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  #126  
Alt 01.10.2020, 10:40
mmorkel mmorkel ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
@Stephan
warum bist du eigentlich so auf ein AK-Schiff festgelegt?

Es gibt ja noch viele andere Formen.

Nur mal so als Beispiel (Preise mal außen vor):

https://www.devalk.nl/de/jachtmakler...WLER-1200.html
https://www.devalk.nl/de/jachtmakler...HOPPER-36.html
https://www.devalk.nl/en/yachtbroker.../PILOT-50.html
https://www.devalk.nl/en/yachtbroker...N-COCKPIT.html
Wenn man einen Aussensteuerstand ohne Einschränkung haben will, ist ein AK-Schiff eine gute Bauform. Ich nehme an, dass sich Verdränger der hier verhandelten Preis- und Grössenklassse auch gut von Innen steuern lassen (während es bei meinem wesentlich kleineren und älteren Boot dann doch sehr laut und eng ist), aber... ich würde es immer vorziehen, an der frischen Luft zu sitzen/stehen.

Dass man sich damit andere Einschränkungen erkauft, ist klar. Die Schiffe in den links oben sind bestimmt toll, während man ankert oder im Hafen liegt. Aber als Steuermann könnte ich eine Fahrt nur eingeschränkt geniessen.

Markus (...der sich nicht beschweren würde, wenn er eines der oben verlinkten Schiffe besitzen würde )
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  #127  
Alt 01.10.2020, 11:02
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Saildrive

Bedenke bitte, das du auch durch Kanalabschnitte fährst, wo du den Kahn fast durch den Schlamm schiebst. Da hätte ich Bedenken. Da muß eine feste Welle mit durchgezogener Hake her.
Die liegen rechts und links recht weit oben, hab blöderweise kein Foto von gemacht ich schätze aber einen halben Meter höher
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #128  
Alt 01.10.2020, 11:19
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von mmorkel Beitrag anzeigen

Dass man sich damit andere Einschränkungen erkauft, ist klar. Die Schiffe in den links oben sind bestimmt toll, während man ankert oder im Hafen liegt. Aber als Steuermann könnte ich eine Fahrt nur eingeschränkt geniessen.

Markus (...der sich nicht beschweren würde, wenn er eines der oben verlinkten Schiffe besitzen würde )
Unsere Erfahrungen zeigen uns, das es entweder draußen zu kalt ist oder die Sonne wie blöde knallt und du hast recht, die meiste Zeit liegt ein Tourenfahrer mit seinem Schiff im Hafen oder vor Anker.

Den Kompromiss bei der AK-Version oben unter einer Plane zu steuern, ist eben nur ein Kompromiss. Ein kleiner Heizungsauslass ist bei kaltem Wetter ja eher ein Scherz. Ich wette, das die Leute die hier von steuern an der frischen Luft erzählen noch nie ein Schiff mit einem komfortablen Steuerhaus mit Heizung und Klimaanlage gefahren haben, sonst würden sie solche Behauptung nicht aufstellen. Die Rundumsicht ist bei diesen Schiffen in der Regel ausgezeichnet und ansonsten werden eben Kameras verbaut.
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  #129  
Alt 01.10.2020, 11:30
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Emotion Emotion ist offline
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Die liegen rechts und links recht weit oben, hab blöderweise kein Foto von gemacht ich schätze aber einen halben Meter höher
ist doch in der Anzeige vorhanden




Die Lombardini werden so halt auch in Seglern eingebaut....


Aber ein Saildrive ist halt fast genauso anfällig wie ein Z-Antrieb..
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Hendrik
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  #130  
Alt 01.10.2020, 11:49
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HOMEOFFICE HOMEOFFICE ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Unsere Erfahrungen zeigen uns, das es entweder draußen zu kalt ist oder die Sonne wie blöde knallt und du hast recht, die meiste Zeit liegt ein Tourenfahrer mit seinem Schiff im Hafen oder vor Anker.

