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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #151  
Alt 18.12.2024, 22:54
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Ich werfe mal Begriffe ein wie: Obliquität, Präzession und Exzentrizität.
Man nennt das die Milankovitch-Zyklen.
Muß mich mal selbst zitieren.

Warum eiert ihr mit Booten, Feinstaub und Kriegen rum.
Davon wird die Erde nicht wärmer.

Die Erde wird in erster Linie von der Sonne erwämt und dadurch das Leben erhalten. Vorerst. Ein oder zwei größere Vulkanausbrüche können das schnell ändern. Auch ein mehr oder weniger großes Steinchen aus dem Weltraum kann das wenn es nicht zufällig ins Wasser fällt. Dann steigt allerdings der Meeresspiegel um ein paar 10tel mm.

Zurück zu Milankovitch.

Keiner der Klima-, u. Wetterpropheten hat je etwas gesagt in welchem Winkel, Abstand und Entfernung sich die Erde zur Sonne befindet.

Ist es nicht möglich, dass wir uns gerade in einem Zeitraum befinden wo sich alles zur Sonne annähert?
__________________
Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
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  #152  
Alt 18.12.2024, 23:00
fignon83 fignon83 ist offline
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Nein, ist nicht möglich

https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/...2023%2C5%C2%B0.
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  #153  
Alt 19.12.2024, 05:10
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Kladower Kladower ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Ist schon wenig lustig zu lesen das wir, die wir mit unseren Booten und meist auch größeren Fahrzeugen heftig fossile Brennstoffe (und erzählt jetzt bitte nichts von E-Autos) verfeuern, dieses Thema scheinbar ignorieren.
Ich kann mit meinem sparsamen Yanmar-Diesel 10 Jahre lang 100 Stunden pro Jahr durch die Gegend schippern und erzeuge dabei anteilig so viel CO2 wie andere bei einem einzigen Urlaubsflug nach Thailand und zurück. Den Spaß gönne ich mir noch, verzichte aber seit 9 Jahren generell auf Flüge und fahre mit dem Auto nur noch 4000 km im Jahr. Damit ist meine CO2-Bilanz bei der Mobilität nur halb so hoch, wie beim durchschnittlichen Deutschen.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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Alt 19.12.2024, 07:31
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Zitat:
Zitat von Marinello Eden Beitrag anzeigen
CO2 ist grundsätzlich Schädlich.
Wir Brauchen Strom.
Haben E Autos.
Find Ich gut,die EAutos.
Den Strom aus Neuen Kernkraft Werken zu Gewinnen.
Das wäre meine Lösung.
Die Schweiz macht sich ja Gedanken.
Die Würden gegen gute Bezahlung,die Abfall Produkte nehmen.
Und gleich dreht, der eine oder andere durch.

Nachtrag Die ganze Zeit wird um den heißen Brei herumgeredet.
Wenn wir Reden dann bitte Richtig aber Sachlich nicht persöhlich ,nicht Beleidigend.
Mit Argumenten Sachlich
Ich würde hier gerne nochmal einhaken.

CO² ist nicht schädlich sondern lebenswichtig. Ohne Co² gibt es kein Pflanzenwachstum. In Holland werden die Gewächshäuser mit CO² aus der Nordsee beaufschlagt um den Ertrag zu steigern.

Auch der Treibhauseffekt ist wichtig, ohne diesen wäre es auf der Erde arschkalt und es wäre kaum Leben möglich.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind
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Alt 19.12.2024, 09:25
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Morrrpheus Morrrpheus ist offline
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Ich würde hier gerne nochmal einhaken.

CO² ist nicht schädlich sondern lebenswichtig. Ohne Co² gibt es kein Pflanzenwachstum. In Holland werden die Gewächshäuser mit CO² aus der Nordsee beaufschlagt um den Ertrag zu steigern.

