Suche nach Segelboot in der Deutschen Bucht.

[billi]

Hier kann man sehen wie weit der Empfang geht ..

Also im Notfall hat man weit draußen Empfang

https://gigabitgrundbuch.bund.de/GIG...ild/start.html

[Libertad]

Zitat von billi

Hier kann man sehen wie weit der Empfang geht ..

Schönes buntes Bild, aber meine Wahrnehmung da draußen war eine andere. Vielleicht liegts ja an der Telekom....

[billi]

Zitat von Libertad

Schönes buntes Bild, aber meine Wahrnehmung da draußen war eine andere. Vielleicht liegts ja an der Telekom....

Selbst wenn du mit der Telekom keinen Empfang hast... Der Notruf geht auch über ein anderes Netz raus wenn du ihn wählst... Das ist wichtig zu wissen..

Wenn man den Filter auf Telekom setzt sind da oben schon einige Lücken...

[Føx]

Man kann auch nen Iphone 14+ nehmen und direkt über Sateliten anrufen.
Wie weit dieses "feature" nun schon bei Android vertreten ist weiß ich nicht.

[Fraenkie]

Ich versteh gar nix.

Wenn bei mir am Boot die Bordelektrik ausfällt und der Diesel weiter läuft (oder auch nicht) ist das doch kein Drama. Ausser, dass die Getränke im Kühlschrank über kurz oder lang wärmer werden

Dann greift man zu der Notbeleuchtung.--und jetzt Spoiler-- die ist sogar am Bodensee (ja. bei den Ahnungslosen, die nix hinkriegen ausser hochwertigere Autos) Teil der vorgeschriebenen Mindestausrüstung. Kann sogar die berühmte Petroleum-Sturmlaterne sein . Damit leuchtet man sein Schiff oder die Segel an.

Und so ogfähr wird man doch immer wissen wo man etwa ist. Da muss man doch net am Kartentisch mit Geodreiecken und Zirkeln rumpuzzeln.

Bis kurz vor Ausfall von von mir aus allen Systemen hat man doch gschaut, wo man ist und ob das klappt zu erreichen wo man hin willl, bzw. wann die nächste Wende ansteht.......

Leute, das war einfach ein alter Mann (hoffentlich bin ich net der Nächste ) der die Nerven verloren hat, und eine "Maschine" in Gang gesetzt hat, die er evtl. so gar net wollte. (Das bsp. meiner Frau aus Beitrag #29 "könnt ihr net mal unkompliziert schauen?". Das gibt der "Plan" eben net her. Ganz oder gar net).

Jeder Mensch weiss, dass man auf nem Handy oder Pad auch mal kurz schauen kann "wo bin ich". Der arme Kerl scheinbar -in der Situation- nicht. Oder die Kommunikation über die Funke gab das halt net her..............Ist halt so.

Ich wüsste jetzt nicht, was ich aus der Situation, dem Geschehen "seemännisch" dazulernen sollte. Natürlich, ne Karte dabei haben.........aber das wird der doch auch gehabt haben um vorab mal zu schauen wo es lang geht........

[fignon83]

Zitat von Føx

Man kann auch nen Iphone 14+ nehmen und direkt über Sateliten anrufen.
Wie weit dieses "feature" nun schon bei Android vertreten ist weiß ich nicht.

Das wusste ich noch nicht. Hoffentlich kommt das bald für die Mittelklasse-Androids (ich muss mir fast jedes Jahr ein neues holen, fliegen bei mir immer durch die Gegend und halten nicht lange. IPhone ist mir daher zu teuer. Perlen vor die Säue).

[JoKei]

Und so ogfähr wird man doch immer wissen wo man etwa ist

Nein , so einfach ist das leider nicht.

Im Dunkeln, versetzt durch Strömung und Wind und ohne Ansteuerungspunkte weißt du nicht, wo du bist.

Dir nützt auch keine Taschenlampe, da du nur graue Wellen anleuchtest.

