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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#926
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Hallo Hein,
Schwanenhals mit dem Abgasschlauch bauen ist eine gute Idee, vorher ging dieser einfach gerade vom Wassersammler zum Auslass. Da ich ja dank Petermännnchen zu einem neuen Vetus Wassersammler gekommen bin, und dieser bei Ihm wohl immer noch heile wäre, wenn Er in der Hektik nicht vergessen hätte das Seewasserventil zu öffnen, wird dieser auf jeden Fall verbaut. Auch den Schalldämpfer von Vetus habe ich vor mit einzubauen. Wird bei EVB und vom Segelladen im Netz gerade für 99€ angeboten. Gruß Frank
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#927
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Zitat:
optisch natürlich nicht der Hit, aber manchmal doch praktisch, wie ich in diesem Sommer mit unserem Charterschiff festgestellt habe. Eine Alternative wäre vllt. anstatt die Poller auf die Plattform zu machen, bspw. aus nem 10er Rundstahl Umlenkaugen in Form eines Bogenabschnitts aufzuschweissen, dann könnte man trotzdem den Poller auf dem Gangbord lassen. So ein Umlenkpunkt sieht vermutlich besser aus, als ein Poller. Ich bin auch gerade dabei meine Badeplattform zu ändern und habe ähnliche Fragestellungen im Kopf, daher die Idee mit der Umlenkung. Grüße Rolf |
#928
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Hallo Rolf,
ich habe das genau anders herum gemeint. Vom Handling her hätte ich diesen gern auf dem Gangbord, näher am Fahrstand, im Stehen zu belegen, aber optisch stört mich das. Dafür würde mich das optisch auf der Badeplattform eher nicht stören, dafür allerdings weiter weg, einen guten Meter tiefer am Boot und nur mit Bücken zu belegen. Gruß Frank
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#929
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Ah ok
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#930
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Hallo Frank,
mach doch oben und unten einen - Klampen/Poller kann man fast nie genug haben - je nachdem wie man das Boot belegen muss. Grüße Markus
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#931
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Zitat:
An den Ecken der Badeplattform ist tatsächlich sehr praktisch hin und wieder, aber eine Mittelklampe die gut erreichbar ist, ist sehr wichtig. Auf einem Segelboot habe ich keine wegen tüdellüd mit den Vorsegelschoten, aber ich habe da ein mit VA-Rundmaterial eingefasstes Speigatt, das ich auch als Leinenklüse benutze vor allem beim schleusen und für eine schnell gesetzte Spring. Gruß Hein
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#932
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Hallo Markus und Hein,
Sehr wahrscheinlich werden die Poller an die Badeplattform kommen. Mittelklampen kann man die, die ich habe wohl nicht nennen, dafür sind die recht weit vorn. Ich werde Samstag mal Bilder davon machen. Gruß Frank
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#933
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Moin Frank
Diesen Spätsommer und noch ein Wochenende ende Oktober bin ich ja auch mal unter die Modäboodfaohrers gefallen, sprich ich war als zweiter Mann mit der Elling 13(Meter) eines Exseglers unterwegs(wir waren seit 30 Jahren immer mal wieder zusammen Segeln, ein Freund also). Lange Vorrede kurzer Sinn: Auf der Elling gibt es je Seite drei Hauptdecklsklampen(vorn, achtern, mitte) und (ich meine)eine Mittelklampe auf der Badeplattform, da kommt man an allen möglichen Anlegegelegenheiten gut klar. Bei der Bootsgröße kommt man natürlich nicht mal eben vom Steuerstand an die Mittelklampe, da muss man schon an Deck turnen, aber wenn es wirklich mal einhand sein muss, dann kann man das Boot mittels schnurloser Fernbedienung an den Liegeplatz lavieren. Wenn ja wenn alles läuft, verreckte Batteriepakete von Heck- und Bugstrahlruder können da einiges an Erschwernis bringen und man muss auf traditionelle Manövertechnik zurückgreifen. Gruß Hein
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#934
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Hallo Hein,
verreckte Batterien von Bug und Heckstrahlruder können ein Anlegemanöver schon erschweren.!!! Leider bin ich noch nie in den Genuss solcher Helferlein gekommen, habe trotzdem eine Meinung dazu. Bug und Heckstrahlruder und alle anderen Hilfsmittel können meiner Meinung nach Manöver, egal ob im Straßenverkehr, in der Luftfahrt oder auf dem Wasser, nur erleichtern. Ich bin zwar kein Technik Verweigerer, aber stolz darauf den Ehrgeiz zu haben ohne all das auszukommen. Auch wenn der Vergleich jetzt etwas hinkt, allein schon wegen der möglichen Schadenshöhe bei nicht geglücktem Manöver, denke ich , wisst ihr was ich meine. Für mich ist es ein wahnsinns Gefühl, wenn ich mit meinem Modellflugzeug ( mittlerweile auch im mittleren 4stelligen Bereich ) einen schönen F- Schlepp und eine saubere Landung, ohne Stabilisatoren auf allen drei Achsen, hin lege. Ich könnte mich nicht so darüber freuen, wenn ich nicht wüsste, ob mir das ohne Hilfsmittel auch gelungen wäre. Das macht für mich einen sehr großen Reiz aus. Jetzt kann man natürlich sagen, es hilft einem in der Not, aber erst recht in der Not sollte man gelernt haben, genau ohne diese Hilfsmittel auszukommen. Hoffe nicht hier jetzt der Schlaumeier zu sein. Gruß Frank
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#935
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Schlaumeier
Moin
Nee bist du da nicht, fast alle Seglers der alten Schule sind der gleichen Meinung, dass man auch ohne modernste Technik sein Boot sicher an ein Ziel bringen können muss. Da zu gehört eben immer auch ein Plan B bereit zu haben. Technikverweigerer bin ich aber nicht, ist schon schöner ab einer gewissen Bootsgröße und Seitenwindempfindlichkeit Bug- und Heckstrahler zur Verfügung zu haben. Gruß Hein
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#936
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Wenn ich erst mal in dieser Liga mitreden kann, werde ich das bestimmt auch zu schätzen wissen.
