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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Risse im GelCoat bei neuer SeaRay SPX19
Hallo zusammen,
als relativer Bootsneuling und Erstbesitzer einer neuen SeaRay 19 SPX bin ich nach nur einem zweiwöchigen Bootsurlaub in Kroatien mit einigen Schäden am Boot konfrontiert. Neben ein paar Kinderkrankheiten, die wohl jede Erstserie mit sich bringt, machen mir eher die Risse im Gelcoat im hinteren Bereich des Bootes Sorgen. Nach Begutachtung durch die Werft, wurde der Bootshändler angewiesen, diese zu reparieren. Nach Aussage des Händlers sind es nur oberflächliche Setzrisse, die durchaus einmal bei einem Neuboot vorkommen können. Ich bin mir unsicher, ob ich diese Aussage so ohne weiteres hinnehmen soll. Ich habe ähnliche Fälle hier im Forum nicht gefunden und neige eher zu einem neutralen Gutachter (der natürlich bezahlt werden will). Daher meine Frage an die erfahrenen Bootsbesitzer: kann man die Aussage der Werft/des Händlers so stehen lassen oder ist durchaus Zweifel angebracht? Hier ein paar Bilder dazu: https://www.dropbox.com/s/p3tpok7n1y...oot.1.JPG?dl=0 https://www.dropbox.com/s/wgxdwjjxx2...boot2.JPG?dl=0 https://www.dropbox.com/s/lx4os71pxa...boot3.JPG?dl=0 https://www.dropbox.com/s/edgcv9f3rx...boot4.JPG?dl=0 Ich freue mich über eure Meinungen... Beste Grüße Andi Geändert von andi4391 (04.05.2016 um 15:41 Uhr) |
#2
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Der Händler hat in sofern recht, das die Rissse bei neuen Booten vorkommen können. Oft ist an der Stelle der Gelcoat etwas zu dick ausgefallen.
Aber das heißt nicht, das man da nichts machen muss, da an den Stellen Wasser ins GFK eindringen kann. Also ist Nacharbeit erforderlich, da muss der Händler ran. Habe ich auch an meinem Boot, allerdings werde ich das wohl selbst machen.Ist einfacher, als das Boot durch die Gegend ziehen. |
#3
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Vernünftiger ist's, einen adäquaten Preisnachlass wegen Mängel rauszuhandeln und danach dann die Sprünge selbst zu reparieren. Da gibts durchaus (einfache und trotzdem gute) Möglichkeiten. |
#4
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Hi, tja, ich hatte hier im Forum vor nicht allzu langer Zeit mit genau solchen Rissen Fotos gepostet. Habe eine nagelneue Saver 690 Cabin und nach einem ordentlichen SEE Einsatz hatte ich nach wenigen Monaten an recht vielen Stellen genau diese Risse. Mein Boot liegt in der Marina meines Händlers, so dass ich ihm mächtig viel Stress gemacht habe. Italienische Werft, daher nicht ganz so einfach. Mein Händler hat im Rahmen der Gewährleistung erstmal die Risse aufgeschliffen, um zu sehen, ob das GFK darunter gebrochen ist oder nicht. Denn dann müsste erstmal das GFK gestärkt werden, bevor wieder Gelcoat draufkommt. In allen Fällen und an allen Stellen war das GFK in Ordnung, so dass mein Händler über den Winter an vielen Ecken und Kanten das Gelcoat aufgeschliffen und anschliessend neu aufgebaut hat. In der Folgesaison bin ich zu Saisonanfang natürlich wieder bei ordentlich Wind und Welle raus auf die Ostsee um das Boot richtig durchzuschütteln. Anschliessend genaue Inspektion des gesamten Bootes auf neue oder neu aufgebrochene Risse. Zum Glück Fehlanzeige. Zumindest das Thema war damit wirklich durch. Aber ich hatte bei diesem Neuboot noch diverse andere echt nervige Gewährleistungsthemen.Das nervt schon, weil man sich immer kümmern und ausprobieren muss. Würde eigentlich für ein Gebrauchtboot sprechen, da ist man mit allem schon durch. Viele Grüße, Matze
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#5
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Das ist eigentlich Sache des Herstellers und nicht des Händlers, der kann wirklich nichts dafür. |
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Ich sehe das eher umgekehrt, der grösste Teil der hier Anwesenden einschließlich meiner selbst, wird nicht in der Lage sein das ordentlich hinzukriegen. Bei fachgerechter Ausführung absolut neuwertig und absolut nichts zu sehen. Sollte aber eventuell Ursachenforschung betrieben werden, die Menge der Risse an verschiedenen Stellen ist etwas auffallend. Ansonsten auch schon an neuen 500 Tausend Eurodampfern gesehen, kommt schon mal vor, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#7
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Es mag sein das es eine Sache des Herstellers ist und der Händler ja auch nichts dafür kann, aber das ist nicht mein Problem, sondern das des Händlers. Und auch seine Aufgabe das zu klären. Zumindest in den ersten 6 Monaten(?).