Auch der Treibhauseffekt ist wichtig, ohne diesen wäre es auf der Erde arschkalt und es wäre kaum Leben möglich.
... Auch hier gilt die alte Weisheit: Die Dosis macht das Gift!
Salz ist auch lebensnotwendig, und trotzdem ist zu viel davon schädlich! Auch reiner Sauerstoff kann zu Vergiftungen führen (ok, in einer Tiefe von 4m unter dem Meer).

Ich finde es schade, dass wissenschaftliche Meinungen immer versucht werden direkt abzustempeln und abzuwerten.
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Morrrpheus
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  #156  
Alt 19.12.2024, 09:30
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Um mal wieder auf das wärmste Jahr zurückzukommen.
Man kann nicht sagen, dass die Leserkommentare in diesem welt online Artikel sich gross von denen hier unterscheiden.
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In der FAZ schaut es bestimmt andersherum aus.
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Alt 19.12.2024, 09:44
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Morrrpheus Beitrag anzeigen
....
.
.

Ich finde es schade, dass wissenschaftliche Meinungen immer versucht werden direkt abzustempeln und abzuwerten.
Ich finde es vernünftig sich darüber Gedanken zu machen und sich auszutauschen ......... und ne realistische Meinung zu bilden. Die kann man ja jederzeit ändern

Zwischen "blödes Mainstream-Gschwätz irgendwelcher Doktoren.....mir doch wurscht, wird scho net so schlimm werden" und "Oh mein Gott, Last Generation, Apokalypse, ich nehm mir mal vorsorglich das Leben aus Angst vor dem Tod".......gibt es ja einen gsunden Mittelweg

Interessant ist doch was gerade nahezu weltweit läuft. Und zwar inzwischen fast von alleine läuft,aus der Wirtschaft raus. Selbst in China oder den USA oder Afrika. Man hat doch erkannt, dass diese "erneubaren", wenn das Windrad oder die PV-Anlage (etc.) erstmal steht (und die Preise fallen) sagenhaft billig sind. Man muss nix vorne einkaufen und nix hinten entsorgen. Nix filtern, kein Dreck......

Nächster Schritt ist, dass wir uns unsere Molekühle selber zusammenpuzzeln (das kann die Chemie ja). Das H-Atom pflücken wir uns aus dem H2O (Wasser), das C aus dem CO2 (zurück bleibt das schöne O2 zum atmen).

Und fertig ist die ideale Welt, wo wir an der Oberfläche den ewigen Kreislauf des Alten geschlossen haben und trotzdem alles da ist, was wir brauchen.
Und müßen keine Kohlenwasserstoffe mehr aus der Erdkruste pumpen oder buddeln

etienne de saint exupery:

"Die Menschen der Zukunft werden Ingenieure sein. Architekten einer Welt die nicht´s im Überfluss hat, aber lernt das notwendige bereit zu haben."


Ich bin sooo zufrieden mit meiner PV-Anlage Bj. 2007, meiner Wärmepumpe (seit 2022) und kann mit dem ELektrowägelchen leben (klar,da ist noch Luft nach oben). 2027 bohr ich das System dann mit nem richtig satten und fetten Akku (100 kWh schwebt mir vor) auf, den dann der Netzbetreiber nach seinem Gutdünken verwalten darf.........Nachbar hat schon einen drin, anderer Nachbar wird 2030 rum folgen (und etc. drumrum), dann "puffern wir die halbe Strasse". Strom rein, wenn er im Überfluss da ist ("umsonst") und raus, wenn er gebraucht wird.
Das (private Batterien) zusammen mit Grossbatterien von Investoren und Netzbetreibern..........und es ist doch alles gelöst. Geräuschlos, Emissionslos, smart eben
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (19.12.2024 um 09:53 Uhr)
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Alt 19.12.2024, 09:49
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
CO² ist nicht schädlich sondern lebenswichtig.
So steht es im Wahlprogramm der AfD. Die Wirklichkeit ist allerdings etwas komplexer.
https://www.helmholtz-klima.de/klimafakten/behauptung-co2-ist-ein-pflanzenduenger-und-kein-schadstoff
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Viele Grüße
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  #159  
Alt 19.12.2024, 09:52
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Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Man hat doch erkannt, dass diese "erneubaren", wenn das Windrad oder die PV-Anlage (etc.) erstmal steht (und die Preise fallen) sagenhaft billig sind.
Ja, die Windräder stehen leider seit längerem still, da sie kaum noch ein Lüftchen bewegt und die Sonne versteckt sich gerne hinter Nebel und Dunst.

