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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#126
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Tag 36 bis 39 - 14.-17.09.2o17
Auch das darauf folgende Wochenende ist schnell erzählt. Donnerstag geht es auf's Boot. Abends ist Clubabend im Verein und es gibt ein paar News und auch bekannte Gesichter zu sehen. Freitag drehe ich eine Runde Richtung Potsdam (zum Diesel bunkern und einem Besuch in der Potsdamer Innenstadt) und zum Übernachten zieht es mich nochmal zum Lehnitzsee. Samtag ist ab 14.30 Uhr an der Sakrower Heilandskirche Schiffergottesdienst angesagt. Der Besuch lohnt sich, es ist ein stimmungsvoller Moment und eine Besinnung auf das, was in dieser Saison so auf dem Wasser passiert ist. Leider gab es gerade in dieser Woche ein Segelunfall auf der Havel und eine tote Seglerin ist zu beklagen. Ca. 50 Boote liegen gemeinsam in der Bucht und lauschen dem ökumenischen Gottesdienst. Da wir mit mehreren Booten im Päckchen liegen und das Päckchen auch ein wenig geslippt ist, war klar, das beim Ankerlichten erst ein kleiner Ankersalat wieder beordnet werden muss. Aber ganz wichtig: alle Anker waren noch da! Es geht direkt weiter zum Wannsee zum Berlin-Brandenburg Jourfixe vor der Schilfkante auf der Seite von Schwanenwerder. Wir liegen mit 10 Booten im Päckchen und machen uns einen schönen Abend. Es gibt neben den üblichen Drogen sogar eine Wasserpfeife an Deck zum Ausprobieren. Das Feuerwerk beschließt den Abend und unter Deck gehen wir in kleiner Runde zum Grog über. Sonntag ist dann ein super Sonnentag. Es geht sehr nebelig los, aber die Sonne hat genügend Kraft, daß sich die Sonnenstrahlen durchsetzen. Alle chillen an Deck ab , es gibt noch leckeren Kuchen und irgendwann am frühen Nachmittag löst sich das Päckchen dann nach und nach auf. Klaus, der noch auf ein paar schöne Tage im Oktober hofft |
#127
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sehr kurzweilige Berichte !
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Mahlzeit, Markus ------------------------------- scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Skipper was verkehrt
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#128
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Noch ein paar Fotos:
Foto1: am Schiffbauerdamm Foto2: Limo am Hotel Adlon Foto3: J. Borofsky's Molekulmen Foto4: Feuerzauber Müggelsee Foto5: Morgenstimmung auf dem Lehnitzsee Foto6: zum Gottesdienst an der Sakrower Heilandskirche Foto7: zwei Shisha-Freunde |
#129
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Tag 40 bis 43 - 12.-15.10.2o17
Moment! Habt ihr geglaubt der Bootssommer auf Havel und Spree ist schon vorbei? Die Saison beendet? Nur noch Sturm, Kälte und Herbstdepression? Nein, Nein! Am Donnerstag 12.10. ging es wieder aufs Boot. Fast vier Wochen Pause liegen hinter mir, weil andere Termine wichtiger waren und das Boot fahren leider nicht stattfinden konnte. Ich war gegen Mittag im Heimathafen und habe den Nachmittag genutzt um mal wieder ein wenig Klarschiff zu machen und Vorräte zu bunkern. Dann blieb noch Zeit eine kleine Runde zu drehen und zu testen, ob der Motor noch läuft. Alles spitzenmäßig - der Yanmar hat die Zeit ohne mich nicht gelitten. Abends wieder Clubabend im Verein und es wird der Ablauf des Auskranens besprochen. Das Winterlager für die Swoboda ist somit auch festgelegt und so bleiben noch ein paar Tage bis zum 27.10. um