Den Kompromiss bei der AK-Version oben unter einer Plane zu steuern, ist eben nur ein Kompromiss. Ein kleiner Heizungsauslass ist bei kaltem Wetter ja eher ein Scherz. Ich wette, das die Leute die hier von steuern an der frischen Luft erzählen noch nie ein Schiff mit einem komfortablen Steuerhaus mit Heizung und Klimaanlage gefahren haben, sonst würden sie solche Behauptung nicht aufstellen. Die Rundumsicht ist bei diesen Schiffen in der Regel ausgezeichnet und ansonsten werden eben Kameras verbaut.
Moin

Das ist es jetzt: AK Version mit festem Steuerhaus ... unser Traum, war nur leider für diesmal einfach zu teuer im Vergleich zu ansonsten ähnlichen Schiffen mit Persenning. Gibt so schöne Schiffe von Falk, van den Hoven, Pacific, ... Ich denke sogar darüber nach bei uns die Persenning durch ein festes Steuerhaus ersetzen zu lassen - habe nur noch keine konkrete Vorstellung vom Preis.

Beste Grüße, Peter
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  #131  
Alt 01.10.2020, 13:18
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
ist doch in der Anzeige vorhanden




Die Lombardini werden so halt auch in Seglern eingebaut....


Aber ein Saildrive ist halt fast genauso anfällig wie ein Z-Antrieb..
Hatte ich völlig übersehen, klar die Dinger machen große Löcher in den Rumpf und man muss alle 7 Jahre die Bälge erneuern, dafür steh die Maschinen draußen man kommt ordentlich dran in Falle des Ausbaus und der Lärm ist halt draußen.
Ist der Antrieb selbst auch anfällig für Reparaturen oder sind die eher unauffällig?
Ich hätte ja lieber eine Welle.
Dazu kommt ich kann bei schönem Wetter auf einer Fly halt auch oben draußen sitzen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #132  
Alt 01.10.2020, 13:24
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Zitat:
Zitat von HOMEOFFICE Beitrag anzeigen
Moin

Das ist es jetzt: AK Version mit festem Steuerhaus ... unser Traum, war nur leider für diesmal einfach zu teuer im Vergleich zu ansonsten ähnlichen Schiffen mit Persenning. Gibt so schöne Schiffe von Falk, van den Hoven, Pacific, ... Ich denke sogar darüber nach bei uns die Persenning durch ein festes Steuerhaus ersetzen zu lassen - habe nur noch keine konkrete Vorstellung vom Preis.

Beste Grüße, Peter
Würde ich unbedingt machen, Peter. Du hast einfach einen Raum mehr im Schiff. Vielleicht hinten mit 2 klappbaren Türen, dann kannst du bei angenehmen Wetterverhältnissen hinten immer noch komplett offen fahren. Bitte achte darauf, das in das Steuerhaus Doppelglas eingebaut wird, sonst hast du bei Regen immer Kondenz an den Scheiben, wenn nach dem schleusen jemand ins Steuerhaus kommt.
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  #133  
Alt 01.10.2020, 14:00
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Würde ich unbedingt machen, Peter. Du hast einfach einen Raum mehr im Schiff. Vielleicht hinten mit 2 klappbaren Türen, dann kannst du bei angenehmen Wetterverhältnissen hinten immer noch komplett offen fahren.
Und als nächste Ausbaustufe eine Fly drauf, um das offen fahren richtig geniessen zu können
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Gruß
Ewald
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  #134  
Alt 01.10.2020, 14:16
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Hatte ich völlig übersehen, klar die Dinger machen große Löcher in den Rumpf und man muss alle 7 Jahre die Bälge erneuern, dafür steh die Maschinen draußen man kommt ordentlich dran in Falle des Ausbaus und der Lärm ist halt draußen.
Ist der Antrieb selbst auch anfällig für Reparaturen oder sind die eher unauffällig?
Ich hätte ja lieber eine Welle.
Dazu kommt ich kann bei schönem Wetter auf einer Fly halt auch oben draußen sitzen.
Also, ich bin Fan von Wellenantrieb.

