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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#2251
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In den letzten Arbeitstagen ging es am Boot weiter. Positionierung der Solarpanels und der Dachdurchführungen für die Solarkabel, Messen, anreißen und Verklebung vorbereiten.
Ich habe mich (vielleicht nur einstweilen) von meinem Gedanken verabschiedet, die Panels mit Wasser zu kühlen; schließlich ist davon reichlich vorhanden und Kühlung tut dem Stromertrag gut. Aber der zusätzliche Platzbedarf und die Herstellung der Verteiler- und Sammelleitungen hat sich dann doch als größere Herausforderung erwiesen, als ich vorher annahm. Die bereits vor längerer Zeit gekauften Kunststoffrohre sollen jetzt stattdessen als Abstandshalter zum isolierten Dach dienen. Es bleibt abzuwarten, ob sich bei der geringen Steigung durch die Dachkrümmung eine kleine Konvektion entwickelt, die zur Luftkühlung beiträgt. Die Röhrchen-Abschnitte sind aber zu stark gekrümmt, da das Rohr auf Rollen kommt. Ich hatte schon erfolgreich versucht, den größten Teil der Krümmung mit heißem Wasser herauszunehmen. Aber über hundert mal ein Röhrchen (innen 7 mm) mit heißem Wasser füllen, in die Gerade biegen und so abkühlen lassen, wäre dann doch zu zeitraubend. So habe ich dann gut 20 Abschnitte in ein HT-Rohr mit Blindstopfen gepackt, das Rohr mit heißem Wasser gefüllt, und dann die Röhrchen einzeln herausgezogen und in gestaffelte Alu-L-Profile gelegt und mit kaltem Wasser besprüht. Das klappte gut und die restliche Biegung, die sich nach dem "Entformen" wieder einstellt, passt gerade prima auf die Dachkrümmung. Um ein vernünftiges Verlegemuster hinzubekommen, habe ich noch Holzschablonen gebastelt, die die Enden der Röhrchen halten, Dann habe ich das Röhrchenraster mit MS-Polymer-Kleber versehen und das wackelige Ensemble mit Hilfe vorsichtig die Leitern hoch balanciert und gegen Anschlagklötzchen auf das Dach geklebt.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (23.05.2023 um 19:11 Uhr)
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#2252
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Gestern habe ich noch das erste Panel auf das Röhrchengitter aufgeklebt.
Heute das nächste Gitter aufgebaut und als erstes Muttern als Abstandshalter aufgeklebt, damit eine Klebefuge von 2 bis 3 mm bleibt, um unterschiedliche thermische Dehnung aufzunehmen. Nachdem ich das Gitter aufgeklebt hatte und der Klebstoff eine Weile auf dem Dach anziehen konnte, habe ich das Tupfenmuster zum Ankleben des Panels aufgebracht. Dann habe ich die ersten 3 Gehäuse für die Kabeldurchführung aufgeklebt, nachdem ich gestern die Dachdurchbrüche gesetzt und versiegelt hatte.
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Gruß, Günter
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#2253
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Der Anfang der Panelmontage verlief ja recht gut, aber in den darauf folgenden Tagen stellten sich diverse Schwierigkeiten ein. Die Schablonen lagen im tagsüber schon wieder recht warmen Bauzelt und die Abstandshölzchen sind durch Trocknung eine Winzigkeit geschrumpft. Das führte dazu, dass die Röhrchenenden nicht mehr in den Kanälen der Schablonen festklemmten, sie drehten sich weg oder fielen gleich ganz wieder heraus. Dadurch war der Aufbau des Rasters unmöglich.
