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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#951
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Hallo Günter, Hallo Jens,
Ich habe mir auch schon Gedanken über die Solaranlage gemacht. Bei meinem Cat wird es ja konstruktionsbedingt ein Flachdach mit 4 Panelen 2x1 Meter a 350 W. Ich möchte 2 Laderegler verwenden und die Schaltung so bauen, dass ich die 4 Akkus paarweise oder gemeinsam laden und nutzen kann. So kann ich z.B. vor einer Pause 2 Akkus auf 50% runter fahren, und dann mit allen Panelen effektiver laden, als 4 Akkus die 75% haben. GRÜßE MAX |
#952
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Ergänzung
....ich habe mal meine grauen Zellen noch ein biss´l traktiert...
wenn ich u.U. doch einen zweiten Solarregler für den ungünstigen String 4 brauch, werde ich eventuell den String 4 durch zwei Strings mit jeweils 2 in Reihe geschalteten 80 Wp Modulen ersetzen. Somit habe ich auf der "Sonnenseite" zwei Strings mit gesamt 460 Wp, in der Dachmitte einen String mit 300 Wp und auf der "sonnenabgewandten Seite die restlichen zwei Strings mit 460 Wp. String 1 - 3 haben einen Regler ebenso String 4 und 5. Nun ist die Frage, ist damit der durchschnittliche Ertrag größer, als in der oben genannten Variante?? (Beitrag #950) Ich glaube, da sind nun die "PV-Profis" gefragt...aber bitte nicht vergessen - es ist kein Satteldach auf ´nem Haus!! p.s. ...das kostet aber ~ 285 € mehr Geändert von shakalboot (11.03.2018 um 14:02 Uhr)
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#953
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Zitat:
irgendwie verstehe ich den Sinn nicht ganz, während der Fahrt werden die Akkus doch bereits nachgeladen...
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#954
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Zitat:
während der Fahrt nutze ich die Energie von den Solarpanelen zur Gänze für den Antrieb. Es wird aber nicht ausreichend Energie zur Verfügung stehen, deshalb wird zusätzlich Strom aus den Akkus entnommen. Wenn man dann nach einer gewissen Zeit vor Anker geht, um zu schwimmen oder was immer, haben alle 4 Akkus eine Teilentladung. Je geringer diese ist, desto langsamer wird die Ladung durch die Solarpanele erfolgen. Deshalb glaube ich, dass es sinnvoller wäre 2 Akkus mehr zu nutzen und dann effektiver zu Laden. Aber vielleicht liege ich damit falsch und es bringt nichts. Grüße Max |
#955
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Zitat:
Moin Jens, ich glaube nicht, dass das so ist und zwar aus folgenden Gründen: das Modul (bzw. seine Charakteristik) bestimmt nicht seinen Ausgangsstrom oder seine Ausgangsspannung, sondern nur das Verhältnis der beiden. Und der MPPT-Regler ist nicht ein Ohmscher Widerstand, an dem sich die Leistung des Moduls im Wärme umsetzt, sondern ein aktives Bauteil, welches die Bedingungen für den Modul-Ausgang steuert. Der MPPT ist in der Lage, den Betriebspunkt des PV-Moduls jeweils so einzustellen, dass die abgegebene elektrische Leistung maximal ist. Das erste Bild, oberer Teil, zeigt die Charakteristik einer typischen Strom-Spannungs-Kurve eines PV-Moduls. die dazu gehörende Leistungskurve ist darunter abgebildet. Im dritten Bild habe ich die geschätzten Kurven eines weiteren Moduls (bzw. Strings) mit ungünstigerem Einstrahlungswinkel addiert. (Das könnte so hinkommen, denn es heißt generell, dass bei einem Solarmodul die Bestrahlungsstärke wenig an der Modulspannung ändert, aber viel am abgegebenen Strom.) Die Skizzen legen nahe, dass der Betriebspunkt P(2max) ein anderer ist und, wenn jedes Modul (bzw. jeder String) einen eigenen MPPT-Regler hätte, würden beide günstigen Punkte angesteuert. Ein einzelner Regler kann aber nur einen dazwischenliegenden Betriebspnkt für beide Module einstellen, der dann für beide nicht im Maximum liegt und deshalb zu einer Ertragseibuße führt.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (11.03.2018 um 21:22 Uhr)
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#956
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Die Ausgangsspannung eines Moduls ist ja von der Anzahl der enthaltenen Zellen abhängig und natürlich auch von deren Verschaltung auf dem Modul. Wenn du eine Modulfläche halbierst, wirst du in der Regel nicht mehr die erforderliche Spannung haben für eine günstige Einspeisung. (Das ist jetzt ein spontaner Einwand, ohne, dass ich die Daten der angebotenen Zellen überprüft hätte.)
