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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Ich habe ja noch den Orion TR-smart 12/12 30A. Wo kann ich das finden, dass er jetzt auch "clever" regelt? |
#52
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https://www.victronenergy.com/upload...ger-pdf-de.pdf ab seite 9 Wobei ich das nur mit dem XS verifizieren kann, da ich nur diesen habe. Nach dem Hinweis eines anderen Users aus dem Forum sollte das aber auch für den alten Orions gelten.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#53
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danke. Die verlinkte pdf ist von 07/23, meine von 02/21. Habe die mal verglichen, da finde ich keinen Unterschied ab Seite 9 bis zum Kapitel "LEDs". 1.05. ist auch schon 2025 als Mindeststandard definiert.
Heisst das jetzt, dass der TR-smart es doch nicht kann oder doch eben schon länger? |
#54
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#55
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Moin moin,
Zitat:
Dementsprechend darf die Batterie auch ganz regulär mit einer Blei-Ladekurve mit bis zu 15,2V Bulkspannung geladen werden, wenn keine LiFePo-Einstellung am Ladegerät zur Verfügung steht - nur ein evtl. vorhandenes Desulfatierungsprogramm darf nicht verwendet werden. lg, justme, die Meldung 'Überspannung' bei seiner Supervolt Polar tatsächlich auch bei Beendigung der Ladung gesehen habend |
#56
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Was es nicht alles gibt, das ist ja dann optimal, wenn man die als Starterbatterie nutzen möchte oder?(vorausgesetzt der Strom reicht zum Starten.)
nvm die haben extra starter lipos dafür: https://supervolt.de/supervolt-ultra...rtem-balancer/
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#57
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Ich bin .ir nicht sicher, aber ich glaube, mein BMS kann das auch. Muss ich nochmal nachgucken, wenn ich an Bord bin.
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#58
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Zitat:
Einleitend heisst es ganz deutlich: Überschrift "BMS Schutzmechanismen" "Die Schaltung des Moduls überwacht kontinuierlich die Zellenspannung und kann entweder den Lade- oder Entladestrom unterbrechen, wenn die Spannung einer Zelle die sicheren Betriebsgrenzen überschreitet." Das BMS schützt. Das Überschreiten "der sicheren Betriebsgrenzen" sollte aber besser gar nicht vorkommen. Die weiteren von dir zitierten Sätze stehen unter der Überschrift "Überspannungsschutz". Lass mal sacken: ÜBERSPANNUNG. Dass in diesem Fall der Überspannungsschutz bereits bei 3,65V/Zelle (bei 4 Zellen 14,6V) einsetzt - ajo, ist dann halt so. Ladeschlussspannung ist 14,6 Volt, darüber setzt direkt der Schutz ein. Ohne Spielraum. Das ändert nichts daran, dass die Ladequelle dafür verantwortlich zu sein hat, dass diese Grenze eingehalten und eben NICHT überschritten wird.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#59
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Naja. Wenn ich aber die "Überspannung" frei einstellen kann, auch in "normale" Werte, z.B. 3,4V , geht es eben doch.
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#60
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Wo das Ladegerät merkt "ahh voll dann senken wir mal die Spannung" denkt das BMS nur "ahh voll jetzt hör auf zu laden, hier ein widerstand!" Das Ladegerät hört aber bei dem letzteren nicht auf zu laden und geht in float(je nach setting)...bei dem ersten schon. Anders gesagt belastest du das BMS damit unnötigerweise.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#61
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Moin moin,
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Zitat:
Der Hintergrund dafür ist ganz einfach: diese Batterie ist als Drop-In-Replacement für Wohnmobile entwickelt, ohne daß irgendwelche weiteren Änderungen an der Elektrik notwendig werden - speziell bei Wohnmobile mit vollintegrierter Elektrik à la Schaudt oder Votronic ist das u.U. nicht ganz so einfach, mal eben andere Ladetechnik zu verbauen. lg, justme |
#62
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Moin moin,
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lg, justme |
#63
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Die Ladung kann ja nur unterbrochen werden, indem der widerstand auf nahe unendlich erhöht wird, sodass der Strom auf nahe 0 geht und damit eine entnahme möglich, aber ein aufladen unmöglich ist z.b. über Diode/Transistor. Diese Bauteile werden dadurch aber dennoch warm. Das ist auf den engen Bauraum vielleicht nicht ganz günstig.
