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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1126
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Das ist übrigens ein sehr guter Hinweis! Ich fluche immer mal wieder, weil ich Leitungen / Rohre nicht wechseln kann bzw. neu durch / unter / über Bilge / Fußboden / Schränke ziehen muss. Und wenn es nur eine LED-Innenbeleuchtung für die Küchenschränke ist...
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#1127
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Hier die Bilder
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#1128
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Moin Frank
So richtig klatsch rein Bitumen?? Also bei Beschichtungen und Klebern die in Innenräumen eingesetzt werden lese ich mir das Sicherheitsdatenblatt und Erfahrungsberichte lieber drei mal durch. Bitumen ist zwar traditionell ein 1A-Rostschutz für Stahl und wurde früher auf die Außenhaut von Stahl- und Holzschiffen gestrichen aber für innen gibt es da m.E. erhebliche Beschränkungen heute, mancher Kleber für harte PVC-Böden war gaaanz früher auch mit viel Bitumen, das Zeug ist aber wohl weitgehend vom Markt. Die viel verwendete Raum/Bilgenfarbe von International(Danboline) soll da ja auch Spuren von enthalten ist aber durch Kunstharze anders vermischt und gebunden als in Reinform. Gruß Hein Ach so ja, Lesen hilft gewaltig---gerade gelernt, dass man zwischen Bitumen und Teer unterscheiden muss und dass es chemisch sehr unterschiedliche Verbindungen sind bei denen Teer die eindeutig krebserregende ist was bei Bitumen nicht der Fall sein soll, außer man erhitzt das Zeug bis es gast(schweißen, trennen, abbrennen) Geändert von hein mk (01.01.2024 um 17:55 Uhr)
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#1129
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Moin Frank,
eine Alternative wäre Steinwolle mit Aluminiumkaschierung, die ist dann wirklich Dampfdicht und einfach zu verarbeiten. Rockwool bietet so etwas im industriellen Bereich als komplette System inkl. Klebeband für die Stöße an. Der Vorteil bei diesem System ist, dass Du den Raum optimal nutzen kannst und eben keine Hinterlüftung brauchst, die in der Decke eine besonderer Herausforderung darstellt. Grüße Detlef
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#1130
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Hallo Detlef,
hätt ich jetzt gar nicht auf dem Schirm gehabt. Hein hat ja auch schon kurz davon geschrieben. Die Verarbeitung ist ja wohl recht simpel, warum wird da nicht öfter von geschrieben? Dann könnte ich sogar 40mm dämmen. Gruß Frank
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Das wird schon. |
#1131
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Moin Frank,
Ja da gibt es verschiedene Stärken, so dass das Dach stärker isoliert werden könnte. Wichtig ist, dass es keine Hohlräume gibt. Das lässt sich aber mit Sprühkleber leicht hinbekommen, außerdem gibt es Dorne zum Ankleben, auf die dann Haltescheiben kommen, die die Dämmung zusätzlich sichern. Grüße Detlef
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#1132
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Moin Frank
Für Sportboote und für Selbermacher(man beachte die Kombination) ist es eben oft schwer eine wirklich 100% dichte Dampfsperre zu realisieren und die wird grundsätzlich für alle Mineralwolldämmungen benötigt. Beim Hausbau eigentlich auch, aber hier behilft man sich mit einer diffusionsoffenen Bauweise(Unterspanbahnen, Dachlüftung) und kleine Fehler zeitigen oft erst nach Jahrzehnten unangenehme Folgen. Das ist bei Stahlschiffen/Booten anders. Nasse Mineralwolldämmung hat einen Dämmwert von nahezu Null und schlechter wenn Frost kommt, ml abgesehen von Rott und Gammel der sich bildet. Selbstbauer die das Dämmmaterial auf die Außenhaut aufbringen WOLLEN, ist ja bei überkopf liegenden Flächen unumgänglich machen das dann oft etwas dünner aber mit den relativ teurem Armaflex oder Kayflex. Gruß Hein
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#1133
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Na toll, Ihr seid mir ja klasse Helferlein.
Nee im Ernst, das ist glaube ich ist wie mit allem. Wenn du es nicht richtig machst, ist alles Mist, egal was du machst. Von daher stellt sich eigentlich die Frage mit welchem System kann man die wenigsten Fehler machen. Ich kann mir aber vorstellen das mit der Steinwolle ganz ordentlich hin zu bekommen, da sich die Flächen bei mir recht einfach gestalten. Glaube Ich. Wobei es Bitumen auch Lösemittelfrei für den Innenbereichen gibt. Somit könnte man die Steinwolle damit ja ankleben, oder mit einer art Lattenrost welche von Stringer zu Stringer geklemmt wird, befestigen. Das wird hier nicht einfacher. Gruß Frank
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#1134
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Moin Frank
Na ja, schau dir mal die ewig langen Diskussionen von Metallbootsbauern und Konstrukteuren an. Das ist eben so, dass der eine auf fachgerechte und auch kostengünstige Mineralwolldämmung schwört der nächste auf professionell eingebrachten PU-Schaum, der übernächste auf Armaflex und einer wie ich hat über 14 Jahre mit Stahlsegelboot im Wasser die Erfahrung gemacht, dass ich mit meiner Sperrholzwegerung und 40mm Luftschicht in der normalen Segelsaison(April-November) keine Dämmung am Rumpf brauche weil (Besonderheit) Deck, Deckshaus und Cockpit aus Holz gebaut sind. Binnen-und Behördenschiffe werden in meiner Liegeplatzwerft aber auch mit Mineralwolldämmungen versehen, wo bei da die Dämmstoffe( oft von ISOVER)den Anforderungen der Klassifikationsgesellschaften entsprechen. Um Wegerungen und Verkleidungen an Spanten und Stringern zu befestigen (schrauben, kleben, (nageln??) musst du ohnehin Blindhölzer an diesen anbringen um Kältebrücken zu vermeiden. Da hatte es sich für mich bewährt, dass ich fast alle Rahmen, Laschen und Spanten schon vor dem Verschweißen mit dem Rumpf mit vielen 5mm Bohrungen versehen habe, die dann nachher wo es nötig war größer auf zu bohren war dann auch beim Ausbau mit Accuschrauber oder Handbohrmaschine keine große Sache. Gruß Hein Geändert von hein mk (03.01.2024 um 23:53 Uhr)
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#1135
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Guten Morgen Hein,
dann geh ich doch diesen Weg erst mal weiter. Danke euch. Ach und denk dran, wenn du dieses Jahr mal wieder in Hameln sein solltest…. Gruß Frank
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#1136
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Damit kann man doch arbeiten.
