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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#126
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Moin Klaus,
in vielen Bereichen wird bei unserer Gesetzgebung leider nicht zwischen Beruf und Privat unterschieden. Bei profess. Strahlrudern ist das Gesetz sinnvoll, bei unseren privaten Küchenquirls nicht. Die Spielzeuge werden die Schleusenwände garantiert nicht beschädigen. Um einen Zusatz im Gesetz sollte sich mal der Verband kümmern. Vg Christian
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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#127
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Zitat:
Scheinbar nicht! Wenn du in der Mühlendammschleuse zu Tal schleust, dann ist die Schleusenwand beim Einfahren geschätzte 30 cm über dem Wasserspiegel. Das heißt, die Fender müssen ganz runter auf Wasserniveau. Im Laufe des Runterschleusens kann es dann, je nach Bootstyp, notwendig werden, die Position der Fender nach oben zu korrigieren, um zu verhindern, daß die Bordwand auf dem Drempel der Schleusenwand aufsetzt. Zitat:
am Bug ein 60 cm Kugelfender, dann zwei "normale" Fender mittig und am Heck und am achterlichen Heck/Badeplattform noch ein Reibholz. Ich achte auch immer darauf, das meine Mittelklampe genau gegenüber dem Poller/Stange/Festmachpunkt an der Schleusenwand liegt, damit die Leine sehr kurz ist und ein Drehen des Bootes verhindert wird. Zitat:
Bei einem Segelboot ist aufgrund der buchigen Form des Rumpfes, das Ganze wahrscheinlich ein wenig anders zu beurteilen. Da habe ich keine praktischen Erfahrungen. |
#128
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Der DMYV kümmert sich , siehe Stichwort "Gleichstellung von Berufs- und Freizeitschifffahrt". Wird aber dauern.
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#129
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Zitat:
Sorry, aber das Verbot der Nutzung ist für mich echt purer Deutschland-Paragraphen-Nonsens...
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#130
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Ich denke es hat nichts mit Schleusenwänden zu tun. Eher mit der Sicherheit von Personen. Vermutlich ist mal jemand in der Schleuse über Bord gegangen und wurde dann püriert. Nach dem dritten Püree wurde die Nutzung verboten.
Oder mit der Erfindung der Strahlruder wurde nicht mehr richtig fest gemacht. Das ging nur teilweise gut. Daher wurde es verboten. Oder die Verwendung der Strahlruder hat kleinere Boote in Bedrängnis gebracht. Binnenschiff vs Sportboot. Sportboot gegen Paddelboot usw. Wird schon seinen Grund haben, dass es verboten ist. Ich habe mal erlebt, dass wegen Wellengang in der Schleuse durch Wind, sich die Tore nhicht öffnen ließen, weil die Sensorik verrückt gespielt hat. Möglicherweise ist das auch ein Grund.
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#131
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Deinen zweiten Punkt halte ich für wahrscheinlich, der macht für mich Sinn...
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#132
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#133
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Zitat:
Ich habe Klaus seinen Beitrag nur auszugsweise kopiert, um meine Frage zur Situation eines misslungenen Schleusenmanöver zu stellen. Die meisten kennen ja sicherlich das chaotische Schleusen der vermutlich unerfahrenen Crew aus Holland. https://www.youtube.com/watch?v=jNJAbKAcxK8 Hier nun meine Frage: Denkt Ihr, das der Berufler zuerst seine Schraube hat laufen lassen und mitverantwortlich für die Strömung in der Schleuse ist? Bin mir etwas unsicher, doch wenn ja, ist das natürlich mit ein Grund für das Schleusentheater?