Anders ausgedrückt: wenn man die Möglichkeit hat die Ladung Extern zu regeln, sollte man dies tun. Wenn nicht, bleibt einem ehh keine Wahl als das über das BMS zu tun. Dafür sind diese Batterien ja super(aber auch teuer).
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#64
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Meine 5 Cent dazu....
Mir egal was ein BMS kann oder macht, meine Ladegeräte haben dafür zu sorgen, dass ein BMS gar nicht erst eingreifen muss. Das ist für MICH vernünftige Ladetechnik, egal ob mir Booster, Solar oder Landstrom. Aber das ist nur MEINE Meinung.
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Gruß Ralf
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#65
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So meine ich das auch. Es geht zwar anders, aber mit externer Regelung ist besser, wahrscheinlich schonender. Aber das muss keine teuere Lösung sein. Klar können das die billig-Lifepo nicht. Müssen sie aber auch nicht.
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#66
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Diese ganze Diskussion (auch außerhalb des Forums) ist ziemlich schräg. In einem Bleiakku gibt es kein BMS also MUSS die Abschaltung im Ladegerät erfolgen sonst kocht die Batterie.
Mit der Einführung von Lithiumakkus (egal welcher Typ) wurde zum ersten Mal aus reinen Brandschutzgründen ein BMS eingeführt. Überschreitet man die Grenzwerte für Ladung oder Entladung wird eine Lithiumbatterie (LFP nur sehr eingeschränkt! die sind praktisch brandsicher) zur Gefahr; mindestens verringert sich aber die Lebensdauer drastisch. Genau genommen hat sich also die Abschaltung nur aus dem Ladegerät in den Akku verlagert weil man selbst bei völlig ungeeigneten Ladegeräten gegen Brand sicher sein will/muß. Viele Konsumergeräte laden aus Kostengründen daher völlig ohne "Ladegerät" sondern nur mit einem Netzteil fast beliebiger Spannung, für den Rest verläßt man sich auf das BMS im Gerät. Jetzt kann man trefflich diskutieren ob ein "echtes" Lithium Ladegerät deshalb nicht zu einem BMS "doppelt gemoppelt" ist. LADEN kann ich die LFP ja auch mit einem Bleilader, nur schaltet das BMS dann ab (mit der Folge daß die 12 Volt komplett wegfallen). Beides zu haben, eine geregelte Lithiumladung mit dafür geeigneten Ladegeräten UND ein BMS ist nur insgesamt sicherer. Daher sind beide Sichtweisen rein technisch richtig; die Frage ist eher: Gürtel UND Hosenträger? Oder reicht eines von beiden.
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#67
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schön formuliert! Nur eine Anmerkung noch:
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#68
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Bei einem Guten BMS gebe ich dir vollkommen recht. Bei einem 150€ 100ah China Batterie BMS ist der Hosenträger Garn und der Gürtel ein(z.b.) Victron Regler daher muss man schon recht viel Gottvertrauen haben um sich nur aufs 10cent China BMS bei 100A Ladeleistung verlassen zu wollen/können.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#69
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Moin moin,
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Zitat:
lg, justme
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#70
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Moin moin,
Zitat:
Und bei dem letzten Satz im ersten Absatz, da gehst Du von einer falschen Vorraussetzung aus: wenn man das ordentlich macht schaltet das BMS beim Erreichen der programmierten 'Voll'-Schwelle die Ladung ab, aber auch nur diese - Strom abgeben kann die Batterie selbstverständlich weiterhin, sprich, da liegen 14,x V an, aber die Batterie nimmt keinen Strom mehr auf. Genau andersherum geht das Ganze dann bei Erreichen der Unterspannungsgrenze (die man sinnvollerweise im BMS ebenfalls so integriert, daß man sie vollkommen gefahrlos im normalen Betrieb erreichen kann, sprich, die Zellen selbst sind deutlich weit von 'leer' entfernt) - da schaltet das BMS dann den Entladezweig weg, Ladung aufnehmen kann die Batterie aber weiterhin (und das ist ein weiteres Argument für einen 'dummen' Lader - intelligente Ladegeräte haben gerne mal die unschöne Eigenheit, nur Strom zu liefern wenn sie auch eine Batteriespannung an ihrem Ausgang sehen). lg, justme
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#71
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Wenn alles richtig gemacht ist, sind die Grenzen der Ladegeräte etwas enger gesteckt, als die des BMS und somit hat man quasi doppelte Sicherheit.
