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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #726  
Alt 20.12.2017, 13:36
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
[...]
Ich habe bei mir in der Firma wieder die bewährten Einheiten wie Zoll, Spanne, Klafter, Fuß, Faden eingeführt...
Ich nehme an, du hast den Mecklenburg-Schweriner Zoll genommen, dessen 12 einen Fuß ausmachen, wovon wiederum 16 eine Feldruthe geben, während es für die Ruthe in Sachsen 15 1/6 Fuß braucht, aber der Zoll hat ja dort auch eine andere Länge. Baden war da schon sehr dezimal gesonnen: ein Fuß hatte 10 Zoll und die Ruthe 10 Fuß. In den deutschen Landen galten Anno 1865 siebzehn verschiedene Längen als Zoll.
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Alt 20.12.2017, 13:45
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Seine Einführung in metrische Einheiten ist eher belustigend als richtig...
Ja... aber das sehe ich ihm gerne nach. Ich hab mittlerweile die ganze Litanei von Gerr und für mich zählt er zu den wenigen dieses Fachs, die auch komplexe Zusammenhänge gut verständlich darstellen können. Auf seiner Homepage gibt's auch sehr interessante Artikel zum download.
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  #728  
Alt 20.12.2017, 13:51
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
Die Elle ist besonders nützlich!
Dann empfehle ich auch unbedingt, Dein Messgerätesortiment um eine hochpräzise "Ellenlehre" zu erweitern. Ist zwar nicht verstellbar, aber bereits in 0,5 Ellen-Abstufungen erhältlich
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Alt 20.12.2017, 14:19
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Dann empfehle ich auch unbedingt, Dein Messgerätesortiment um eine hochpräzise "Ellenlehre" zu erweitern. Ist zwar nicht verstellbar, aber bereits in 0,5 Ellen-Abstufungen erhältlich
Genial. Eine Festmaßlehre, auch "fauler Heinrich" im Volksmund.
Und mit der Dimensionierung habe ich's gemacht wie seinerzeit der vierzehnte Ludwig, der seine Daumenbreite als Zoll festgelegt hat ( im französischen werden Daumen und Zoll gleichermaßen "la pouce" genannt ). Und, ja, 12 Zoll auf 1 Fuß, 6 Fuß auf den Faden.
Damit haben unsere Vorfahren ganze Kathedralen gebaut, die immer noch stehen.
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Alt 20.12.2017, 14:53
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
Damit haben unsere Vorfahren ganze Kathedralen gebaut, die immer noch stehen.
Jo. Und wenn man sowas heute einer anständigen Finite Elemente Simulation unterzöge, würd's mich wenig überraschen, wenn als Ergebnis ein Haufen zerbröseltes Granit herauskäme.
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Alt 20.12.2017, 14:57
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Jo. Und wenn man sowas heute einer anständigen Finite Elemente Simulation unterzöge, würd's mich wenig überraschen, wenn als Ergebnis ein Haufen zerbröseltes Granit herauskäme.
Abhängig von der Trennschärfe der Elemente...
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Alt 20.12.2017, 14:57
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
... 6 Fuß auf den Faden. ...
Wer als Segler auf Tradition hält, hat ja eine Ankerleine mit in Abständen eingeflochtenen Kennbändchen, die anzeigen, wieviel "Fathom" Ankerleine gesteckt sind.

Die Bändchen sind kodiert und Nichtnautiker haben keine Ahnung, wie man das liest.
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Alt 20.12.2017, 15:21
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So, Ingo, jetzt habe ich die Gelegenheit genutzt und auch deine Frage nach dem Verhältnis von Drift und Krängung im Designforum gestellt. Ich glaube aber nicht, dass viel dabei rauskommt, da ich ja nur qualitative Angaben machen und keine konkreten Zahlen/Daten liefern konnte. Aber schaun wir mal, vielleicht gibt es doch einen weiterführenden Hinsweis (allerdings kaum von TANSL, denke ich).
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  #734  
Alt 20.12.2017, 16:56
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TANSL meint, es sei "easy", man brauche nur Daten über die Form des Bootes.

Ich kopiere nochmal den Link hier rein:

https://www.boatdesign.net/threads/c...n.59597/page-2
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  #735  
Alt 20.12.2017, 17:53
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
...Ich kopiere nochmal den Link hier rein:
Ich folgte dem link und... Kann es sein, daß diese aufwendigen Berechnungen bevorzugt für schnellfahrende Boote wichtig, notwendig und gut sind, für ein im Binnenland langsam einher fahrendes Schiff aber eher akademischen Charakter aufweisen...?
Oder betrachte ich die Problematik zu naiv und unwissend?
Von Zweifeln schier zernagt,
euer Günter
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Alt 20.12.2017, 18:32
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Jo. Und wenn man sowas heute einer anständigen Finite Elemente Simulation unterzöge, würd's mich wenig überraschen, wenn als Ergebnis ein Haufen zerbröseltes Granit herauskäme.
Was ja auch manchmal durchaus vorkam, wie man an der Kathedrale von Beavais sehen kann:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Beauvais