Nachdem ich festgestellt hatte, dass die Montage des ersten Dachdurchführungsgehäuses neben dem bereits aufgeklebten Panel aus Platzgründen sehr mühsam war, habe ich die nächsten vier Gehäuse vor der Montage der zugehörigen Panels aufgeklebt. Damit habe ich allerdings nur eine Schwierigkeit gegen eine andere getauscht. Jetzt hatten nämlich die Schablonen auf der entsprechenden Seite keinen Platz mehr. Da die aber, wie ich gerade schrieb, sowieso nicht mehr funktionierten, habe ich neue Schablonen gefertigt. Diesmal mit Bohrungen für die Röhrchen, deren Nenndurchmesser 10 mm beträgt. Eine 10-mm-Bohrung in (weichem) Holz führt zu einem etwas kleinerem Loch - vielleicht 9,5 mm. Das zusammen mit dem tatsächlichen Rohrdurchmesser, der vielleicht auch ein, zwei Zehntel über dem Nennmaß liegt, führt halt dazu, dass die Röhrchen nicht in die Bohrungen gehen; auch nicht nach Entgraten beider Fügeteile. Auch ansenken der Löcher half nicht. Der nächstgrößere Bohrer, den ich habe, misst 12 mm. Das Röhrchen lässt sich dann zwar prima einführen, wird aber nicht mehr festgehalten. So musste ich 20 10er Bohrlöcher mit einem "Raspelbohrer" gefühlvoll aufweiten. Das war langwierig, aber erfolgreich. Die Anwendung der neuen Schablonen hat dann recht gut geklappt. Aber heute morgen habe ich bemerkt, dass ich die Schablone auf der Gehäuseseite nicht mehr wie bisher abziehen kann. Nun muss ich 10 Röhrchenenden kürzen, ohne etwas kaputt zu machen. Zum Glück habe ich gestern schon erfolgreich versucht, ein Proberöhrchen mit dem Fein-Multitool abzusägen. Die Schnittfläche franst etwas aus, es geht aber sonst gut.
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Gruß, Günter
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#2254
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In den letzten Tage habe ich auch die Verdrahtung der Panels in Richtung der Solarladecontroller und Batterien begonnen, damit ich nicht auch da eine unangenehme Überraschung erlebe, wenn oben schon alles verklebt ist und dann weiter unten etwas nicht so funktioniert, wie geplant.
Da die Solarkabel, die fest aus den Panels kommen, sehr biegesteif sind und sich für die Verdrahtung unter Deck deshalb nicht so gut eignen, habe ich einadrige Litze mit gleichem Kupfer-Querschnitt (4 mm²) gekauft, die sich besser verlegen lässt. Die Stöße krimpe ich und setze Schrumpfschlauch drauf.
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Gruß, Günter
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#2255
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Mühsam geht es weiter und "Rücken" habe ich auch wieder. Aber es sind jetzt 11 von 12 Solarpanels verklebt und das 12. konnte ich heute nur deshalb nicht mehr aufbringen, weil die Klebepampe alle wurde.
Besonders schön sieht das alles nicht aus, weil ich die Kunststoffrohrenden dann nach einiger Zeit nur noch mit dem Multitool abgesägt habe. Das Schneiden mit dem Cuttermesser ergibt zwar ein weit sauberer aussehendes Rohrende, aber der Kraftaufwand dafür ist hoch und ging mir zu sehr auf die Knochen. So is dat, wenn ein Greis ein Boot baut. (Auch, wenn ich unter der Last etwas ächze, bin ich guter Stimmung.)
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Gruß, Günter
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#2256
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Mit der Bootselektrik habe ich weitergemacht, an der Verkabelung und an der (Richtungs-)Steuerung der Motoren gearbeitet. Wir mussten dazu das Boot etwas verschieben, da die korrekte Position des ABs (Unterkante) etwas tiefer liegt, als der Werftfußboden.
Wie immer geht es langsam. Ich habe heute 4 Stunden (!) daran gearbeitet, drei Kabelstücke auf der einen Seite mit Steckern und auf der anderen mit Vorbereitung des motorseitigen Anschlusses zu versehen (das vierte Kabel habe ich gestern bearbeitet). Je vier Adern mit Schirmung. Das Ganze funktioniert jetzt zwar, aber so richtig glücklich bin ich mit der Konstruktion nach wie vor nicht.
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Gruß, Günter
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#2257
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Ungeschirmt - nie
Zitat:
Grüße aus Berlin von Günter
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson
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#2258
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Ich suche nach Tips für einen Aspekt der Elektromontage im Boot.