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Viele Grüße Michael
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#8
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macht das alles schon keinen Spaß mehr zu helfen.
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Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung Ciao Markus
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#9
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Bei Sache des Herstellers ist aber meistens das Problem, den Kahn zum Hersteller zu transportieren, gruss dieter
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#10
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Und wie haben z.B. die *Bayliner*- Händler dieses Problem damals gelöst? Indem sie (je nach Verhandlungsgeschick) sehr großzügige Rabatte und Nachlässe auf den VK gaben! |
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gruss dieter
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#12
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Welcher Händler ist es denn ? Der im Norden oder im Süden ? Normalerweise haben die Händler Profis ( oder kennen welche ) die solche Schäden beseitigen ohne das du es überhaupt siehst !
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#13
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Wie genau wären diese einfachen und trotzdem guten Möglichkeiten um solch Risse selber zu beheben?
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Richard En Gruess vom Bodensee
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#14
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Das sieht für mich nach Spannungsrissen aus. Das sieht man viel an älteren Booten, oft Spinnennetzartig. So etwas kann auch vom Straßentransport auf dem Trailer kommen bei schlechten Straßen.
Unsere neue Sea Ray hatte dies z.b nicht und hat es bis heute noch nicht (Nun 3 Jahre alt). Aber dafür hatte ich an mehreren Stellen Luftblasen unter dem Gelcoat. Welche nach der ersten Fahrt in der heißen Sonne aufgeplatzt sind. Scheint bei Sea Ray fast normal zu sein, solche Verarbeitungsfehler. Obwohl die in Polen gebauten so gelobt werden.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 |
#15
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Hallo Andi,
nur rein interessehalber: handelt es sich um ein 2015er oder um ein 2016er Modell? Wann hast du das Boot gekauft? Welche weiteren Kinderkrankheiten hast du an deinem Boot? Viele Grüße Peter |
#16
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Na ich denke mal, dass ich da etwas erfahrung damit habe in Bezug auf Material und Möglichkeiten.
Tatsache ist, GELCoat minimal schrumpft bei der Verarbeitung. Polyester laminate tut dies weniger, weil es ja durch Galsfaser versträrkt, armiert und gestützt ist. Beim Herstellungsverfahren wir normalerweise Nass in Nass gearbeitet. Das heisst bevor das Gelcoat in der Form fertig ausgehärtet ist und noch am Gelieren ist. Wird bereits Polyester und Glasfaser eingearbeitet. Dies gibt eine bessere Verbindung zwischen den Materialien. Das Gelcoat wird aber in jedemfall vor dem Laminat aushärten. An schwierigen Übergangstellen wie beispielsweise. Ankerkästen, Übergängen an Badeplattformen, Sitzgruppen, Copckpit und dergleichen werden immer wieder unterschiedliche Laminatstärken auftreten. Diese dehnen sich unteschiedlich aus und dort ist meist auch der Schrumpfunterschied zwischen dem Gelcoat und Laminat am grössten. Dies sind vom Laminat her keine Schwachstellen, sondern meist sogar die verstärkten stellen, wo mehr Laminatdicke herrscht als sonst rund herum. Dort sind dem nach die Laminatkräfte am grössten. Gelcoat, kann man verschiedene Eigenschaften verpassen. Mit Silikaten und Phlataten kann man das Gelcoat flexibler und biegsamer gestallten. Aber auch ensprechen härter und spröder. Da im Bootsbau das Gelcoat in einem Wisch in die Form gebracht wird, gilt die Elastizität für das gesammte Boot. Oft wählt man ein etwas härtere Einstellung.mdas Macht das Boot gegenüber Kratzern von Schuhen, aber auch den Rumpf beständiger. Mit einer weicheren Einstellung macht es das Boot zwar Riss freier jedoch wäre der Rumpf empfindlicher gegenüber Kratzern. Wie alles im Leben sind es Kompromisse die abgewogen