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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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FORMULA F20LS Refit
Hallo zusammen,
nachdem ich hier schon eine Menge gelesen habe und endlich an mein Projekt gehe mach ich hier auch mal einen Trööt dafür auf. Der Anfang: Sommer 2014 in HR war bekanntlich miserabel und in all den Tagen die ich im Kvarner wegen Wellenhöhe nicht mit meinem Wiking fahren konnte habe ich das Internet durchsucht nach "rauwassertauglichen" Fabrikaten. Dabei bin ich immer wieder bei FORMULA gelandet. Offshore-Historie, Tiefes-V, massive Bauweise, zeitloses Design (manche finden´s langweilig) und nicht zuletzt Inhaber geführtes Unternehmen waren die Aspekte die dazu geführt haben mal auf die Suche nach so einem Boot in trailertauglicher Größe zu gehen. Da neu oder jung während der Häuslestilgungsphase unbezahlbar hab ich gezielt in der Preisklasse bis 15 TEUR gesucht. Und es sollte keine Riesenbaustelle sein. Gefunden hab ich das hier: F20LS Produktionsjahr 1983, Merc 488, Originalzustand ohne Antifouling, Hinterlassenschaft eines Engländers in Spanien. Nach Händlerangabe lief der Motor, konnte ich aber nicht testen da Abgasanlage kaputt. Aus weiteren Recherchen kannte ich aber schon die Schwächen des Motors (Lima/Regler, WaPu/Nockenwellen Dichtung) der aber ansonsten wohl unkaputtbar sein soll. Vom Boot kannte ich das Thema Tank aus einem Trööt von 2007, in dem ein netter Zeitgenosse seine Restaurierung eines fast identischen Bootes aus 1979 dokumentierte. http://raffinaderiet.com/Formula/index.html Nachdem das Boot im Oktober 2014 immer noch zu haben war habe ich dann zugeschlagen. Als erstes den Motor ausgebaut und in die Werkstatt gestellt weil das Boot nicht frostfrei im Winterlager steht. Zündkerzen raus und Motor durchgedreht, geht problemlos, Öl ist dunkel, keine äusserlichen Schäden erkennbar. Antrieb scheint schon mal getauscht worden zu sein, die Aufkleber vom Antieb und vom Transom passen irgendwie nicht zusammen, vielleicht kennt sich von euch da jemand aus, keine Ahnung ob sich da mal wer "bedient" hat, oder es tatsächlich ein Austausch ist. Im Sommer 2015 hat´s dann endlich die Plichtpersenning gegeben (vom Profi um die Ecke ). Oster WE 2016 gings dann edlich richtig los. Sitzbank raus, Teppich gelöst (irre stabil, war auch nicht richtig vollflächig verklebt, kann nachher wieder rein) und dann die Entdeckung mit der ich nicht gerechnet hatte: Mitte/hinten rechts hab ich ein Moderboot Bin vor dem Kauf überall rumgesprungen, aber die weiche Stelle war unterm Rücksitz und neben dem Motor wars auch nicht richtig weich. Also nicht nur Tank . Der war ja schon am Einfüllstutzen durch und vermutlich auch noch an anderen Stellen. Der Plan war den Boden so rauszusägen daß ich ich ihn nachher wieder einbauen kann. Denkste! Die Thunderbird Jungs haben in bester Blockhaus Manier jede Menge Holz massiv zusammengeschossen und mit PU-Schaum vollflächig verklebt. Den Boden raussägen und rausreissen war eine echte Plackerei. Und beim Anblick des Tanks, komlett umschäumt, das Zeug ist steinhart und haftet brutal an allem, scheint der ausser dem Einfüllstutzen nichts zu haben... Also den Torf ausgegraben und dabei festgestellt daß auch die kleine Schottwand zwischen Tank und Motor angegammelt ist. Rausgesägt und siehe da, in der Stirnwand vom Tank sind zwei kleine Löcher. Jetzt stehe ich vor der Frage: Tank ganz rausreissen und neuen Edelstahltank rein oder per Alu-löten eine "Flicken" drauf machen. Hat das von euch schon mal jemand gemacht? lohnt sich das oder hält nicht lange? Bis nächstes WE werde ich wohl eine Entscheidung treffen und dann muß ich mich vielleicht doch noch mit dem Thema laminieren beschäftigen. Eigentlich wollte ich um das Epoxy-Gebatze rumkommen. Mal sehen was da auf mich wartet. LG Gerd
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LG Gerd Urlaub ist wenn der Fuß im Meer und das Herz im Himmel baumelt.... Mein Projekt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=243257
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#2
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und noch ein paar Bilder
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#3
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Guten Morgen!