Lieben Gruß

Mio
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Alt 20.12.2017, 18:50
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...über die mittelalterliche Baukunst gibt es auch ein sehr schönes Buch von Ken Follett...das gehts allerdings um die Kathedrale von Kingsbridge

- sorry fürs OT.
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beste Grüße,
Jens

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Alt 20.12.2017, 19:19
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
Kann es sein, daß diese aufwendigen Berechnungen bevorzugt für schnellfahrende Boote wichtig
Nein, Günter. Gerade dann bewegen wir uns in einem Bereich, der noch viel komplexer ist. Denn schnell fahrende Boote werden ja überwiegend durch hydrodynamische Kräfte stabilisiert. Da rücken hydrostatische Größen wie das Aufrichtmoment in den Hintergrund. Ich bleibe dabei: wenn es um Boote mit grossem Lateralplan und Querströmungswiderständen durch Kiel und Ruder geht, haben diese Berechnungen sicher ihre Gültigkeit.

Was allerdings in anderen Fällen passiert, verdeutlicht das nachfolgende Video ganz gut. Eine klassische Flybridge Yacht mit hoher Windangriffsfläche aber geringem Lateralplan. Man sieht wunderbar, wie das Boot sofort zu driften beginnt, wenn es von Böen erfasst wird (ab Minute 2 besonders interessant). Ohne jede nennenswerte Krängung. Ich habe solche Situationen bei Bora in Kroatien schon zigfach erlebt. Und egal, ob mit unserer 43er oder mit der 72er eines Freundes - das Spiel der Kräfte bleibt das gleiche.

https://www.youtube.com/watch?v=OtC2FI81OuE
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Cheers, Ingo
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Alt 20.12.2017, 22:44
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
TANSL meint, es sei "easy", man brauche nur Daten über die Form des Bootes.
Ich hab jetzt auch noch mal ein wenig nach einer Möglichkeit gesucht, wie wir die Brücke zwischen unseren Standpunkten am besten hinbekommen können. Zwar hab ich dabei immer noch keine Formel gefunden, mit der ich zufrieden wäre, aber dafür einen weisen Satz von Richard Woods, der ja in der Cat Szene auch kein Unbekannter ist:

"So we know from practical experience that a cruising multihull must behave differently from a beach cat, even though the equations I've just explained would imply that they both behave the same.
So forget what it says in the books! There's more to it than that"


So einfach ist das alles
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Cheers, Ingo
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  #740  
Alt 21.12.2017, 11:01
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Standard überzeugend...

Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Nein, Günter. ...
Falls ich jemals Zweifel hatte, ziehe ich diese jetzt vehement zurück...
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  #741  
Alt 24.12.2017, 11:40
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Hallo Hausbootbauers und Mitlesende! Ich wünsche Euch an der Stelle schöne und geruhsame Feiertage und eine erfolgreiche neue Bausaison. Mögen milde Temperaturen das Anmixen der ersten Epoxymischung begünstigen und alle Plattenzuschnitte auf Anhieb passen. Sollte letzteres nicht der Fall sein, dann wird um entsprechende Fotos gebeten, damit wir auch 2018 ausreichend Stoff für Klugscheisserei haben
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Cheers, Ingo
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  #742  
Alt 01.01.2018, 02:08
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Heimfried Heimfried ist offline
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Moin Bootsbauers

und allen, die Spass daran oder Interesse dafür haben: ein gutes Neues Euch allen!
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Gruß, Günter
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Alt 19.01.2018, 11:38
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Ich glaube, dass ich jetzt die Lösung für die relativ häufige Montage/Demontage meines geplanten Gangbords gefunden habe. Es ist ja nicht so, dass solch eine Lösung wirklich schwierig zu finden wäre, es geht vielmehr um die Abwägung von Vor- und Nachteilen. Ich verrate meinen Gedanken noch nicht, vielleicht hat ja jemand einen viel besseren Vorschlag.

Problembeschreibung: îch habe längsseits von der Wasserlinie bis zur Dachkante fast senkrechte, glatte Bordwände, ca. 2,5 m hoch, finde es aber nützlich, das Boot in manchen Situationen ringsum "begehen" zu können, deshalb will ich an beide Längsseiten Gangborde ansetzen, die gleichzeitig eine (Gummi-)Stoßkante tragen, ca. 8 cm breit. Da ich die Trailerbarkeit nicht einschränken will (das Boot ist bereits 2,5 m breit), müssen die Gangborde aber leicht demontierbar sein und natürlich nach dem Trailern auch leicht wieder anzusetzen sein.

Eine Prinzip-Skizze zur Statik habe ich angefügt. Die Kräfte, die von den Verbindungsmitteln (Beschlägen) aufgenommen werden müssen, sind ja nicht gerade gering.