Extra für den Schiffbau zugelassen und mit 10 € der Quadratmeter recht günstig. Werde ich wie schon vorab beschrieben verarbeiten, dann aber mit dem Holz bündig und mit Alu Klebeband abdichten. Gruß Frank
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#1137
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Die Bleche für die Isolierung und die Trennwand zum Salon hatte ich letzte Woche schon gemacht.
Heute war der Kasten für die Einfüllstutzen dran. Der kommt dann in die Trennwand. Habe mir das Einbauen aber verkniffen. Das Wetter macht keinen Spaß. Gruß Frank
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#1138
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Habe damit begonnen die Bleche anzubringen zwischen denen dann später die Isolierung geklemmt wird.
Gruß Frank
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#1140
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Mensch Frank!
Moin
Wo zu schreib ich mir hier den Mittelfinger wund(Zeigefinger ist kürzer wg. abschneiden respektive hobeln), ich schrub doch alle "Flacheisen und Rahmen VOR dem Anheften bohren" zur Anbringung von Blindhölzern und Pipapo. Und etwas hübscher an die Außenhautbleche anpassen hätte man sie auch können. Das Verfahren mit Amboss und Hammerfinne einen Flachstahl um die hohe Kannte zu verformen sollte bekannt sein, bei den flachen Kurven braucht es nur wenige streckende Schläge. By the Way---verdammt wenig innere Werte in Form von Stringern und Spanten wenn man bedenkt, dass das mal ein seegehender Motorsegler war und sehe ich es recht, dass die Plattengänge von innen nicht komplett durchgeschweißt sind sondern nur unterbrochen??? wow! wenn man weiß, dass bei Sportbooten( bei meinem auch) die Außennähte aus optischen Gründen gerne verputzt werden ( ist im Großschiffbau untersagt) eine heikle Angelegenheit. Na gut für ein Motorboot das nicht auf die wilde böse Nord- oder Sonstwosee will mag es klar gehen. Gruß Hein
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#1141
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Hallo Hein,
guckst du mal post 1136!! Da habe ich doch geschrieben das die Flacheisen mit einem geschlitzten Kanntholz, welches dann aufgeklebt, versehen wird. Deshalb sind die Bleche auch gerade geblieben und nicht der Rumpfform angepasst. Damit, hoffe ich, wird die Wandverkleidung einfacher aufzubauen. Ich gehe mal davon aus, das die Plattengänge von innen nur geheftet wurden, weil diese von Außen ganzflächig mit einem Halbrundstab verschweißt wurde. Hoffe ich doch. Bilder reiche ich nach. Auf die wilde-böse Nord oder Ostsee will ich aber trotzdem mal. Hat ja bisher auch gehalten. Gruß Frank
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#1143
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Zitat:
Ach soo, na dann geiht dat klor. Das bringt natürlich als Rohr, als Vollmaterial so wie so, ordentlich Steifigkeit. Gruß Hein Geändert von hein mk (27.02.2024 um 21:25 Uhr)
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#1144
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Da bin Ich aber froh, hast mir echt einen Schreck eingejagt.
Gruß Frank
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#1145
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Zitat:
Tschuldigung, das sollte natürlich nicht sein. Weiß ja auch nicht wie Dick deine Außenhautbleche sind. Man kann durch Stringer und/oder Spanten eine Außenhaut aussteifen oder schlicht dickere Bleche verbauen. Bei meinem und vielen anderen Knickspantkonstruktionen von Van de Stadt, A.Luft und anderen Konstrukteuren sind zwischen die Knicke Stringer oder Längsspanten eingebracht um speziell bei Segelbooten eine bessere Beulsteifigkeit zu erreichen. Segelboote liegen ja oft mal auf der Seite(Krängung) und knallen so auch auf das Wasser im Seegang. Letztendlich schauen die Konstrukteure wie leichter gebaut werden kann um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Das funktioniert auch wie bei deinem Boot mit leicht gerundeten Plattengängen und etwas mehr Dicke---wenn ich genau drüber nachdenke. Gruß Hein
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#1146
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Mal richtig was los hier bei uns in Holzminden.
Für unsere Verhältnisse ein echtes Dickschiff. Bin gespannt was die vor haben. Gruß Frank
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#1147
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Habe das Bettgestell wieder rausgetrennt.
Zu früh eingebaut, zu dicht an der Bordwand und immer im Weg. Dann noch ein paar Stringer geschnitten und ab in den Garten. Gruß Frank
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#1148
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Ich mache es kurz, da schon zweimal abgestürzt.
Sandstrahlgerät gekauft, 300 Euro sehr zu empfehlen, muss Gas geben, MHD der Farbe läuft dieses Jahr ab. Gruß Frank
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#1149
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