werden. Im Normalfall passiert nicht viel. Und die Laminate darunter sind oft bombenfesst. Das harte Gelcoat hingegen reist an den verstärkten stellen dann manchmal ein. gute Bootshersteller haben dies aber durch erfahrung meist im Griff. Wenn man dann repariert,mwählt man oft dan ein weicheres Gelcoat, dass dann auch darauf git hält und mit dem Laminat mit halten kann. Nun habe ich viel blabla bla verfaselt Ich hoffe Euch damit nicht gelangweilt zu haben. Aber zumindest versuchte ich auf die komplizierte Art zu erklären weshalb es dazu kommt. Konstruktiv man sich keine Sorgen machen muss. Und eventuell die Entstehung sich vorstellen kann Lieber Gruss
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#17
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Hallo andi
Ohne Thomas nun explizit widersprechen zu wollen, aber nass in nass wird nicht gearbeitet, ausser es gäbe neue Verfahren, die ich nicht kenne. Das tolle am Gelcoat ist eben, dass er klebrig aushärtet, und man dann ohne zwischenschliff innerhalb gewisser Zeit, oder mit inhibitor (verzögerer) auch darüber hinaus noch laminieren kann. Nass in nass ergäbe Elefantenhaut, da das styrol ins nicht ausgehärtete Gelcoat eindringt und es anlöst. Dem kann man mit einer sperrschicht entgegenwirken, die mit Beschleuniger (Aktivator ) versetzt ist, die einfach nur schnell aushärtendes Harz ist, welches keine Zeit hat, die feinschicht anzugreifen und sofort noch klebrig überlaminiert werden muss, da sonst zwischengeschliffen werden muss. Nun hab ich noch in keiner Serienwerft gearbeitet, und bin auch mit den heutigen Verfahren (Spritzen,Zusätze etc, )weniger vertraut. Insofern ist das bis jetzt geschriebene auch nur Theorie und eigentlich halbwissen. Bei handlaminaten weiß ich schon eher, was für Fehlerquellen möglich sind. Ich hatte mal in einer Werft gearbeitet, welche die Vertretung einer bekannten französischen Werft mit J im Namen hatte, zu einer Zeit, als diese massive Fertigungspropleme hatte. Die von dir beschriebenen Risse traten auf mehreren neuen Booten auf und mussten von uns als Händler im Auftrag der Fertigungswerft behoben werden. Den Chef hats gefreut, gab es doch massig Arbeit, aber uns nicht. Risse, die gesamte Fussreling und um die Relingsstützen herum. Sogar im Antirutschbelag. Eine grauenhafte Arbeit, aber wir als Händler mussten sie machen, und die Hersteller das bezahlen. Lange Rede, kurzer Sinn, der Händler steht in der Haftung, meiner Meinung nach. Okay, das war nicht in D und vor der Einführung der CE Normen, aber an der Gesetzeslage kann sich nicht so viel geändert haben. Ausserdem ist Polyesterlaminat ohne Feinschicht (Gelcoat) nicht wasserfest, also ist das wirklich keine Bagatelle. Meiner Meinung nach müsste dir ein neues Boot gestellt werden, oder der Händler lässt die Schäden von einer Vertragswerft beheben, dauerhaft und auch auf jahre hinaus nicht sichtbar, da UV Licht die reparierten stellen mit der Zeit zum Vorschein bringt. Ausser bei Reinweiss oder dem originalen topcoat, welches wiederum der Hersteller zu liefern hat. Ich würde mit aller Macht versuchen, den Händler in die Pflicht zu nehmen, es ist schließlich ein neues Boot. @Mucke, was wäre denn deine Meinung dazu? Lg, Alex Edit: Habe mir die Bilder nun doch noch auf der Dropbox angesehen, und klar, so schlimm ist es nicht. Aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass es dabei nicht bleiben wird. Gerade die stellen, die bei harter Fahrt scherkräften ausgesetzt sind, würde ich im Auge behalten. Geändert von Takelhemd (05.05.2016 um 15:54 Uhr) Grund: Richtigstellung und Rechtschreibung
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#18
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Lustig wird es auch, wenn du z.B. Druckknöpfe ins Boot bohrst und dann beim sauberen Senken die Luftblase(n) erwischst - dann platzt dir das Gelcoat weg und kannst überhaupt nichts dafür
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote |
#19
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Zustimmung, ich würde klären lassen ob eine Wandlung machbar ist.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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Wow, vielen Dank Leute, für die vielen hilfreichen Hinweise.
