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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ctek Batterieüberwachungssystem
Was halten die Fachleute vom CTEK Batterieüberwachungssystem?
https://www.svb.de/de/ctek-batterieu...ngssystem.html
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Gruß René |
#2
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Wenn dir dieses Gimmick wirklich ~60€ wert ist ... dann kauf' es.
Funktionell ist's a Schmarrn. |
#3
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Auf jeden Fall zu teuer
Ich hab 2 von denen: http://www.intact-batterien.de/battery-guard/ Die kosten nicht mal die Hälfte (mich noch weniger ) Kannst bis zu 5 Stück anschliessen und unterschiedlich benennen in z.B. "Starter, Verbraucher" usw. Mir reichts um schnell mal nach dem Ladezustand zu schauen |
#4
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Zitat:
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Živjeli Rainer
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#5
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Hallo Stefan,
kann man 2 davon über Dich ordern? Gruß Andy |
#6
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Nur das messen der Spannung ist nicht besser als eine V-Anzeiger .....
Sehe auch die post von Crownliner Deshalb achte ich sachen wie diese als Geldverschwendung. Eine richtige wiedergabe der Ladezustand bekommt mann nur uber die sg BTM's (ua von Mastervolt, Victron usw) die nach einmaligen reset und eingabe der Batteriekapazität in der Zeit über ein Shunt messen was in und aus geht.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#7
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Der Battery-Guard für rund 30€ ist wirklich nur eine Spannungsanzeige und die ist zur Beurteilung des Batterieladezustandes nur bedingt und nur mit Erfahrung geeignet.
Für eine reine Spannungsanzeige würde ich mir den Bluetooth-Zauber sparen und eine feste Anzeige verwenden. Was das CTEK-Überwachungssystem genau misst, weiß man dagegen anhand der Beschreibungen nicht so wirklich. Wenn es auch nur die Spannung misst, ist es m.E. völlig überteuert. Da bei diesem Gerät ein Kapazitätsbereich angegeben wird (4,5 - 200Ah), was bei reiner Spannungsmessung unnötig wäre, kann es sich aber auch um ein Gerät handeln, das quasi zusätzlich den Innenwiderstand periodisch misst und daher durchaus eine gezieltere Aussage zum Ladezustand ermöglicht. Ähnlich funktionieren z.B. die kleinen Battery Bugs BB-DCM der Fa. Argus, bei denen allerdings keinerlei Fernanzeige möglich ist. Möglich wäre allerdings auch, dass dieses Gerät keine eigenen Entladungsimpulse zustande bringt, wie das o.a. Argus Bug BB-DCM und nur für Starterbatterien geeignet ist, wo dann der Startvorgang als Quasi-Stromimpuls verwendet wird, so wie beim Argus BB-SBM der Fall. Dann wäre es für Versorgungsbatterien aber eigentlich eher nicht geeignet. CTEK schreibt ja auch nur von "Fahrzeugbatterien" und auf den App-Screenshots sehe ich bisher auch eher nur Beispiele für Starterbatterien. Wie schon gesagt: man weiß es nicht und eine vernünftige Beschreibung existiert offensichtlich nicht. Von daher tendenziell: teures Smartphone-Spielzeug Geändert von tritonnavi (12.04.2016 um 15:59 Uhr) |
#8
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Danke Jungs, dann spare ich mir das Geld.
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Gruß René |
#9
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Auch wenn ich mich wiederhole, dieses Fern-Ost-Voltmeter (PaidLink) ist kein rausgeschmissenes Geld, zeigt recht genau an, verbraucht mit abgeknipster häßlicher blauer Hintergrundbeleuchtung um die 3 mA und dient mir gleichzeitig als Hauptschalterkontrolle.
Damit kann man mit gewisser Erfahrung sehr gut Rückschlüsse auf den Akku-Ladestand ziehen, erkennt vergessene Beleuchtung, offene Kühlschranktüren, etc.. Damit spiele ich auch Regler bei meinem Außenborder - wenn Spannung zu hoch=Kajütlicht an, wenn Spannung zu niedrig=warmes Bier(wegen Kühlschrank ausschalten). Gruß Michael |
#10
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Zitat:
Hast du dies Teil direkt an der Batterie angeschlossen? Oder würde es auch gehen, wenn ich es einfach an einer 12V-Steckdose, unter Deck, am Fahrstand anschließe? (Damit ich nicht jedes Mal den Motorraum öfnnen mus, um die Batterie zu checken).