Aber der Vorteil vom Saildrive gegenüber Z-Antrieb ist das ich das Öl im Wasserliegen kontrollieren kann und es nur Zahnradwellen und keinen Kardan gibt.

Im Allgemeinen sind die auch recht unauffällig.
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Hendrik
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  #135  
Alt 01.10.2020, 15:12
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Und als nächste Ausbaustufe eine Fly drauf, um das offen fahren richtig geniessen zu können
Fahr mal mit so einem Schiff und du wirst sehen, wie geil sowas ist.
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  #136  
Alt 01.10.2020, 15:30
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Zitat von HOMEOFFICE Beitrag anzeigen
Moin

Das ist es jetzt: AK Version mit festem Steuerhaus ... unser Traum, war nur leider für diesmal einfach zu teuer im Vergleich zu ansonsten ähnlichen Schiffen mit Persenning. Gibt so schöne Schiffe von Falk, van den Hoven, Pacific, ... Ich denke sogar darüber nach bei uns die Persenning durch ein festes Steuerhaus ersetzen zu lassen - habe nur noch keine konkrete Vorstellung vom Preis.

Beste Grüße, Peter
Wäre auch meine erste Wahl, wenn ich zwischen Persenning und Pilothous wählen könnte. Ist im Grunde die beste Kombi, weil man hoch genug sitz um nicht nur Schilf zu sehen. Und trotzdem hat man einen geschlossenen Bereich oben, was auch das Einbruchrisiko minimiert.
Gleichzeitig ist unter Deck reichlich Platz, weil es keinen Steuerstand unten braucht.

Nur halt Runterbauen geht nicht viel, wenn man auch Frankreich fahren möchte.
Niederlande ist es egal, weil es eigentlich überall Hubbrücken sind
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Gruß - Georg
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  #137  
Alt 01.10.2020, 23:34
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trockenangler trockenangler ist offline
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
So heute waren wir in Friesland zur Besichtigungstour, die Lauwersmeer ist raus da passten einige Sachen nicht zu unseren Vorstellungen.
Interessant war eine Vri-Jon 45, trotz Gaskocher und schlechterer technischen Ausstattung vom Raumangebot deutlich besser.
Bei Pedro habe wir einige interessante Boote gesehen die noch etwas wirken müssen.
Wir sind gesppwo die Reise hin geht, es war auf jeden Fall sehr interessant die unterschiedlichen der einzelnen Hersteller und Bauweisen zu sehen.

https://de.botentekoop.com/Motoryach...6-feb2c7d1832f
Sind diese Boote häufig wie die Vri-Jon nur CE Kategorie C?
Sonst ein schickes Schiff, nur die Gastkabine wäre mir zu spartanisch.
Dafür hat es sicher ein tolles Raumgefühl.
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Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #138  
Alt 01.10.2020, 23:43
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Ja meist CE C manchmal B finde ich nicht so dramatisch da wir uns hauptsächlich auf Binnen oder Küstennähe beschränken wollen sonst würde ich auch wieder einen Gleiter kaufen.
ps die vordere Kabine täuscht auf den Bildern die reicht für 3 Personen allerdings nicht viel Höhe in den Betten, die ist eh nicht zum dauernde Wohnen gedacht
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus

Geändert von Stephan123 (01.10.2020 um 23:53 Uhr)
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  #139  
Alt 02.10.2020, 08:17
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Nur halt Runterbauen geht nicht viel, wenn man auch Frankreich fahren möchte.
Niederlande ist es egal, weil es eigentlich überall Hubbrücken sind
Das Argument liest man ja hier im Forum ständig, machen nur die Allerwenigsten je.

