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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#151
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Moin alle verstürmten im Lande .
Zunächst mal danke für das positive Feedback, habe ich nicht so erwartet . Wie gesagt, das Feintuning macht später den schiffigen Schliff . Im CAD lassen sich schon viele Ideen zeigen, aber live Vorort begehen, erleben, ist eine ganz andere, wichtige Sache ! Hallo Klaus, der Kontakt zu Conrad ist ja nun hergestellt . Und ja, nach achtern geht es innen durch, aber sehr sicher, direkt u. schnell . Neben einer Treppe, die noch mit einer freien Hand begehbar ist, kommt hinten, außen noch eine Leiter mit ca. 80-85° zum Oberdeck ran . Ähnliche Bauweise wie bei St. ( Saint Ex II ) Marex 330 zu sehen ist . Nur nicht so poliert glänzend . Der ganze Bereich mittschiffs wird eine Gangbord haben . D.h. es lässt sich dann am Steuerhaus vorbei übers Vorschiffdeck im Kreis laufen . Gerade durch das schmalere Steuerhaus, das alte hat außen B =1600 mm , erwarte ich ein besseren Look des Dampfers . So 1720 - 1800 mm soll das neue werden und wenn dann später von oben gesteuert wird, lässt sich beim Schleusen oder Anlegen wunderbar an diesem vorbei alles wichtige einsehen . Fast wie von einer Nock . Der Sturm lässt nun zügig nach und die Nacht ist gut überstanden . Zur Sicherheit kramte ich gestern noch bestimmt 200 - 300 m ausgediente LAN u. LAN-Installationskabel aus dem Kabelcontainer . Bei diesem Wind beulen sich die Planen besonderes heraus und die zu große Zugbelastung der Ösen, hätte sie sicher ausgerissen . Von innen und außen jetzt zusätzlich viele Spanten aus Kabel . Schaut nun aus wie ein eingetüddeltes U-Boot . Hat aber gehalten ! Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#152
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Hallo BF- und Bootfreunde hier zusammen .
Das Thema schweißen an sehr alten Stählen hat auch hier einen sehr wichtigen Stellenwert . Um im Vorfeld böse Überraschungen auszuräumen, habe ich gestern Proben aus dem Rumpf geschnitten und ein altes Teilstück des original Deckaufbaus herangezogen . Einzige kleine Vorprüfung war zunächst das Schleiffunkenbild welches sich nur wenig von dem eines S235 JRG2 unterschied . Einen sehr hohen CU-Anteil kann ich nun ausschließen . Die beiden kleinen Rumpfbleche t=6 mm bekam ich erst mit 270 A im Sprühlichtbogen ohne zu pendeln durchgeschweißt . Also ca. 10-15 A mehr als mit S235 gewohnt . Die Kehlnaht am Winkelprofil taugt nichts und sprühte sehr, was nicht vom Bitumen (?) u.o. Lackresten dazwischen herrührte . Gegenüber vom Winkel, also am aufgenieteten Blech ging es mit 3,25 er Stabelektroden und 130 A zur Sache . Einfaches Schnellfazit : Wenn es bei den Blechen so bleibt, sorgenfrei . Und das sind t= 6, 8 u. 12 mm Das Maschinenraumfundament hat bis zu 20mm Stärke . Da dieses ebenfalls mit im Schnitt liegt, wird auch hier ein gleichwertiges Stück im Rahmen der Verlängerung mit eingefügt . Hier werde ich noch Proben ziehen . Wie auch hier in den Versuchen zu sehen stören natürlich die Werkstoffe zwischen den vernieteten Bauteilen . Ich habe unsere Hallenlüftung auf max. laufen lassen, es riecht aber immer noch irgendwie nach Bitumen o. Teer . Im Rahmen der Schweiß- Vorarbeiten läßt sich aber nun mal das Zeug nicht entfernen . Ergebnis : Dem Verschweißen der 100 Jahre alten Bleche mit S235 JRG2 , A oder A36 sehe ich positiv entgegen . D.h., die alten Bleche an neue Bleche aber auch besonders an neue Spannten ist das primäre Ziel ! Besondere Beachtung sehe ich nur an den überlappend vernieteten Rumpfblechen . Bedeutet kurze Schweißstrecken mit langen Abkühlzeiten, aber sicher auch mal zu überbratende Sauerei . Aber ich habe Glück, ..... , der Rumpf ist bereits gedoppelt, Sorgen mit späteren möglichen Lecks bleiben minimiert . OK. später folgen noch Schweißproben für die Zerreißmessung, grundsätzlich bin ich zunächst aber mal froh, das der alte Stahl mein Vorhaben gerne unterstützt . Grüße : TOMMI
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#153
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Ich würde nicht gleich direkt über die Überlappung schweissen. Ich würde zuerst kurz neben der Überlappung eine Naht ziehen (eventuell mit einer 2,5er Elektrode). So kann der Dreck unter der Überlappung "auskochen". Dann mit einer dickeren Elektrode über die Naht und den Stoss schweissen.