Selbst die Suche mit GPS nach irgendwelchen unbeleuchteten Ansteuerungstonnen ist nicht ohne. Viel zu schnell rammt man so eine Tonne im Dunkeln.

Leute, das war einfach ein alter Mann , der die Nerven verloren hat

Das ist eine Äußerung, die einfach nur dumm ist .
Die eigene Vorstellungskraft ist wohl eingeschränkt, wenn immer zwei sichere Ufer in Sichtweite sind.

und eine "Maschine" in Gang gesetzt hat, die er evtl. so gar net wollte

Ich kann jedem nur raten, die Retter rechtzeitig zu rufen.

[Akki]

Zitat von JoKei

...
Selbst die Suche mit GPS nach irgendwelchen unbeleuchteten Ansteuerungstonnen ist nicht ohne. Viel zu schnell rammt man so eine Tonne im Dunkeln...

Naja, aber dann hat man sie wenigstens gefunden.

[Sayang]

Es gibt möglicherweise mehre Scenarios, aber dazu ist mehr Wissen über Einzelheiten des Geschehen notwendig.

Zitat von JoKei

Nein , so einfach ist das leider nicht.

Im Dunkeln, versetzt durch Strömung und Wind und ohne Ansteuerungspunkte weißt du nicht, wo du bist.

Dir nützt auch keine Taschenlampe, da du nur graue Wellen anleuchtest. ...

Diese Antwort auf Fraenkies Bemerkung, man wüsste doch ungefähr, wo man ist, ist unsinnig. Er hat den Plotter - abhaengig vom Zeitpunkt des Ausfalls – wenige Minuten, wenn nicht Sekunden, beobachtet. Das hatte er auch davor in kurzen Zeitabstaenden gemacht, so dass ihm seine Position sehr wohl bekannt war.

Dass die Position nicht durch Anleuchten der Wellen herausgefunden werden kann, ist den Meisten hier bekannt. sein.

Zitat von JoKei

... Das ist eine Äußerung, die einfach nur dumm ist .... .

Damit disqualifiziertst Du Dich in dieser Debatte.

Die spekulative Meinung, dass der Skipper die Nerven verloren hat, wird durch die bekannten Informationen gestützt. Wenn Du weitergehende oder gegensätzliche Informationen hast, solltest Du die hier zur Verfügung stellen.

[JoKei]

Damit disqualifiziertst Du Dich in dieser Debatte.

Ich glaube nicht...

so dass ihm seine Position sehr wohl bekannt war.

Warum konnte er dann die Position nicht genau benennen?
Hast du den Bericht überhaupt richtig durchgelesen?
Dem Anschein nach nicht, sorry ,aber dadurch disqualifiziertst Du Dich in dieser Debatte.

Fünfstündige Suche mit ungewissen Ausgang.

[Oldskipper]

Wer nachts vor den ostfriesischen Inseln fährt, hat als Orientierung landseitig Leuchttürme und auf der Seeseite die Tonnen vom Verkehrstrennungsgebiet, bzw die grünen Tonnen vom Richtungsfahrwasser.
Der Tonnenstrich ist wie eine Leitplanke. Man sieht immer mehrere Tonnen. Dann quert man das Fahrwasser Richtung Wilhelmshafen und Bremen. Seekarten und Kompass reichen aus um dort sicher navigieren zu können. Spätestens an der Elbemündung wird es wieder hell.
Ich behaupte sogar, es ist im Dunkeln einfacher, als am Tag.
Man lässt die grünen Tonnen links, um nicht mit der Grossschiffahrt ins Gehege zu kommen. Spätestens ab der Wesermündung sollte man schön dicht an den Tonnen bleiben. Immer am Strich lang und man landet automatisch im der Elbmündung und kommt nach Cuxhafen. Das kann man nicht versauen.
Hat man sich wirklich so verpackt, muss man im Zweifesfall eine Tonne ablesen um einen Standort zu bekommen.
Ein funktionierender Kompass und eine Karte sind natürlich Pflicht. Bleistift und Lineal wären nicht schlecht Grobe Peilung aus der Seekarte entnehmen und dann den Kurs anlegen und schon müsste man eine ungefähre Ahnung haben.