..aus vielen Diskussionen hier, die ich mitgelesen habe sagen, dass wenn du an einer Stelle einen Alu- Tank dicht gemacht hast, die nächste kommt, die bearbeitet werden muß. Wenn er korrodiert, tut er das nicht nur an einer Stelle. Wenn das Boot lange gestanden ist, war evtl. Wasser im Tank unter dem Sprit und dort arbeitete es rundum am Alu. Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis woanders eine Leckstelle auftaucht und mit Benzin im Boot ist nicht zu spaßen. liebe Grüße Raimund
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#4
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Wir haben bei uns auch nachträglich einen neuen 200 Liter Edelstahltank eingebaut. Dann hast du Ruhe.
Ich hatte bei uns auch einen neuen Boden plus Motorfundamente einlaminiert. War echt viel Arbeit aber jetzt habe ich auch da Ruhe. Ich war froh das unser Spiegel usw. trocken war. Wir hatten vorher Vinylboden drin, habe mich jetzt aber auch für Teppich entschieden.
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Grüße Mike Geändert von volvorider (30.03.2016 um 08:11 Uhr)
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#5
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Ich tendiere eigentlich auch zu einem neuen V4A Tank.
Der bisherige hat nach Prospekt 144 ltr, aber da noch etwas Platz drum rum ist würde ich dann auch einen etwas größeren nehmen. Überschlägig gerechnet komme ich auch auf so etwa 200-220 ltr. Werde mal hier im Forum auf die Suche nach potenziellen Tankherstellern gehen, vielleicht hat von euch da jemand einen Tip oder auch Preisindikationen.
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#6
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Servus, so die Entscheidung ist zu 99% gefallen es wird wohl ein V4A Tank werden. Vor allem die Aspekte Sicherheit und "machst das erste mal gleich richtig" haben den Ausschlag gegeben. Mir wird jetzt schon schlecht wenn ich dran denke in drei Jahren die ganze Aktion nochmal weil ich Arbeit Zeit und Geld sparen wollte.
Hier noch Bildchen von der Quelle im Mooder-Boot und dem Siebtank. Den rauszukriegen wird nochmal ein Kraftakt dieses WE.
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#7
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Ohja ich kenne das mit dem Schaum, Ich wünsche dir viel Erfolg und noch viel mehr durchhalte Vermögen.
Bei mit hat das am besten geklappt mit nem großen Küchenmesser zum schneiden und dann mit nem großen Schraubendreher die Brocken rausreißen. PS : echt ein schönes Boot!
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Liegeplatz Kiefweiher am Rhein(Bei Mannheim) Sessa Key Largo 20Deck mit 175PS Yamaha
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#8
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Hallo zusammen,
So jetzt ist der Tank draußen. Obwohl ich mit der Motorsäge um den Tank herum geschnitten habe hat der Rest heute nochmal etwa sech Stunden gedauert. Unterm Tank musste ich etwa zwei Drittel durchsägen bevor der restliche Schaum gerissen ist. Ich glaube ich hätte das Boot am Tank aufhängen können Nachgemessen: wenn ich den neuen Tank breiter und V-förmig mit etwa 200 Ltr mache hat vorne in der Mulde noch ein 40 cm langes Staufach Platz. Wenn sich das realisieren lässt wär's natūrlich super. Hier noch die Bildchen
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#9
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Zitat:
glaube das es so aber zu einer schlechteren Performance des Bootes kommt. Solange dein Staufach beladen ist wäre die Blance eventuell i.O. Weiß ja nicht wie dein Boot im Wasser liegt aber das Gewicht würde ich versuchen Optimal zu Verteilen ohne Rücksicht auf Staufächer Gruß Stephan
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#10
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Hallo Stephan,
danke für den Hinweis. Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Der Schwerpunkt des Tanks würde um ca. 25 cm nach hinten wandern und zusätzlich würden etwa 60 ltr Benzin mehr reinpassen die dann auch 25 cm weiter hinten angreifen. Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht wie viel das ausmacht. Mein Boot hat ja keine Trimmklappen aber eben auch den "nur" ca 200 kg schweren 3,7 ltr Motor. Daselbe Boot gabs ja auch mit dem 260 PS V8 und der hatte dann über 150 kg mehr ganz hinten drin mit demselben Tank. Das ganze hängt aber noch davon ab ob die Rumpf Stabilität unter diesem Staufach leidet oder nicht. Da in dem ganzen Bereich des Tanks keine Stringer oder Spanten sind ist der Rumpf ohne Verstärkung recht weich. Seine Stabilität hat er eigentlich durch das Ausschäumen bekommen, dadurch war der ganze Rumpfkörper bis zu Fussboden ein "masives" Sandwich-Bauteil mit enorm hoher Torsionssteifigkeit. Und genau die möchte ich eigentlich auch wieder haben. Das geht dann nur wieder durch Ausschäumen, auch zwischen Tank und Fußboden. Und genau bei so einem Staufach wäre dann eine eingebaute Schwachstelle da hier ja das Sandwich-Prinzip durch das Loch im Fußboden unterbrochen wäre. Muß ich mir alles noch ein bisschen überlegen, auch was das für ein Aufwand wäre. War halt gestern ein spontaner Gedanke.
