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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#126
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Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#127
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Moin moin,
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Zusätzlich kommt dazu, daß speziell im Seefunk der mögliche Nutzen eines HFG statt gar kein Funk an Bord von kleinen Booten sehr viel deutlicher den möglichen Schaden durch mißbräuchliche Verwendung übersteigt - binnen braucht man speziell auf kleinen Booten nicht unbedingt ein Funkgerät zur Kommunikation und möglichen Alarmierung im Unglücksfall, auf See kann das schnell das einzige verfügbare Kommunikationsmittel darstellen (z.B. in einer Rettungsinsel nach Verlassen des Bootes zur Kommunikation mit suchenden Rettungseinheiten). lg, justme
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#128
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Moin moin,
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lg, justme
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#129
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Moin moin,
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Bei den üblichen Verdächtigen sind es z.B. das Icom M93/M94 und das Standard Horizon HX890E, die das unterstützen, das Navico-HFG (z.B. Simrad HH36) ist inzwischen ausgelaufen. lg, justme, das Standard Horizon HX890 besitzend und entsprechend in der SSL aufgeführt habend inkl. des Hinweises, daß ein Betrieb in Deutschland nicht zulässig ist.
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#130
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#131
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Bei Luftahrzeugen - beispielsweise in einem Ballon - sind mobile Funkgeräte auf das jeweilige Luftfahrzeug zugelassen und - je nach Luftraum - sogar vorgeschrieben.
Es wird keine Kennung wie ATIS im Binnenschiffsverkehr gesendet. Der verantwortliche Pilot ist verpflichtet, das Funkgerät sachgemäß zu benutzen. Wer am Flugfunk teilnehmen will, muss - wie in der Schifffahrt - zuvor ein Funksprechzeugnis erwerben. Das funktioniert seit Jahrzehnten ohne Probleme. Mir ist es ein Rätsel, warum das bei Sportbooten binnen nicht auch möglich sein soll. Sind Freizeitkapitäne mit UBI grundsätzlich dümmer oder schlechter als Freizeitpiloten? Oder warum traut man ihnen nicht zu, mobile Funkgeräte zu nutzen? Gruss Gerd
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#132
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Die offizielle Begründung, die man bekommt, wenn man nachfragt ist doch nach wie vor das alte Argument, man wolle dem Brötchenfunk vorbeugen. Ob das angesichts der Verbreitung von Mobiltelefonen und der Verfügbarkeit von PMR-Funk noch zeitgemäß ist, darf wohl stark bezweifelt werden.
Gruß Andreas
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#133
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Wer nutzt denn PMR-Funk? Ist doch Kinderkram
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#134
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#135
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#138
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Boah, wie alt bist du denn? Das du noch bei der Wehr aktiv sein darfst....
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#139
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Atis würde erst Mitte der 90er eingeführt...
Damals bin ich bei meinem Onkel viel mitgefahren.. Führerschein hab ich erst 2003 gemacht... Ich sag dir das waren Zeiten ... Wir würden regelmäßig von der wapo kontrolliert... Aber die heben nur den Asbach bestand kontrolliert/ geleert vom Kollegen... Zum Glück müsste ich damals weder Boot noch Auto fahren..
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#140
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Ist es nicht.
In einem Katfall hat man so lokale Infonetze, bzw. kann diese aufbauen. Bspw. örtliches Feuerwehrhaus als Leitfunkstelle, die Wohngebiete haben PMR als lokales, reichweitenreduziertes Kommunikationsmittel. Der Hintergrund eines Verbots der Handfunken waren neben den Spaßvögeln auch div. technische Hintergründe wie leichteres Überbordgehen des einzigen Geräts, Ablenkung Rudergängers durch Suchen des Geräts, usw.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#141
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Das kann der Hintergrund gewesen sein aber wie gesagt das kann an der Küste genauso sein dort ist die Handfunkgerät erlaubt daher ist das Verbot und jeder bisher angebrachte Grund nicht nachvollziehbar
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#142
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#143
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Sorry...