den Berliner Bootssommer zu nutzen. Freitagmorgen, kurz nach dem Aufstehen, mache ich mich auf Richtung Potsdam. Der Pirat Hubert soll in der Marina Albrecht am Tiefen See in Potsdam liegen. Ich möchte ihn besuchen und gleichzeitig einige Einkäufe bei Feinkost Albrecht tätigen. Als ich eintreffe begrüßt mich der Pirat schon stehend an Deck und wir plauschen über das Erlebte der letzten Wochen und über den anstehenden Winter im Besonderen. Hubert hat einen Plan und wir werden sehen wie er diesen umsetzen kann. Es ist schon 14 Uhr als ich wieder ablege und meinen Kurs auf der Havel zu Berg zurück zum Heimathafen einschlage. Am Abend steht noch eine Feier zum 60. Geburtstag an und dazu bin ich eingeladen. Übernachtet habe ich im Heimathafen und so konnte ich Samstagmorgen mir eine schöne warme Dusche gönnen. Ab 14 Uhr ist Jourfixe in der Lieper Bucht angesagt und da möchte ich ja gerne pünktlich und "frisch" erscheinen. Über den Jourfixe wird im entsprechenden Tröt berichtet: https://www.boote-forum.de/showthrea...1&#post4458751 Sonntagabend versuche ich auf dem kurzen Stück zu Heimathafen nochmal die Maschine warm zu fahren und fahr einen Extrabogen über die Scharfe Lanke. War das schon der letzte Sonnentag in dieser Saison? Klaus, der ein schönes, langes Wochenende hatte Geändert von Fronmobil (17.10.2017 um 16:35 Uhr) |
#130
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Tag 44 - 17.10.2o17
Nach einer eintägigen Unterbrechung war ich gestern zurück auf dem Boot. Um 10.30 Uhr fuhr die Swoboda bei schönstem Sonnenschein raus auf die ruhige Havel. Herrlich! Was habt ihr gestern so gemacht? Ich wollte einfach ein wenig durchs Revier cruisen und mir einen schönen Ankerplatz suchen. Als ich so ne zeitlang unterwegs war, kam ich auch an der Lieper Bucht vorbei und sichte durchs Fernglas die RAN von Pirat Hubert. Hat doch die alte Socke seit Freitag keine Seemeile mehr gemacht und liegt da immer noch faul in der Bucht. Kurskorrektur und direkter Kurs Richtung Bucht. Auf der RAN tut sich nix um die Mittagszeit, also lege ich mich in Sichtweite vor Anker. Es gibt eine Kleinigkeit zum Essen und ich arbeite am Laptop. Dabei werfe ich immer mal einen Blick rüber zur RAN. Irgendwann mache ich ein kurzes Mittagsschläfchen in der Sonne. Als ich wieder wach werde ist Hubert auch zu sehen und ich gehe an der RAN längsseits. Wir schwatzen etwas und Hubert beschließt heute noch ein Stück die Havel aufwärts zu fahren obwohl es ihm in der "geheimen Bucht" doch gut gefällt. Ich fahre auch noch ein Stück durchs Revier und genieße die Sonne. Am späteren Nachmittag lande ich in der Großen Steinlanke und werfe den Anker. Schön ruhig in der Ecke. Als es gegen 18.30 Uhr langsam dunkel wird, brate ich mir ein kleines Steak mit Gemüse und beobachte den Sonnenuntergang. Nachdem alle Luken und Verdeckteile dicht sind, lege ich mich mit einem Schlummerdrunk und einem Buch in die Koje und mache es mir für den Rest des Abends gemütlich. Klaus, der den Altweibersommer gut findet |
#131
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Hallo Klaus das "Salz in der Suppe" wären dann noch die passenden Biillddeerr.
Roland der am Samstag auf dem Bodensee noch eine Bavaria-Regatta segelt.
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Ja stimmt Roland, Fotos wären toll!
Klaus, der wie immer sein Bestes gibt |
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Fotos posten und immer an die Leser denken!
