Bootsüberführung Cuxhaven nach Spanien

[ChristianHarm]

Zitat von velles

Hallo

Vogesenkanal geht ab 26.8 zu

Grüße

Markus

Damit hat sich dann die Mosel erledigt, richtig?
LG
Christian

[velles]

Hallo

Musst dann halt über Nancy und Rhein Marne Straßburg
Das geht

Grüße

Markus

[ChristianHarm]

So langsam aber sicher denke ich, das ich besser außen rum fahre. Keine Schleusen, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Nachtfahrverbote...

[ChristianHarm]

So, für alle interessierten mal ein kurzes Update.
Bin am 30.9. aus Cuxhaven los, und mittlerweile in Remagen. Bisher eigentlich super durch gekommen. Fließgeschwindigkeit auf dem Rhein ca. 5-6 kmh.
Jetzt bin ich leider in der Marina Oberwinter gestrandet, weil ich mir bei einer Grundberührung den Propeller geschrottet habe. Jetzt heißt es erstmal eine Möglichkeit zu finden, das Boot aus dem Wasser zu holen, um den Schaden zu begutachten, und zu reparieren. Leider gestaltet sich das hier ziemlich schwierig, weil kaum jemand Willens ist, das Boot zu reparieren.
Jetzt heißt es erstmal rum telefonieren und nach Möglichkeiten suchen. Wenn jemand von euch einen Tip hat, immer her damit. 😂
Euch noch einen schönen Abend
Christian

[Totti-Amun]

Telefonier mal die nahen Marinas/Häfen durch. Die kranen ja jetzt alle aus und haben zumindest bald einen mobilen Kran im Hafen.
Auf Talfahrt ist nur was im Yachthafen Emmerich kurz vor der holländischen Grenze, die können bis 24to. kranen.
Bei Wesel ist was für den Notfall, aber teuer. Duisburg hat 3 Werften.
Zu Berg Richtung Remagen wird es mehr als dünn, m.W.

Grüße

Totti

[ChristianHarm]

Hallo Totti, das ist eine super Idee. Werde mal gleich hier in der Marina Oberwinter nachfragen.
Werde jetzt auch mal ein paar Spedition anrufen. Mal fragen, was die für den Transport nach Spanien aufrufen.

[Totti-Amun]

In Köln ist übrigens die Firma Gröver, zum Richten deiner Schraube.
Ist ja nicht so weit von Remagen.

Grüße

Totti

[ChristianHarm]

Bin auch noch am überlegen, ob ein Taucher die Schraube unter Wasser demontieren könnte, dann könnte ich sie zur Reparatur schicken.
Aber woher einen Taucher nehmen? ��

[billi]

Zitat von ChristianHarm

Bin auch noch am überlegen, ob ein Taucher die Schraube unter Wasser demontieren könnte, dann könnte ich sie zur Reparatur schicken.
Aber woher einen Taucher nehmen? ��

DLRG oder Feuerwehr Übung....

[ChristianHarm]

Hallo Volker,

wissen die denn, wie man eine Schraube demontiert?

[Totti-Amun]

... und wer übernimmt die Verantwortung, wenn was schief geht...?...
Schraube versenkt usw.

Grüße

Totti

[billi]

Zitat von ChristianHarm

Hallo Volker,

wissen die denn, wie man eine Schraube demontiert?

natürlich muss man vorher abklären.. ob das geht usw...

ab das die das können davon gehe ich aus... die Verantwortung liegt natürlich 100% bei dir..

schraube demontieren ist ja keine Raketentechnik... hab ich bei einem Z-Antrieb mit Schnorchel gemacht...

blöd ist nur wenn die Schraube sich nicht von der Welle lösen läst..

hatten wir bei einem Bekannten... Sehr viel Rostlöser und ein Abzieher über Nacht auf zug und morgens lage die SChraube neben den Boot am Boden...

[ChristianHarm]

Bin immer noch am überlegen ob ich es riskiere, die letzten 30 km mit reduzierter Fahrt nach Neuwied zu fahren. Bei langsamer Drehzahl spüre ich zumindest keine Vibrationen. Aber dann würde ich nur mit 2 bis 3 kmh über Grund vorwärts kommen, es würde also dauern. Aber was könnte schlimmstenfalls passieren? Abfallen wird die Schraube nicht. Die Frage ist höchstens, wie lange die Wellendichtung das mitmacht, ohne undicht zu werden.

[ChristianHarm]

Da ist allerdings keine Marina mehr dazwischen.