Die Batterien, zusammen mit Sicherungen, Schaltern, Ladegeräten, Hauptverteilung und dergleichen sollen in den Rumpfkammern Platz finden (tiefer Schwerpunkt) und sind deshalb nicht besonders gut zugänglich, zumal über den Decksdurchbrüchen der entsprechenden Rumpfkammern die Eckbank eingebaut sein wird. Die Eckbank bekommt selbstverständlich hochklappbare Sitzflächen und auch die Fronten bleiben über Verschraubungen demontierbar, aber im laufenden Betrieb muss ich ein bisschen in die Eckbank "Eintauchen", wenn ich an die Installationen ran will. Wenn ich die Battrien von den anderen Installationen räumlich trenne, um einen besseren Zugang zu haben, verlängere ich alle Leitungswege und erhöhe Verluste und Gewicht. Bei solarelektrischem Antrieb sind Verluste keine Kleinigkeit. Deshalb möchte ich bestimmte Teile (z. B. Solarlader) auf Hartpapierplatten montieren, die ich zur Kontrolle unten leicht lösen, also möglichst mit "einem Griff ausrasten" und hochnehmen kann (während sie noch an den Verbindungsleitungen hängen). Was ich jetzt suche, sind kleine Befestigungsteile, die solch eine Platte (Dicke etwa 2 mm) wenige mm über einer Oberfläche halten und das Ein- und Ausrasten erlauben. Auf der Unterseite kann das natürlich eine kleine Holzleiste mit einer Nut tun, oben könnte ich Kugelschnäpper einsetzen, deren Montage mit Justierung aber etwas fummelig ist. Vielleicht gibt es ja besseres.
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Gruß, Günter
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#2259
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Wenn die Leitungen eh so lang sind zum hochnehmen, kannst du die Geräte gleich so einbauen das du leicht rankommst...
Und 2 Meter mehr Kabel machen den Kohl auch nicht fett. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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#2260
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Zitat:
Aber trotzdem noch eine Bemerkung: da fast alle Motorbootfahrer (und wohl auch die meisten Segler) Verbrenner dranhaben, deren Lichtmaschinen im Regelfall Elektroenergie im Überschuss produzieren, fehlt da oft jedes Gespür für elektrische Verluste. Für mich ist jedes Watt Verlustleistung ein echter Verlust.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (28.06.2023 um 20:47 Uhr)
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#2261
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Bau eines ECO62 (Hausboot)
Hallo,
die Frage ist ja, warum willst du daran? Ich habe im Wohnmobil 2011 3 statt einer Versorgungsbatterien verbaut - und die sitzen nicht wirklich einfach zugänglich. Alle drei und ein Schrank müssen raus wenn ich an den 230V Wandler dahinter will. Letztes Jahr haben die Batterien ihren Dienst quittiert. Das war natürlich nen doofer Aufwand. Aber dazwischen musste ich nie ran. Es kann natürlich immer mal was kaputt gehen aber ohne Ersatz wird das auch nix mit mal schnell. Solange es also nur unbequem ist - würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Als Befestigung hatte ich Spannriemen und in einem Fall auch Gewindestangen auf die ich eine Modulplatte gesteckt habe - darauf ein Röhrchen und oben wo man bequem ran kommt die Mutter. Vielleicht sind ja auch solche Knöpfe fürs Verdeck ne Option… So ein Schiff fährt ja nicht durch Schlaglöcher. Modul oben auflegen, drücken und fertig… Viele Grüße
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#2262
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Danke. Ich habe 6 Solarladegeräte installiert (die Gründe für diese Vielzahl stehen weiter oben im Thread). Jedes dieser Geräte hat mir über seine Status-LEDs etwas zu "erzählen". Darüberhinaus gibt es je einen kleinen Steckkontakt für einen Bluetooth Kommunikationsanschluss, um noch mehr abfragen zu können. Nur ein Dongle für 6 Geräte - heißt oft umstecken.
Gerade in der Anfangsphase ist es wichtig für mich, genau zu sehen, was die Panels in gegebenen Umständen jeweils an Leistung bringen, damit ich weiß, worauf ich besonders achten muss beim Fahren und Liegen um die elektrischen Erträge zu optimieren. Die geerntete Elektroenergie ist mein "Treibstoff". Die Solarlader zugänglicher, also weiter oben zu installieren, ist auch nicht verlockend. Deren Wirkungsgrad lässt nämlich generall mit steigender Temperatur nach und wenn es denen zu warm wird, drosseln sie auch noch automatisch den Ladestrom. Deshalb möchte ich sie lieber unter der Wasserlinie haben, wo die Gewässertemperatur eine gewisse Kühlung mit sich bringt. Was ist eine Modulplatte? Eine Platte aus Isolierstoff/Hartpapier, auf der normalerweise Elektroteile montiert werden?