Foto1: Vorbereitung der Winterplane (Original Marex ) Foto2: Ausfahrt auf der Havel bei 23 Grad im Oktober Foto3: Nebel des Grauens bis 13 Uhr Foto4: Die Sonne ist da! Foto5: Die Sonne ist weg! Foto6: Auf dem großen Wannsee ... Foto7: Klar zum Landgang in Kladow Foto8: Ente kross beim Chinesen Foto9: Die BVG-Fähre bei unsichtigem Wetter |
#134
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Tag 45 - 18.10.2o17
Ich bin gefangen in der Großen Steinlanke! Der "Nebel des Grauens" hat sich über die Havel gelegt und legt den Schiffsverkehr lahm. Die Sicht beträgt morgens um 8 Uhr ca 10 m. Ich kann gerade so die Spitze meines Boots vom Steuerhaus sehen. Schocktober! Über Funk hört man nur ganz selten Meldungen von den Beruflern, die sich durch den Nebel tasten. Die Natur ruht. Es geht kein Wind. Plötzlich höre ich auch noch eine Lautsprecherdurchsage der Polizei aus dem naheliegenden Grunewald: "Der Grunewald ist sofort zu räumen, da eine Bombensprengung stattfindet." Na super! Mir bleibt nichts anderes übrig, als den Nebel abzuwettern. Ich mache es mir an Bord beim Frühstück gemütlich. Und das zieht sich... ... um 10 Uhr wird sich der Nebel bestimmt auflösen ... die Sonne kommt raus ... naja, 11 Uhr wäre auch ganz gut ... bis 12 Uhr wird es bestimmt ... um 12.45 Uhr kann ich wieder das gegenüberliegende Ufer sichten und um 13 Uhr lichte ich vorsichtig den Anker. Es wird ein kurzer aber sonniger Tag bei 20 Grad. Ich drehe wieder meine Runde durch den Sektor und checke die Lage am Jungfernsee. Danach gehts Havel aufwärts zur Pfaueninsel. Dort fällt der Anker und ich kümmere mich mal vor dem Winterlager um mein Teakdeck. Erst putzen und dann einölen. Schöne Beschäftigung in der Sonne. @Roland und alle anderen: Zum meinem "Fotoproblem". Nicht immer gibts was Interessantes für euch zum Knipsen. Außerdem hat meine Kompaktkamera den Geist aufgegeben und ich kann nur Handyfotos schießen. Aber, ich hab schon für Ersatz gesorgt : seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer einer gebrauchten (guten erhaltenen) Canon EOS 450 D mit zwei Wechselobjektiven. Jetzt muss ich mich mit dem Gerät nur noch einfuxxen und dann gibt es hier Fotos, ich sach euch, ein Träumchen ... Mein Plan für den Abend: Wenn um 17.30 Uhr die Wannseefähre der BVG in Kladow abgelegt hat, gehe ich dort in den Hafen und lege an einem der kostenfreien Gastliegeplätze an. Genauso mache ich das und Gerhard (Kladower) hilft mir auch beim Festmachen. So kann ich am Abend den Chinesen im Hafen testen und um 20.45 Uhr in Ruhe die CL-Bayern online streamen. Und der Liegeplatz hat den Vorteil, daß morgen früh, wenn wieder der "Nebel des Grauens" über den See wabert, ein Landgang möglich wird. Klaus, der heute die kulturhistorischen Highlights von Kladow erforscht |
#135
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Klaus, wo ist da ein Fotoproblem bei den tollen Bildern. Gerade die Nebelbilder z.B. Nr. 3 sind doch wunderschön. Mach weiter so .
Gruß Roland
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#136
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Dann gleich noch ein paar Bilders:
Foto1: die Havel im Nebel Foto2: der Berliner Bär im Hafen Kladow Foto3: vernebelter Blick in den Hafen Kladow Foto4: Malheur im Hafen Foto5: Geisterschiffe im Nebel Foto6: alle Sehenswürdigkeiten von Kladow Geändert von Fronmobil (20.10.2017 um 12:37 Uhr) |
#137
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Tag 46 - 19.10.2o17