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Gruß, Günter
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#957
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Ich hatte ja oben den Thread mit meiner Anfrage in einem PV-Forum verlinkt. Unter den Antworten ist dieser Hinweis aus der Praxis, der mich doch recht zuversichtlich stimmt:
https://www.photovoltaikforum.com/sp...e91da#p1600537 (Der Autor stammt zufällig aus dem Hause, aus dem ich im letzten Jahr meine kleine Dachsolaranlage bezogen habe.)
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Gruß, Günter
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#958
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Moin,
ich habe eine "Leselampe" (OSRAM, LED, 12 V / 24 V) fürs Boot gekauft, die einen kleinen Stecker hat (siehe Bilder). Nun suche ich das Gegenstück, also die Steckbuchse. Bei den einschlägigen Anbietern gibt es gigantische Mengen von Steckkontakten, aber die richtigen habe ich bisher trotz mehrerer Anläufe noch nicht gefunden. Nun kann ich den Stecker natürlich auch abschneiden und die Lampe anders anschließen, aber da ich vermute, dass es vielleicht noch viele Teile mit solchen Anschlüssen für mein Boot geben könnte, würde ich das gern vermeiden. Ich kann mir vorstellen, das solche Stecker und Buchsen im Boots- und oder KFZ-Bereich recht verbreitet sind. Vielleicht kennt ja jemand eine genauere Bezeichnung. (Irgendwo stand "AMP", aber da kamen nur ganz anders aussehende Stecker.) Wie man auf dem mittleren Bild sehen kann, stehen die Flachsteckkontakte quer zu einander, um eine Verpolung auszuschließen, außerdem hat das Gehäuse außen eine kleine Stufe. Edit: Erledigt, ich habe es gefunden, Danke.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (12.03.2018 um 19:06 Uhr) Grund: erledigt
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#959
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Hallo Günter,
ich kenne durch meinen Modellbau sehr viele zweipolige Steckverbinder...aber diese leider nicht. Ich würde den Stecker abschneiden und auf ein gängiges Systen umlöten. Hier gibt es viele "Amp" Steckverbinder, aber leider nicht Deine Geändert von shakalboot (12.03.2018 um 17:58 Uhr)
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#960
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AMP ist der Hersteller. Das Zeug wird meist nur direkt an Kabelbaumhersteller verkauft. Da kommt man nur schwer als Privater ran. Ich habe mal in so einer Firma in der Endkontrolle gearbeitet, ist leider schon 17 Jahre her, daher keine Kontakte mehr.
Versuchs doch mal bei einem Kabelkonfektionierer. Evtl. gibts da Firmen in deiner Nähe und du kannst dort für nen Obulus in die Kaffeekasse einen Stecker mit den Kontakten haben. Im Schaltschrankbau für Elektronikgeräte findest du evtl. auch etwas. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#961
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Günter, vielleicht hier mal stöbern, da habe ich in der Vergangenheit schon die kuriosesten Steckersysteme gefunden.
Gegebenfalls diese Stecker als Gegenseite, aber mit rotem und blauem Schrumpfschlauch überziehen. An der Elektrik wird ja außer Dir niemand arbeiten. Geändert von shakalboot (12.03.2018 um 18:58 Uhr)
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#962
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Danke. Ich habe es jetzt gefunden über OSRAM und Conrad bei Voelkner.