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Gruß, Günter |
#2263
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Hallo,
ich habe damals als Modulplatte eine Pertinaxplatte (Hartpapier) verwendet. Ich meinte nicht Module selbst höher zu installieren sondern diese auf Gewindestangen in die vorgesehenen Tiefen des Schwimmers zu versenken - dann als Distanzstück ein Rohr/Röhrchen aufzustecken damit man dann in vernünftiger Höhe mit einer Mutter sichern kann. Rausheben kann man diese dann mit einer Zugvorrichtung - im einfachsten Fall eine Schnurr… Status LED‘s und Schalter(es waren bei mir nur zwei LED‘s und einen Schalter) habe ich von der Platine getrennt, ne Steckverbindung aufgelötet und diese LED‘s auf einer separaten Streifenleiterplatine neu gesetzt, mit ner Blende versehen und sie da montiert wo man den Rest vom Womo bedient und sieht (über der Tür). War echt aufwändig aber im Nachhinein perfekt. Das Problem mit mehreren Bluetooth Anschlüssen habe ich erst neu durch Umrüstung auf LifePO4 Batterien. Hier wollte ich mit einem mehrpoligen Umschalter arbeiten - auch wieder an einer Position wo man gut dran kommt. Mir fehlt aber grad die Zeit also habe ich erstmal nur die Anschlussleitungen verlängert und an einen Punkt geführt wo ich fix den Bluetooth Dongle anstecken kann. Viele Grüße!
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#2264
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Hallo!
Nunja, Silverblack, Wasser hat zwar keine Schlaglöcher aber es ist auch nicht immer Ententeich. Beispiel: Letzte Woche bin ich auf der Suche nach den richtigen Ankerplätzen mehrfach auf Grund gelaufen. Mit niedriger Geschwindigkeit mit dem Gußkiel der Emma auf verbaute Wasserbausteine oder Felsen gestoßen die im Tiefenmesser nicht erkennbar waren. Ich sag nur soviel, der Esstisch war jedesmal abgeräumt. Wenn die Fuhre aprupt gestoppt wird sind Beschleunigungen und damit Kräfte schon enorm, auch wenn die Geschwindigkeit niedig ist. Ein halbwegs unelastischer Aufprall mit 2-3km/h, da rührt sich schon was. An 6km/h oder mehr mag ich da nicht denken. Anyway, ich hab auch nur einfache Zurrgurte an den Batterien und sie halten (bisher). Gruß, der Stefan
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#2265
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Zitat:
Wer gute Kenntnisse im elektronischen Bereich hat, kann da vielleicht nach Risikoabschätzung doch etwas verlängern, da ich aber so gut wie keine Kenntnisse habe, werde ich die Leitungen sicherlich nicht verlängern.
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Gruß, Günter
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#2266
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Hi,
na 1,5m ist doch prima… das heißt du kürzt das Kabel am Dongel auf 20cm und dann verlängerst du die Anschüsse von den Modulen auf max 1,30m. Damit solltest du doch in einem Bereich kommen wo du ohne Rückenschmerzen den Dongel in den entsprechenden Anschluss stecken kannst… Meine Idee mit den Verdeckknöpfen zur Befestigung ist vielleicht nicht so gut wenn es normal ist ab und zu den Seeboden zu pflügen Auf unseren Charterboten waren immer Echolote, der Vermieter hätte sich bedankt, wenn wir den Kahn immer irgendwo aufgesetzt hätten. Von meiner Frau reden wir besser garnicht… Einige Häfen und Buchten waren dann halt bei dem Versuch sie anzufahren schon raus. Das wir in Zukunft auch nicht besser werden denke ich… Viele Grüße Matthias
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#2267
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Zitat:
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Gruß, Günter
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#2268
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Nicht unerwartet tun sich Schwierigkeiten auf. Die Verbindung zwischen Dongle und den Solarladegeräten wird über eine Steckverbindung hergestellt, die der Hersteller "VE.Direct" nennt. Die Buchse am Gerät ist male (4 winzige Vierkant-Pins), der Stecker dementsprechend female. Diese Stecker (Bild unten) wird es wohl nicht einfach zu kaufen geben, jedenfalls konnte ich bisher nichts dergleichen finden. Da das ja auch im wirtschaftlichen Interesse des Herstellers liegt, werden die wohl auf der Bremse stehen. Kleine Steckverbinder (Jumper-Kabel, zweites Bild), wie sie auf Platinenelektronik und in Microcomputern benutzt werden, sind noch zu groß, sowohl die Pins sind größer als auch der Rasterabstand.