Es ist nahezu unwichtig, die genaue Position zu ermitteln. Strom und Versatz, alles egal. Man muss lediglich den Tonnenstrich finden und möglichst weit weg vom Land bleiben. Als Notfallnavigation reicht das völlig aus. Der Tonnenstrich leuchtet auch schön. Bei brauchbarer Sicht und 0,5m Welle sollte das kein Problem sein.

Man braucht nicht Ersatzsystem für das Ersatzsystem und noch ein Notfallsicherheitssystem. Kreuzpeilung, Leuchttürme auszählen und Tonnen und man findet sich zurecht. Wer das nicht kann, sollte da nicht rum fahren.
Wobei es im Zeitalter von GPS und Handy ja schon Ersatzsysteme gibt, die besser sind als alles, was ich damals zur Verfügung hatte.

Der Stromausfall ist jedenfalls kein Notfall.

Tendiere auch dazu, dass der Skipper das Problem war. Kalt, erschöpft, am Ende seiner Kräfte. Eventuell noch ein gesundheitliches Problem, wobei Unterkühlung ja schon ein solches ist. Das kann jedem passieren. Wobei die Frage schon erlaubt ist, ob man einhand im November so eine Tour machen sollte.

[blondini]

Hi!

Kann man nur hoffen, dass dieser überforderte Segler wenigstens die Größe hat, anschließend eine ordentliche Spende der DGzRS zukommen zu lassen.

[billi]

Zitat von blondini

Hi!

Kann man nur hoffen, dass dieser überforderte Segler wenigstens die Größe hat, anschließend eine ordentliche Spende der DGzRS zukommen zu lassen.

ich hoffe das er eine ordentliche Rechnung bekommt...

wobei dies womöglich bei 400€ gedeckelt ist...

https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post2354947

[JoKei]

ich hoffe das er eine ordentliche Rechnung bekommt

Moin Volker,

die Kostenaufstellungen sind im Netz nachzulesen.

[fignon83]

Zitat von billi

ich hoffe das er eine ordentliche Rechnung bekommt...

wobei dies womöglich bei 400€ gedeckelt ist...

https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post2354947

Nö. Ich kenne einen, der hat über 800 gezahlt und der ist recht glaubwürdig. Ich glaube aber auch, dass das vom goodwill der Beteiligten abhängt. In meinem eigenen Fall habe ich (und die oldrabbits aus Norddeich) mit einer Rechnung gerechnet, gekommen ist eine Bitte zur Spende von dem aufgelaufen Betrag meiner Hilfsaktion ( waren 350€). War jetzt nix grosses, paar km Schleppen, aber dennoch nie im Leben kostendeckend. Aber die waren total nett, die Sonne schien, ich und die Retter hatten Spass ( die Touris auf dem Kutter auch), das Bakschisch großzügig, et voilat.

Hier steht was von Deckelung (200€/h, max. 2h zu zahlen):
https://www.blauwasser.de/versicheru...n-yacht-kosten

Vielleicht ist dad auch abhängig, ob weitere Dienste (Medizin, Hubschrauber o.ä.) in Anspruch genommen werden?

[billi]

Zitat von JoKei

Moin Volker,

die Kostenaufstellungen sind im Netz nachzulesen.

tja wenn du meinem Link gefolgt wärest wurdest du sehen das die DGzRS Hier im Forum bereits geschrieben hat das max. 400€ berechnet werden...

Also 400€ finde ich für so einen Fall mehr als Günstig...

[billi]

Zitat von fignon83

Nö. Ich kenne einen, der hat über 800 gezahlt und der ist recht glaubwürdig. Ich glaube aber auch, dass das vom goodwill der Beteiligten abhängt. In meinem eigenen Fall habe ich (und die oldrabbits aus Norddeich) mit einer Rechnung gerechnet, gekommen ist eine Bitte zur Spende von dem aufgelaufen Betrag meiner Hilfsaktion ( waren 350€). War jetzt nix grosses, paar km Schleppen, aber dennoch nie im Leben kostendeckend. Aber die waren total nett, die Sonne schien, ich und die Retter hatten Spass ( die Touris auf dem Kutter auch), das Bakschisch großzügig, et voilat.

dann hat er gespendet.... oder glaubst du die DGzRS schreibt hier unwahrheiten ?