(Ich fand vorher noch einen anderen Anbieter, der hatte aber 5.500 Stück Mindestabnahme.)
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (12.03.2018 um 19:23 Uhr)
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#963
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Das wäre doch der Gegenstecker
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215
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#964
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Wieviele brauchst du denn ?
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215
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#965
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Ich danke dir, aber die abgebildeten Teile würden nicht passen.
Das Problem ist aber für mich, wie ich oben (#962) schrieb, bereits gelöst, weil ich eine Bezugsquelle für die passenden Buchsen gefunden habe. (Sorry, falls ich mich da nicht klar genug ausgedrückt haben sollte.)
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Gruß, Günter
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#966
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Mal wieder zur Photovoltaik.
Sicherlich ist auch das von persönlichen Erfahrungen und Vorlieben bestimmt, aber ich habe gerade eine ernüchternde Einschätzung flexibler Solarmodule auf Dächern (von Wohnmobilen) von einem PV-Fachmann gelesen. https://www.photovoltaikforum.com/sp....html#p1604424 Wer ein Boot baut, ist natürlich mit Strak vertraut und starre Module sind das Gegenteil von Strak. Ich hatte mich auch schon, trotz des deutlich höheren Preises, mit flexiblen Modulen angefreundet, die über den Strak hinaus ja auch andere Vorteile bieten (Begehbarkeit, geringes Gewicht ...), komme jetzt aber doch wieder ins Grübeln. Nun ja, es ist ja noch Zeit, das Ganze mehrfach zu durchdenken.
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Gruß, Günter
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#967
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Die Frage ist auch ob die flexiblen Module das auf Dauer aushalten.
Ich sehe die Gefahr hier weniger in den Zellen als bei der Kontaktierung derselben. Schließlich ist die interne Kontaktierung der ortsfesten, gerahmten Panels schon eine häufige Fehlerquelle. Auch der Übergang vom Panel zur Bootsverkabelung will gut durchdacht sein. Mechanisch mein ich. Dann erst wenn sich alles windet, biegt und verdreht. Oder gar rumgeklappt wird...
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#968
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Heute habe ich den Brunnentrog im Garten mit Regenwasser aus der Zisterne befüllt und den Außenborder zum Testen hineingehängt. Ganz aufdrehen konnte ich ihn nicht, da schon vorher recht viel Wasser über den Rand des Troges kam und ich Batterien und Messgeräte nicht überschwemmen wollte. Nach der Stellung des Powersymbols auf der Pinne waren es wohl so etwa 2/3 bis 3/4 der Maximalposition.
Die maximale Leistungsaufnahme betrug 886 Watt. Beim Wegräumen machte ich noch eine Entdeckung: an der Motorhalterung war ein bisher von mir nicht beachtetes Typenschild, auf dem die Leistung von 960 W als "Output" bezeichnet wurde. Das ist zwar grundsätzlich nicht erstaunlich, weil eigentlich normal ist, als Leistung eines Motors dessen Leistung an der Abtriebswelle anzugeben, aber ich hatte eher erwartet, dass hier alle ein bisschen mogeln und stillschweigend die aufgenommene Leistung zum "Etikettieren" verwendet wird. (Und wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, der das so eingeschätzt hat, denn wir haben ja hier im Thread auch die maximalen Motorströme aus den 960 W berechnet.) Wenn die 960 W Abtriebsleistung stimmen, kann man natürlich mit einer Leistungsaufnahme von (Faustwert) 1200 W rechnen. Gute BLCD-Motoren haben, soweit ich weiß, einen Wirkungsgrad von etwa 85 % bis 91 % und dazu kommt noch der Verlust des Motorreglers, der zwar in diesem Fall im Motor steckt, aber dennoch eigene Verluste hat.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (21.03.2018 um 19:26 Uhr)
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#969
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So hab ich das bisher auch nicht gesehen. Hab gedacht da wird geschummelt.