Schwerindustrie braucht aber richtig viel Strom, diesen non-stop und unabhängig von dem was Wind und Sonne so macht.
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  #160  
Alt 19.12.2024, 09:54
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Zitat:
Zitat von Gerd-CH Beitrag anzeigen
Um mal wieder auf das wärmste Jahr zurückzukommen.
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In der FAZ schaut es bestimmt andersherum aus.
Selbst in der strammlinken Zeit waren offenbar ne Menge Leute skeptisch.
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Alt 19.12.2024, 09:56
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Zitat:
Zitat von Morrrpheus Beitrag anzeigen
... Auch hier gilt die alte Weisheit: Die Dosis macht das Gift!
Salz ist auch lebensnotwendig, und trotzdem ist zu viel davon schädlich! Auch reiner Sauerstoff kann zu Vergiftungen führen (ok, in einer Tiefe von 4m unter dem Meer).

Ich finde es schade, dass wissenschaftliche Meinungen immer versucht werden direkt abzustempeln und abzuwerten.
Na klar kommt es auf die Dosis an, das schrieb ich ja bereits ein paar Seiten vorher mit dem Taipangift.

Sehen wir uns aber mal den Temperatur und CO² Verlauf der letzten 66 Mio Jahren an, sind wir an einer Stelle wo wir nicht wirklich viel CO² in der Luft haben. 0,04% ist halt fast nix.

Quelle: https://uni-tuebingen.de/universitae...-auf-der-erde/
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  #162  
Alt 19.12.2024, 10:03
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
So steht es im Wahlprogramm der AfD. Die Wirklichkeit ist allerdings etwas komplexer.
https://www.helmholtz-klima.de/klimafakten/behauptung-co2-ist-ein-pflanzenduenger-und-kein-schadstoff
da hast du aber genau die Richtigen zitiert, die gibt es nur wegen dem Klimawahn und wenn die etwas anderes behaupten würden bekämen die kein Geld mehr. Kucke dir mal den Reiter "über uns an"

Auch wenn ich mich jetzt wiederhole: Die Landwirte in Holland pumpen CO² aus der Nordsee in ihre Gewächshäuser und das doch nicht weil das nichts bringt. Ich vertraue da lieber den Praktikern als denen die für ihre Populationen Geld bekommen.
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Alt 19.12.2024, 10:05
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd-CH Beitrag anzeigen
Ja, die Windräder stehen leider seit längerem still, da sie kaum noch ein Lüftchen bewegt und die Sonne versteckt sich gerne hinter Nebel und Dunst.

Schwerindustrie braucht aber richtig viel Strom, diesen non-stop und unabhängig von dem was Wind und Sonne so macht.
Für die Typen (und von mir aus Flugzeuge) wird man doch Wasserstoff und Power to Gas, Power to Liquid bereitstellen.

Ansonsten zündet man halt -mein Gott für die paar Tage- ein paar Gaskraftwerke an. Oder "kauft" den Strom von denen die meinen Atomkraftwerke betreiben zu müßen. Dann ist man halt net bei 100% fossilfrei, sondern bei 95%.
Aber das kann doch net das Killerargument sein "Des geht alles gar net, fangen wir gar net erst an". Wer´s net versucht wird nie wissen was geht und wie weit...........ich finde den "Deutschen" Weg gut. Und jetzt sind wir ja schonmal unterwegs. Was soll das permanente Überlegen "sollt mer umdrehen, wär der andere Weg besser gewesen.....". Die Würfel sind gefallen, Auf geht´s.
Selbst meine Kinder (muss man der Generation Z zuordnen, die fühlen sich aber net verloren oder die letzten, sonst hätte ich ja keine Enkel....) diskutieren net so Kram wie wir hier oder machen sich so dunkle Sorgen. Die machen einfach weiter, ihr Leben, und was dafür sinnig ist.
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Viele Grüße Fränkie