[Totti-Amun]

Zitat von Akki

Naja, aber dann hat man sie wenigstens gefunden.

Selbst wenn er eine Tonne gefunden hätte, was dann im Stockdunkeln?
Auf Nordseite hat keine der Inseln einen Hafen, welchen man hätte einfach anlaufen können.

Mich würde ja mal wirklich die Törnplanung interessieren.
Je mehr ich mir das ansehe, desto eher kann ich mir nicht mal vorstellen, dass er direkt aus Den Helder kam.
Allen Ernstes kann ich auch nicht annehmen, dass er in einem Rutsch von Den Helder nach Brunsbüttel wollte.
Nicht mit dem Background, wann der Notruf wo abgesetzt wurde.

Ich bin echt gespannt, ob man noch was erfahren wird.

Grüße

Totti
Ich nehme fast an, dass es an einem Papierkarten-Backup gemangelt hat.

[Desertbyte]

Tag!

Also mein "lessons-learned" aus dieser Geschichte ist, soweit es die Technik an Bord betrifft: Notstrom für die Kommunikation (abseits des Handy).

Wie:
Ich werde mir zwei schwere Schottky-Dioden (EUR 1,5 / Stk.) leisten und einen kleinen Erhaltungslader für einen einen ca. 7Ah AGM-Akku. Die Dioden kommen in die Zuleitung zum Verteiler für Funk und GPS und zum Akku, einmal um unkontrolliertes Laden zu verhindern und einmal damit der Strom vom Notfallakku nicht rückwärts in die allgemeinen Stromkreise "abhaut".

Damit wäre zumindest auch bei komplettem Stromausfall noch der Funk für einen Ruf funktionsfähig und Koordinaten greifbar.

Der Erhaltungslader hält dann den Notfallakku geladen.
Ja - den Notfallakku wird man auch immer wieder mal austauschen müssen, so alle 24Monate oder zumindest regelmässig testen.

Kostet quasi nichts, ist aber ein gute Ergänzung.

Falls jemand auch an sowas denkt, aber Selbstbau kein Thema ist, man könnte u.a. dieses Ding dafür benutzen:

https://www.wimo.com/de/powergate-40s

(Das Ding ist nicht marinisiert, also müsste es an eine gut geschützte Stelle verbaut werden).

Das löst natürlich auch nicht alle Probleme die in dem hier gegebenen Fall gegeben/vermutet werden, aber ein Stein des Mosaiks kann es sein.

[fignon83]

Zitat von billi

dann hat er gespendet.... oder glaubst du die DGzRS schreibt hier unwahrheiten ?

Nein, hat er nicht. Er lässt an denen seitdem auch kein gutes Haar. Dein Link ist von 2011 und muss auch nich vollumfänglich gelten.

[billi]

Zitat von fignon83

Nein, hat er nicht. Er lässt an denen seitdem auch kein gutes Haar. Dein Link ist von 2011 und muss auch nich vollumfänglich gelten.

du schreibst ja selbst das du die 400€ bei Blauwasser gefunden hast...

Einsätze aus Lebensbedrohenden Lagen sind Kostenlos... IMMER

[Ostfriesen]

Wo ich das hier so gerade lese ...

... fällt mir ein, dass eine korrekt verbaute Funkanlage direkt an den Akku angeklemmt werden sollte. Ist oder war eine Vorschrift, die ich jedoch gerade nicht zur Hand habe.

[Fraenkie]

Zitat von Sayang

Es gibt möglicherweise mehre Scenarios, aber dazu ist mehr Wissen über Einzelheiten des Geschehen notwendig.