Nun gibt es zwar von Victron "VE.Direct"-Verlängerungskabel in verschiedenen Längen, sogar mehrere Meter lang, aber welchen Zwecken die dienen sollen, wird nicht gesagt, und relativ teuer sind die auch noch. Es gibt meine Solarlader auch in einer Version, die von Haus aus Bluetooth eingebaut hat, die kosten aber pro Stück 33 Euro mehr, das wollte ich nicht sechsmal investieren. Ich gehe ja davon aus, dass ich nach einer gewissen Anfangszeit, in der ich viel über den Solarertrag wissen will, diese Datenverbindung kaum noch nutze; jedenfalls solang alles glatt läuft. Nun muss ich halt ein wenig Aufwand betreiben, um an die Daten zu kommen.
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Gruß, Günter
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#2269
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Zitat:
das sieht mir wie handelsübliche JST-Verbinder in 2mm-Raster aus. Da gibt es auch vorkonfektionierte mit Kabelenden, so dass du nicht krimpen musst… Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#2270
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Bau eines ECO62 (Hausboot)
VE-Direkt Kabel ist mir doch schon begegnet. Ein bekannter hat aber berichtet seine Nachbaukabel waren zickig und er hat dan die originalen verwendet. Gibt aber diverse Videos dazu.
Jetzt sehe ich, du hast Victron. Ist dieser VE. Direkt nicht ein Bus und du kannst alle Solarregler auf so ein GX Modul schleifen und ohne umstecken alle in der Victron App sehen? Warum hast du eigentlich so viele Regler? Hat jede Zelle einen eigenen??? Viele Grüße Matthias Geändert von silverblack (02.07.2023 um 23:12 Uhr)
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#2271
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VE.Bus gibt es auch - den habe ich auch, aber im Batteriemanagement, nicht bei den Ladern. VE.Direct ist eine andere Kommunikationsschiene.
Ich habe die (hoffentlich passenden) Stecker und Kupplungen, mit Kabelenden, die Holger genannt hat, bestellt (danke Holger), mal sehn, ob die bei mir auch zickig werden. Die vielen Solarlader haben folgenden Grund: sie haben alle "schnelles" MPPT, das unentwegt den Arbeitspunkt mit der maximalen Ausbeute sucht und dort die Energie zieht. Dieser Arbeitspunkt ändert sich in normalen Umständen andauernd, Wolkenzug, Uferbewuchs, der Schatten wirft, usw. Mein Bootsdach ist gewölbt, deshalb haben die Panels an der Backbordseite praktisch immer andere Arbeitspunkte, als die an Steuerbord usw. Ein großer Solarlader würde den über alle Panels ermittelten, durchschnittlich besten Arbeitspunkt anwählen, was zu einer schlechteren Gesamtausbeute führt. Deshalb habe ich immer zwei nebeneinander liegende Panels (ich habe derzeit 12 davon), die meist eine ähnliche Besonnung haben, auf einen Lader geschaltet. Da die großen Lader sehr teuer sind, haben meine 6 Stück zusammengenommen fast gleichviel gekostet, wie ein großer.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (03.07.2023 um 16:16 Uhr)
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#2272
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Danke für die Erläuterungen. Mit dem Victron Zeug muss ich mich wohl noch befassen. Ich plane das grad fürs Haus. Die schnellen Tracker kenne ich. Performance seitig hast du ja alles rausgeholt was geht…
Dann bin ich mal gespannt - ob es vielleicht in diesem Jahr ins Wasser kommt Viele Grüße Matthias
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#2273
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Bisher sieht es ganz gut aus. Eine Test-Verlängerung des Dongle-Kabels um ca. 40 cm hat funktioniert. Ich hoffe, das bleibt dabei.
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Gruß, Günter
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#2274
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Nun bin ich auch einen formellen Schritt weiter: gestern kam mein Kennzeichenausweis vom WSA.
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Gruß, Günter
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#2275
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Nachdem ich in den letzten Tagen (u. a.) das Kennzeichen und den Namen angebracht hatte, habe ich heute noch dem Bug ein Tüpfelchen aufgesetzt.
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Gruß, Günter
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