[billi]

Zitat von ChristianHarm

Bin immer noch am überlegen ob ich es riskiere, die letzten 30 km mit reduzierter Fahrt nach Neuwied zu fahren. Bei langsamer Drehzahl spüre ich zumindest keine Vibrationen. Aber dann würde ich nur mit 2 bis 3 kmh über Grund vorwärts kommen, es würde also dauern. Aber was könnte schlimmstenfalls passieren? Abfallen wird die Schraube nicht. Die Frage ist höchstens, wie lange die Wellendichtung das mitmacht, ohne undicht zu werden.

von Oberwinter nach Neuwied ist ja nicht weit und da kann dir geholfen werden... (sind 35km ... also eine Tagestour)

wie sehr ist sie den verbogen ?
warst du mal im Wasser zum Schauen ?

am Rande des Fahrwassers bleiben und nie Außerhalb fahren... das sollte klar sein

warum und wo hattest du Grudberührung ?

[ChristianHarm]

Aber eine lange Tagestour, bei 2 bis 3 kmh über Grund.
Die Grundberührung hatte ich kurz hinter Remagen. Da hat mich ein Binnenschiff so dicht überholt, das ich fast meine Leine hätte rübergeben können. Bin dann etwas nach rechts gefahren weil ich dachte, wenn der hier so dicht am Ufer fährt, ist es wohl tief genug. Sonst wäre er ja weiter in der Mitte gefahren. Das war wohl nichts...
Schraube konnte ich mir noch nicht ansehen, da zum einen das Wasser nicht gerade warm ist, und ich darüber hinaus auch keinen Wasserdichten Scheinwerfer, oder zumindest eine Taucherbrille dabei habe. Da werde ich eh nichts sehen.

[billi]

Zitat von ChristianHarm

Aber eine lange Tagestour, bei 2 bis 3 kmh über Grund.
Die Grundberührung hatte ich kurz hinter Remagen. Da hat mich ein Binnenschiff so dicht überholt, das ich fast meine Leine hätte rübergeben können. Bin dann etwas nach rechts gefahren weil ich dachte, wenn der hier so dicht am Ufer fährt, ist es wohl tief genug. Sonst wäre er ja weiter in der Mitte gefahren. Das war wohl nichts...
Schraube konnte ich mir noch nicht ansehen, da zum einen das Wasser nicht gerade warm ist, und ich darüber hinaus auch keinen Wasserdichten Scheinwerfer, oder zumindest eine Taucherbrille dabei habe. Da werde ich eh nichts sehen.

Taucherbrille gehört für mich zur Grundausstattung und ich war im Sommer in Oberwinter auch Tauchen... das Wasser dürft klar sein... da kann man auch mit der Hand einiges erfühlen...

[Jontom]

Eine Taucherbrille habe ich auch nicht an Bord, aber einen Tiefenmesser mit Alarm.
Bist du alleine unterwegs?

[billi]

Zitat von ChristianHarm

Aber eine lange Tagestour, bei 2 bis 3 kmh über Grund.
Die Grundberührung hatte ich kurz hinter Remagen. Da hat mich ein Binnenschiff so dicht überholt, das ich fast meine Leine hätte rübergeben können. Bin dann etwas nach rechts gefahren weil ich dachte, wenn der hier so dicht am Ufer fährt, ist es wohl tief genug. Sonst wäre er ja weiter in der Mitte gefahren. Das war wohl nichts...
Schraube konnte ich mir noch nicht ansehen, da zum einen das Wasser nicht gerade warm ist, und ich darüber hinaus auch keinen Wasserdichten Scheinwerfer, oder zumindest eine Taucherbrille dabei habe. Da werde ich eh nichts sehen.

der Rhein ist dort doch so breit das man bedenkenlos zwischen 3 Berufsschiffen durch fahren kann die sich gleichzeitig überholen... warum fährt man da so nah an die Begrenzungstonne oder das Ufer ran ?

was hast du für Karten an Bord.. bei meinem Plotter ist das sichere Fahrwasser eingezeichnet ... da bewege ich mich nicht raus da kann die Queen Marie kommen...

selbst ohne ist dort die Betonnung doch eindeutig und wenn man innerhalb der Betonnung bleibt ist alles Safe... die Berufler fahren dort auch nicht so das man ausweichen muss...

[Totti-Amun]

Zitat von billi

der Rhein ist dort doch so breit das man bedenkenlos zwischen 3 Berufsschiffen durch fahren kann die sich gleichzeitig überholen... warum fährt man da so nah an die Begrenzungstonne oder das Ufer ran ?

was hast du für Karten an Bord.. bei meinem Plotter ist das sichere Fahrwasser eingezeichnet ... da bewege ich mich nicht raus da kann die Queen Marie kommen...

selbst ohne ist dort die Betonnung doch eindeutig und wenn man innerhalb der Betonnung bleibt ist alles Safe... die Berufler fahren dort auch nicht so das man ausweichen muss...