Ein paar Daten noch, weil danach gefragt wurde: Boot wurde 06/2015 geliefert, Farbe ist reinweiß ohne irgendwelche Farbdekore (ist halt Geschmackssache ) Ich werde das Boot am Samstag aus dem Norden Hamburgs abholen und bin sehr gespannt, wie sich mir die reparierten Stellen präsentieren werden. Insbesondere die Antirutschmaserung auf dem einen Bild dürfte ja nicht so einfach aufzubauen sein. Zwischenzeitlich habe ich von meiner Rechtsschutzversicherung bereits Deckungszusage erhalten, falls ich in Sachen Mängelrüge Unterstützung benötige. Trotzdem ärgere ich mich, dass ich mich dauerhaft über den Winter habe vertrösten lassen, was die Reparatur angeht. Im Juli steht der nächste Härtetest in Kroatien an. Sollten dann wieder Risse auftreten, werde ich definitiv früher und intensiver den Händler und Hersteller in die Pflicht nehmen. Ich werde berichten, wenn ich nach Bootsabholung wieder zu Hause bin. Beste Grüße an alle
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Zitat:
Es ist ein 2015er Modell. Es waren einige Dinge nach nur zwei Wochen zu bemängeln. Unter anderem klappte ab ca 40 kmh die hintere Sitzbank und auch die Motorabdeckung hoch. Die Becherhalter im Bow vorne sind hoch gekommen und ließen sich nicht mehr vernünftig in ihre Öffnung hineindrücken. Ich werde mir mal einen anderen Filehoster raussuchen und die Mängelliste hochladen. |
#22
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Zitat:
Vorallem an Bauteilen Wie Tragflügel und Rumpfbauten im Flugbereich die vom BAZL abgenommen werden , sind Nass in Nass Verfahren vorgeschrieben. Auch werden Nass in Nass Verfahren vom Germanischen Lloyd mittlerweilen bevorzugt. Gelcoat wir bewusst als klebrige oberflächenaushärtung so eingestellt, das längere Verarbeitungszeiten möglich sind. Der alleinige Grund. bei Scand Boats und Agder Boote in Kristiansand, beispielsweise wir ausschliesslich Nass in Nass gearbeitet. Das hat mir Herr Jan Peter Zonneveld sogar per Email versichert.
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#23
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Hallo Thomas . Man kann Flugzeugbau absolut nicht mit dem Bootsbau vergleichen.
Ich kenne Kein Flugzeug welches mit Polyester gebaut wurde. Beim Segelflugzeug wird meist Vorgelat T35 verwendet. Es muss aushärten, damit es sich mit Epoxi verbindet. Das Gelcoat ist aber nicht für Boote geeignet. Mit der Verarbeitung von Polyester Materialien im Bootsbau beschäftige ich mich nicht so lange. Jedoch mache ich immer ausgiebige Versuche vorher. Du hast vollkommen Recht, diese Materialien müssen nass in nass verarbeitet werden. Die meisten Fehler passieren durch zu viel Härter- Zugabe die Hitzeentwicklung bei Materialanhäufungen.
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Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung Ciao Markus Geändert von Darkmo (06.05.2016 um 15:18 Uhr)
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Ein erster Zwischenstand, nachdem ich das Boot am vergangenen Samstag beim Händler abgeholt habe:
Von sechs Mängeln waren zwei Mängel behoben. Die restlichen hatten man vergessen, obwohl das Boot seit mehr als 7 Monate beim Händler stand. Also habe ich den gesamten Vormittag dort verbracht, weil man die anderen Mängel schnell noch behoben hat. Nach zwei Stunden Autobahnfahrt dann die Ernüchterung zu Hause: ein Riss an der Badeplattform war wieder vorhanden. Gleiche Stelle, gleiches Ausmaß. Und die Reparatur der Risse im Durchgang sieht man schon sehr deutlich. Was soll ich davon halten? Der Händler hat durch seine Argumentationen und sein Verhalten mir gegenüber sämtliches Vertrauen verspielt. Ich habe mich teilweise wirklich verarscht gefühlt. Mir bleibt jetzt nur noch der Weg, eine weitere Nachbesserung zu verlangen. Sollte die erneut fehlschlagen, wird wohl der Gang vor den Kadi unausweichlich. Ich gehe heute nicht davon aus, dass ein Rücktritt nach erfolgloser zweiter Nacherfüllung vom Händler hingenommen wird. Das habe ich mir wirklich anders vorgestellt... Ich halte euch auf dem Laufenden. Beste Grüße an alle Geändert von andi4391 (09.05.2016 um 13:22 Uhr)
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