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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#951
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Zitat:
Hält der nicht ? Gruß Rolf |
#952
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Hallo Tobias,
danke für die Erinnerung, hattest du glaube ich schon mal in deinem Tröt geschrieben. Gruß Frank
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Das wird schon. |
#953
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Ja, müsste ich auch mal ergänzen und an ein paar Bildern festhalten. Anfangs sah es echt klasse aus, aber mittlerweile löst sich der Kleber und es entstehen fast (Kinder-)Faustgroße Blasen...
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Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen Mein Restaurierungsprojekt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=293185 Mein Selbstbauprojekt: https://www.boote-forum.de/showthrea...light=boatkits
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#954
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Die Steuersäule ist rohbaufertig.
ABER : Obwohl die Säulenverstellung mit der Gewindemimik spielfrei ist, fühlt sich das ganze irgendwie schwammig an, wie in Gummi gelagert. Wenn man genauer hinsieht, erkennt man wie der Decksboden im Scharnier Bereich doch ordentlich arbeitet. Außerdem biegt sich die Gewindestange bei Last leicht durch. Beides nicht viel, aber oben am Steuerrad auf ca. 1,2m Höhe nicht schön. Daher werde ich unter den Scharnieren noch ein U-Profil einziehen. Wenn das nicht reicht, wird statt Gewindestange eine Rohr in Rohr Mechanik gebaut. Grundsätzlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Lukendeckel lässt sich ganz öffnen, es gibt Platz im Salon, und ich wenn mal Oben fahre, kann der Abstand zum Steuerstuhl so eingestellt werden, daß mit den Füßen gelenkt werden kann.
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Das wird schon.
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#955
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Das war es dann für dieses Jahr.
Bevor das Schweißgerät wieder auf das Boot kam, hab ich den Auspuff wieder eingeschweißt. Das U- Profil unter der Steuersäule hat zwar was gebracht, aber die Verstellmimik wird noch mal überarbeitet. Gruß Frank
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Das wird schon.
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#956
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Ne ganze Weile habe ich überlegt, ob das Rohr für die Steuerstuhl verstellung demontierbar gemacht wird, oder ob diese verschweißt wird. Ich habe es jetzt angeschweißt, weil das Rohr gleichzeitig zum Entlüften, - Belüften (könnt ihr euch aussuchen) genutzt werden soll. Das will ich unbedingt deshalb haben, weil gute Durchlüftung meiner Meinung nach das A Und O sind für möglichst wenig Rost im Schiff. Das erste Bild zeigt das Lukenscharnier wie ich es am 14. Mai eingebaut habe. Nicht ein gramm Rost seit dem angesetzt.
Dann habe ich endlich die Lukendeckel mit Gasdruckfedern gegen zufallen gesichert.
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#957
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Das wird schon.
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#958
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Habe mich heute aufraffen können, um wenigstens eine Kleinigkeit zu machen, die mir schon eine Weile im Kopf herum schwirrt.
Da ich mir den Ruderarm Helm 60 von Vetus bestellt habe, wurden ein paar Aufnahmen für die Hydraulikleitungen gebastelt, die dann mit M8 Schrauben an die Unterseite des Decksbodens geschweißt werden. Gruß Frank
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#959
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Dank Sturm am Boot nichts geschafft.