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#144
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Das Verbot mit angeblich mangelnder Funkdisziplin zu begründen, ist doch Unsinn:
1. Dummes Zeug oder Backrezepte können auch über ein fest eingebautes Gerät auf Kanal 10 verbreitet werden. 2. Dank ATIS auch in Handfunkgeräten lassen sich "Übeltäter" doch leicht identifizieren und ggf. sanktionieren. Auch die Sorge, das mobile Funkgerät könne über Bord gehen oder in der Unordnung an Bord nicht mehr zu finden sein, ist doch an den Haaren herbei gezogen: 1. Auf Booten mit festem Rumpf und Aufbau kann man ja für bestimmte Reviere ein fest eingebautes Funkgerät vorschreiben und trotzdem ein zusätzliches Handfunkgerät mit ATIS erlauben. 2. Auf einem Rib oder in einem Schlauchboot gibt es ja wohl kaum sooo viele Möglichkeiten, die Handquetsche unauffindbar zu verlegen. Und wenn sie tatsächlich über Bord geht, dann ist das doch genauso, wie ein technisch immer möglicher Ausfall eines fest eingebauten Gerätes auch. Vor ein paar Jahren haben wir mal mit einer Gruppe von -Foristi die Schleusenzentrale Aschaffenburg besichtigen können. Der Chef dort hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wir die Arbeit der Schleusenwärter erheblich erleichtern, wenn wir den Funk statt Telefon oder Sprechstelle bei der Anmeldung benutzen! Also: Nach meiner Meinung wird es höchste Zeit, Handfunkgeräte mir ATIS binnen zu erlauben, um die "Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs" binnen zu fördern. Es fehlte (und fehlt) aber offensichtlich immer noch an einer wirklich durchsetzungsstarken Lobby, um dieses Ziel zu erreichen. Gruss Gerd
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#145
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Moin moin,
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lg, justme |
#146
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Moin moin,
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Luftfahrzeuge sind in aller Regel keine bewohnbaren Geräte, mit denen man auch auf längere Campingtouren geht, d.h. die typische Nutzung sieht schon mal etwas anders aus als bei einem Großteil der Boote und so Sachen wie 'welche Brötchen soll ich mitbringen' fallen als Kommunikationsgrund schon mal komplett flach. Und - sowohl die Ausbildung als Fahrzeugführer als auch als Funkteilnehmer ist bei Luftfahrzeugen deutlich umfassender, langandauernder und ernsthafter als bei Sportbooten, wo die Scheine eher als lästige Pflicht, die es so einfach wie möglich zu absolvieren gilt angesehen werden denn als Erreichen der benötigten Qualifikation (wobei die deutsche Sportbootausbildung da auch ein gut Teil zu beiträgt - praktische Qualifikation im realen Betrieb braucht man halt quasi gar nicht, um den Führerschein zu bekommen). Wobei ich bei der heutigen Verbreitung von Mobiltelefonen auch davon ausgehen würde, daß die mißbräuchliche Verwendung von HFG durch Bootsbesitzer in der Praxis vermutlich kaum noch Relevanz hätte - ich würde mich auch freuen, wenn die Benutzung in Deutschland gestattet werden würde, allein schon weil ich dann zwei Funkgeräte parallel auf Kanal 10 und im NIF oder Kanal 10 und Sabbelkanal betreiben könnte, obwohl ich keinen Platz für ein zweites Einbaugerät habe. lg, justme
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#147
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Genau dazu liegt bei mir ein tragbares Icom am Steuerstand, um NIF die Schleuse oder Kanal 10 parallel zu hören.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#148
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Nachdem ich zwei mal den Schleusenaufruf wegen dringender Geschäfte verpasst habe, habe ich auch eine Handfunke.
Mittlerweile auch ein zweites Festgerät am Aussensteuerstand. Die Handfunke dient dann auch mal für NIF am Innensteuerstand. Atis hat es auch. Das es auf See erlaubt, bzw nicht verboten ist, hat andere Gründe. So kann ein Handfunkgerät z.B zur Einweisung bei Hubschrauberrettung benutzt werden. Ebenso zur Kommunikation bei MOB oder aus der Rettungsinsel. Außerdem gelten dort internationale Bestimmungen und kein nationales Recht. Warum es In DE binnen nicht erlaubt ist, zumindest als Zweitgerät, bleibt schleierhaft. Ich vermute fast, dass weiß auch keiner mehr so genau.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#149
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Ein wesentlicher Unterschied im Luftverkehr zum Schiffsfunk Binnen: Es gibt kein ATIS! Jeder ist nur verpflichtet, mit seinem Funkruf sein Funkrufzeichen (Kennzeichen des Luftfahrzeugs) zu nennen. Ein Nachverfolgen von missbräuchlichem Gebrauch wäre im Flugfunk deshalb sogar erheblich schwieriger, als im ATIS kontrolliertem Schiffsfunk. Trotzdem ist die Funkdisziplin im Luftverkehr nach meiner Einschätzung tatsächlich besser als im Schiffsfunk. Woran liegt das? Weil nach meiner Meinung während der Flugfunkausbildung intensiver und besser vermittelt wird, wozu das Ganze dient und dass unprofessionelles Verhalten im Funk fatale Folgen haben kann. Wenn unprofessionelles Verhalten im Schiffsfunk tatsächlich konsequenter geahndet würde, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung. Dann müsste man auch vor Handfunkgeräten binnen keine "Angst" mehr haben. Wer einmal begriffen und akzeptiert hat, dass Anweisungen zum Brötcheneinkauf nichts im Funk zu suchen haben, wird diese dann hoffentlich auch über andere Kommunikationswege (z.B. Handy) kommunizieren. Zumal das im Zweifelfall billiger sein könnte, als ein Bußgeld wegen missbräuchlichem Gebrauch des Funkgerätes. Es ist leider wie überall: Gesetze, Gebote, Verbote nutzen wenig oder nichts, wenn deren Einhaltung oder Nicht-Einhaltung nicht ausreichend kontrolliert und wenn nötig, auch sanktioniert werden. Gruss Gerd |
#150
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Zitat:
Dann noch die ohne SBF nach Anhebung auf 15PS. Ich sehe aber auch die Gefahr, dass sich nach Freigabe der Handfunkgeräte Binnen viel mehr Leute eines holen werden, ohne einen UBI zu haben. Das dient sicher nicht der Funkdisziplin. Eine Handfunke kann man dann eben entspannt auch auf allen Schlauchbooten/RIB's mitführen, was jetzt noch eine gewisse Hemmschwelle mangels Platz ist. Immerhin sind jetzt auch Boote mit Funk von aussen und daher von weitem zu erkennen, ohne dass man den Sendeknopf drückt. Gruß Totti
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