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Alt 19.12.2024, 10:48
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
da hast du aber genau die Richtigen zitiert, die gibt es nur wegen dem Klimawahn und wenn die etwas anderes behaupten würden bekämen die kein Geld mehr. Kucke dir mal den Reiter "über uns an"
.
.
Woher nimmst du, dass es die Helmholtz-Gemeinschaft nur wegen Klimawahn gibt? Das ist ja wohl ziemlicher Blödsinn!

https://www.helmholtz.de/

Publikation, Population ist was anderes.
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Gruß
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  #165  
Alt 19.12.2024, 10:54
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ein Auto hat sich -genauso wie ne Heizung- doch noch nie "gerechnet".
Ein Auto rechnet sich bei beruflicher Nutzung fast immer. Einfach mal die eingesparte Fahrzeit im Vergleich zu "öffentlich" mal deinem Stundensatz den Kosten gegenüberstellen. Und wenn du den Auftrag ohne Auto gar nicht durchführen kannst, erst recht.

Ähnlich ist es bei der Heizung: Wenn die Mitarbeiter im kalten Büro sitzen und dann krank werden... Von Frostschäden an der Wasserinstallation gar nicht zu reden.
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Gruß Richard

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  #166  
Alt 19.12.2024, 11:03
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Autos rechnen sich nur, weil ein Großteil der Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet wird (also auch allen Nicht-Autofahrern). Von steuerlich absetzbaren Dienstwagen fangen wir mal gar nicht an.

Wenn Kfz-Steuern kostendeckend für die gesamte Infrastruktur für Autos und die Umweltschäden wären, würde niemand ein Auto fahren, der für sein Geld arbeiten gehen muss.

Komisch, genau wie bei der Atomkraft...
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  #167  
Alt 19.12.2024, 11:14
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Zitat:
Zitat von Tinduck Beitrag anzeigen
Autos rechnen sich nur, weil ein Großteil der Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet wird (also auch allen Nicht-Autofahrern). Von steuerlich absetzbaren Dienstwagen fangen wir mal gar nicht an.

Wenn Kfz-Steuern kostendeckend für die gesamte Infrastruktur für Autos und die Umweltschäden wären, würde niemand ein Auto fahren, der für sein Geld arbeiten gehen muss.

Komisch, genau wie bei der Atomkraft...
Das halte ich für Blödsinn. Sei froh das es die Dienstwagenregelung gibt, sonst wären Gebrauchtwagen noch teurer. Und wenn die KFZ Steuern wirklich in die Infrastruktur gehen würden wäre diese nicht so miserabel.

Zitat:
Das jährliche Steueraufkommen beträgt ca. 9,5 Milliarden Euro. Die Einnahmen aus der Kraftfahrzeugsteuer sind nicht zweckgebunden, beispielsweise für den Bau und die Erhaltung des Straßennetzes. Wie alle Steuereinnahmen dienen sie als allgemeine Haushaltseinnahmen der Deckung aller Ausgaben.
Zitat:
Den höchsten Beitrag zum Energiesteuer*aufkommen leisten die Kraftfahrer. Benzin wurde im Jahr 2023 in Höhe von 15,0 Milliarden Euro versteuert, der Steuer*betrag stieg um 18,7 % gegen*über 2022. Für Gasöl (Diesel) sank der Steuer*betrag um 7,5 % auf 18,2 Milliarden Euro gegen*über dem Vorjahr.
Quelle: Statistisches Bundesamt https://www.destatis.de/DE/Themen/St...0dem%20Vorjahr.
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Alt 19.12.2024, 11:41
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Zitat:
Zitat von Tinduck Beitrag anzeigen
Autos rechnen sich nur, weil ein Großteil der Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet wird (also auch allen Nicht-Autofahrern). Von steuerlich absetzbaren Dienstwagen fangen wir mal gar nicht an.

