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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#52
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Hallo in die Runde,
bei mir ist es wieder weiter gegangen. Nachdem ich die Platten für meinen Rumpf geklebt und anschließend zugeschnitten habe, der Vorgang ist identisch mit der Plattenherstellung, von der ich schon berichtet habe, stellte ich das Mallengestell für die Herstellung der Rumpfschale auf. Davor musste ich die Mallen natürich noch zuschneiden. Das hat alles gut geklappt und auch gepasst. Bei der Herstellung meines Modells hatte ich ja schon festegestellt, dass die Zuschnitte hervorragend zueinander passen. Dieses hat sich auch wieder bei dem Mallengestell und den Planken des Rumpfes gezeigt.
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#53
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Weiter gehts mit dem Rumpf
Weiter gehts mit dem Rumpf.
Die Planken habe ich in zwei Schritten verklebt. Dieses war nötig, da ich sonst von der Breite des Rumpfes nicht mehr vernünftige die Stöße verspachtelen und verkleben konnte. Hier der erste Schritt. Dabei ist die Breite des Rumpfes 600 mm. Auf dem letzten Bild ist das Glasgelege wieder mit Abreißgewebe belegt. (darum sieht es so fusselig aus)
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#54
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Rumpf zweiter Teil
Rumpf zweiter Teil.
Im zweiten Teil geht es bei dem Rump in die Breite. Auf der Wasserlinie hat er eine Breite von 600 mm und dieses vergrößert sich auf 1900 mm. Dieses ist dann auch der Bereich in dem sich die Cojen befinden. In den letzten Bildern ist schon der nächste Schritt mit zu sehen.
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#55
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Vorbereitungen zum Drehen des Rumpfes
Damit der Rumpf richtig herrum auch sicher abgelegt werden kann, musste ich eine Auflage anfertigen. Diese habe ich aus Schalbrettern 100 x 20 angefertigt. Eine stabile V-Förmige Trägerkonsruktion ist in einem rechteckigen Rahmen verschraubt. An diesem Rahmen sind wirderum Einstellfüße und auch Rollen angebracht. Einstellfüße, damit alles wieder ausgerichtet werden kann und Rollen, damit das Gestell mit dem Rump in meiner Werkstatt einfach umgestell werden kann. Die genauen Auflageflächen habe ich mit geraden Brettchen, die ich mit Tapitape am Rumpf fixiert habe erreicht. Die Brettchen werden über Stützen im V-Rahmen gehalten. Stüzen (auch Schalbretter 100x20) und Auflagebrettchen sind mit EP Spachtel und einem 450g Glasgewebetape verklebt. Damit die genaue Position wieder gefunden werden kann, habe ich um die Auflagebrettchen mit einem Edding Linien gezogen.
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#56
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Rumpf drehen
Jetzt ist der Moment gekommen, den Rumpf zu drehen und in der Auflage abzulegen. Ich hatte lange überlegt wie das gut gelingen kann. War aber ganz einfach. Einer vorne am Bug (Schwiegersohn) und ich am Heck, hochheben, aus der Werkstatt gehen, den Rumpf fliegend, also ohne absetzen, drehen und dann in der Auflage an der richtigen Position ablegen.
Hört sich doll an ist es aber nicht. Die Rumpfschale hat ein Gewicht von ca. 60 kg. Ist hat nur ein wenig unhandlich aufgrund der Größe (6800 x 1900 x 950 mm). Das jetzt so in der Werkstatt stehen zu sehen hat mit ganz schön geflascht. Für den Rest des Tages bin ich nur drumherum geschlichen und habe mich gefreut. Und dass macht für mich das selberbauen aus.
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#57
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Vorbereiten der nächsten Schritt
Mein großer Klebetisch ist ja nicht mehr, allerdings muss ich noch die Platten für die Schotten und den Innenausbau herstellen. Dafür habe ich einen kleineren Arbeitstisch, auf dem ich die Teile auch zuschneiden kann aufgestell. Ich bin gespann wie es jezt weiter geht.
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#58
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Ps. falls jehmand Interesse an dem Mallengestell hat, kann diesesn von mir bekommen, da er eigentlich zu schade zum entsorgen ist.
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#59
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Das sieht schon ziemlich nach Boot aus! Sehr cool und danke fürs Teilen! Wenn ich euch so mit den Schaumplatten arbeiten sehe, bekomme ich ja auch Lust, so etwas mal auszuprobieren, auch wenn mir das Arbeiten mit Glasfaserkram alleine bisher wenig Spaß bereitet hat…
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#60
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Hallo Frank,
ein wirklich tolles Projekt! Ich bin gespannt auf das Ergebnis. Viel Erfolg beim weiterbauen. Wie ist die Oberfläche beschaffen? Ich hatte auch mit einer vergleichbaren Baummethode geliebäugelt, mich aber immer von den Berichten bezüglich der Oberflächenbearbeitung (5-25h/qm) abschrecken lassen. Und als ich bei meiner Ausbauschale die am Heck einen Streifen von 400x25 cm im Positivverfahren laminiert und anschließend glatt gemacht habe sehe ich das bestätigt. Das waren sicher 20h Stunden schleifen und spachteln. Grüße Christian P.s. weißt Du eigentlich ob der Jüs Segger unter uns weilt? Seine Homepage ist seit Ewigkeiten nicht mehr gepflegt. |
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