Nur zwei Bilder vom Ruderarm. Vielleicht nächste Woche mehr. Gruß Frank
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Moin
Ein interessanter Umbautrööt! Ich schaue mir auch gerne mal an wie andere ihre Boote nach ihren Ideen umbauen. Das hier sieht jedenfalls auch nach können und wollen aus, und ich bin gespannt wie es weitergeht! Viel Erfolg weiterhin
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Ein Leben ohne Boot ist vorstellbar, doch wäre es kein richtiges Leben
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#961
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Danke dir,
das mit dem Können und wollen find ich gut. Obwohl Grundfertigkeiten vorhanden sind, überwiegt am Anfang definitiv das Wollen. Im Laufe der Bauphase nimmt das Können zu und an das Wollen muss man sich gerade über die Wintermonate immer öfter mal erinnern. Aber auch dank deines Trööts wird man immer wieder aufs Neue motiviert. Gruß Frank
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#962
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Moin Stahlbootretter
Wenn ich das so sehe wie weit einige Kollegen mit ihren Rettungs-und Umbauaktionen gehen, frage ich mich manchmal ob neu bauen nicht einfacher wäre??? Bei meinen Hausumbauten (zwei alte Buden) war es ähnlich und jeweils im bewohntem Zustand dann doppelt anstrengend und mit vielen Kompromissen, weil man ja immer möglichst viel der alten Substanz erhalten will. Habe ich hier im BF schon einige male beschrieben, dass ich mein Stahlkasko 8,7m, also nur den nackten Rumpf ohne Deck, Deckshaus, Ruder, Kiel, Motorfundament, Stehrohre usw, in 12 Urlaubstagen aufgerissen, zugeschnitten und geheftet habe. Da waren noch so arbeiten wie Helling bauen und Mallen aufstellen mit enthalten. Man spart eben die "Abrissarbeiten" und vieles nachdenken ob man das eine oder andere erhalten will, kann, muss. Ach so ja, einen Freund hatte ich immer mit da bei, einhand hätte sich das etwas länger gezogen. Gruß Hein
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#963
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Zitat:
Tatsächlich wäre zumindest vom zeitlichen und Aufwand her je nachdem wie weit man zurückbauen muss/will, ein Neubau schneller zu machen bzw. wirtschaftlicher. Kommt natürlich auf die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten an! Es geht aber den meisten darum ein altes Schätzchen nach seinen Ideen wieder auf das Wasser zu bekommen und zu erhalten! So ist es jedenfalls bei mir. Ich hätte einen kompletten Neubau auch hinbekommen, die Möglichkeiten, Fähigkeiten und Beziehungen für günstigere Materialien sind ja da, aber das entspricht nicht meiner Philosophie! Ich habe schon ewig einen alten Stahlkasko gesucht, dann gefunden, und nun wird er mit Verstand und Hand wieder ansehnlich gemacht! So einfach ist das 😎😊
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Ein Leben ohne Boot ist vorstellbar, doch wäre es kein richtiges Leben
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#964
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Klasse Arbeit!
Gesendet von meinem SM-G780G mit Tapatalk
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#965
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Projekt tot ? man ließt garnichts mehr.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
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#966
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Hallo Leute,
Nein, Projekt ist definitiv nicht tot. Um die Auflösung unseres Modellflugvereins zu verhindern, habe ich mich wie schon einmal zum ersten Vorsitzenden wählen lassen. Nur werde ich nicht ein Amt übernehmen nur um einen Posten zu bekleiden. Also werde ich auch noch viele weitere Samstage damit verbringen den Vorturner zu spielen, um den Platz wieder befliegbar zu machen und die Vereinsgemeinschaft wieder aufleben zu lassen. Ihr hört und seht wieder von mir , versprochen. Gruß Frank
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Das wird schon. |
#967
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Hallo Frank,
das sind die wahren Vereinsmeier... (bin auch Obmann in einem Verein) Super Einsatz! Ohne sowas geht vieles nicht Hoffe dass Du trotzdem auch ein wenig Zeit für Dein Boot findest und das Dein Einsatz gedankt wird und auch Dir etwas zurückgibt Grüße Markus
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Hallo Leute, es gibt mich noch und das Projekt auch.
Da ich mir endlich einen Kettenzug angeschafft habe, wurden erstmal die alten Borddurchlässe der ehemaligen Toilette zugemacht, und dann ein Loch verschlossen durch die die Kabel des nun nicht mehr vorhanden Mastes geführt wurden. Als nächstes wird die vordere Luke ausgebaut und dann die neuen Ausschnitte für die Luken in das Dach geschnitten. Also es geht weiter. Gruß Frank
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Das wird schon. |
#969
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Moin sieht gut aus, dabei habe ich gelernt immer versuchen die Ecken abzurunden dann hat man nie Stellen die man nicht geschweißt bekommt und kann besser rum ziehen.