Diese Antwort auf Fraenkies Bemerkung, man wüsste doch ungefähr, wo man ist, ist unsinnig. Er hat den Plotter - abhaengig vom Zeitpunkt des Ausfalls – wenige Minuten, wenn nicht Sekunden, beobachtet. Das hatte er auch davor in kurzen Zeitabstaenden gemacht, so dass ihm seine Position sehr wohl bekannt war.
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In einfachen Worten das ausgedrückt, was ich meine. Egal ob im Wald, auf den Bergen weiss ich zunächst immer wo ich bin. Auf dem Wasser auf nem Segelboot doch erst Recht. Es gibt ja sonst fast nix zu tun als auf den Plotter oder was man sonst so sieht zu schauen (Tonnen, Leuchttürme.....). Und bei Nacht erst Recht. Natürlich könnte ich jetzt auch net ganz genaue GPS-Koordinaten auswendig den Rettern angeben. Aber doch nen relativ enges Suchgebiet.

Wenn man mir den Strom komplett wegnimmt nehm ich zur Not das Handy oder Pad. Beides habe ich natürlich die ganze Zeit geladen bis zum Stromausfall, und auf beidem die Karte / Navi-Software draufgeladen. Mehr braucht´s doch nicht. Wenn man sich vor dem Törn kurz ne richtige Papierkarte angeschaut hat (wo auf was aufpassen....) umso besser.

Aber das soll jetzt echt net arrogantes Gschwätz von nem Schönwetter-Flachlandtiroler sein. Irgendwas wird schon gewesen sein, warum der das funken angefangen hat. Aber die Dramatik sehe ich (noch) nicht.

[Totti-Amun]

Zitat von Desertbyte

Falls jemand auch an sowas denkt, aber Selbstbau kein Thema ist, man könnte u.a. dieses Ding dafür benutzen:

https://www.wimo.com/de/powergate-40s

(Das Ding ist nicht marinisiert, also müsste es an eine gut geschützte Stelle verbaut werden).

Das löst natürlich auch nicht alle Probleme die in dem hier gegebenen Fall gegeben/vermutet werden, aber ein Stein des Mosaiks kann es sein.

Ich weiss nicht, ob ich das so was wollte.
Denn das Umschalten geschieht im Verborgenen oder man müsste sich ins Cockpit noch eine "Kontrolle zur Info" legen.
Bevor alles ungeahnt leer ist, das geht bei nur einer (Stütz-) Batterie möglicherweise schnell.

Grüße

Totti

[fignon83]

Zitat von Totti-Amun

Selbst wenn er eine Tonne gefunden hätte, was dann im Stockdunkeln?
Auf Nordseite hat keine der Inseln einen Hafen, welchen man hätte einfach anlaufen können.

Mich würde ja mal wirklich die Törnplanung interessieren.
Je mehr ich mir das ansehe, desto eher kann ich mir nicht mal vorstellen, dass er direkt aus Den Helder kam.
Allen Ernstes kann ich auch nicht annehmen, dass er in einem Rutsch von Den Helder nach Brunsbüttel wollte.
Nicht mit dem Background, wann der Notruf wo abgesetzt wurde.

Ich bin echt gespannt, ob man noch was erfahren wird.

Grüße

Totti
Ich nehme fast an, dass es an einem Papierkarten-Backup gemangelt hat.

Ich verschlinge ja regelmäßig die Klassiker von Neumann zum Befahren der Nordsee und dem Watt quasi als Vorbereitung. Und darin steht ziemlich eindeutig, bei unsicheren Bedingungen immer von der Küste weg und versuchen, Helgoland anzulaufen.
Nur bei dem Fall hier? Ich glaube, der hat die Nerven verloren und damit seine Kenntnisse. Nüchtern betrachtet, war es gar nicht soo schlimm. Wetter gut, Motor lief, Skipper körperlich gesund. Er hatte genug Handlungsalternativen. Bringt dir aber alles nix, wenn du einen schlechten Tag hast. Macht einen schon nachdenklich.