Um 6 Uhr habe ich mir den Handywecker gestellt um die Wetterlage zu checken. Ich habe freien Blick über den noch dunklen Wannsee und sehe die Lichter am anderen Ufer. Da kann ich mich ja gleich wieder hinlegen (und vorher noch aufs Klo gehen ). Als ich dann um 8 Uhr aus der Koje klettere ist der "Nebel des Grauens" wieder da. Alles dicht. Kurz darauf macht das Tankschiff von Gersbeck im Hafen fest. Über Funk höre ich, es ist ihnen zu gefährlich weiterzufahren. Sie warten bis Mittag ab. Im Stundentakt macht auch die BVG-Fähre "Wannsee" im Kladower Hafen fest. Beim Rausfahren kommt sie dicht an meinem Liegeplatz vorbei und macht beim Beidrehen ordentlich Schwall. Das sollte mir zum Verhängnis werden ... Da ich noch bis Mittag abwettern muss, begebe ich mich auf Rundgang durchs Dorf. Am Hafen entlang, hoch zur Hauptstaße, diese rauf und runter, dann in Richtung Sacrow, über den Sacrower Kirchweg und die Imchenallee (die führt direkt an der Havel entlang; Teil des Berliner Mauerwegs) komme ich wieder zum Hafen. Alle Highlights in 2 Stunden - recht übersichtlich! Als ich wieder an Bord der Swoboda komme, wundere ich mich über den angenehmen Kaffeeduft, doch da sehe ich schon das Malheur in seinen ganzen Ausmaßen : Die Fähre hat mein Kaffeegeschirr umgeräumt und alles auf den Boden gedonnert! Gut, mein Fehler, aber trotzdem nicht schön. Halbe Stunde putzen und schon ist wieder Klarschiff. Nur meine Kaffee-Press-Kanne vermisse ich! Als gegen 14.30 Uhr der Nebel immer noch nicht richtig weg ist, beschließe ich mich auf Schleichfahrt in Richtung Gatow zu machen. Bei unsichtigem Wetter sollte man ja grundsätzlich als Sportboot im Hafen bleiben, insbesonders wenn man kein Radar hat. Oder sich eben außerhalb des Fahrwassers in Ufernähe langschleichen, schön Kanal 10 abhören und ab und zu mal das Horn betätigen. Ich sichte einen Schiffskonvoi der von der WSP 12 zu Berg durch den Nebel eskortiert wird und bleibe einige Zeit auf gleicher Höhe bevor ich dann im Hafen Gatow ankomme. Etoile-Frank ist an seinem Boot beschäftigt, wir machen einen Plausch und danach kommt Stoertebeker-Klaus auf den Steg und wir beschließen gemeinsam durch den Nebel in die geheime Bucht zu verlegen. Eine kurze Fahrt und ein schnelles Ankermanöver, schon liegen unsere Boote im Päckchen. Zum gemeinsamen Abendessen gibt es alles was die Bilge und der Kühlschrank am Ende der Bootssaison noch hergibt. In unserem Fall Pellkartoffeln mit diversen Fischkonserven (Hering in Currysoße, Bratheringe etc.). Dazu ein Bierchen und jede Menge Gesprächstoff ... Klaus, der wohl zum Letztenmal für dieses Jahr in der geheimen Bucht genächtigt hat |
#138
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Mensch, eine Geleitzug mitten in Berlin auf der Havel!
Auuuf Gefechststationen. Rohr eins bis vier bewässern! Auweia, habe in letzter Zeit wohl ein wenig zu viel Silent Hunter 3 gezockt.
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Gruß Mirko |
#139
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in KW 45 werde ich abends immer irgendwo Nähe Pfaueninsel ankern -> + wenn nicht mehr geheime Bucht : ...Letztenmal für dieses Jahr in der geheimen Bucht genächtigt hat.... , kannste ja dort mal Längseits kommen.
Gruß, Reinhard
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#140
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Tag 47 - 20.10.2o17
Na geht doch! Der Tag beginnt ohne Nebel, dafür mit viel Sonne. Klaus und Klaus frühstücken gemeinsam, die Heizung läuft und alles ist schick. Dann will Klaus mit der Magistra die Havel abwärts fahren und später zurückkehren. Ich bleibe in der geheimen Bucht einfach liegen, guck in die Sonne und genieße den Tag. Als Klaus gegen 14 Uhr zurück kommt, gibt es wieder "Resteessen" aus der Kombüse: Tomaten-Weißweinsuppe mit Pesto-Ravioli. Dazu getostetes Bauernbrot. Gegen 15.30 Uhr verlassen wir die geheime Bucht und verlegen die Boote in den Clubhafen. Dort ist am Samstag Aufräumtag, da wollen wir helfen. Als die Swoboda sicher in ihrer Box liegt, nutze ich die Chance auf eine heiße Dusche. Um 19 Uhr gehen wir dann noch zum Ausklang des Tages zu unserem Stammitaliener in Gatow und essen leckere Pasta. Dazu ein Weinchen. Das war also gestern echt ein aufregender Tag. Ich habe mich in die Bedienungsanleitung zu meiner neuen Kamera eingelesen und schon mal begonnen mir Gedanken zu machen, was alles von Bord muss, wenn die Swoboda ins Winterlager geht. Klaus, der das Ende der Saison vor Augen hat |
#141
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Samstagmorgen. Erstmal schön einen Kaffee trinken! Ach nee, geht ja nicht, weil die Kaffeekanne kaputt ist. Also gibt es schwarzen Tee.
