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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#976
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Das wird schon.
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#977
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Da das Dach nach dem Ausschneiden der Lukenöffnungen
Sich recht stark verworfen hat, habe ich dort L Profile eingeschweißt. Die Ruderwelle extra noch einmal zum Nut einfresen war mir zu aufwendig. Ging mit der Flex auch ganz gut. Gruß Frank
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Das wird schon. |
#978
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Moin Frank
Jetzt hagelt es aber mal Kritik vom Maschinenbauer. Passfeder heißt das Ding ja weil es in die Nuten, so wohl der Nabe als auch der Welle passen soll. Und meine fräsenden Kollegen fragen mich dann nach der Passung, ob das eher nach P9 oder N9 sein soll, der Unterschied sind wenige hunderstel Millimeter. Aber die Wellennut wird immer so gefräst, dass die Passfeder in der Nut leicht oder etwas fester klemmt. Bei Welle/Nabe-Verbindungen mit wechselnden Belastungen nach beiden Drehrichtungen machen wir das eher etwas enger, so wohl für die Welle als auch die Nabe die dann leicht erwärmt aufgezogen(montiert) werden muss. Ich denke mal, dass man die Quadrantennabe eines Zukaufteiles (aus Aluminium?) klemmen kann, so dass ein Großteil der Ruderkräfte schon da durch übertragen wird. ABER eine Passfeder sollte nie in der Wellennut klappern. Gruß Hein
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#979
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Und aus der gesehenen und erlebten Praxis muss eine ausgeschlagene Passung oder Achsverzapfung dann halt mit Blei, Zinn oder Dünnblech montiert werden, um im harten Alltag noch über die Jahre gerettet zu werden. Da guckt man schon etwas doof, wenn man sowas mal zerlegt hat...
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#980
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Alles nicht soo schlimm
Moin
Na ja, ist ja für ein Motorboot das wohl mehr Binnen- und Küstenfahrt betreiben soll, da sind die auftretenden Drehmomente am Ruderschaft überschaubar. Bei einem Segelboot hätte ich ernsthafte Bedenken weil da, natürlich abhängig vom Seegang und den Kursen zum Wind, Drehmomente von 100-150 Nm mit wechselnder Richtung keine Seltenheit sind. Gruß Hein
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#981
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Hallo zusammen.
Maschinenbautechnisch habt ihr natürlich recht. Ich habe aber für mich entschieden es so zu machen, um es als Verdrehsicherung zu nehmen, sollte sich die Klemmverschraubung aus welchen Grund auch immer lösen. Geschmunzelt habe ich schon als ich noch dabei war, weil ich mit der Kritik gerechnet habe. Das zeigt mir, daß hier aufgepasst wird. Der Lenk, - Ruder Zylinder und Ruderhebel passen gut zueinander. Anders als geplant werde ich die Ruderhydraulikleitungen nun doch nicht mit den selbst gebauten Leitungsklemmen anbringen, sondern diese in einen Kabel Kanal legen. Sollten wirklich noch Kabel dazu kommen, was nicht ganz unwahrscheinlich ist, kommen die dann mit darein. Das Brett bleibt da nicht. Gruß Frank
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Das wird schon. |
#982
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Wir passen natürlich auf
Moin Frank
Die Unterlegscheibe am Kolbenstangenkopf scheint mir etwas zu groß zu sein. Denke, dass da unter Umständen die Funktion des Kugelgelenklagers etwas beeinträchtigt wird----nur sone Idee. Gruß Hein
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#983
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Hallo Hein,
du hast recht. Auch das Lager ist zu groß, hatte ich mir schon geholt, als ich noch dachte die alte Ruderwelle retten zu können. Das kommt noch mal für die 60er Welle neu. Gruß Frank
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#984
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Der Abstand zwischen Kolbenstangenkopf unten und Ruderarm wiederum könnte etwas klein sein - zumindest sieht es so aus, als ob die Kolbenstange den Ruderarm berühren kann und sich vielleicht dort sogar verkanten kann (die Kolbenstange ist ja vorne etwas weggefräst). Wenn dem so sein sollte - zwischen Kolbenstangenkopf unten und Ruderarm eine U-Scheibe um etwas mehr Abstand zu bekommen?
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#985
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Das ist ja noch nicht der finale Einbau.
Ich stelle die Komponenten zusammen und teste die grundlegende Funktion. Das kommt noch mal alles raus, da gibt es ja nochmal was zu sandstrahlen. Genauso mit dem Motor. Das Motor Fundament ist auch noch genau einzupassen. Ich überlege noch ob es eingeschweißt wird, oder ob ich es demontierbar gestalte. Gruß Frank
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#986
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Motorfundament
Moin Frank
Meiner Ansicht nach soll ein Motorfundament in einem Stahlboot fest verschweißt werden und eine sinnvolle Konstruktion aus Quer- und Längsverbänden sein. Bei einem Boot der Größe müssten 5mm Bleche für die Längsverbände und Bodenwrangen ausreichen und on the Top 8-10mm für die Motorauflagerung. Da war ja reichlich Platz zwischen dem Getriebe und der Stopfbuchse, da würde ich mir überlegen gleich eine Gelenkwelle (Aquadrive, Pythondrive) mit Drucklager da zwischen zu bauen. Das ergibt weniger Probleme mit der Ausrichtung der Antriebslinie und man ist mit der Motorfundamentneigung nicht an der der Propellerwelle so eng angebunden. Gruß Hein
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#987
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Hallo Hein,
war auch so mein Favorit mit dem Motor Fundament. Als Python Drive käme für mich der kleinste in Frage. P30R, bis 50 PS, 30mm Wellendurchmesser. Jedoch sind 800 EURO auch nicht ohne. Gruß Frank
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#988
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Du hast recht, Platz ist genug. Passt noch ne Golf Vorderachse mit rein.