Grüße

Totti
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  #140  
Alt 02.10.2020, 12:04
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Kategorie B oder C ist nicht ganz unwichtig. Mein Pollard hat jetzt zwar Kategorie B, das war bei mir aber nicht kaufentscheidend.
Der Vorbesitzer meines Bootes war angeblich auch bei 7bft im Wattenmeer. Ich selbst habe aber festgestellt, dass auf dem Ijsselmeer bei 4 bis 5 bft mit Wind und Welle von der (falschen) Seite das Schiff mächtig rollt. Einige Einrichtungsgegenstände rutschen dann auch etwas.
Bei gutem Wetter würde ich auch mit Kategorie C ins Wattenmeer. Nur wenn dann etwas passieren sollte, ist man mit der Kategorie B natürlich auf der (rechtlich) sichereren Seite.
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Berthold
Allegria hieß mein erstes Schiff, ein Ten Broeke Cruiser, 17 schöne Jahre,
und jetzt noch mal 17 schöne Jahre mit dem Pollard Coastliner!!!!!?
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  #141  
Alt 02.10.2020, 12:13
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Zitat:
Zitat von Allegria Beitrag anzeigen
Kategorie B oder C ist nicht ganz unwichtig. Mein Pollard hat jetzt zwar Kategorie B, das war bei mir aber nicht kaufentscheidend.
Der Vorbesitzer meines Bootes war angeblich auch bei 7bft im Wattenmeer. Ich selbst habe aber festgestellt, dass auf dem Ijsselmeer bei 4 bis 5 bft mit Wind und Welle von der (falschen) Seite das Schiff mächtig rollt. Einige Einrichtungsgegenstände rutschen dann auch etwas.
Bei gutem Wetter würde ich auch mit Kategorie C ins Wattenmeer. Nur wenn dann etwas passieren sollte, ist man mit der Kategorie B natürlich auf der (rechtlich) sichereren Seite.

Wattenmeer und Cat C ist doch kein Problem und Wattenmeer und 7bft ist auch kein Problem, die mehr wie 2m Signifikante Wellenhöhe werden nicht erreicht und wenn das Boot älter als 2013 ist, gilt ja noch die alte Einteilung (Küstennahe Gewässer)
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Hendrik
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  #142  
Alt 02.10.2020, 12:14
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Kategorie C heißt doch Küstennaher Bereich und Binnen wenn ich das richtig deute.
Für mich kommt mit einem Verdränger eh nur die Ostsee in Küstennähe in Frage von daher ist es nocht ganz so dramatisch.
Wir werden uns aber auch noch als Alternative eine Elling E3 ansehen.
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  #143  
Alt 02.10.2020, 12:30
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Emotion Emotion ist offline
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Kategorie C heißt doch Küstennaher Bereich und Binnen wenn ich das richtig deute.
Für mich kommt mit einem Verdränger eh nur die Ostsee in Küstennähe in Frage von daher ist es nocht ganz so dramatisch.
Wir werden uns aber auch noch als Alternative eine Elling E3 ansehen.
CE vor 2013 > Kat C = Küstenahe Gewässer