Ich sehe du hast dein Projekt auch zuhause ich will mein Schlepper auch in meinen Hof holen.
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Um Spritzer zu vermeiden benutze ich oft Trennspray.
Die Naht abkleben, dann den Bereich einsprühen.
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Hallo, das mit den Rundungen merke ich mir, komme aber von außen gut dran, von da werde ich auch nochmal eine Naht drauf legen.
Nicht ganz zu Hause, aber auf einer ruhigen Gewerbefläche wo es nicht darauf ankommt, ob ich in 3 oder 5 Jahren fertig werde. Ich Denke, das die Spritzer in dieser Bauphase noch kein Problem sind, werde mir aber auch deinen Tipp merken. Gruß Frank
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#972
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Zitat:
Und Vorsicht bei Trennspray sowas niemals in die Naht kommen. Meißel oder Hartmetallschaber nehmen und einmal rüber dann isses jut und man braucht eine Chemie für sowas.
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Bei Schweißtrennspray ist immer die Frage, was darin ist. Es gibt im Handel überwiegend (vereinfacht gesagt) „Biozeug“ auf Wasserbasis, silikonhaltige Trennsprays und welche auf Petroleumbasis. Letztere sind oft noch relativ vielseitig verwendbar und aus meiner Erfahrung am Wirksamsten. Gesund sind im Übrigen alle nicht und Dosen mit Treibgas sollte man ruhig etwas weiter wegstellen, dazu kann ich ein paar Unfallgeschichten erzählen.
Grundsätzlich ist zu prüfen, wie sich diese Trennmittel mit der Nachbearbeitung vertragen. Ein Autohersteller mit Stern hatte vor einigen Jahren mal eine Tagesproduktion Karossen durch eingeschlichenes Silikon verunreinigt, was sie nach dem Lackieren bemerkt haben. Im Zweifel verträgt sich das Zeug auch nicht mit der Verzinkerei, etc. Den Edding, der nach dem Verzinken noch lesbar ist, kennen sicherlich einige von euch. Und selbst wenn es nur um Düsenfett für den Brenner geht, ist Vorsicht angesagt, denn das Zeig verteilt sich ja auch auf dem Blech. Des Weiteren ist fraglich, ob der Einsatz von Trennspray bei so einem Projekt sinnvoll ist. Klar gibt es Bereiche, wo jeder Spritzer zu einer Oberflächenaufhärtung und dadurch zu Materialschädigung/ Rissbildung/ etc. führen kann. Aber das wird hier nicht der Fall sein, da würde ich auch zu Hammer& Meißel& Fächerscheibe raten. Aus meiner Erfahrung würde ich in diesem Fall Trennspray weglassen. Trennspray (wie auch andere Öle und Flüssigkeiten) im Nahtbereich kann im Übrigen wirklich Probleme und verschiedene Schadensbilder (Poren/ Rissbildung) mit sich bringen. Für die Gasdüse hat sich Düsenfett bewährt, in welches die Gasdüse heiß gesteckt und anschließend auf einem Probeblech „freigebrannt“ wird. Zumindest solange, wie der Hersteller des Brenners nichts anderes vorgibt, denn da gibt es auch Geschichten, wo mit Keramikspray gearbeitet wird. Wenn die Spritzer im Randbereich tatsächlich zu sehr stören, würde ich den Nahtbereich etwas breiter abkleben und neben der Naht mit Schweißprimer grundieren. Das sind nur mal meine Gedanken auf die Schnelle. Und ich entschuldige mich fürs Abschweifen an mancher Stelle. Grüße, Johanna
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#974
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Vielen Dank für eure Erfahrungen, aber ich werde erst mal so weiter machen wie bisher.
Die vordere Alu Luke ist nun auch raus. Die kommen ins Dach. Für das Vordeck baue ich neue aus Holz. Gruß Frank
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#975
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Bilder reiche ich nach, bekomme sie gerade nicht geladen.
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