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#154
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Find ich cool, dass du dir Gedanken um die Schweißbarkeit machst. Ein paar Anregungen dazu hatte ich grad noch, auch wenn du wahrscheinlich mit der Materie vertraut bist.
Grundsätzlich ist es gut zu prüfen, ob altes Material schweißgeeignet ist. Vielleicht ist dazu folgender Artikel noch ganz interessant für dich: https://www.slv-hannover.de/ueber-un...weissgeeignet/ Zumindest die Möglichkeit einer Laborprobe hättest du ja auch noch, durch die Spektralanalyse lässt sich vieles herausbekommen, was manchmal ganz interessant ist. Dann lässt sich vielleicht auch noch etwas Interessantes herausfinden, z.B. ob Vorwärmen sinnvoll ist. Im Bereich der Überlappungen dürfte Teer ausgasen. Da wurde gern Bitumenband verwendet. Solltest du dort MAG schweißen, könntest du es schlagend probieren. Damit pendelst du beim stechenden Schweißen quasi vor und zurück, um im ersten Arbeitsgang die Rückstände wegzubrennen und im zweiten Gang die Naht aufzufüllen. Grundsätzlich würde ich dort aber probieren, wenig Wärme einzubringen, damit das Dichtzeug auch dicht bleibt. Und wenns so räuchert, würde ich mindestens zu Masken mit FFP2 oder FFP3 raten. Denn gesund ist Schweißrauch ja nie, und die Rückstände machen es sicher nicht besser. Grüße, Johanna
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Verrückt was machst du mit den schönen Schlepper.
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Ein herrliches boot. Gefällt mir ausgesprochen gut. Bin gespannt.
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Einen schönen Tag wünscht, Phil Hauptsache es schwimmt. |
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Danke dir Phil,
im Jannuar geht es hier weiter . Ein schönes WE : TOMMI
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Hast du schon eine Stelle wo du die 3m raus schneiden willst?
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#159
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Hallo Oliver, wie kommst Du darauf, das ich 3 m entfernen möchte ? Im Gegenteil, ein neues Rumpf-Segment von 3,2 m Länge wird eingefügt . Der Schnitt wird an der größten Schiffsbreite erfolgen und habe Glück, dort auch den niedrigsten Punkt der Wallschiene vorzufinden . Zumindest +- ein paar cm . Und netterweise komme ich an den Spanten vorbei . Die Bleche sind schon zugeschnitten und im Jan.- Feb. soll es passieren . D.h., Durchtrennung und auseinander ziehen, einen Muster-Spant biegen, was ich im Betrieb fertigen kann . Mit dem Blech u. Muster dann zur Luxwerft auf die große Walzen-Biegemaschine . Grüße : TOMMI
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Zitat:
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Frohe Ostern wünsche ich hier allen Lesern nachträglich .
Ich habe schweren Herzens entschieden das Projekt niederzulegen und abzugeben . Es wurde mir ja schon vorgeworfen nicht historisch zu restaurieren . Auf unserer kleinen Großbritannien Urlaubsfahrt bin ich an der Themse fündig geworden, um dies nun möglich zu machen . Den passenden Motor fand ich ebenfalls zwei Tage später, sie haben ja zwei, somit genug davon . Den späteren Liegeplatz musste ich auch nicht lange suchen . . . . . . ...... Nein, .... , natürlich nicht . Es geht hier schon weiter, keine Sorge . Durch ein wirklich unerwartenden Vorfall eines lieben Familienmitglieges ist einiges wichtiger gewesen . Viele Grüße an euch alle : TOMMI
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Habe die ersten 4 Absätze 3mal gelesen, bis ich gemerkt habe das es ein Scherz ist.