Gruß Frank
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#937
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Die Mitte des Bootes wäre bei 5 meter, der Poller allerdings kommt schon nach 4 metern. Darf ich trotzdem Mittelpoller, - Mittelklampe dazu sagen, sonst denke ich mir einfach einen neuen Namen dafür aus.
Habe heute mit der Steuersäule angefangen. Diese wird so gelagert, dass sie um 45 Grad nach vorn geschwenkt werden kann. Bringt Platz im Salon wenn nicht gefahren wird, und der Maschinenraumdeckel kann voll geöffnet werden. Gruß Frank
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#939
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So Jungs, jetzt ist technisches Verständnis und Vorstellungskraft erforderlich.
Die Skizze zeigt die Klemmvorrichtung um die Verstellung der Steuersäule zu ermöglichen. Der untere Teil mit der Platte wird auf das Deck geschraubt, der obere Teil mit der Gewindestange, an die Rückseite der Steuersäule geschweißt. Wenn die Steuersäule nun geschwenkt wird, gleitet die Hülse mit der Gewindestange auf dem senkrechten Rohr, und kann mit der Gewindestange festgeklemmt werden. Die Vorderkannte der Steuersäule wird ähnlich drehbar gelagert wie der untere Teil mit der Platte. Gruß Frank
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#940
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Habe mir gerade die Finger wund getippt, und zack, beim Bilder einstellen ist alles weg.
Jetzt gibt's nur noch Bilder. Das Holz ist von einer Brückenbaustelle hier in der Nähe, und wird für den provisorischen Arbeitsfussboden genutzt. Gruß Frank
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Ich schreibe jetzt doch noch mal was zu den oberen Bildern.
Wie schon einmal geschrieben soll die Steuersäule kippbar gelagert, und in jeder Position verriegelbar sein. Einmal, damit trotz des großen Steuerrades der Lukendeckel für die Maschine ganz geöffnet werden kann, zum anderen, um mehr Platz im Salon zu haben, wenn nicht gefahren wird. Dazu habe ich ein Rohr mit größeren Innendurchmesser als die M12 Gewindestange abgelängt, an den Enden eine halbe M12 Mutter angeschweißt, welche dann, wenn die Klemmschraube angezogen wird, kraftschlüssig mit der Gewindestange verbunden ist. Leider kam das nötige zweite Scharnier erst, als ich gerade Feierabend gemacht habe, deshalb Bilder erst nächsten Samstag. Die Bilder für den folgenden Text werden hiernach eingestellt. Dafür habe ich den Arbeitsfussboden eingebaut. Jetzt hat man ein besseres Raumgefühl und kann sich den weiteren Ausbau leichter vorstellen und planen. Der kleine Raum mit dem erhöhten Fußboden wird die Toilette. Erhöht darum, da ich zum Sitzen keine Stehhöhe brauche, und Rumpfbedingt sonst fast nur Schräge gewesen wäre. Gruß Frank
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Es ist zwar noch eine ganze Weile hin, aber wir haben schon mal über die Stoffe für die Polster, Wände ( sagt man das zu den Rumpfinnenseiten?), Himmel, Fußboden nachgedacht. Es wird im Schiff eher modern, mit wenig Holz, von cremeweiß bis anthrazit grau. Das bisschen Küchenarbeitsplatte vielleicht in Schiefer.
Der Rumpf wird dunkelblau oder schwarz, das Deck und der Aufbau cremeweiß. Das Ledergenarbte ist Kunstleder für Himmel und Wände, die beiden Letzte Bilder Fuss Bodenbelag, dazwischen Polstetstoffe. Gruß Frank
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#945
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Zitat:
Ich könnte mir vorstellen, dass das Durchschieben der Gewindstange eventuell etwas hackelig wird. Besonders wenn etwas Last drauf liegt und die Stange verkantet. Dann rastet sie eventuell immer an einer Halbmutter ein. Ich würde auf der Gegenseite der Druckschraube einen Abstandhalter einbauen. Stahlkugel-Feder-Stellschraube, das Ganze in einer Gewindemuffe untergebracht. Die Kugel drückt gegen die Gewindestange und hebt sie aus den halben Muttern wenn man die Klemmschraube auf der anderen Seite löst.
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#946
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Hallo Siggi,
wenn verstellt wird, liegt ja keine Last an. Aber darüber nachgedacht habe ich auch schon. Dann wird allerdings einfach ein dünnes Blech von der Form des vorderen Teil von einem Ski angeschweißt, welches dann die Gewindestange leicht aus der Mutter heraus drückt. Gruß Frank
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Zitat:
Aber muss auf der anderen Seite dann nicht auch Eins hin?
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Das ist eine M12 Edelstahl Gewindestange, ich denke auf den knapp 20 cm sollte diese am anderen Ende mit kommen.
Gruß Frank
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einen Tipp meinerseits zu den Textilien und Verkleidungen:
NIEMALS den UNI Kleber von Kähne verwenden. Schönen Gruß, Tobias
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Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen Mein Restaurierungsprojekt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=293185 Mein Selbstbauprojekt: https://www.boote-forum.de/showthrea...light=boatkits
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