Das Begrenzen der Ladung mit dem BMS funktioniert zwar, aber es kann je nach Ladegerät zu unerwünschten Nebeneffekten kommen. So kann die Bordspannung hoch laufen, weil ohne Ladestrom die Belastung fehlt. Nicht alle Ladegeräte schalten dann ab, bzw. begrenzen die maximale Spannung. Ausserdem brauchen manche Ladegeräte auch die Batterie als Puffer um die Spannung zu glätten. Es mag Kombinationen geben, wo man das BMS als Ladebegrenzer nutzen kann und es problemlos funktioniert. Das ist aber dann mehr ein Zufall als eine gewollte Funktion. Ein Ladegerät, was diese Betriebsart unterstützt, ist mir nicht bekannt, mag es aber vielleicht auch geben. Ausserdem muss ein Ladegerät bei LiFEPO die Lagerspannung /Float unterstützen. Wenn das BMS abdreht, ist der programmierte Ladezyklus der Ladegerätes ja auch noch nicht zu Ende. Ob es dann irgendwann auf Float geht, oder ständig versucht einen neuen Zyklus zu starten, ist dann auch mehr dem Zufall überlassen. Fazit: Das BMS als Ladegerät zu missbrauchen funktioniert. Ob es dauerhaft und schadlos funktioniert, wage ich zu bezweifeln. Mit einem speziell dafür ausgelegten Ladegerät, würde es sicher funktionieren. Also bleibt es dabei. Die Ladetechnik sollte so ausgelegt sein, daß das BMS nicht eingreifen muss. So sehe ich das auf jeden Fall.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#72
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Was jetzt sinnvoller ist, das hängt dann in der Tat von den vorherrschenden örtlichen Bedingungen ab. Da ja die meisten Batterien (und Anwender) nicht um die Ladeperipherie und deren Zusammenspiel mit dem BMS wissen, ist es angebrachter, da auf Nummer Vorsicht zu gehen.
Aber grundsätzlich geht es schon, mit dem BMS zu regeln. |
#73
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Moin moin,
Zitat:
Und ohne angeschlossene Batterie-Last sollte ein Ladegerät auch in keinem Fall einen neuen Zyklus starten - auch diese Erkennung funktioniert normalerweise darüber, daß die Batteriespannung entsprechend einbricht und darüber ein neuer Zyklus angestartet wird. Wenn das BMS das ordentlich macht kann man sich auch diese Logik im Ladegerät sparen und eine komplett dumme Stromquelle verwenden - wiederum als Beispiel die Supervolt-Batterie: die schaltet bei etwas über 13,5V erst wieder den Ladezweig ein, wenn sie ihn weggeschaltet hatte. Hängt man da jetzt eine stumpfe 14,4V Stromquelle dran und läßt das BMS den Rest machen funktioniert das Ganze einfach (was auch heißt, daß man da keinen Orion Smart Tr unbedingt benötigt, sondern mit einem simplen Konverter mit ausreichend Leistung sowohl das Bordnetz versorgen als auch die Batterie laden kann). lg, justme |
#74
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Hätte, wenn und könnte.
Bei dem 14,4 V Netzteil bin ich bei dir. Ich habe auch spezial bei mir an Bord. Aber es geht doch um allgemein umsetzbare Lösungen. Da sollte man auf Standard setzen und auf "durchschnittliche " Fachkenntnisse der Anwender. Diskutierte Lösungen sollten allgemein anwendbar sein. Ansonsten muss man ins Detail. Das BMS, die Batterie von XYZ, kann einfach mit einem preiswerten 14,4V Netzteil versorgt werden. Keine komplizierte Ladetechnik nötig. In der Praxis stellen sich die Fragen aber anders. Ich habe ein Ladegerät von Elkekdindbimsfuji und möchte die Lifepo von ebähh verbauen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#75
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Mmh, wahrscheinlich ist das so, für die meisten Fälle. Aber nicht für alle. Auch in der Praxis, auch in diesem Forum, gibt es nicht wenige Ausnahmen, die diese Regel bestätigen. Ich habe beides probiert, beides ging. Sicherheitshalber lasse ich extern regeln, aber das BMS so eingestellt, dass es bei Versagen schnell (bei ähnlichen, leicht erhöhten Werten) eingreifen könnte (musste es zweimal, weil der Orion sich aufgehangen hatte).
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