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#11
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Hi Volker,
ich habs in meine Schalttafel integriert und bei Hauptschalter an zeigt es an, bei Hauptschalter aus zeigts nix - deshalb schrub ich Hauptschalterkontrolle. Aufgrund des lächerlichen Stromverbrauchs sollte auch eine Stecker/Steckdosenverbindung immer noch recht genaue Meßwerte ergeben. Die max. Abweichung war bei 5 Stück, verglichen mit fast-Profi-Meßgerät um die 0,03 V. Im Fahrstand eingelassen ergibt sich bei abgeknipster Hintergrundbeleuchtung eine durchaus brauchbare Optik. Gruß Michael |
#12
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Zitat:
Dann musst du halt längere Kabel von der Spannungsanzeige zum Motorraum/Batterie ziehen und an der Batterie entsprechend der Kabelstärke absichern. |
#13
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Moin,
ich grübel schon seit längerem darüber nach ob man diese Module mal verbauen sollte: http://www.ebay.de/itm/271938759369?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageNa me=STRK%3AMEBIDX%3AIT (PaidLink) Misst den realen Stromfluss über einen Shunt bis 100A (also nur für Verbraucherbatterie nicht für Startbatterie, bzw. Motorstromkreis müsste gebrückt werden) und zählt sogar verbrauche Wh hoch (kann manuell zurückgesetzt werden). Mich interessiert vorallem der aktuelle Stromfluss in A um feststellen zu können, ob ein unnötiger Verbraucher eingeschaltet ist. Beste Grüße Alex |
#14
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Bitte nicht verwechseln: Das Gerät summiert den durchgeflossenen Strom, weiss aber z.B. nix vom Peukert-Faktor und was es sonst so rund um Batterien zu beachten gibt. Will sagen wenn einer 200Ah-Batterie nach der Anzeige 100Ah entnommen wurden heisst das bei weitem nicht, dass noch 100Ah in der Batterie sind. Man könnte sagen es sind noch höchstens 100Ah in der Batterie - sie könnte aber auch leer sein...
Angesichts des Preises ist das meiner Meinung nach o.k., aber eben nicht zu viel erwarten. Gruß, Jörg |
#15
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Zitat:
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#16
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Ich denke mal, wenn man eine günstige Strom-Spannungsanzeige haben will, ist das Gerät sehr interessant.
Viel falsch machen kann man da (bei dem Preis) nicht und durch die zusätzliche Stromanzeige kann man damit deutlich mehr anfangen, als mit reinen Spannungsanzeigen. Die ganze Energie-Zählerei, die das Gerät bietet, sollte man allerdings tatsächlich schnell vergessen, denn die sagt, in Bezug auf den Ladezustand kaum etwas aus. "Richtige" Batteriemonitore sind letztendlich oftmals auch auf korrekte Angaben des Benutzers angewiesen und wenn die nicht stimmen bzw. durch Alterung nicht mehr stimmen können, ist das Ergebnis dieser Peukertfaktor berichtigten AH-Zählerrei ebenfalls nicht allzu ernst zu nehmen. PS: Wenn ich mir die Beschreibung des Gerätes anschaue, bin ich mir irgendwie gar nicht sicher, ob das auch wirklich bis +/- 100A anzeigen kann. |
#17
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Zitat:
Es ist im übrigen zwecklos den Verkäufer technische Fragen zu stellen , man bekommt nur dieser Antwort: Zitat:
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#18
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doof wäre es, wenn das Gerät bei Ladung der Batterie dann "abstürzt" oder sonstige unerwünschte Regungen zeigt.