CE nach 2013 > Kat C = Max 6Bft + Max 2m signifikante Wellenhöhe

Elling ist eine gute Idee, zumindest Emily gefallen sie (mir auch)
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Alt 02.10.2020, 13:34
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
... Für mich kommt kein Propangas an Bord. Schon gar nicht unter Deck. Die Bootsschale ist geschlossen. Propangas ist schwerer als Luft und sammelt sich immer am tiefsten Punkt. Bei einem Wohnmobil oder Wohnwagen wird es wahrscheinlich einen Weg ins Freie finden. Aber auf einem Boot? ... Du kannst Deine Gasanlage noch so gut warten. Irgendwann und irgendwo kann doch mal eine Undichtigkeit entstehen und wenn die nicht sofort bemerkt und behoben wird, kann das zur Katastrophe führen. Und das ist dann aber wahrscheinlich kein niedlicher Zimmerbrand. Leider ist von Gasunfällen auf Yachten ja auch immer wieder mal zu lesen und zu hören. ... Aber wir haben hier ja keinen Gas-Trööt... Für mich ist aus den erwähnten Gründen, dieses Boot ohne Gas immer einem Boot mit Gasausrüstung vorzuziehen. Gruss Gerd
“Wir haben ja hier keinen Gaströöt …“ Und dennoch solche zumindestens hinterfragenswürdige Aussagen treffen, lieber Gerd?
Dem muss man wirklich widersprechen!
Sich mit einem Boot aufs Wasser zu wagen, ist in jedem Fall gefährlicher, als es unterbleiben zu lassen. Wenn dann da auch noch Löcher im Rumpf sind (Wellenbuchse, Balgen, BSR, Kühlwasser, WC-Frischwasser, etc.), um so mehr.
Wäre es nicht sinnvoll, bei solchen Themen bei den Fakten zu bleiben?
Ein großer deutscher Yachtversicherer aus Hamburg stellt bei der Messe “boot“ Jahr für Jahr immer wieder die Hauptschadenskategorien vor, weswegen sie leisten müssen … das sind sowohl für interessierte Bootskäufer wie auch für Bootsbesitzer wirklich interessante Informationen, denn sie räumen mit manchen Mythen auf:

Weder defekte Gummimuffen beim Saildrive noch defekte Balgen bei Z-Antrieben führen dort demnach in der Statistik zu Bootsverlusten (entgegen vielfach anderweitig geäußerter Behauptungen).

Bei Feuerschäden spielen ganz weit vorne elektrische Defekte die mit Abstand größte Rolle (Werden wir uns deshalb alle dazu entscheiden, auf elektrische Einrichtungen an Bord zu verzichten, wie zum Beispiel groß-kapazitive Akkumulatoren, 220V-Inverter mit 3kW, etc?), weit abgeschlagen gefolgt von Feuer durch Verpuffungen von Benzingasen. Feuer oder Explosionen von Flüssiggas auf Booten führt demnach im Vergleich zu den vorgenannten Kategorien ein Schattendasein in der Statistik und beschränkt sich auf ganz wenige Einzelfälle, überwiegend in der weiter zurückliegenden Vergangenheit.

Im Übrigen lassen sich kaum Risiken so gut kontrollieren und minimieren, wie dasjenige, dass Gas unbemerkt austritt und sich ansammelt:
- Ein gleich nach der Glasflasche dauerhaft installierter Manometer ermöglicht es ohne großen Aufwand, wöchentlich oder monatlich selbst eine verläßliche Gas-Dichtigkeitsprüfung durchzuführen. Das kann jeder, ohne jede weitere Fachkenntnis (alle Gasverbraucher schließen, Gasflasche kurz öffnen, Manometer Kontroll-Strich auf die aktuelle Druckanzeige drehen, Gasflasche schließen, eine Stunde warten, Vergleich des Kontrollstrichs mit der Manometer-Anzeige: wenn beide Zeiger noch übereinanderliegen, ist die Anlage dicht) .
- Ein elektrischer Gas-Fernschalter hinter der Gasflasche erlaubt es bequem, das Gas immer nur dann zu öffnen, wenn man es wirklich braucht, ohne jedes Mal bei Wind und Wetter, Tag und Nacht, vorne oder hinten an den hoffentlich außen liegenden Gaskasten klettern zu müssen.
- Eine für unter 200 € erhältliche sogenannte Gasalarm-Anlage* mit Flüssiggas- und Kohlenmonoxid-Sensoren weist im Falle einer dennoch unkontrolliert austretenden Gasmenge in der Bilge darauf hin, so das man sich darum kümmern kann (Flasche schließen, Boot lüften, Feuer und Funken vermeiden).