Wenn Kfz-Steuern kostendeckend für die gesamte Infrastruktur für Autos und die Umweltschäden wären, würde niemand ein Auto fahren, der für sein Geld arbeiten gehen muss.
Da musst du nochmal nachsitzen.

Es kommt auch jede Menge Geld in die Staatskasse, nicht nur in Form von Energiesteuer, Kfz-Steuer, Versicherungssteuer, sondern in Form von Lohnsteuer, Kapitalertragsteuer, Gewerbesteuer und am Ende auch MwSt.
Und die erbrachten Leistungen dienen ja auch größten Teils der "Allgemeinheit".
Klar, wenn der Klempner dein Klo repariert, bist du zunächst mal ein privater Nutznießer. Aber auch die "Allgemeinheit" profitiert davon, bei Bedarf einen Klempner rufen zu können. Und wenn du mal einen Notarzt brauchst, wirst du froh sein, dass der nicht mit dem Lastenrad kommt.
Genauso ist es z.B. auch beim stationären Einzelhandel oder Paketdienst. Klar ist es erstmal ein einzelner der da einkauft oder ein Paket bekommt/verschickt. Aber am Ende machen das fast alle und somit profitiert auch wieder die "Allgemeinheit".

PS: Der Staat macht garantiert nur das Allernötigste, wenn etwas tatsächlich subventioniert werden muss. Beispiele: Bahn, Schulen, Gesundheitswesen, Altersheime, Kultur und alles was mit Bildung zu tun hat.
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Gruß Richard

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Alt 19.12.2024, 11:46
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Ich wundere mich gerade, dass ich hier noch nichts geschrieben habe, aber ich will euch ja auch nicht alle missionieren ...
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Akki

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  #170  
Alt 19.12.2024, 12:09
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die gibt es nur wegen dem Klimawahn und wenn die etwas anderes behaupten würden bekämen die kein Geld mehr. Kucke dir mal den Reiter "über uns an"
Muss ich nicht anklicken, "Helmholtz" kennt man in Berlin, schon durch das Elektronen-Synchrotron "DESY", das ich einmal besichtigen konnte. Die betreiben Wissenschaft par excellence und haben natürlich auch eine "Klima-Abteilung". Aber ich verstehe, Populisten bieten einfache Lösungen und Wisschaft verwirrt nur. Zwischen einem Tomatentreibhaus in den Niederlanden und der ganzen Welt gibt es auch einen "kleinen" Unterschied in der Komplexität.
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Viele Grüße
Gerhard

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Alt 19.12.2024, 12:16
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Wenn man schon mit Leugnen der Klimakrise und plumpen Populismus Präsident ein vermeintlich zivilisierten Landes werden kann und das sogar zwei Mal, denkt sich der einfach denkende Mensch vom Lande, dass diese Vorgehen eben nicht ganz falsch sein kann.
Eine solche Entwicklung ist fast noch schlimmer als die Klimakrise selbst, da uns dieses Problem aktuell und dauerhaft betreffen wird.
__________________
Grüße Richard
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Alt 19.12.2024, 12:18
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Zitat von Tinduck Beitrag anzeigen
Autos rechnen sich nur, weil ein Großteil der Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet wird (also auch allen Nicht-Autofahrern). Von steuerlich absetzbaren Dienstwagen fangen wir mal gar nicht an.

Wenn Kfz-Steuern kostendeckend für die gesamte Infrastruktur für Autos und die Umweltschäden wären, würde niemand ein Auto fahren, der für sein Geld arbeiten gehen muss.

Komisch, genau wie bei der Atomkraft...
Die alte Mär wird nicht richtig, wenn man sie wiederholt. Die dadurch entstandene Infrastruktur ist für den gesamten Warenverkehr wichtig und eine Säule wirtschaftlichen Erfolgs.
Auf die Neiddebatte vom sogenannten "Dienstwagenprivileg" geh ich gar nicht erst ein.
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Alt 19.12.2024, 12:29
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Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Für die Typen (und von mir aus Flugzeuge) wird man doch Wasserstoff und Power to Gas, Power to Liquid bereitstellen.

