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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Dieselleitung Anschluss abdichten
Hallo
Bei meinem Dieselinborder erneuere ich derzeit die Dieselleitung. Üblicherweise sind die Anschlüsse zu den Filtern etc. über Kupferdichtungen abgedichtet. Beim anhängigem Vorfilter ist die Abdichtung offenbar über eine Hanfdichtung oder ähnliches erfolgt. Weiss jemand was bei er Erneuerung zu beachten ist? Ich würde meiner Meinung nach auf Kupferdichtung wechseln. Wer mehr weiss, den bitte ich sich zu äußern. Vielen Dank und Gruss Peter |
#2
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Wenn das Gewinde lang genug ist um eine Cu Dichtung zu klemmen würde ich es auf jeden Fall auch mit einer Kupferdichtung versuchen.
Die Leitung sieht allerdings neuer aus, Event. hat das vor Dir bereits jemand versucht
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Wenn das die Hanfabdichtung war, schüttelt es mich aber...
Normalerweise gehört das Gewinde angekratzt, damit die dünnen Hanffäden sich da besser verkrallen können. Dann schön im Uhrzeigersinn über das komplette Gewinde in mehreren Lagen dünn Hanf wickeln und zum Schluss noch mal mit Fermit eincremen. Die Hanffäden sollen zwischen den Gewinde- gängen dichten, nicht am Flansch. Zumindest hat es mir mein SchwiePapa so beigebracht
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#4
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Das sieht für mich eher aus wie altes Teflonband
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#5
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Danke für die Antworten.
Spricht aus eurer Sicht irgend etwas dagegen mit Kupferdichtung zu arbeiten? Anschlusszapfen ist genau so alt wie Filter. Nur der ausgepresste Schlauch ist entfernt. Die Lage der Hanf- oder Teflonschnüre auf dem Foto stellen nicht die ursprüngliche Lage da. Gruß Peter |
#6
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wenn die Dichtflächen an Muffe und Anschluß plan sind und keine Macken
haben, wird es wohl auch mit einer Kupferdichtung gehen. Ich persönlich würde mit Hanf abdichten, das wird auch im Sanitär und Heizungsbereich verwendet. Und Ölheizungen laufen auch mit "Diesel" Abgesehen davon würde ich mich nicht auf die Kupferdichtung verlassen wollen, da Kupfer weich sein muss, um abzudichten, aber der Anpressdruck wird im Laufe der Zeit nicht größer, die Kupferdichtung gibt aber trotzdem nach (Temperaturschwankungen). Bei der Ölablassschraube am Auto ist ja praktisch kein Druck drauf, da ist das auch nicht soo tragisch. Aus dem gleichen Grund sind auch Lüsterklemmen und Kupferdrähte keine echten Freunde; nach einem Monat kann man die Klemme schon wieder ein wenig fester anziehen als unmittelbar nach dem Verklemmen.
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#7
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Ich muss widersprechen, ich würde immer erst mit CU probieren, bzw es vorziehen
Wenn Du die CU-Dichtung nicht kennst, glühe sie vor dem einsetzen.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#8
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die Art von Gewinde ist selbstdichtend (so ist es zumindest an den meisten Vorfiltern) und wenn du da einen zusätzliche Dichstoff einbringst kann das Gewinde nicht mehr selber dichten.
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Grüße Michael |
#9
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Treibstoffleitung
Hallo Peter
Erst mal eine Frage: Ist das Rohrstück in die Mutter eingelötet oder ist es eine Überwurfmutter auf Bördelflansch? Bei Ersterem sollte es ohne Dichtung funktionieren da es nach einem "konischen Gewinde" aussieht. Wenn eine Dichtung des Gewindes erfordelich ist dann mit Teflonschnur, Hanf ist bei Wasser gut, quilt aber im Diesel nicht. Daher zweitbeste Lösung. Handelt es sich um eine Überwurfmutter-du kannst dann die Mutter am Rohrstück drehen- muß das Rohrende (Bördel) zum Anschluss hin abgedichtet werden und das geht nur mit einer entsprechenden Flachdichtung. Da die Planheit der Verbindunsstellen nicht zu 100% gewährleistet werden kann sollte eine entsprechend weiche Dichtung verwendet werden. Teflon, PTFE oder treibstoffbeständige Gummidichtung. Gruß Hermann
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#10
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Hallo
Vielen Dank für die vielen freundlichen Antworten. Ich habe die Gegenstücke einmal genauer abgebildet. Konisch ist die Verbindung nicht. Gruss Peter |
#11
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Die Verschraubung ist aus dem Klempnerzubehör
Egal was hier geschrieben wird, in Dieselsystemen ( z.B. bei Volvo ) ist alles Kupferringgedichtet Ob es Dir gelingt mit der Verschraubung ( wenig gleichmäßige Andruckfläche vorne ) mittels Cu Dichtung das dicht zu bekommen musst Du wohl probieren. Ich schätze eher nicht, nicht umsonst hat der Letzte es mit Teflon versucht
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#12
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Verschraubung
Wenn du das Einschraubstück ansiehst kann mann keine Dichtfläche am Gewindeanfang erkennen. Diese müßte mindestens eine Breite von 1,5 bis 2 mm haben. Mit Flachdichtungen bekommst du das nicht sicher dicht.