Das kann man ja vor Einbau testen und im Zweifelsfall das Gerät zurück schicken. Einfach mal testen. ich hatte mir mal simple LED-Spannungsanzeigen gekauft, die man direkt in die 12V-Dosen stecken kann. Genauigkeit gut ausreichend (0,1V). Preis sehr gut (2,50€ inkl. Versand). Die habe ich für bestimmte Zwecke immer noch ohne irgendwelche Probleme im Einsatz. Muss man halt mal ausprobieren. Dass einem der Händler darüber eine technische Auskunft geben kann, sollte man natürlich nicht erwarten. Dass was man manchmal an Auskünften von Fachpersonal in Yachtbedarf-Supermärkten so am Rande mit bekommt, ist auch nicht immer das gelbe vom Ei....trotz recht hoher Preise. Geändert von tritonnavi (13.04.2016 um 12:45 Uhr)
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#19
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Zitat:
Spannungsabfall gibts nur bei Stromfluss.... Dürfte sich also arg in Grenzen halten
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#20
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Zitat:
Ich mache ja gerade meine gesamte Elektrik neu inklusive die Panele, da suche ich natürlich nach ein paar schicken Anzeigen in dieser Form. Ein echter Batteriemonitor für meine Konfiguration liegt bei 500€ was mir einfach zuviel für die Werte sind die ich haben möchte. Ich überlege auch einen selber zu konstruieren, so schwer kann das nicht sein. Man muss es halt hinkriegen das der Eigenstrombedarf möglichst niedrig ist, da ist die Kunst. Irgendwas auf Atmel-Basis vielleicht. |
#21
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Zitat:
mfg Martin |
#22
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Zitat:
Nur bei einer einzelnen 12V-Dose, deren Anschlussleitungen beide direkt (und damit über eine eigene Sicherung) an den Batteriepolen angeschlossen sind, spielt der Spannungsabfall keine Rolle. Das dürfte aber eher selten der Fall sein. |
#23
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Zitat:
Der Philliphi BCM 2 könnte das und zeigt sogar die gewünschten Werte gleichzeitig an. Leider muss man da noch die passenden Shunts zukaufen und liegt dann bei 500€. Ich weiss ich bin da kompliziert , aber ich habe keine Lust Geld in eine für mich "halbe Lösung" zu stecken. Technisch sind die Geräte garnicht so aufwendig von ihren Anforderungen, sie brauchen je Batterie zwei AD-Wandler. Wenn man nur die Spannung der Starterbatterie will insgesammt nur 5 ADC Eingänge. |
#24
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Ich finde den Votronic 100S gar nicht schlecht.
Der ist zwar etwas teurer und er hat nur einen 100A-Shunt, was aber bei vielen Versorgungsbatterien reichen dürfte. Außerdem kann der die Spannung einer zweiten Batterie (Starter) serienmässig anzeigen. Die Anzeige ist um Ecken besser (größer), als z.B. die des günstigeren Victron. Der Victron hat den Vorteil, dass er einfach mit einem 500A-Shunt konkurrenzlos günstig ist und dass man da mehr einstellen kann. Der größte Nachteil ist dessen Miniaturanzeige. Grundsätzlich hätte ich auch kein Problem damit, dass nur ein Wert, dann aber sehr deutlich und damit auch aus einiger Entfernung sichtbar, angezeigt wird. Der Ladezustand wird doch beim Votronic ohnehin permanent mit der Balkenanzeige angezeigt und deren Genauigkeit sollte, weil eben genau diese Anzeige sowieso nicht sehr genau sein kann, völlig reichen. Exakte Zahlenwerte braucht man für alle Anzeigen, die mit der Batteriekapazität in Zusammenhang stehen daher eigentlich nicht und von daher würde ich die Anzeige im Normalfall auf "Spannung" stehen lassen, denn das ist die wichtigste real gemessene Größe. Ob die ganzen Einstellmöglichkeiten des Victron unbedingt nötig sind bzw. in der Praxis etwas bringen, ist eine andere Frage.... Das zeigt schon der, wie ich meine, ehrliche Hinweis in der BA des Votronic, dass die Batterie nun mal altert und die somit anfänglich vom Benutzer eingegebene Kapazität im Laufe der Zeit nicht mehr stimmt und mit einer jährlichen manuellen Korrektur des Kapazitätswertes bedacht werden sollte. Zwei dieser Votronic-Geräte bei 2 Versorgungsbänken für rund 320€ sind m.E. eine gute Lösung, man kann z.B. die Spannungen beider Bänke gleichzeitig und sehr deutlich ablesen. Bei Philippi müsste man rund 200€ für eine ähnliche Funktionalität mehr ausgeben. Geändert von tritonnavi (14.04.2016 um 09:59 Uhr) |
#25
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Warum sollte mann 2 Versorgungsbänken haben?
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
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