Ansonsten zündet man halt -mein Gott für die paar Tage- ein paar Gaskraftwerke an. Oder "kauft" den Strom von denen die meinen Atomkraftwerke betreiben zu müßen. Dann ist man halt net bei 100% fossilfrei, sondern bei 95%.
Aber das kann doch net das Killerargument sein
Du scheinst soviel Ahnung von industriellen Betrieben zu haben wie Robert der Überflieger.
Bei der aktuellen Flaute handelt es sich bereits um mehrere Wochen.

Was machst Du wenn die, die meinen Atomkraft betreiben zu müssen, gerade keine Lust mehr haben ihren Strom über die Grenze zu verkaufen?
Die Produktion abstellen, die Leute heimschicken? Wer bezahlt das?

Ist Dir klar wie aufwendig es sein kann industrielle Prozesse, die Rund um die Uhr laufen, abschalten zu müssen um sie danach wieder anzufahren?
Der Mann in China wird sich dabei köstlich amüsieren.

Eine breit aufgestellte Industrie, die in Konkurrenz zu Asien steht, erfordert eine sichere, grundlastfähige Energieversorgung.
Gibt es diese Voraussetzung nicht mehr, dann wir kein Mensch in die deutsche Industrie investieren.

Was dabei herauskommt kann man in den zahlreichen Tafel-Einrichtungen erkennen.
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  #174  
Alt 19.12.2024, 12:35
Sealord37 Sealord37 ist offline
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Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Sei froh das es die Dienstwagenregelung gibt, sonst wären Gebrauchtwagen noch teurer. .
Nicht nur das, auch würden viel mehr Autos irgendwo rumstehen, denn das dienstlich genutzte Auto würde ja trotzdem gebraucht, auch wenn man es nicht privat nutzen dürfte. Dafür müsste für private Zwecke ein weiteres Auto vorgehalten werden, selbstredend in den allermeisten Fällen ein älteres, weniger umweltfreundliches Modell, wie ja das Durchschnittsalter der KfZ zeigt.
Das wird von den Neidern, die sich plötzlich und nur hier für fiskale Einnahmen und Ausgaben interessieren, natürlich ausgeblendet.
Selbst wenn man annehmen würde, dass an der Behauptung, dass ein nennenswerter Teil der Dienstfahrzeuge nicht gebraucht würde, was dran ist, wäre niemandem mit einer Abschaffung der Privatnutzung gegen Versteuerung des geldwerten Vorteils geholfen. Denn das Neuwagengeschäft lebt nicht unerheblich von Firmen und die Autoindustrie ist ja nun nicht unbedeutend in diesem Land.
Abgesehen davon, versteuert der Dienstwagennutzer entweder 1% des Bruttolistenpreises + 0,03 für den Entfernungskilometer oder die tatsächlichen Kosten gem. Fahrtenbuch. Das scheinen die Neider auch nicht zu wissen.
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  #175  
Alt 19.12.2024, 14:26
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Sealord37 Beitrag anzeigen
Abgesehen davon, versteuert der Dienstwagennutzer entweder 1% des Bruttolistenpreises + 0,03 für den Entfernungskilometer oder die tatsächlichen Kosten gem. Fahrtenbuch. Das scheinen die Neider auch nicht zu wissen.
Schlimmer noch:

In manchen Fällen fallen 1% + x sogar an, wenn gar keine private Nutzung vorliegt. Die Steuer fällt dann an, weil man das Kfz nutzen **könnte** (ihr kennt das so ähnlich von der Rundfunkgebühr).

Die Fahrtenbuch Option wäre übrigens für viele Nutzer günstiger als die 1% + x Regel. Deshalb hat man dafür gesorgt, dass die Arbeitgeber oft nur die 1% + x Regel akzeptieren.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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