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut |
#134
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Zitat:
Eine Unart ist das, höchst unsozial und vollkommen unnötig, aber weit verbreitet. Bleibt nur, den Schiffsführer per Funk bitten die Schraube nicht drehen zu lassen und so lange mit der Einfahrt zu warten. Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com Geändert von Totti-Amun (23.01.2021 um 14:13 Uhr)
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#135
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Ich versuche mal eine Analyse aus der Ferne:
Erster Grund (aus meiner Sicht) für das misslungene Manöver ist die laufende Schraube des Binnenschiffs, welche hier eine starke Strömung verursacht. Die Schraube wird scheinbar erst nach dem Einschlag des Sportbootes am Berufler abgestellt. Zweiter Grund ist das falsche (unerfahrene) Handling des Bootes beim Festmachen in der Schleuse. Ein oft beobachteter Fehler: es wird immer gerne als erstes die Bugleine belegt. Dabei kräftig rangezogen und schon geht das Heck des Bootes weg. So wird es auch hier erfolglos versucht. Besser: mit der Mittelklampe zuerst belegen und dabei direkt neben dem Festmachpunkt liegen, hier zum Beispiel an der Leiter (auch wenn das nicht gerne gesehen wird oder teilweise auch verboten ist), aber zur Not hätte ich das gemacht, damit die Leine kurz gehalten werden kann. Das bauliche Problem in der Schleuse sind die (scheinbar) fehlenden Poller, Ringe, Stangen zum Festmachen für Sportboote, beziehungsweise sind diese sehr weit oben (es wird zu Berg geschleust), was zu einer langen Leinenführung führt. Dritter Punkt: generell scheint das Boot und die Crew schlecht auf das Schleusenmanöver vorbereitet. Ich sehe z.B. keine bereit liegenden Leinen an den Klampen auf beiden Seiten des Bootes. |
#136
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Klaus seine Einschätzung
Zitat:
Mir ging es halt um die Frage, ob die Maschine des Berufler mitverantwortlich, vielleicht sogar Auslöser des Chaos war. Also dann ein klarer Beleg für das abstellen der Maschinen in einer Schleuse.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut |
#137
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Zitat:
Es ist nicht verboten die Maschine in der Schleuse laufen zu lassen. Auch ist es für Berufler teilweise nicht möglich den Motor für kurze Zeit abzuschalten und wieder zu starten. Aber: die Schraube muss sich nicht drehen! Die kann man abstellen. Ich würde im Notfall so handeln:Bei Grün in die Scheuse einfahren bis auf Höhe der Tore und dort solange stehen bleiben bis der Berufler durch den Schleusenmeister aufgefordert wurde die Schraube abzustellen. Dies muss er tun, wenn er durch den Schleusenmeister aufgefordert wird. Du als Sportler kannst ihn nur bitten. |
#138
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Da ist ein ganz interessanter Kommentar eines erfahrenen Schleusenwärters drunter. Kurz gesagt, meint der, dass der Berufler erstens einen grossen toten Winkel hat und wohl gar nicht sieht, was da passiert, und zweitens, dass man mit einem Sportboot nicht einfahren darf, solange der Berufler nicht sein Manöver beendet hat - und dazu gehört eben auch, dass die Schraube im Leerlauf ist.
Ergibt Sinn, finde ich. |
#139
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Das ist eben in dem Video nicht zu sehen.
Ist der Berufler fest? Ampel grün? Wurde der Sportler aufgefordert einzufahren? |
#140
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Moin Klaus,
die Mittelklampe zu nehmen halte ich für die schlechtere Lösung (abgesehen von Solofahrern), dabei muss das Boot parallel zur Wand kommen, das ist nicht so einfach, besonders für ungeübte! Mit dem Bug an die Wand am Festmacher vorbei und dann in die Spring eindampfen ist mMn einfacher, weil es egal ist, was das Heck macht. Grüße Detlef
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#141
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Zitat:
Mein Beobachtung: das trauen sich die meisten nicht |
#142
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Könnt ihr mir das mal näher erklären?
Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#143
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Gilt vornehmlich für längere Schiffe:
Im schrägen Winkel mit dem Vorschiff Richtung Schleusenpoller; vom vorderen Seitenpoller auf den Schleusenpoller Leine legen und gut fieren; langsam voraus, bis der Schleusenpoller fast mittschiffs bzw. Ende erstes Drittel liegt und dann mit Standgas in die Spring eindampfen mit leichtem Ruder Heck gegen Schleusenwand. Vorteil: das längere Schiff muss nicht in Gänze perfekt parallel liegen, um mit Handabstand auf den Mittelpoller zu kommen Vorteil zwei: durch die lange Spring sind grössere Höhenunterschiede ohne umlegen zu bewältigen Vorteil drei: das Schiff liegt stabiler, als wenn man in die Spring vom Mittelpoller eindampft.
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Gruss, Dirk
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#144
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Also vorn auf dem Boot festmachen, vom Bug aus über den Schleusenpoller legen und fieren, bis das Boot mit der Mittelklampe am Poller ist. Und dann?
Eine zweite Leine von achtern? Weil sonst, wenn das Boot durch Strömung wieder rückwärts läuft, hält das Heck doch nix mehr an der Wand
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#145
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Ok bin ja nicht der tägliche Schleusenfahrer,
aber bedeutet das nicht das ich dann auch das Boot wieder zurückziehe, wenn ich mal etwas fester halten muss ? Sollte der Motor zum Ausgleich doch in Betrieb sein ? Zu dem was passiert wenn der Berufler Gas, gibt für mich ?
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Mit besten Grüßen Andreas |
#146
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Ich habe die Fragestellung erstmal so verstanden, wie man am besten in eine Spring eindampft, und da sehe ich das wie Detlef; die Berufer machen´s ja genau so.
Wenn natürlich auch für ein Sportboot "Schraube aus" gilt, hilft dieser Tip wenig. Aber immer gut, um das Schiff zu sichern gegen starkes Schraubenwasser von vorne. Obwohl ich das genau so öfter praktiziere, wenn ich in Vor- oder Nachsaison mehr oder weniger alleine in der Schleuse bin. Kleiner Bonustrack: Man kann auch an der Seite anlegen, an der einem die Schraube (bei einmotorigen Schiffen) bei Achteraus das Heck an die Wand zieht. In dem Fall vom Mittelpoller Spring nach vorne und Standgas achteraus. DAS Schraubenwasser stört garantiert keinen und wird allgemein auch nicht wahr genommen.
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Gruss, Dirk
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#147
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Das muss man doch nicht mit einer Spring machen. Ich war mal in ner Schleuse, da war nur am Heck ein Poller zum Anleinen, Mitte und am Bug nix zu sehen. Also hat meine Frau nur hinten den Poller belegt, ich hab das Ruder Richtung Schleusenwand gedreht, also eingedampft und dann immer nur kurz ein und ausgekuppelt. Das Boot klebte 1a an der Wand.
Das machen wir auch beim Anlegen oft so, wenn der Wind das erfordert. Erst die Heckklampe belegen, dann Ruder Richtung Steg, einkuppeln und dann geh ich gemütlich raus und mache die Bugklampe fest...
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#148
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Jetzt sind wir irgendwie vom Thema ab gekommen ...
Es ging ums Einhandschleusen und das Nutzen des Bugstrahlruders. Wenn ich alleine unterwegs bin, kann ich in der Schleuse schlecht in eine Spring eindampfen ... |
#149
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Zitat:
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#150
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Zitat:
Darauf bin ich eingegangen, und ich empfand den kleinen Diskurs als durchaus sachorientiert (im Gegensatz zu vielen anderen "Ausschweifungen" in so manchen Threads). In die Spring einhand einzudampfen geht, ich praktiziere es; eine detailliertere Beschreibung des Ablaufes wäre hier aber deplatziert. Ich gelobe Besserung, habe hier weiter nichts beizutragen und werde bemüht sein, meine Gedanken zukünftig vor dem Posten mehr an der originären Threadthematik auszurichten.
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Gruss, Dirk |
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