Kommt schon drauf an, wo man fährt. Hier am Niederrhein mit einem Verdränger auf Bergfahrt fahre ich praktisch immer neben der Fahrrinne des Kartenplotters (Navionics).
Da fährt übrigens auch die Berufsschifffahrt, ausser vielleicht Verhaeven und Hercules mit den 9er Schubverbänden. Die nehmen halt auch die kürzeste Strecke und den Bereich, der am wenigsten Strom hat.
Da kann es schonmal flacher werden, aber das sieht man ja auf dem Lot und nimmt dann was Gas raus. Zwischen die Buhnen zu fahren wäre jedoch mehr als grob fahrlässig, das geht garantiert richtig schief.
Ich peile immer die nächste Buhne an, von der Linie bleibe ich immer rund mindestens 10m entfernt.
Vor 2-3 Wochen hatte ich unter der Rheinbrücke Emmerich nur noch rund 1,5m, die flachste Stelle hier. Habe aber die Einstellung des Lot nie nachgemessen.

Grüße

Totti

[billi]

Zitat von Totti-Amun

Kommt schon drauf an, wo man fährt. Hier am Niederrhein mit einem Verdränger auf Bergfahrt fahre ich praktisch immer neben der Fahrrinne des Kartenplotters (Navionics).

Grüße

Totti

ja neben der Fahrinne des Kartenplotters... aber nie außerhalb der Betonnung...
(von der Fahrinne des Plotters bis zur Tonne ist es ab und an auch noch weit...)

dann darf man die Kurve niemals abkürzen... also keine Gerade Linie von tonne zu tonne ziehen... sondern die Linie entsprechend der Kurve machen...

bei einem Verdränger würde ich auch einen Sandrutscher unter den Propeller machen der Schützt auch erst mal vor ungewollter Berührung....

Echolot mit entsprechendem Alarm einzustellen ist natürlich auch sinnvoll

[Totti-Amun]

Zitat von billi

ja neben der Fahrinne des Kartenplotters... aber nie außerhalb der Betonnung...
(von der Fahrinne des Plotters bis zur Tonne ist es ab und an auch noch weit...)

dann darf man die Kurve niemals abkürzen... also keine Gerade Linie von tonne zu tonne ziehen... sondern die Linie entsprechend der Kurve machen...

bei einem Verdränger würde ich auch einen Sandrutscher unter den Propeller machen der Schützt auch erst mal vor ungewollter Berührung....

Echolot mit entsprechendem Alarm einzustellen ist natürlich auch sinnvoll

Natürlich nicht neben der Betonnung, aber die haben wir hier kaum.
Ich meinte die grünen und roten Stangen/Pfosten am Ende der Buhnen alle paar hundert Meter.
Da fahre ich niemals zwischen.
Die Berufsschifffahrt fährt hier auch extrem am Rand, da ist es häufiger recht eng.

Grüße

Totti

[billi]

Zitat von Totti-Amun

Natürlich nicht neben der Betonnung, aber die haben wir hier kaum.
Ich meinte die grünen und roten Stangen/Pfosten am Ende der Buhnen alle paar hundert Meter.
Da fahre ich niemals zwischen.
Die Berufsschifffahrt fährt hier auch extrem am Rand, da ist es häufiger recht eng.

Grüße

Totti

die Pfosten sind bei euch die Betonnung .. bei uns hier gibt es diese Kaum noch dafür die Schwimmtonnen die etwas weiter drin sind... dazwischen sind viele Buhnen ... die unbezeichnet sind im Wasser (an Land sind diese Gekenzeichnet)

hab mal hier einen Auschntt aus der Openseamap KArte

hab mal möglich Buhnen (schwarz) eigezeichnet und rot den Weg den man nicht nehmen darf und grün den Weg den man nehmen darf...

[Fearless]

Wenn Du weiter fährst nach Neuwied, dann können die Dein Boot mit der Helling rausnehmen.
Und sollte am Prop was sein ist Gröver ( Köln) nicht weit oder „die Bootswerkstatt@ in Winningen. Die können auch richten.
Sonst melde dich bei mir, soweit bin ich nicht entfernt und mobil bin ich auch…..

[Fearless]

Und wenn Neuwied keine Kapazität hat, dann auch Kranen in Winningen. Auf der Mosel kannst du tuckern.
Wenn du eh in Neuwied bist dann sind es 15km bis zur Mosel. Auf der Mosel 10 km bis Winningen.