt ein Signal aussendet, das die Schleuse aktiviert. So sie denn nicht gerade "en panne" ist. Und da wird es u.U. schwierig. Man muss dann irgendwie irgendwo anlegen, zu Fuß zur Schleuse gehen und über das Kanaltelefon Hilfe anfordern. Und meist gibt es dann keine geeignete Anlegestelle. Also ran an die Böschung und irgendwie an Land springen, einen Erdanker setzen oder an einem Baum belegen; manchmal ist das einhand fast zum Verzweifeln. Kleiner Trost: Wenn man sich über das Kanaltelefon gemeldet hat, kommt meist in kurzer Zeit ein Mitarbeiter der Kanalverwaltung, rennt in das Technikhäuschen und aktiviert die Schleuse. Ich habe die Mitarbeiter der Kanalverwaltung fast ausnahmslos als äußerst kooperativ erlebt. Ich weiß allerdings nicht, wie sich das darstellt, wenn man kein Französisch spricht. Zum Prozedere selbst: Als Einhandfahrer ist die Bergschleusung nicht so einfach. Dann muss man eigentlich meist eine siffige Leiter hoch, oben irgendwie belegen und dann die Schleusung mit einer blauen Stange aktivieren. Ich selbst habe mir schon ganz zu Anfang meiner Reisen angewöhnt, nicht zu belegen. Ich laufe in die Schleuse ein, navigiere mich an die blaue Stange, schiebe die hoch und warte. Maschine kurz vorwärts, kurz rückwärts, so halte ich mich ungefähr in der Mitte. Muss ich zu Berg mit einem zweiten Boot schleusen, bitte ich die Herrschaften, mich hinten zu lassen. Das macht es dann ganz leicht. Zu Tal ist eh ganz einfach, da hat man die Poller auf einer Schiffsseite ja in bequemer Reichweite. Fazit: Mit etwas Übung ist das Schleusen kein Problem. Einmal hatte ich an einem Tag 36 Schleusen zu Berg zu bewältigen. Da habe ich dann abends auf das Kochen verzichtet... Anderes Thema: Tanken Es gibt nur ganz, ganz wenige Tankstellen an den Flüssen und Kanälen. Also: Kanister bereit halten und sooft es geht, bei der nächsten Straßentankstelle bunkern. Funk: Abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen (z.B. der Stadthafen von Paris) gibt es das nicht. So, das sind schon mal ein paar Informationen. Wenn du Fragen hast, schreibe mir eine Nachricht. Ich helfe gern. Gruß von Günter
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#13
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Sehr kurzweilig und sachlich informiert.........danke.
Vielleicht hättest du Lust, über ein paar "Schmankerl" auf deinen Reisen zu berichten?
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Gruß Rolf
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#14
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Zitat:
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#15
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Hallo,
auf der VNF Seite gibt es auch das: http://www.vnf.fr/vnf/img/cms/Transp...0828131324.pdf Grüße Markus |
#16
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Schleusen in Frankreich
Ich muss mich nochmals melden...
Ja, Rolf, ich sollte über meine Erlebnisse auf meinen Frankreichreisen schreiben. Habe ich auch, es gibt den Artikel "Alle meine Schleusen" über meine erste Reise, ich weiß nicht mehr, wo der mal erschienen ist. Aber er ist unter meiner site zu finden. Im übrigen meine ich, dass das Forum nicht der Ort ist, feuilletonistisch/literarisch sich lang und breit auszulassen. Und mit Fotos kann ich nicht dienen. Ich war immer nur Schreiber und nur wenn es angesagt war, stand ein Fotograf hinter mir. Und zu dir, Schimi, kann ich nur sagen: Ja, du hast Recht. Man kann die Kanalverwaltung (VNF) auch per handy um Hilfe bitten. Dazu muss man allerdings ein Netz haben, was immer noch nicht überall gegeben ist, und dazu muss man auch genau wissen, welche Schleuse man gerade vor sich hat. Wenn man allerdings vor sich hinträumt, wie ich es gern tue, geht da schnell die Übersicht verloren. Und dann weiß ich nicht, liege ich nun vor Schleuse 21 oder 24. Da ist es für mich besser, über interphone um Hilfe zu bitten. Trotzdem: der Hinweis auf die Telefonnummer ist gut und richtig! Gruß von Günter
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#17
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Cher ami Markus,
la page que du a mentionné s`adresse uniquement à des personnages fracophons. Pourquoi la citer dans un spectre puremont allemand? Bien amicalement Günter
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#18
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Hallo Günter,
na einige können ja französisch und die Ziffern sind international... lg Markus |
#19
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Hallo,
wir würden nächste Saison auch sehr gern wieder über die Maas und Paris ins Mittelmeer fahren - haben aber auf unsere Anfrage bei der VNF bezüglich des Schleusenwiederaufbaus im Ardennenkanal bislang keine Antwort erhalten. Da sehen wir ähnlich wie seit Jahren bei der Sambre wenig Chancen - hoffen aber daß wir mit dieser Einschätzung falsch liegen. Der Canal du Nivernais ist für das angegebene 13 Meter Boot auf der Scheitelstrecke und im südlichen Teil eher zu flach. Auch den Wasserhaushalt für den Canal du Centre sehen wir für das nächste Jahr eher kritisch. Schade. Herzliche Grüsse Rolf
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#20
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Zunächst einmal vielen Dank für die Antworten, die ja in Blitzesschnelle eintrafen.