Um 10 Uhr ist Arbeitseinsatz im Verein. Das Vereinsgelände wird beräumt und Platz geschaffen für das Winterlager der Boote. Die Trailer werden rangiert und alles winterfest gemacht. Nächsten Freitag kommt der Autokran und dann müssen an einem Tag 40 Boote aus dem Wasser. Das klappt nur bei entsprechender Vorbereitung. Gegen Mittag sind bereits auch die letzten Herbstblätter beseitigt und es gibt Gegrilltes und was zu Trinken. Um 13.30 Uhr legt die Swoboda ab und nimmt Kurs auf den Schwielowsee. Eine schöne, gut zweistündige Fahrt über Potsdam nach Caputh. Überall sind schon die Boote an Land bzw. es wird gekrant. So langsam wird es ruhig auf dem Wasser. Letzte Segler sind mit gelegtem Mast unter Motor auf dem Weg ins Winterlager. Badmax-Tommi erwartet mich am Petzinsee. Dort ist die Steggemeinschaft am Feiern und spontan kommen weitere Boote mit zum Schwielowsee. Wir wollen am Abend die Veranstaltung "Schwielowsee in Flammen" besuchen und suchen uns dazu einen strategischen Ankerplatz. Der liegt auf der linken Seite, wenn man aus dem Caputher Gemünd auf den Schwielowsee fährt. Etwas außerhalb der betonnten Fahrrinne ist es auch noch tief genug für unser Päckchen. Von dort können wir das Feuerwerk auf dem See und zum Abschluß auch das Feuerwerk auf der Eisenbahnbrücke Caputh gleichermaßen beobachten. Die Crew der Cameo kommt auch hinzu und am Ende liegen 8 Boote im Päckchen. Die vorbeifahrende WSP guckt zu uns rüber und ich frage über Funk an, ob es okay ist, hier zu ankern. Ja klar, da können wir bleiben. Schon bald wird es dunkel und wir gehen zum gemütlichen Abendessen und Umtrunk über. Gegen 21.00 Uhr tauchen dann 5 Ausflugsdampfer der Weißen Flotte Potsdam auf und stellen sich auf dem See in Position. Es folgt ein schönes Feuerwerk auf dem See und ein Feuerregen von der Eisenbahnbrücke hinab. Nur ein paar weitere vereinzelte Sportboote verfolgen das Spektakel in der Dunkelheit. Wir haben unseren Spaß und es wird eine schöne letzte gemeinsame Party auf dem Wasser in der Saison 2017. Ab 8 Uhr am Sonntagmorgen kämpft sich langsam die Sonne hervor und lockt mich aus der Koje. Es ist mild und es wird nochmal ein schöner sonniger Tag. Wir frühstücken gemeinsam, machen dann Klarschiff und gegen 11.15 Uhr geht es auf den letzten Törn zurück in den Heimathafen. Eine sonnige Fahrt auf der Havel aufwärts, wunderschön und ruhig. Nur auf dem Wannsee sind auch an diesem Sonntag mindestens drei Segel-Regatten gleichzeitig am Start und ich muss mich konzentrieren, um unbeschadet durch die Teilnehmerfelder zu navigieren. Als ich den Heimathafen erreiche sind die Trailerbootfahrer noch dabei das letzte Boot zu slippen. Ich beräume schon einmal ein paar Sachen vom Boot, um diese vor dem Winter mit nach Hause zu nehmen. Der Rest erfolgt nächste Woche. Um 15.00 Uhr sitze ich im Auto auf dem Weg in die Lausitz ... Klaus, der nächste Woche noch ein Resümee des Bootssommers 2o17 ziehen wird |
#142
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Und noch ein paar Fotos:
Foto1: Sonnenaufgang in der geheimen Bucht Foto2: Legger ! Foto3: Strategischer Ankerplan Foto4: Höhenfeuerwerk --- oh, ah --- Foto5: Die Ausflugsschiffe fahren durch den Feuerregen Foto6: Sonntagmorgen auf dem Schwielowsee Foto7: Saison-Abschluß-Törn bei Sonnenschein |
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Tag 50 - 26.10.2o17