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#11
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Hallo also zum versteifen würde ich grundsätzlich rovingewebe mit epoxidharz verwenden.
Ich hab mein ganzes Harz,matten Krams beim bootsservice behnke bestellt. Er hat mich am Telefon auch gut beraten. Am Spiegel hinten bei mir habe ich immer eine Lage biaxial Gelege und eine Lage Roving gelegt und das wurde echt steinhart. Zu beachten bei Roving Gewebe ist halt das du nicht so Feine Kanten Legen kannst. Ich Habe jetzt leider keine richtige Vorstellung wie dein Loch aussieht? Aber vielleicht könntest du ja auch nochmal eine Holz (aw100 !) strebe einlaminieren?
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#12
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Moin,
falls Ihr den Tank anfertigen lasst, vergesst bitte nicht ausreichend Schwallbleche und dam besten einen Strudeltopf in den Tank einzubauen. |
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Hi, an die Schwallbleche hatte ich schon gedacht. Der Tank wird etwa 150 cm lang und 70 cm breit, da hätte ich eines in der Länge und zwei quer genommen. Sollte doch reichen oder?
Aber was ist denn ein Strudeltopf? Mit Wiki werd ich da nicht viel schlauer, ich hab ja keine Stromschnelle oder Wasserfall an Bord. Ist der unter dem Einlauf oder unter der Saugleitung? Wo anders kann ich's mir nicht vorstellen. Wie sieht denn das Ding aus und was bewirkt es? Die Idee mit dem Staukasten hab ich wieder verworfen. Ich wollte ja so viel wie möglich original lassen. Nächste Frage: der Tank soll wieder eingeschäumt werden. Muss dazu der alte Schaum restlos raus oder kann ich feste Stellen drin lassen? Haftet PU-Schaum auf Edelstahl oder muss auf den Tank ein Primer? Der Schaum wird um den Tank herum 5-7 cm dick werden, auch oben zur Bodenplatte hin. Kann oder muss das in einem Arbeitsgang gemacht werden oder geht's besser etappenweise? Vielleicht hat ja von euch jemand was ähnliches schon gemacht obwohls ja hier im Forum recht verpönt ist und outet sich.
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ein Strudeltopf ist ein ca. 20 cm hohes und etwa 10cm breites Rohr im Tank aus dem die Saugleitung den Sprit ansaugt. In dem Topf sind ein paar Löcher. Er bewirkt, dass immer genug Benzin an der Saugleitung ist. So ist gewährleistet, das bei langer Kurvenfahrt bei ziemlich leerem Tank das Benzin am Saugrohr bleibt und nicht durch die Fliehkräfte nach aussen drückt. Jeder PKW hat sowas. Beim Auto führt sogar die Benzin-Rücklaufleitung direkt wieder in den Topf. Würde ich mir einen Tank selber bauen, würde ich nen Strudeltopf einbauen.
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#15
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Hi Hicki,
Danke für die Erklärung. Werde ich auf jeden Fall mit einbauen.
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#16
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FORMULA F20LS Refit
Habe mal eben in meinen alten Tank geschaut.
Bei mir ist kein Strudeltopf drin. Werde mal sehen ob ich das bei meinem Tank auch realisieren kann. Wenn nicht ist die Entnahme auf jeden Fall Steuerbord hinten. Im Ernstfall ist der Punkt eigentlich immer mit Kraftstoff versorgt. Bei Deinem jetzigen Tank ist der Abgang in der Mitte, da ist der Strudeltopf schon wichtiger. Hier mal ein Bild per Endoskop vom TV abfotografiert: Gruß Peter Gesendet von iPad mit Tapatalk Geändert von VIP SK 17 (10.04.2016 um 20:31 Uhr)
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#17
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Achja, es macht auch Sinn, den Tankgeber auch mit in den Strudeltopf zu plazieren. Dann zeigt die Tankuhr auch in Kurvenfahrt ohne Schwankungen an.
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#18
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Hallo,
wie währe es denn wenn du den Tank teilst ? Einen vor dem Motor, dann ein Staufach und den zweiten nach dem Staufach. Dann könntest du auch noch zwei Stringer als stabiliesierung einbauen. Nur mal so als Idee. Gruß Rene
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#19
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Hi,
Habe auch nachgeschaut, der alte Tank hat auch keinen Strudeltopf gehabt. Der neue Tank wird V-förmig. Ist allemal besser wie der alte Quader. Ich glaub dann werd ich ihn weglassen.
