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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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größerer Motor wie "legal"...
Moin Leute!
ich hab da mal die ein oder andere Frage. Ich möchte mir ein Boot kaufen das jedoch laut Typenschild für nur 9kW (12PS) zugelassen ist, ich würde jedoch gerne 15Ps dranhängen. Wie bekomme ich das hin so das ich keine Probleme mit der Entenpolizei bekomme oder bzw. schon beim zulassen? Ein Bekannter meinte Typenschilder ab Spiegel verstärken und als Eigenbau deklarieren. Was meint ihr dazu bzw. gibt es noch andere Möglichkeiten? lg
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#2
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Servus, gewisse Reserven sind im Spiegel verbaut, ob 12 PS oder 15 PS macht den Braten nicht fett...
Zulassen? ist doch kein Auto oder? also auch kein TÜV der irgendwas kontrolliert und bemängelt. Gib bei der Anmeldung das an was du hast und fertig. Boot + Motor und kein Eigenbau sondern den Hersteller vom Boot. Wenn die WaSchuPol bei jedem kontrollieren würde ob kein größerer Motor dran hängt als erlaubt, würden die ja nichts mehr schaffen. Lg Roland |
#3
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Moinsen,
Die Boote der ehem. DDR Ibis I und Ibis II sind typische Beispiele für dein Problem, bis 12PS zugelassen und massenhaft mit 15PS betrieben. Bei der Zulassung und bei der Kontrolle (in den meisten Fällen) kein Problem, nur mit der Versicherung (wenn vorhanden) muss das vorab geklärt werden. |
#4
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Moin! danke für die Antworten.
ja genau das ist das "Problem" es wird ein IBIS2 werden, denn da hab ich so wie ich das bisher gesehen habe, den meisten Platz im Inneren in der Größenklasse. Werde dann wohl einfach dranbasteln und gut ist. hat jemand vielleicht mal genaue Maße vom IBIS2 für mich? was mich interessiert ist die Spiegelhöhe und die Innenmaße also ich sage mal vom Armaturenbrett bis zur Rückbanklehne. gruß |
#5
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Moin,
hier findest du einige Maße zum Ibis II. Spiegelhöhe ist passend für Kurzschaftmotoren und vom Armaturenbrett bis zur Rückenlehne sollten es etwa 2,40m sein. |
#6
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Das es um einen Ibis 2 handelt, habe ich mir bei der vom Hersteller angegebenen PS-Beschränkung gleich gedacht.
Die Dinger werden teilweise mit bis zu 25 PS betrieben. Bedenke aber eher das Gewicht der Motoren als die PS-Zahl! Zu DDR-Zeiten gab es fast ausschließlich leichtere 2-Takt-Motoren und danach wurden die Boote auch gebaut. Also ein 10 PS Viertakt-Aussenborder kann schon schwerer sein als ein 15 PS-Zweitakter. |
#7
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Einen 25er Zweitakter (Suzuki DT 25) hatte ich an meinem restaurierten Ibis I auch, jedoch war dort der Heckspiegel verstärkt und ohne diese Maßnahme rate ich dringend von mehr als 15PS ab, sonst kann man dem Spiegel beim Verformen zusehen.
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#8
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Moin! Danke für die Infos ich glaube es wird doch ein Trainer werden...
Damit hat sich dann auch das Problem mit der Motorgröße erledigt. Habt ihr dazu infos für mich? sowas wie Schwachstellen, also in Welche Ecken ich beim Kauf genau schauen sollte und Maße vom "Innenraum" also quasi das große Loch im Deck ;) Die Maße sind mir deshalb wichtig da ich damit mit Famile fahren möchte und auch genug Platz brauche um mit 2 Mann gemütlich zu angeln und ich bin nicht gerade der "zarteste" ;) gruß |
#9
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Eine gute Wahl, wie ich heute auch weiss.
Mir war es am Anfang auch egal, ob Ibis II oder ein Trainer, aber die einzigen Vorteile des Ibis sind die etwas größere Auswahl und der etwas geringere Preis am Markt und das geringere Gewicht. Das wars dann wohl auch schon. Ich fahre nicht nur auf schmalen und windgeschützten Kanälen, sondern auch auf Seen, wo auch mal Wellen und Wind aufkommen dürfen. Da sind schon mal die Dreiecksfenster der Trainer-Boote von Vorteil. Und der flache Boden des Rumpf sind auch von Vorteil, da die Trainer-Boote deswegen auch nicht so dolle beim Ein- und Aussteigen und Umherlaufen im Boot so schaukeln, wie die Ibis-Boote. Und ein Trainer kann bei nicht zu großem Trailer auch in eine normale PKW-Garage reinpassen, wie es bei mir der Fall ist. Zu den Trainer-Booten gibt es auch schon zwei oder drei lange Threads im Forum. Da steht glaube ich, auch drin geschrieben, dass man den Trainer 1 besser nicht kaufen solle, weil dieser nur aus einem Holzrahmen besteht, um den herum laminiert wurde. Da reicht ein Haar-Riss, um das 40 Jahre alte Holz unbemerkt faulen zu lassen. |
#10
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Zitat:
Bei uns kontrolliert das sogar der Hafenmeister nach. Stimmt da etwas nicht, läßt er Dich gar nicht erst slippen. Die WaSchuPol ist auch ständig am Beobachten. Nicht ohne Grund ist die Leistung am AB in großen Lettern aufgebracht. Und die WaSchuPol kann schon einschätzen welcher AB zum Boot paßt. Eine andere Möglichkeit wäre es den Motor höhere Leistung abzurufen. Ist meist nur eine Frage des Boudenbzuges. Frage mal einen Werkstattmitarbeiter Deines Vertrauens, der macht Dir das evtl. mit wenigen Handgriffen. Zwei bis drei HP könnten da schon drin sein. Geht aber auch mit Sicherheit auf die Lebensdauer des AB. Gruß Günther |
#11
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Ok, das wusste ich bisher nicht. Schade dann fällt der 1er wohl aus, obwohl ich mir die Form sehr gefällt. Wie ist denn der Trainer 2 und 3 aufgebaut, komplett Gfk?