Mit diesen relativ simplen, aber hochwirksamen Einrichtungen zur Risikoerkennung und Risikominimierung lässt sich das Gas-Explosions-Risiko nahezu gegen null senken. Alle anderen, weiter oben genannten Risiken von Feuer und Explosion im Schiff lassen sich dagegen bei weitem nicht solchermaßen voll umfänglich absichern ( Wie sollte man mit wenigen Handgriffen oder Blicken erkennen, dass gerade irgendwo im Schiff ein elektrisches Kabel durch Korrosion so dünn geworden ist, das es erst glüht und dann flackert und brennt?) .

Schade, dass diese Gas-Risiko-Mythen sich so unwidersprochen verbreiten konnten, sodass der einzige nennenswerte Hersteller Truma sich mittlerweile von der Herstellung von Boots- zugelassenen Gasheizgeräten und Gasarmaturen verabschiedet hat. Wirklich traurig, denn ich kenne kaum einen bequemeren und wirksameren Koch- und Heiz-Energieträger als Flüssiggas.

*Ja, der Gasalarm gibt auch hin und wieder Fehlalarme. Aber wenn dann die Gaszufuhr verschlossen ist, kann man sich sicher sein, dass es andere Gerüche oder Ausdünstungen sind, die den Sensor aktivieren. Nach gutem Lüften ist das meist nach kurzer Zeit vorüber. So geschieht das bei uns auch immer mal wieder, ohne wirklich zu nerven. Das Plus an Sicherheit ist uns diese kleine Einschränkung wert.

Bitte hört doch endlich auf, diesen Unfug des riskanten Gasbetriebs auf Booten weiterzuverbreiten. Dankeschön.
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Lg, Saint-Ex

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Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)

Geändert von Saint-Ex (02.10.2020 um 17:33 Uhr)
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Ich würde das nicht nur aus dem Gefahrenpotential sehen sondern eher pragmatisch. Hab ich Diesel zur Verfügung würd ich den auch zum Kochen nutzen, hab ich einen Generator oder Landstrom nutze ich halt den. Bei Benzinmotoren bleibt halt nur Gas übrig. Ich wäre halt zu faul die Flaschen zu schleppen.
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Gruss Thomas,

Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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Zitat von Rauti Beitrag anzeigen
Ich würde das nicht nur aus dem Gefahrenpotential sehen sondern eher pragmatisch. Hab ich Diesel zur Verfügung würd ich den auch zum Kochen nutzen, hab ich einen Generator oder Landstrom nutze ich halt den. Bei Benzinmotoren bleibt halt nur Gas übrig. Ich wäre halt zu faul die Flaschen zu schleppen.
Hallo Thomas,
schleppen ist blöd, aber bei mir reicht eine 11kg Flasche (zum Kochen) locker das ganze Jahr.
Gruß Hans
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Alt 02.10.2020, 15:33
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.....und mir wäre es völlig egal, mit welchem Energieträger mir der Stephan das Einweihungsessen kocht

Hier in diesem Thread sollte nicht schon wieder die Diskussion geführt werden, Gas oder doch kein Gas.
Da wird er schon eine eigene Meinung zu haben.

Hier geht's nur darum das Stephan einen Verdränger sucht, findet, kauft und ich mein Einweihungsessen bekomme !!
__________________
Grüße Richard

Geändert von floka.floka (02.10.2020 um 16:26 Uhr) Grund: Ein "d" beim Word ; wird, hinzugefügt.
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  #148  
Alt 02.10.2020, 15:51
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Es gibt nur zwei echte Alternativen zu einem Treppenboot (AK):

eine Van der Heijden 1350
oder eine Elling E3/4

Ganz klar.