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#20
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Bei der V Form hast Du ja einen Punkt der tiefer ist.
Ich glaube auch das reicht. Solange Du nicht eine Einspritzanlage nachrüsten willst wird da nix passieren. Sollte in einer eng gefahren Kurve doch mal Luft angesaugt werden hast Du immer noch die Reserve im Vergaser und im Filter Gruß Peter Gesendet von iPad mit Tapatalk
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#21
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Hallöchen,
Wieder ein bisschen weiter gemacht. Das gröbste ist jetzt draußen. Der rechte Stringer war hinten klatschnass, in der laminatform ist fauliges Wasser gestanden. Wenigstens hatte der Bereich keine Verbindung zum Spiegel sodass dem nix passiert ist. Teilweise habe ich das alte Laminat einseitig stehen lassen um dann das Holz wieder dran zu kleben. So sind die Hohlkehlen schon fertig und auch die Verbindung zum Rumpf hoffe ich ist so stabiler und besser als wenn ich sie neu aufbaue.
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#22
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Am Freitag kam ein Paket
Hat die Chefin angenommen Jetzt muss es bald was werden mit die neue Boot
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#23
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So, wieder was passiert.
Tank bestellt beim Segelladen, ich hoffe der ist lieferbar und kommt nächste Woche. Dann Holz geholt, zwei Platten Multiplex BFU 100 Birke 13mm. Dann war da noch die Sache mit der Bilge-Drainage Da haben die Thunderbird Jungs ein PE-Rohr zwischen die Holzbalken im Kiel gelegt und mit einlaminiert. Anschließend in jeder Kammer vorne und hinten, links und rechts wieder aufgebohrt damit alles durch das Rohr nach hinten laufen kann. Da mit dem groben Gewebe aber nicht leicht in Ecken arbeiten ist, war da halt auch jede Menge Luft zwischen Holz, Rumpf, PE-Rohr und Laminat. Und genau da ham die durchgebohrt. Es hat nicht aufgehört mit raussuppen. Kurzerhand das Zeug rausgerissen und trockengelegt. Und wieder Glück gehabt, das Holz ist zwar getränkt mit Öl und Benzin, aber sonst hart und nix verfault. Gut imprägniert. Habe beschlossen das jetzt so zu lassen, die Stirnseiten der Balken bleiben offen. Dann werden sie halt nass wenn mal was reinläuft, ist aber ein Trailerboot und das steht 50 Wochen im Jahr im Trockenen.
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#24
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Wieder ein bisschen weiter
Die Zutaten für das Gebaze stehen bereit Die Temperatur ist auch endlich richtig Dann die Premiere mit dem Epoxy, den hinteren Teil des Stringers an das alte Laminat geklebt. Danke Achim für diverse Tipps und fürs Reinschnuppern.
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#25
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und wieder ein bisschen weiter...
Die Fein ist fein! Einige wollen ja ein bedingungsloses Grundeinkommen, ich wäre da anspruchslos: Fein Multimaster für jeden, am besten schon zur Konfirmation/Kommunion. Was hab ich mich schon geplagt in meinem Leben und wusste nicht wie einfach alles gehen kann Man beachte, der Schalter ist "Ein" und mit der andern Hand hab ich fotografiert. Und verwackelt ist nur die Säge... Dieses Eck muss raus damit ich die neue Bodenplatte komplett wieder drunterschieben kann Die Thunderbird Jungs haben mir ein Rätsel aufgegeben. Die haben alle Stringer und Spanten mit "Luft" zum Rumpf hin eingebaut. Unter den nicht einlaminierten Spanten war Schaum und unter den einlaminierten Stringern war tatsächlich Luft. Habe in den alten Prospekten gestöbert, da reden die von "suspention" bei ihrem Stringersystem. Kanns mir nur so erklären dass eine solide Verbindung zwischen Rumpf und Boden vermieden werden sollte. Ich bau das jetzt mal nach, indem ich auch diese Luft lasse. Ein bisschen triggi wird dann allerdings diese Sache mit der Hohlkehle, die ich irgendwie hinbekommen muss. Genug gequasselt, Stringer aufgedoppelt mit 390er Filament dazwischen sowie das Tankschott eingeklebt und mit erster Lage 390er laminiert.
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LG Gerd Urlaub ist wenn der Fuß im Meer und das Herz im Himmel baumelt.... Mein Projekt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=243257 Geändert von Go-go-Girl (13.05.2016 um 23:40 Uhr) Grund: Sch... Apfel Korrekturen
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