Letzter Tag auf dem Boot für diese Saison. Es gibt viel zu tun um alles fürs Winterlager vorzubereiten. Eine letzte kurze Ausfahrt zur Bootstanke an der Scharfen Lanke um den Dieseltank randvoll zu machen. Dabei fahre ich auch den Motor warm um ihn direkt nach Ankunft im Hafen einzuwintern. Jetzt noch das Wassersystem entleeren und gut ist es. Der Liegeplatz muss vollständig beräumt werden und so entferne ich noch alle Festmacher und baue den Stromanschluß zurück. So ist alles für das Kranen am nächsten Tag vorbereitet. Immer so ein wenig ein melancholischer Moment ... Am Freitag gehts um 8 Uhr los. Zwei große Autokräne stehen zur Verfügung. Zwei Kranteams sind eingeteilt. Alles läuft sehr routiniert ab und wir schaffen es 37 Boote bis zum Abend aus dem Wasser zu holen. Die Swoboda ist auch dabei und hat ihren Platz an Land gefunden. Samstagvormittag konnten, nachdem der Kran nocheinmal umgesetzt war, dann auch die letzten drei Boote an Land gesetzt werden. Anschließend habe ich noch die letzten Tätigkeiten an Bord erledigt und die Swoboda mit der Winterplane verpackt. Am 6. April 2018 wird es wieder ins Wasser gehen ... wieviele Tage sind das? Zum Schluß die nackten Zahlen: Ich war dieses Jahr 110 Tage an Bord der Swoboda und bin insgesamt 220 Motorstunden gefahren. Klaus, der damit den Bootssommer 2o17 für beendet erklärt Geändert von Fronmobil (29.10.2017 um 13:42 Uhr) |
#144
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Letzte Fotos:
Foto1: Ein leichtes Mädchen: 3,8 t Foto2: Flug zum Winterlagerplatz Foto3: Aufgebockt ... Foto4: ... und originalverpackt ... Foto5: ... von Herrn Marex. |
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Hi,
Warum lässt du die Ankerkette raus??? 220BS ist ja schon ne ordentliche Nr für Berliner Habe dein Bericht sehr genossen
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Uwe aus Bärlin könnt den ganzen Tag Boot fahren
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#146
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Nachdem wir 2 Jahre keinen vernünftigen Törn für einen schönen Törnbericht unternehmen konnten, waren Deine Berichte zum Herzerwärmen!
Ganz herzlichen Dank für die vielen Einblicke in die hauptstädtische Wasserwelt, die wir vor 7 Jahren auch schon mal bereist haben. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=106557 Drück uns die Daumen, daß wir im nächsten Jahr auch wieder aufs Wasser können, und wenn es nur zum Schreiben eines Törnberichtes dient!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#147
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Zitat:
also einmal im Jahr gehört doch so ein Ankerkettencheck dazu. Außerdem: Ich bin ja ein Extrem-Ankerer. Dementsprechend sieht der Ankerkasten auch aus. Und um den ganzen Schmodder da raus zu bekommen, muss auch die Ankerkette raus. Zum Thema Betriebsstunden: 200 Stunden p.a. hab ich bis jetzt immer zusammenbekommen. Eins hab ich noch vergessen: Der Bootssommer wäre ohne die vielen Live-Begegnungen mit euch hier aus dem Forum nicht so schön und abwechslungsreich gewesen. Freue mich immer auf die kurzweiligen Begegnungen mit euch auf dem Wasser. Vielen Dank dafür. Klaus, der noch einen Anker nach Hause bringen muss |
#148
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warum schleppst du den nach Hause ?
leg den doch zu deinen anderen...
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#149
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ich glaube hier ist einer frech...
Nun sind wohl alle, die raus wollen oder müssen raus aus der Pfütze. Wir habe es auch geschafft, und das ist beim ersten Mal ja etwas aufregender. Ging aber dann doch alles Problemlos. Ich habe vor auch eine Heizung eizubauen, welche Leistung habt ihr so drin?
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Viele Grüße Tilo In meinem Alter vernünftig? Das lassen wir mal lieber. Keine Zeit dafür.... |
#150
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Planar 4 kw bei 10 Meter völlig ausreichend,günstig und zuverlässig.Andy,der sich auf die ersten Treffen 2018 mit Euch freut.
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
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