PS: Diana und Stephan kaufen sich nur einen Verdränger weil sie im Sommer auf meinem Dampfer waren.
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  #149  
Alt 02.10.2020, 17:43
edjm edjm ist offline
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Ich bin jetzt seit 7 Jahren mit einem holländischen Stahlboot (OK) mit den Maßen 13,5 x 4,3 x 1,2 m in ganz Europa unterwegs. Die Durchfahrthöhe beträgt bei stehendem "Mast" 3,6 m und bei gelegtem Mast 2,7 m (Gesamtzeitaufwand zum Mastlegen vom Steuerstand zurück zum Steuerstand: ca. 45 Sek). Schiff mit CE Kat. B. Fahrweise: ca. 40 % alleine.

Mein Fahrgebiet war Niederlande, Belgien/Flandern, Frankreich (Maas, Sauerkrautrouten), Deutschland (Rheinnebenflüsse, Große Runde Berlin, HFW), Ostsee (Küstengewässer), Schweden (Götakanal, Westschären, Ostschären), Alands, Finnland, Estland, Oslofjord, Dänemark: insgesamt ca. 18 000 km mit ca. 1900 Motorstunden.

Ich hatte in dieser ganzen Zeit nahezu nie Probleme, einen Liegeplatz zu finden, obwohl ich nur wenige Male den selben Hafen mehrfach besucht hatte.

Aus meiner Sicht waren mir folgende Ausrüstungen wichtig:
  • Große Verbraucher-Batterie (700 Ah) mit Wechselrichter (Victron Quattro), sodaß elektrisch aus der Batterie gekocht werden kann
  • Waschmaschine, die während der Fahrt arbeiten kann (über den Wechselrichter)
  • Hochleistungsregler für Lichtmaschine (Voltcraft), damit die Verbaucherbatterie zuverlässig voll geladen wird
  • Generator (benötigt ca. 5 x pro Jahr, dann aber richtig)
  • Autopilot (der das Schiff ca. 80 - 90 % der Zeit steuerte)
  • Bug- und Heckstrahlruder
  • Elektronische Seekarte
  • gutes Funkgerät
  • 800 l Diesel, 800 l Wasser
  • parallele, umschaltbare Kühlwasserfilter
  • parallele, umschaltbare Dieselvorfilter mit Wasserfalle
  • Kabola Warmwasserheizung mit Versorgung des Warmwasserboilers
  • Doppelscheibenverglasung
  • guter Radarreflektor
  • Fahrräder.
Auf Radar kann man nach meiner Ansicht verzichten, da man für den Fall des Falles über Funk geleitet werden kann.

Die Maschinenanlage (Vetus-Deutz) war standardmäßig ohne Sonderwünsche. 170 PS sind völlig ausreichend, wenn man mit der Berufsschiffahrt gleichschnell den Rhein hinauf fahren möchte.

Über AK oder OK kann man streiten. OK erspart einem das Treppensteigen und ist bei Einhandmanövern einfacher zu bedienen.

Neben dem Innensteuerstand an Steuerbord (mit Schiebetür zu Gangbord) habe ich noch einen Außensteuerstand an Backbord im Cockpit, von dem aus ich Rückwärts-Manöver fahre (rückwärts in eine Box, etc.) oder Anlegemanöver an Backbord. Dies ist eine sehr lohnenswerte Investition gewesen.

Ein Beiboot habe ich nie gebraucht, aber ein SUP auf dem Dach mitgeführt kann wohl für den Notfall hilfreich sein (keine eigene Erfahrung).

Alle anderen (üblichen) Ausrüstungsgegenstände sind sicherlich wichtig, müssen aber nicht prominent hervorgehoben werden.

Das sind die Erfahrungen von: edjm.
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  #150  
Alt 02.10.2020, 19:57
Benutzerbild von gbeck
gbeck gbeck ist offline
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Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Es gibt nur zwei echte Alternativen zu einem Treppenboot (AK):

eine Van der Heijden 1350
oder eine Elling E3/4

Ganz klar.

PS: Diana und Stephan kaufen sich nur einen Verdränger weil sie im Sommer auf meinem Dampfer waren.
Die hier, nä.....:


https://www.inautia.de/boot-50314072...579855994.html
__________________
Gruß - Georg
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