Die erste gute Nachricht: Es gibt wohl eine Reihe von Skippern, die das französische Kanalnetz schon einhand befahren haben. Es geht also. Auch habe ich den Antworten entnommen, daß die Bootslänge von 13 m kein größeres Problem darstellen sollte (alle Bootsdimensionen liegen innerhalb der in den Handbüchern angegebenen Grenzmaße). Daß der Canal des Ardennes geschlossen ist, ist schade. Aber wenn ich richtig gelesen habe, gibt es den Weg über Sambre und Oise. Vielleicht nicht so schön. Aber dafür für mein Boot geeignet. Hinsichtlich der Schleusentechnik bin ich einigermaßen verblüfft. Verstehe ich es richtig, daß Ihr das Boot nur mit Hilfe der Maschine an seiner Stelle haltet und gar nicht anbindet? Wird es da nicht in der Schleusenkammer herumgewirbelt? Oder wird das Boot nur mithilfe von dicken Fendern in der Schleusenmitte gehalten? Was hattet Ihr zum Schutz der Bordwand ausgebracht? Fender, Leinen? Reicht eine Wieling (Kabelaring)? Andere Schutzmaßnahmen? Kann/darf man an der Böschung der Kanäle festmachen? (Mein Boot hat einen Tiefgang von 1,20 m.) Welche Ausrüstung ist dafür Voraussetzung? Auf weitere Tips und Erfahrungen freut sich edjm. |
#21
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Zitat:
Da bleibt bei 5,1 m Schleusenbreite ja nur noch knapp ein Meter an Bb und Stb. Ein "Querstellen" ist also nicht möglich. Mit passend diemsionierten Kugelfender kann ich mir gut vorstellen das sich das Boot nur mit der Maschine (kurz vor und zurück) in Position halten lässt.
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Gruß Mirko
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#22
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Wo bei es wohl auch Schleusen gibt wo die Kammer nach der Einfahrt wieder Breiter wird.
https://www.youtube.com/watch?v=aQTBysTFBfY
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Gruß Jürgen
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#23
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Hallo,
die ovale Schleusenform gibt es nur am Kanal du Midi, alle anderen sind rechteckig... Man kann fast überall an den Böschungen der Kanäle festmachen (an wenigen Stellen ist es nicht erlaubt bzw an manchen ist es wegen Bewuchs nicht möglich - aber das hält sich wirklich in Grenzen) - die Flüsse sind da anders Grüße Markus |
#24
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Zitat:
Es ist verboten an Bäumen festzumachen!!!! Zitat:
Es ist absolut notwendig das Boot sehr gut und ausreichend mit Fendern zu bestücken. Da deine Wieling nur minimal federt, würde ich sie nur als zuätzlichen Schutz ansehen. Wichtig ist, dass die Fender auch bis zur Wasserlinie reichen, weil die Schleusen gerne auch mal fast bis zum Rand gefüllt sind. (Siehe Bild) In den französischen Kanälen darf man überall festmachen, außer wo es ausdrücklich verboten ist. Wichtig ist hier, dass auch im Kanal die Wassertiefe nicht automatisch auch am Rand gegeben ist, d.h. immer vorsichtig rantasten, oder in der Nähe von Schleusen festmachen. Erdspieße, also größere Heringe und ein amtlicher Hammer sollten an Bord sein.
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#25
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Zitat:
Unsere Abmessungen sind 14,95 x 4,50 m. Also mit Fender ca. 5 m breit und die Schleuse ist 5,1m. Also muß ich mich nicht darum kümmern und lediglich in etwa in der Mitte zwischen den Toren bleiben. Das müßte bei dir ja auch gehen. Ein 13m Schiff ist ja auch ca. 4 m zzgl. Fender breit.
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