Hast Du den Protruar2 Günter? (Mag zwar irgendwo stehen, hab ich aber überlesen) Bin auf der Suche nach einem Motor für die Jidzo. Einen der ohne großes Gebastel auch aus Bleiakkus läuft. 12/24V, da bin ich flexibel, hab die Batterien eh immer in Pärchen.
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#970
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Zitat:
https://www.alpuna.de/wassersport/ha...2v/black-white Und die Spannung von 24 V scheint mir für meine Bedürfnisse ein guter Kompromiss zu sein. Bei 12 V brauchst du den doppelten Strom für die gleiche Leistung, must also entweder noch dickere Kabel verlegen, oder mehr Verluste einkalkulieren. Da ich für meine Haus-Photovoltaik vor einem Jahr einen 48 V LiFePO4-Speicher gekauf habe, hatte ich eigentlich vor, auch auf dem Boot mit einem 48-V-System zu arbeiten, aber mittlerweile sehe ich, immer deutlicher (das wurde mir allerdings hier im Forum damals schon gesagt), dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, preisgünstig elektrisch betriebene Ausrüstungsteile (Nautik, Küche, Wohnen usw.) für 12 V einzukaufen, auch viele für 24 V, aber nur wenige für 48 V. Das würde bedeuten, dass man entweder ein getrenntes Bordnetz mit separaten Versorgungsbatterien (12 oder 24 V) betreibt, getrennt von den Antriebsbatterien 48 V, oder Step-Down-Bauteile einsetzt, um die niedrigere Spannung aus dem 48 V Netz zu beziehen.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (21.03.2018 um 20:44 Uhr)
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#971
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Ja, danke Dir.
Günter die 48VDC mögen Dir exotisch erscheinen, aber in der Kommunikations- und Nachrichtentechnik ist diese Spannung so weit verbreitet wie 12VDC in Auto oder Boot. Die entsprechenden Inverter (um daraus z.B 12VDC zu machen) und Ladegeräte (um 48VDC Batterien am Stück zu laden) sind nicht unbedingt billig bei EBAY in China, aber in Top-Qualität zu moderaten Preisen zu haben. Deutronic und Melcher sind zwei gute Hersteller die mir auf Anhieb einfallen. Aber auch die chinesischen "Meanwell"-Wandler sind nicht schlecht. Alle Drei liefern sowohl 24VDC als auch 48VDC auf 12VDC Wandler. Also 12 V aus 48VDC machen ist überhaupt kein Problem. Dabei haben die Hersteller ein ureigenes Interesse auf einen guten Wirkungsgrad zu achten. Ist er doch die einzige Möglichkeit standfeste (=kühle) Geräte kompakt zu bauen.
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#972
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So ein dunkelgrünes Werftzelt ist schon ein riesiger Solarkollektor. Am letzten Dienstag war die Lufttemperatur im Garten Mittags bei 17 °C. Als ich kurz ins Zelt ging, um etwas zu holen, war ich fast erschrocken über das Innenklima: der Temperaturlogger zeigte 30 °C! Am nächsten Tag waren es 33 °C im Zelt bei 17 °C Außentemperatur.
Da ich mich in den letzten Wochen überwiegend mit Bootselektrik beschäftigt hatte und das Thema Holz & Epoxi irgendwie weit weggerückt war, musste ich mich erstmal wieder orientieren, wo ich den da so im Einzelnen stehe und gedanklich die ganzen Fadenenden einzusammeln und zu sortieren. Dann war gestern die große Aufräumaktion in der Garagenwerft dran, wo sich über den Winter allerhand Kraut und Rüben angesammelt hatte. Jetzt kann ich die Helling neu setzen und ausrichten, dann die Bulkheads für den Rumpf 2 aufstellen und einmessen.
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Gruß, Günter
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#973
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Mahlzeit Günter,
na dann mal ein g r o ß e s Daumendrücken für die neue Bausaison Hast Du den ersten Rumpf schon komplett mit Epoxi und Graphit fertig - oder machst Du das dann in einem Zug mit dem Zweiten?
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#974
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Zitat:
Also, als ich ihn im Januar gesehen hab, war er noch graphitfrei Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#975
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Zitat:
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Gruß, Günter
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