Aber es gibt dazu bereits viele, sicher fundierte, Meinungen. Gruß Hermann
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#13
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Einfach mit Curil T einkleben und gut. Das Zeug bleibt plastisch und ist für Dieselöle / Heizöle gedacht....
Ansonsten nimm Hanf und Fermit, damit bekommst es garantiert dicht.... Ciao
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Disce pati non querens
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#14
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Nach dem Glühen das Abschrecken nicht vergessen.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#15
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Nimm Curil wie das hier schon mal gesagt wurde.
Ist auch für EP und alles andere was mit Diesel zu tun hat bestens geeignet. Damit bleibt das divht, 100%.
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#16
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Hallo zusammen,
ich baue grade zwei Dieselfilter zu einem Doppelfilter zusammen und verwende Loctite 577 zum Dichten der Schraubverbindungen. http://www.loctite.de/produktsuche-2...=8802627256321
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Grüße vom Niederrhein Dirk |
#17
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Hallo
Vielen Dank für die vielfältigen Antworten. Ich tendiere Kupferdichtung mit mit Gewindedichtung zu kombinieren. Bin allerdings nicht sicher ob Flächendichtung oder Gewindedichtfaden. Welcher Dichtfaden wäre denn für eine Dieselleitung geeignet? Gruß Peter |
#18
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Hmmmm.....
Nur mal zum verstehen..... Hier fragst du was, bekommst von professionellen klare Lösungen, und willst es doch tlw. Laienhaft ausführen....wozu dann die Schreiberei ?
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Disce pati non querens
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#19
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Zitat:
Darf ich die Anfangsgfrage etwas ausbauen? Auf meinem Boot verwende ich Kupferdichtungen. Allerdings lasse ich gelegentlich am Kraftstoffilter am Motor die Luft ab, bzw. prüfe, ob welche drinnen ist. Das ist ja nun nicht gerade gut die Dichtwirkung der Kupferscheibe. Deshalb muss ich sie manchmal austauschen. Das ist kein echtes Problem, weil das pro Saison ca. 3x vorkommt. Aber gibt es eine Alternative, die ein Lösen der Luftablassschraube am Kraftstofffilter ermöglicht, ohne alle paarmal eine neue Dichtung einsetzen zu müssen? Eine Paste möchte ich dafür nicht in Betracht ziehen, weil man ev. nicht verhindern kann, dass etwas davon in den Kraftstoff gerät, was auf der Strecke zwischen dem letzten Filter und der Einspritzpumpe wahrlich nicht ratsam wäre. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de Geändert von Zzindbad (13.02.2016 um 11:28 Uhr) |
#20
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Hallo an alle.
"Auf meinem Boot verwende ich Kupferdichtungen. Allerdings lasse ich gelegentlich am Kraftstoffilter am Motor die Luft ab, bzw. prüfe, ob welche drinnen ist..." Mit verlaub, da hast du dann wohl ein eher unpassendes Filtergehäuse. An deiner stelle würde ich mal nach Produkten von Delphi oä ausschau halten. Es gibt, nicht erst seit gestern, Filtereinheiten mit Schauglas, mit Wasserabscheider etc. Quasi für alle verschiedenen Einsatzzwecke. Vor allem aber gibt es weit geeignetere Filtereinheiten als diejenige die du da hast. Diese können auch im unteren Preissegment gefunden werden. Preise ab kanpp 50,- Euro, bis weit über 500 Euro kann man finden, wenn man den möchte. Diese Filtereinheiten haben dann auch Entlüfterschrauben integriert. Eine ebenso günstige Elektrische Kraftstoff-Förderpumpe erspart einem dann auch noch das manuelle Pumpen. Lass dir das mal durch den Kopf gehen, das lässt sich für grobe 100-200 Euronen (open end) mit kleinteilen etc. realisieren. Gruss @all. |
#21
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Danke für die Antwort, aber lass uns bitte beim Thema Dichtungen bleiben.
Meine Frage bezog sich auf Kupferringe als Dichtung am Kraftstofffilter direkt vor der Einspritzpumpe. Es ging im Wesentlichen darum, ob es dort, wo man eine dichtende Schraube gelegentlich löst, eine Alternative zum Kupferring hat unter Berücksichtigung, dass keine Dichtmasse in den abgedichteten Raum gelangt. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#22
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Alternativ zum einfachen Kupferring gibt es Fülldichtringe in verschiedenen Materialien, auch Messing.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#23
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Auf deine Frage kann man nur mit "NEIN" antworten.
Solche Dichtungen gibt e nicht. Dichtringe sind Grundsätzlich zu erneuern. Technisch gesehen darf eine Dichtung, genauso wie auch Schrauben und Muttern etc. nur einmal verwendet werden. Entlüfter Einrichtungen sind dagegen zum gelegentlichen Gebrauch vorgesehen. Die Messing Schott Verschraubungen sind für diesel Kraftstoffe etc. nicht geeignet. Schöne grüße. |
#24
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Ach ja, die Fülldichtungen kann man eh nur einmal benutzen.
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#25
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Im Gegensatz zu Kupferringen, welche man (je nach Zustand) nach erneutem Ausglühen und abschrecken auch wiederverwenden kann.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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