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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Schweissen oder lassen?
Hallo,
Hier ein Bild als Beispiel der korrodierten Stellen an meinem Boot... Soll ich die Stellen einfach lassen (wurden mit Intregard 269 grundiert, dann kommt Intershield 300 drauf, und dann ein Primer, und dann AF)? Das kommt, wenn die Anoden nicht rechtzeitig gewechselt werden! Danke für die Ratschläge. sylba [/IMG] |
#2
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Hallo
Was für eine Rumpfstärke hat dein Boot? Wie tief sind die Löcher ?
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Gruß Yannik |
#3
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Es ist ein Fidego Stahlboot, man hat mir hier im Forum gesagt, dass das Blech eine Stärke von 4mm hat. Die Löcher sind höchtens 1,3mm tief.
sylba |
#4
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schweißen bedeutet ja auch immer eine Gefügeveränderung
Wenn Du die Maße sicher weißt, versiegel es und beobachte es die nächsten Saisons. Bevor es allerdings größer wird würde ich dann lieber schweißen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#5
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Woher willst du den wissen das es genau 4 mm an der Stelle ist???
Mal ein Tipp. Schallen dann weißt du die Tiefe einzelner Stellen und dort mit Tiefenmesser die Stellen messen und dann weißt du es. Und ohne es weiter zu messen würde ich da nichts machen. Ein Schlackehammer hilft auch Wunder...
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#6
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Zitat:
mein Bekannter hatte sein relativ neues 15m Stahl Boot im Hafen an einem Anleger liegen. Seltsamerweise hatte er auch lauter solch Pockennarben aber nur am Heck auf einer Seiteglaube es war Backbord. Nach intensiver Nachforschung stellte sich heraus, dass gerade an der Stelle wo er lag ein Stromkabel von Land unter der Seite ins Wasser ging. War wohl so eine Art Elektrolyse. Er hat's dann rausgenommen und die tiefen Krater ausgeschweisst, die weniger tiefen wurden ausgestrahlt, grundiert und gespachtet, dann wieder lackiert. Es hat ihn einfach gestört. Er hat daraufhin den Liegeplatz gewechselt und gut war's. Ich hatte mit meinem neuen Boot mit dem Antrieb ähnliche Probleme, nach sehr kurzer Zeit. Bei mir war es ähnlich, neben mir ein Dauerlieger der permanent an der Stromleitung zum laden hing. Der Steg war aus Stahlstangen, dann kam mein Boot, das schwächste Glied war vermutlich die Alulegierung des Z Antriebs meines Bootes. Auf jeden Fall haben unsere Elektriker es sich dann so zusammengebastelt, dass irgend ein Wechselrichter zum laden der Batterien des alten Bootes neben mir hinüber war und dann wohl Strom ins Wasser geflossen ist. Auch Elektrolyse.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) Geändert von Regalboat (04.03.2016 um 19:39 Uhr) |
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