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#12
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Ja.
Und etwas größer im Innenraum auch. Aber Familienausflug und Angeln? Also wir sind letztens erstmalig zu viert gefahren. Haben auch geankert und im Boot unseren Kuchen gegessen. Aber die Vorbereitung dazu, nämlich dass die beiden vorne sitzenden Personen aufstehen und ihre Stühle umdrehen, damit man sich gegenüber sitzt, ist doch eine enge Angelegenheit, bei der man schnell über Bord fliegen kann. Alleine oder zweit ist mein Trainer 3 jedoch ideal für einen Tagesausflug von acht Stunden auf dem Wasser und zwei mal slippen. |
#13
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Die Idee ist für vorne andere Sitze zu verwenden und diese drehbar zu machen.
Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk |
#14
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Fest montierte Sitze im Trainer sind Unsinn, die originalen sind gut und vorallem beweglich, wodurch man sie drehen und wenden kann wie man will. Zudem kann man sie herausnehmen um im Boot zu schlafen.
Glaub mir, feste Sitze in so einem kleinen Boot werden dich schnell nerven. Der Trainer ist ein schön geräumiges Boot, mehr oder weniger kippelig sind jedoch alle leichten Boote in der Größe Wirkliche Schwachstellen gibt es kaum, untersuche den Heckspiegel auf Spannungsrisse und achte darauf, dass der Motor nicht zu stark ist, sonst kannst du davon ausgehen, dass das Boot lange Zeit schon strukturell überlastet wurde. Wellen mag der Trainer übrigens gar nicht gerne. |
#15
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Fest eingebaute Sitze möchte ich auch nicht. Hatte eher an klappbare Sitze gedacht auf einem drehbaren Gestell. War auch nur ne Überlegung, werde eh erst ausgiebig ausprobieren wie es mit den Originalen geht. Das mit dem Motor werde ich tun, hab keine Lust auf eine, ich sag mal ausgelutschte Heizerkiste... Was meinst damit, das der Trainer keine Wellen mag? Schnell und quer oder was?
Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk Geändert von geret (29.08.2016 um 17:28 Uhr) |
#16
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Und auch wenn das Boot ohne Motor verkauft wird: Manchmal ist noch der alte Kennzeichen-Ausweis oder eine Kopie davon vorhanden. Da steht auch drin, was für ein Motor zuletzt dran war.
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#17
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Der Trainer hat faktisch keine Aufkimmung am Heck und klatscht daher platt auf die Wellen, was bereits bei relativ kleinen Wellen und höherer Geschwindigkeit unangenehm ist.
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#18
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Zitat:
Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk |
#19
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Zitat:
Sagt mal was für einen Trailer, in Punkto Gewicht, könnt ihr empfehlen? Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk |
#20
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So war es bei meinem Trainer III. Das Boot war "abgemeldet", aber der Verkäufer hatte noch eine Kopie vom Ausweis, aus dem hervorging, dass die letzten 19 Jahre ein 30 PS Yamaha-Motor dran war. Wären da über 80 PS eingetragen, hätte ich die Finger von dem Boot gelassen.
500 kg Gesamtgewicht ist bei einem Trainer II oder III schon grenzwertig, wenn der Trailer selbst über 150 kg Leergewicht hat. Den vollen Tank transportiere ich im Zugfahrzeug und bei längeren Strecken auch die Starterbatterie. Beides zuammen macht immerhin schon fast 50 kg aus und steht ausserdem auch noch im Heck des Bootes und mein DDR-Trailer (HP 500) hat keine verstellbare Achse. Und weil der 50 kg schwere Aussenborder bekanntlich auch noch ganz hinten ist, kommt da schon ein gewaltiges Gewicht zusammen, und der mit dem Boot beladene Trailer hat dadurch vorne kaum Stützlast. |
#21
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Was steht denn in der CE? Bzw. wie verhält es sich bei einer höheren Leistung als in der CE angegeben?
Es gibt ja Motoren, wo eine Baureihe bei gleichem Gewicht und Hubraum z.b. 70-100PS hat. Angenommen die CE sagt 90PS, ich hänge aber einen 100er dran. |
#22
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Moin Leute!
es ist dann doch kein Ibis oder Trainer geworden sondern ein Merlin. Vom Vorbesitzer war ein 9,9er dran der jetzt gegen einen 15er ausgetauscht werden soll. Weiß jemand was der so läuft, mit 15PS?
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#23
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Zitat:
Aber 30 km/h sollten drin sein. |
#24
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Zitat:
Die zusätzlichen 5PS bringen das rel. schwere Boot auch nicht "über den Berg". Um halbwegs sauber zu gleiten, sind mind. 25/30 PS nötig.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#25
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Der Merlin ist ja auch bis 55 PS zugelassen.
Einen Ibis II habe ich 10 Jahre mit 30 PS gefahren, erst Wichr - später Tohatsu. Das dicke Brett außen am Spiegel war gegen ein größeres als das werksseitige ersetzt und innen über der gesamten Breite noch ein Sperrholzbrett angebracht. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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