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#990
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Moin Frank
Golf-Antriebswelle könnte reichen aber eben knapp, nehme zwei getriebeseitige Gelenke vom T4-T5 da bist du drehmomentmäßig auf der ganz sicheren Seite, auch für einen evt. größeren Motor. Ich glaube bei Bandel und Co kosten die Dinger komplette Antriebswellen) unter 300 Flocken. Wenn du wie ich einen Lieblingsautoentsorger hast kannst du da auch nachsehen und das Zeugs für einen Kilopreis oder für umme rausflexen. Eleganter ist es natürlich das passendene Halbzollnussbit mit zu haben. Golf hat M8, T4 M10 jeweils sechs Schrauben pro Gelenk, Flex trotzdem immer mitschleppen. Wenn das angesagt ist berate ich dich gerne per PN wie man so etwas funktionierend zurecht bastelt. Drucklager und Megi-Ringpuffer muss ja auch noch mit bei. Gruß Hein
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#991
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Hallo Hein,
Habe gerade Tränen in den Augen. Ich habe das als Scherz gemeint und auf deinen Umbau gemünzt. Aber wo du das so sagst. Nee, da werde ich schon auf ein erprobtes, professionelles Teil zurückgreifen.Allein schon damit ich dann nicht immer daran denke, wie lange meine Konstruktion wohl hält. Hast mir natürlich wieder was zum Grübeln gegeben. Gruß Frank
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#992
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Professionell?
Moin Frank
Das ist kein Quatsch, ich fahre an meinem Kleindiesel Gelenke vom Golf, die sind so von 1980 oder so, machen im Boot keine Mucken und haben schon zwei mal Festmacher im Propeller, bis zum Motor abwürgen, überlebt. Dass das Fachgerecht gemacht werden muss ist klar, gerade das Verbinden der Profilwellenenden braucht Kenntnisse über Schrumpfpassungen und etwas Schweißtechnik, ohne Drehmaschine mit Hartmetallwerkzeugen ist da natürlich nix zu wollen. Ach so--andere Gelenkwellen als meine, die ich für Bootsantriebe gebaut habe sind bisher auch noch nicht havariert. Gruß Hein
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#993
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Hallo Hein,
ich habe auch überhaupt keinen Zweifel daran das du das professionell gelöst hast, nur habe ich nicht die technischen Möglichkeiten wie du. Jedem sein Handwerk. Gruß Frank
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#994
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Moin Frank, hab jetzt erst den Tröd entdeckt, grßes Kino, echt wahnsinn. Haste denn nun das neue Steuerhaus/Salon schon im Bau?
Mach weiter, das gibt anderen auch Motivation zu Umbauten😁VG Christian, den die Hitze zur Zeit demotiviert
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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#995
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Das ist das neue Steuerhaus.
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#996
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So, die U-Scheiben sind jetzt kleiner, der Kolbenstangenkopf hat mehr Luft zum Ruderhebel, und die Ruderwelle ist auf die endgültige Länge gekürzt worden und die Platt mit den Ventilen hat ihren Platz gefunden.
Da der Ruderausschlag mit dem aktuellen Hebelweg nicht ausreicht, wird noch eine Bohrung zwischen der jetzigen und der Ruderwellenaufnahme gemacht. Der dort 10mm dünnere Hebelarm wird mit einer Stahlplatte aufgedickt. Gruß Frank
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#997
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Mein Schwiegervater hat mir ein wenig Holz zum Basteln gebracht, vielleicht kann ich da was von auf dem Boot gebrauchen.
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#998
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Wollte mal wieder was von mir hören lassen.
Das Projekt ist nicht tot, geht leider meinem zweiten Hobby wegen nur nicht mehr ganz so fix weiter. Die Hydraulikleitungen für die Lenkung sind eingebaut und angeschlossen, das neue Motorfundament ist eingeschweißt und letzten Samstag wollte ich eigentlich den Kiel von innen strahlen und dann streichen bevor er angeschweißt wird. Blöderweise war noch ein Rest Sand im Gerät der Feuchtigkeit gezogen hat. Dann sprang der Kompressor zwar erst einwandfrei an, um dann wegen verdeckter Filter und Leitungen den Dienst zu quittieren. Als alles wieder lief war der Tag um. Mal sehen wie ich diesen Winter weiter mache. Gruß Frank
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#999
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#1000
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vergrössert,neues Projekt ? 🤣🤣🤣
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen |
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