Das kannst du als Großbaustellenmotivator auch nicht bringen. Gruß Frank
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Das wird schon. |
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Hach, so ein Narrow Boat ist auch was feines. Ich hatte mal eins für eine Woche gechartert, das war genial. Unglaubliche Landschaft, fast 100 handbediente Schleusen auf unsere Tour, Wahnsinn. Meine damalige Freunde hat einen Teil der Tour zu Fuss zurückgelegt, weil die Schleusen im 100m Abstand kamen, da hätte sich einsteigen nicht gelohnt.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
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Gibt's hier nach langer Zeit was zu berichten?
Oder ist das Projekt -wie leider so viele- auf dem Heldenfriedhof gestrandet?....
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Gruss, Dirk
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Tommi hat soviele „Baustellen“, da hat der Schlepper Priorität 17-29.
Grins….
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs!
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#166
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Habe ihn als Bootsnachbarn beim Stern v. Berlin kennengelernt, er erfreut sich zumindest bester Gesundheit, bin auch gespannt wann es mit dem Schlepper losgeht.
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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Er hat auch ein Jahr gebraucht, um meine Sterne zu polieren. Geduld, das wird schon.
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Vielleicht hat er einen Vorschlag für den nächsten Stammtisch....
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#169
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So . . . . . . ,
hallo BF- und Bootsfreunde zusammen . Viele Dinge sind in der letzten Zeit geschehen . Aber keine Sorge, mir geht es wieder gut, habe eine neue Lebenspartnerin an meiner Seite, und wenn weiter so gut läuft, sehe ich positiv in eine glückliche Zukunft . Jedenfalls gibt es mir Kraft, Motivation und Lebensfreude . Darüber hinaus war ich aber auch viel, auch auf dem Wasser unterwegs, habe einiges in Schiffen repariert, de- oder montiert . Viele Bootsfreunde besucht und zuletzt zwei Überführungsfahrten binnen durchgeführt . ( Ein 23 m Sportschiff , eins von 16,5 m Länge ) . Und grundsätzlich, ich habe keinen Bauzwang oder Druck . OK , . . . . . mit Beginn des Winters möchte ich den Stahlbau starten, heißt erst mal den Rumpf trennen und das neue Segment fertigen und einfügen . Seit Anfang diesen Jahres sendete ich den beschädigten Propeller zu verschiedenen Fachunternehmen um vorab erst einmal nur zu erfahren, ob dieser absolut effektiv und wirtschaftlich seine Leistung auch mit 100 1/min weniger im Wasser umsetzen kann . Folglich : Machbarkeit und Angebot . Bedeutet : Reparatur incl. Änderungen der Steigung . Aber auch grundsätzlich die Erkenntnis das es geht, egal, auch wenn ein neuer Propeller D = 800 her soll . Ich möchte bei selbiger alter V durchs Wasser, z.B. 16 kmh @ 1680 1/min diese mit nur ca. 1400 1/min Maschine machen . Da Reintjes-Wendegetriebe mit i = 2,5 : 1 nicht zu finden waren, suchte ich diese alternative Antwort, denn 2,9 habe ich im Lager . Was soll ich sagen ? Letzte Woche kam ein Anruf : "Propeller abholbereit " Die Überraschung war verblüffend . Fertig, .... auf neue Steigung geändert, Kanten aufgeschweißt und geschliffen . Nu haben wir einen Propeller, welcher frühestens in 3 Jahren benötigt wird . Da wurde Angebot mit Auftrag verwechselt . Aber die Rechnung soll viel später folgen, wichtiger, die Gewährleistung startet erst, wenn das Schiff ins Wasser kommt . Naja, jedenfalls freut es mich sehr, dass es mit Änderungen der Steigung gut funktioniert . Die Praxis soll es später beweisen . Viele Grüße : TOMMI
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