Je nachdem, wie ich den Heckbereich gestalte, sind die Gangborde pro Seite zwischen 4,5 m und 6 m lang, brauchen also eine ganze Reihe von Befestigungspunkten.

Hat vielleicht jemand Geistesblitze vorrätig?
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Alt 19.01.2018, 12:21
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Hallo Günter

Habe über Mittag auf einer Serviette meinen Geistesblitz verewigt...

Die Hutmutter könnte natürlich auch eine normale Schraube sein, die in ein eingeklebtes Gewinde läuft.

Ich hoffe, der Rest ist selbsterklärend.

lg, Alex

Geändert von Takelhemd (19.01.2018 um 12:35 Uhr)
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Alt 19.01.2018, 12:45
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Hallo Alex,

die Idee ist gut, aber andersherum besser, d.h. an der Bordwand des Bootes ist die (VA) Platte mit dem "Schlüsselloch" und an dem Gangbord sind die Schrauben einlaminiert.

Grund: Der CAT ist schon 2500 mm breit, d.h. pro Seite wären noch 25mm bis zur max.Breite (lt.StVO) und an vorstehenden Schrauben längs der Bordwand könnte wohlmöglich die mobile Funkengarde Anstoß nehmen.
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beste Grüße,
Jens

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  #746  
Alt 19.01.2018, 12:45
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So wie Alex das gezeichnet hat, würde ich es auch machen. War das erste was mir durch den Kopf ging. Einziger Nachteil sind die rausstehenden Köpfe wenn das Gangbord weg ist.

Andersrum hast du halt Gammelecken wenn du die Löcher im Rumpf hättest und die Köpfe an den Halterungen.

Gruß René
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  #747  
Alt 19.01.2018, 13:14
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...na gut, aber wenn sich da Gammel ansammelt macht er das auch im Gangbord...
Wenn unterhalb des Bleches eine kleine Ablauföffnung ist, kann man das gelegentlich mit nem Wasserschlauch ausspülen.

Aber als vor einer Stunde meine neue Couch geliefert wurde, fielen mir die Verbinder auf, die zwischen zwei Elementen dafür sorgen, daß sie zusammenbleiben.
Das Ganze aus VA - wäre auch eine Lösung.
oder Bild 2
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  #748  
Alt 19.01.2018, 13:18
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Heimfried Heimfried ist offline
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Danke euch.

Alex' Vorschlag ist gut und lässt sich, glaube ich, mit 25 mm zur Verfügung stehender Aufbauhöhe problemlos vereinbaren. Das Problem sehe ich eher auf der Konterseite am Gangbord. Das Material, was ich da gesehen habe, ist flach und eher dünn, Scheiben oder Streifen, so 1 mm stark. Weiß jemand, wie diese Art vom Beschlag heißt? Das ist zum Aufhängen von gerahmten Bildern und auch für schwerere Spiegel prima, da fast nur lotrechte Kräfte wirken, also die Verbindung hauptsächlich auf Abscherung beanspruchen, nicht auf Auszug. Bei der Anordnung, um die es hier geht, haben wir aber ein sehr hohes Auszugsmoment, über den breiten Daumen so 1 kN. Da würde ich auf der Gangbordseite lieber eine Art U-Profil setzen, bei dem die Flanken mit der Konsole (s. Skizze) verschraubt sind und welches auf dem Steg das Montageloch hat.

Aber jedenfalls kommt diese Lösung in Frage.

Zwar nicht wegen der Breite, sondern aus Gründen der Sicherheit und der Schadenvermeidung (wenn das Boot mal ohne Gangbord irgendwo anstößt, ist die Schraube schnell verbogen oder herausgerissen) ist mir allerdings die umgekehrte Anordnung, die Jens genannt hat, sympathischer. Renés Einwand müsste man mit Abflussmöglichkeit begegnen (unten offen).
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (19.01.2018 um 13:24 Uhr)
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Alt 19.01.2018, 13:34
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Meine "Lösung" ist ein sogenannter Haken-Bettbeschlag. Ich glaube, der kann ganz gut mit den auftretenden Kräften fertig werden. Der Nachteil ist, dass es sich um einen Möbelbeschlag handelt, der nur galvanisch verzinkt ist, also für unsere Anwendung nicht besonders gut geeignet – oder, je nach Geschmack, auch gar nicht.

Die Beschläge, die Jens oben zeigt, hatte ich gestern auch im Blick, aber die erschienen mir zu schwach in Punkto Auszugsbelastung.

Das Witzige ist ja, dass ich jetzt gesehen habe, dass auch der von Alex skizzierte Beschlag Bettbeschlag heißt (Linsenkopf-Bettbeschlag).
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Alt 19.01.2018, 13:38
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Hallo Günter,

eine Flachkopfschraube mit entsprechendem Durchmesser in Verbindung mit einem Pilzkopfschließblech als Gegenstück an der Konsole sollte auch funktionieren:



Die Dinger sind ja auch sehr robust...
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LG, Holger

_\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_

Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel"
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